DE10305204A1 - Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten Download PDF

Info

Publication number
DE10305204A1
DE10305204A1 DE2003105204 DE10305204A DE10305204A1 DE 10305204 A1 DE10305204 A1 DE 10305204A1 DE 2003105204 DE2003105204 DE 2003105204 DE 10305204 A DE10305204 A DE 10305204A DE 10305204 A1 DE10305204 A1 DE 10305204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
vehicle
fastening device
roof structures
structures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003105204
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Finck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Finck Campingsysteme & Co GmbH
Finck-Campingsysteme & Co KG GmbH
Original Assignee
Finck Campingsysteme & Co GmbH
Finck-Campingsysteme & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Finck Campingsysteme & Co GmbH, Finck-Campingsysteme & Co KG GmbH filed Critical Finck Campingsysteme & Co GmbH
Priority to DE2003105204 priority Critical patent/DE10305204A1/de
Publication of DE10305204A1 publication Critical patent/DE10305204A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird eine Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) auf Fahrzeugen (11, 12) vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen einem Dachaufbau (10) und dem Fahrzeug (11, 12) ein Bodenteil (20) angeordnet ist, das den Dachaufbau (10) und das Fahrzeug (11, 12) fest verbindet und das gleichzeitig zur Erhöhung der strukturellen Festigkeit der Anordnung dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten auf Fahrzeugen.
  • Dachaufbauten sind für Fahrzeuge in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere für den Einsatz in Camping- und Freizeitfahrzeugen existieren zahlreiche Ausführungen unterschiedlichster Hersteller. Zu unterscheiden sind dabei feststehend montierte Dachaufbauten, von solchen Aufbauten, die am Fahrzeug ein- und ausfahrbar angeordnet sind. Die meisten Ausführungen haben dabei gemein, daß eine Montage an einem Fahrzeug ausgeführt wird, das einem Serienstand entspricht. D.h. es werden Serienfahrzeuge mit serienmäßigen Dächern als Basis verwendet, die entsprechend modifiziert werden, um die gewünschten Dachaufbauten bzw. Hubdachvorrichtungen darauf aufzubauen. In aller Regel müssen dazu Veränderungen im Dachbereich an den Fahrzeugen durchgeführt werden. Diese Veränderungen bestehen meistens darin, Ausschnitte aus den Dächern herauszutrennen, wobei für jedes Fahrzeug zu prüfen ist, inwieweit die strukturelle Festigkeit der Karosserie die jeweils erforderlichen Modifikationen zuläßt. Hierdurch wird es für jedes Fahrzeug notwendig eine Lösung zu suchen, die sowohl eine ausreichend große Dachöffnung schafft, so daß zusätzlicher Raum im Fahrzeug bereitgestellt wird und die gleichzeitig die notwendige Festigkeit in der Karosserie beibehält. Mögliche Lösungen sehen beispielsweise vor, die Dachöffnung relativ klein zu halten und diese zwischen tragenden Blechteilen, wie beispielsweise Dachspriegeln, anzuordnen oder aber tragende Bauteile aus der Dachkonstruktion des Basisfahrzeuges zu entfernen und zusätzliche Verstärkungen an anderen Stellen anzuordnen, so daß ein größerer Dachausschnitt ermöglicht wird. Daraus ergibt sich regel mäßig, daß entweder ein Fahrzeug entsteht, welches einen relativ kleinen Dachausschnitt hat, oder es muß ein relativ hoher karosseriebautechnischer Aufwand betrieben werden, um eine hinreichend große Öffnung im Dachbereich zu schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten zu schaffen, welche die zuvor genannten Nachteile überwindet, an unterschiedlichsten Fahrzeugen einsetzbar ist und hervorragende Festigkeitseigenschaften aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten sieht dazu vor, daß zwischen einem Dachaufbau und einem Fahrzeug ein Bodenteil angeordnet ist, das den Dachaufbau und das Fahrzeug fest verbindet und das gleichzeitig zur Erhöhung der strukturellen Festigkeit der Anordnung dient. Im Gegensatz zu bisher bekannten Hubdächern bzw. Dachaufbauten werden diese bei der vorliegenden Vorrichtung nicht direkt auf das Fahrzeug, sondern auf ein Bodenteil montiert. Das Bodenteil ist dabei so ausgestaltet, daß es die erforderliche strukturelle Festigkeit aufweist, um einerseits das Hubdach bzw. den Dachaufbau zu tragen und andererseits die im Dachbereich des Fahrzeuges geforderte Festigkeit bereitzustellen. Mit dem so gestalteten Bodenteil kann ein sehr großzügiger Ausschnitt im Dachbereich angefertigt werden, da die durch den Ausschnitt auftretende Schwächung der Karosserie durch die Festigkeit des Bodenteils kompensiert wird. Hierdurch entfällt auch die Rücksichtnahme auf die Anordnungspunkte der jeweiligen Dachverstärkungen, so daß der Ausschnitt weitgehend unabhängig von diesen plaziert werden kann. Außerdem können im Vergleich zu bisherigen Aufbauarten deutlich größere Dachausschnitte am Fahrzeug realisiert werden. Beispielsweise können durch die Erfindung bei manchen kleineren Fahrzeugen, die ansonsten nur ausreichenden Raum für Schlafstellen hatten, zusätzliche Sanitärbereiche mit Stehhöhe in das Fahrzeug integriert werden. Im Ergebnis kann ein Hubdach damit im wesentlichen unabhängig von den Eigenarten eines jeweiligen Fahrzeugtyps auf diesem aufgebaut werden, wobei neben dem Dachausschnitt keinerlei zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen oder Umbaumaßnahmen im Karosseriebereich des Basisfahrzeuges notwendig sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das wenigstens einteilige Bodenteil durch Verbindungsmittel fest mit dem Fahrzeug und dem Dachaufbau verbunden ist und einen Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildet. Für die meisten Anwendungsfälle ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein einteiliger Rahmen zwischen dem Fahrzeug und dem Dachaufbau angeordnet ist, ausreichend. Durch die geeignete Wahl der Verbindungsmittel kann hierbei die Anordnung so ausgestaltet werden, daß das Bodenteil wahlweise am Fahrzeug oder am Hubdach verbleibt, wenn der Dachaufbau abgenommen wird. Da das Bodenteil der Karosserie zusätzliche Festigkeit verleiht, ist es aber in der Regel sinnvoll das Bodenteil am Fahrzeug zu belassen. Das Hubdach muß dann bei dieser Ausführungsform separat vom Bodenteil entnommen werden und am Fahrzeug sind entsprechende Abdeckungen des Dachabschnittes vorzusehen. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, das Bodenteil fest mit dem Hubdach zu verbinden, so daß dieses zusammen mit dem Hubdach abnehmbar ist. Je nach Festigkeit des Fahrzeugkarosserie ist es dann erforderlich ein zweites Bodenteil auf das Fahrzeug aufzusetzen, das sowohl die Funktion einer Versteifung als auch einer Abdeckvorrichtung ausübt und der Fahrzeugkarosserie die notwendige Festigkeit verleiht. Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Bodenteil auch zweiteilig ausgeführt werden. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, wenn der Dachaufbau häufiger vom Fahrzeug abgenommen werden soll. Beispielsweise bietet es sich dann an, das Bodenteil aus einem oberen und einem unteren Abschnitt zusammenzusetzen. Je nach Einbausituation können aber auch drei und mehr Abschnitte eingesetzt werden. Hierbei kann der untere Abschnitt dauerhaft am Fahrzeug verbleiben, wohingegen der obere Abschnitt mit dem Dachaufbau verbunden bleibt. Wahlweise ist es möglich den unteren Abschnitt an der Karosserieinnenseite oder der Karosserieaußenseite zu befestigen. Der obere Abschnitt bildet zu sammen mit dem Dachaufbau eine feste Einheit, weshalb beide zusammen besonders gut handhabbar sind. Insbesondere, wenn Führungs- und Verbindungsmittel an den beiden Abschnitten vorgesehen sind, die einen einfachen Zusammenbau erlauben, kann ein Umbau so in sehr kurzer Zeit vorgenommen werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten so gestaltet, daß das Bodenteil einen Profilrahmen und eine Bodenplatte aufweist. Es hat sich dabei erwiesen, daß besonders gute Fertigungs- und Festigkeitseigenschaften erzielt werden, indem ein ganz oder teilweise umlaufender Profilrahmen eine Bodenplatte umschließt und mit dieser zusammen auf dem Fahrzeug montiert wird. Das so gestaltete Bodenteil kann einfach konfektioniert werden, d.h. auf die entsprechend benötigten Maße hin angepaßt werden, wobei beispielsweise für das Bodenteil vorgefertigte Plattenelemente verwendet werden können, die auf die benötigten Maße zugeschnitten werden. Gleiches gilt für den Profilrahmen, der aus vorgefertigten Profilabschnitten einfach zusammensetzbar ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vorteilhafterweise vor, daß der Profilrahmen aus abgekanteten Aluminiumblechen und oder standardisierten Profilen besteht. Je nach gefordertem Verwendungszweck kann dabei auf Aluminiumbleche mit unterschiedlichen Materialstärken zurückgegriffen werden. Durch das Abkanten lassen sich die Profilformen an die individuellen Bedürfnisse anpassen, wobei es beispielsweise fertigungstechnisch sinnvoll sein kann, längere Profilabschnitte vorzufertigen, die dann auf die benötigten Längen zugeschnitten werden. Durch das Abkanten wird den Aluminiumblechen außer der gewünschten Form auch eine zusätzliche Festigkeit verliehen, indem die Widerstandsmomente der Profile vergrößert werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Profilrahmen ganz oder teilweise aus Standardprofilen zu fertigen. Sofern eine individuelle Gestaltung des Profils nicht erforderlich ist oder ein Standardprofil die gewünschte Geometrie auf weist, ist deren Einsatz deutlich kostengünstiger und die Fertigung kann schneller erfolgen, da die Profile nicht erst angefertigt werden müssen.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, den Profilrahmen ganz oder teilweise aus Kunststoff zu fertigen. Kunststoffe, wie beispielsweise GfK, erlauben eine nahezu beliebige Formgestaltung. Der Profilrahmen kann dadurch so gestaltet werden, daß dessen Struktur genau auf die auftretenden Beanspruchungen abgestimmt ist. Aber auch den ästhetischen Anforderungen an einen Fahrzeugaufbau hinsichtlich einer eleganten Formgebung bzw. der Außenkontur kann durch den Einsatz von Kunststoff Rechnung getragen werden. Zusätzlich können Kunststoffprofile mit relativ geringem Gewicht gefertigt werden, was die Fahrzeugnutzlast und den Komfort bei der Montage verbessert.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn als Verbindungsmittel Schrauben, Nieten, Schweißungen, Spannelemente, Klebe- bzw. Dichtmittel oder eine Kombination dieser Verbindungsmittel verwendet werden. Die genannten Verbindungsmittel erlauben es dem Monteur eine Verbindung herzustellen, die auch den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht wird. Mögliche Anforderungen an eine Verbindung zwischen einem Fahrzeug und dem Bodenteil eines Hubdaches bzw. einem Bodenteil und einem Hubdach können darin bestehen, daß eine hohe mechanische Belastbarkeit, Hitze oder Kältebeständigkeit, Wasser- und Staubdichtigkeit etc. gefordert wird, um nur einige Beispiele zu nennen. Insbesondere Schrauben und Nieten, wobei sich letztere vor allem bei Aluminiumkarosserien anbieten, haben sich bewährt, um Verbindungen zu schaffen, die dauerhaft hohen Belastungen standhalten. Als Dichtmittel können beispielsweise Silikone angewendet werden, die das Eindringen von Wasser an den Anlageflächen wirkungsvoll verhindern können.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im Auflagebereich des Dachaufbaus zwei im wesentlichen dekkungsgleich angeordnete Ausschnitte sowohl im Fahrzeugdach als auch im Bodenteil vorgesehen sind und im Ausschnittsbereich wenigstens ein lageveränderlicher Abschnitt der Bodenplatte angeordnet ist. Die deckungsgleiche Anordnung der Ausschnitte sowohl im Fahrzeugdach als auch im Bodenteil des Hubdaches bietet sich an, um einen einheitlichen und möglichst großen Öffnungsquerschnitt zwischen dem Dachraum und dem Fahrzeuginnenraum zu schaffen. Zur Nutzung des im Dachaufbau bzw. Hubdach hinzugewonnenen Raumes schlägt die Erfindung ferner vor, einen lageveränderlichen Abschnitt im Ausschnittsbereich anzuordnen. Dieser lageveränderliche Abschnitt kann beispielsweise ein einsteckbares oder einlegbares Brett sein, das zum Begehen des Dachraumes entnehmbar ist und im eingelegten bzw. eingesteckten Zustand den Boden des Dachraumes bildet. Der Boden kann dann beispielsweise als Schlafstelle genutzt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der lageveränderliche Abschnitt der Bodenplatte mehrteilig ausgebildet ist. Bei einer mehrteiligen Ausbildung des lageveränderlichen Abschnitts der Bodenplatte können die einzelnen Abschnitte kleiner gehalten werden, was einer verbesserten Handhabung zugute kommt. Zudem können größere Bereiche des Dachraumbodens abgedeckt bzw. geöffnet werden, ohne unhandliche und sperrige Bodenplattenabschnitte bewegen zu müssen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der lageveränderliche Abschnitt der Bodenplatte klappbar ist. Die Klappbewegung kann dabei um eine horizontal liegende Drehachse erfolgen, die entweder quer oder längs zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Ein so ausgeführter lageveränderlicher Abschnitt kann z.B. im Verlauf des Tages, wenn eine Bettfläche nicht benötigt wird, hochgeklappt werden und gibt den zusätzlichen Raum im Dachbereich frei. Eine andere mögliche Ausführungsform besteht darin, den lageveränderlichen Abschnitt zweiteilig auszuführen, so daß ein Teil auf der rechten Fahrzeugseite und ein Teil auf der linken Fahrzeugseite jeweils eingeklappt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der lageveränderliche Abschnitt der Bodenplatte mit Verstärkungseinrichtungen versehen. Solche Verstärkungseinrichtungen können beispielsweise aus T-Profilen oder Ähnlichem bestehen, die an der Unterseite der lageveränderlichen Abschnitte angeordnet sind und mit diesen in fester Verbindung stehen. Hierdurch kann den lageveränderlichen Abschnitten, die beispielsweise die Form von flachen Brettern haben, eine deutlich höhere Stabilität verliehen werden. Die Stabilität wirkt sich bei einer Belastung, beispielsweise durch eine Person oder Staugut positiv aus, da Durchbiegungen vermieden werden und dem Insassen des Fahrzeugs ein solider Gesamteindruck vermittelt wird. Die Verstärkungsprofile können gleichzeitig als Auflager für zusätzliche Einlegeböden genutzt werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine wabenförmig strukturierte Platte im Bereich der Bodenplatte am Profilrahmen befestigt wird. Eine wabenförmige Struktur hat den Vorteil, daß sie bei einem relativ geringen Eigengewicht eine extrem hohe strukturelle Festigkeit bietet. Dieser Effekt wird genutzt, um eine besonders hohe Festigkeit des Bodenteils zu erzielen. Dabei wirken die Profilelemente des Profilrahmens mit der wabenförmig strukturierten Platte zusammen. Die Kombination aus beiden Bauteilen ergibt eine ausgezeichnete Festigkeit, die schließlich der Gesamtanordnung von Fahrzeug, Bodenteil und Hubdach die gewünschte Steifigkeit verleiht.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, die wabenförmig strukturierte Platte durch Verklebung und/oder Vernietung am Profilrand zu befestigen. Beide Verbindungsmittel sind preiswert anzuwenden und der Fachmann kann bei ihrer Anwendung auf eine große Erfahrung zurückgreifen, so daß diese zusammengefaßt besonders preiswerte und zuverlässige Verbindungsmittel darstellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Dach des Fahrzeuges und dem Bodenteil ein Adaptionsabschnitt vorgesehen ist, der eine im wesentlichen gleichmäßige Auflagefläche für das Bodenteil bereit stellt. Die Dachflächen von Fahrzeugen weisen in der Regel keine planare Form auf. Da es aber häufig wünschenswert ist, das Bodenteil und damit auch die beispielsweise als Schlafläche dienende Oberfläche des Bodenteils möglichst eben zu halten, entstehen unterhalb des Bodenteils unterschiedliche Abstände zu dem darunterliegenden und in der Regel gewölbten Fahrzeugdach. Zur Schaffung einer gleichmäßigen Auflagefläche sieht die Erfindung daher vor, daß ein Adaptionsabschnitt, der beispielsweise von einem höhenvariablen Profil gebildet wird, die unterschiedlichen Abstände zwischen dem Fahrzeugdach und dem Bodenteil ausgleicht. Auf diese Weise wird eine punktuelle Kraftübertragung vermieden und statt dessen eine gleichmäßige umlaufende Auflagefläche geschaffen. Die Vorteile der gleichmäßigeren Kraftübertragung bei gleichzeitig verringerten Flächenpressungen sind leicht erkennbar. Beispielsweise sei hier nur die deutlich geringere Deformationsanfälligkeit des Fahrzeugdaches genannt.
  • Bei einer noch anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bodenteil insgesamt oder in Teilbereichen unmittelbar an tragende Strukturbauteile des Fahrzeuges angebunden ist. Bei bestimmten Fahrzeugarten, wie beispielsweise Geländefahrzeugen, kann die Karosserie in Rahmenbauweise ausgebildet sein anstelle einer selbsttragenden Karosserieform. Bei solchen Fahrzeugen besteht die Möglichkeit, das Dach weitestgehend vom Fahrzeug zu entfernen und das Bodenteil direkt auf die tragenden Rahmenteile des Fahrzeugaufbaus aufzusetzen. Diese besondere Ausführungsform kommt ohne einen gesonderten Ausschnitt im Dachbereich des Fahrzeuges aus und setzt das Bodenteil statt dessen direkt auf die relativ weit außen liegenden tragenden Bauteile des Fahrzeugrahmens auf. Mit dieser Anordnung kann eine wesentlich breitere Dachdurchtrittsöffnung realisiert werden, als bei Fahrzeugen mit einem herkömmlichen Dachausschnitt.
  • Schließlich ist es auch noch besonders vorteilhaft, wenn an dem Bodenteil eine Ausstellvorrichtung angeordnet ist, die bei Betätigung den Dachaufbau verfährt. Die Betätigung von Dachaufbauten im allgemeinen und von Hubdächern im speziellen kann insbesondere bei großen und schweren Ausführungen deutlich komfortabler gestaltet werden, wenn hierzu eine gesonderte Vorrichtung vorgesehen ist. Der Antrieb einer solchen Ausstellvorrichtung kann beispielsweise durch Muskelkraft aber auch elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Einfache Ausführungsformen können beispielsweise als Scheren ausgebildet werden, die durch drehende Spindeln gespreizt oder geschlossen werden und dadurch eine Hubbewegung erzeugen. Zahlreiche andere Varianten sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise durch gasdruck- oder federkraftunterstützte Ausstellbewegungen, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kleinbusses mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht eines Geländefahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
  • 3 eine Schnittansicht quer zur Fahrtrichtung durch einen Kleinbus,
  • 4 eine Seitenansicht durch einen erfindungsgemäßen Kleinbus im teilgeschnittenen Zustand,
  • 5 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bodenteils mit klappbaren Abschnitten,
  • 6 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bodenteils mit eingelegten beweglichen Abschnitten,
  • 7 ein auf einem Geländefahrzeug befestigtes erfindungsgemäßes Bodenteil in Schnittdarstellung und in perspektivischer Darstellung,
  • 8 einen Teilbereich der Schnittdarstellung aus 7 in vergrößerter Darstellung,
  • 9 ein auf einem Kleinbus befestigtes erfindungsgemäßes Bodenteil in Schnittansicht und in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist zusammen mit einem erfindungsgemäßen Aufbau 10 ein Kleinbus 12 in einer Seitenansicht gezeigt. Der Aufbau 10 ist dabei aufgestellt und besteht aus einem Bodenteil 20, einer festen Wand 25 sowie einem Dach 30. Der Aufbau 10 ist auf das Dach des Kleinbusses 12 aufgesetzt und schafft im aufgestellten Zustand zusätzlich Nutzraum im Fahrzeug.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Aufbau 10 in einer seitlichen Ansicht dargestellt, der auf einem Geländefahrzeug 11 aufgebaut ist. Im Unterschied zu 1 ist der Aufbau 10 hier nicht auf das Dach des Geländefahrzeuges 11 aufgesetzt, sondern darin teilweise integriert. Zur Verbesserung der Belüftung, des Lichteinfalls und der Zugänglichkeit ist der Aufbau mit einer abnehmbaren Tür 13 und einem Dachluk 14 ausgestattet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Kleinbusses 12 mit einem erfindungsgemäßen Aufbau 10 im teilgeschnittenen Zustand. Der Aufbau 10 besteht wiederum aus einem Bodenteil 20, einer festen Wand 25 und einem Dach 30. An der Oberseite des Daches 30 ist eine geöffnete Luke 14 gezeigt. Das Bodenteil 20 und der Innenraum des Busses 12 ist in einer geschnittenen Darstellung gezeigt. Das Bodenteil 20 selbst besteht aus einem Profilrahmen 21, der umlaufend um eine Bodenplatte 22 angeordnet ist. Auf der Bodenplatte 22 liegt eine Matratze 27 auf, die eine Schlaf- bzw. Nutzfläche für den Insassen 15 bildet. Der durch die Erfindung zusätzlich bereitgestellte Raum kann beispielsweise im Bereich des dargestellten Insassen 15 für ein Sanitärabteil mit Dusche genutzt werden, wobei in der Dusche Stehhöhe haben kann. Dies stellt einen erheblichen Komfortzugewinn gerade bei kleineren Fahrzeugen dar.
  • 4 zeigt den entsprechenden Kleinbus 12 in einer Schnittansicht, wobei die Schnittebene nun quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Wiederum gezeigt wird der umlaufende Profilrahmen 21 und die Bodenplatte 22. Die Bodenplatte 22 weist einen Ausschnitt 28 auf, der in dem gestrichelt dargestellten Bereich liegt. In Fahrtrichtung liegend sind rechts und links des Ausschnitts 28 schwenkbar angeordnete Einlegeböden 23 seitlich an der Bodenplatte 22 befestigt. Die Breite bzw. Höhe der aufgestellten Einlegeböden 23 ist so bemessen, daß sie nicht über die Bauhöhe des ersten feststehenden Wandabschnitts 25, der sowohl im ausgestellten als auch im eingefahrenen Zustand des Aufbaus 10 in seiner Lage unverändert bleibt, hinausragt. Im geschlossenen Zustand wird ein zusätzlicher Einlegeboden 23, der nicht fest mit dem Fahrzeug 12 verbunden ist, in die heruntergeklappten seitlichen Einlegeböden 23 eingelegt und bildet eine durchgehende Liege- bzw. Nutzfläche.
  • 5 zeigt die zuvor beschriebene Anordnung von Einlegeböden 23 nochmals in einer vergrößerten Teilansicht. Die seitliche Begrenzung wird dabei von dem umlaufenden Profilrahmen 21 gebildet, der mit der Bodenplatte 22 fest verbunden ist. Die Bodenplatte 22 ist mit einem Ausschnitt 28 versehen. An der Kante des Ausschnitts 28 sind, in Fahrtrichtung gesehen jeweils rechts und links mittels eines Scharniers 24 bewegliche Einlegeböden 23 schwenkbar an der Bodenplatte 22 befestigt. Die gestrichelte Darstellung zeigt die Einlegeböden 23 im hochgeschwenkten Zustand. Zur Versteifung der Bodenplatte 22 und der Einlegeböden 23 sind an der Unterseite der Bodenplatte 22 bzw. der Einlegeböden 23 Tragprofile 26 angeordnet. Diese sind fest mit den Bodenplatten 22 bzw. den Einlegeböden 23 verbunden und weisen einen seitlichen Überstand auf. Dieser seitliche Überstand dient dazu, eine Anlagefläche für die benachbarte Bodenplatte 22 bzw. den benachbarten Einlegeboden 23 zu bilden. Besonders gut erkennbar ist dies bei dem mittleren Einlegeboden 23, der jeweils rechts und links auf den Tragprofilen 26 aufliegt, wobei diese wiederum mit den schwenkbar angeordneten Einlegeböden 23 verbunden sind. Die gezeigte Anordnung der schwenkbaren Einlegeböden 23 in Fahrtrichtung gesehen auf der linken und der rechten Seite des Fahrzeuges ist nur beispielhaft. Alternativ können die schwenkbaren Einlegeböden beispielsweise aber auch im vorderen und hinteren Bereich des Fahrzeuges schwenkbar an der Bodenplatte 22 befestigt werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Anordnung eines Einlegebodens 23. Wie zuvor beschrieben, ist die Bodenplatte 22 fest mit dem umlaufenden Profilrahmen 21 verbunden und weist wiederum einen Ausschnitt 28 auf. An der Unterseite der Bodenplatte 22 sind dabei im Bereich des Ausschnitts 28 Tragprofile 26 überstehend angeordnet. Auf den überstehenden Tragprofilen 26 liegt ein in Schnittrichtung durchgängiger Einlegeboden 23 auf. Entsprechend der in 5 gezeigten Lösung kann auch dieser Einlegeboden tagsüber entnommen werden, um vom Fahrzeuginnenraum Zugang zu dem im Aufbau geschaffenen Dachraum zu haben. Bei Bedarf, also in der Regel nachts, kann dann der Einlegeboden wieder in die Stellung gebracht werden, um eine Liegefläche zu bilden.
  • 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Bodenteil in einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Ansichtsebene. Auf der linken Seite der Figur ist das Fahrzeug dabei teilweise geschnitten, wohingegen auf der rechten Seite eine Aufsicht auf das Fahrzeug dargestellt ist. Der umlaufende Profilrahmen 21 ist über Verbindungsmittel mit der ausgeschnittenen Bodenplatte 22 verbunden. An der Unterseite der Bodenplatte 22 ist zwischen dem Fahrzeugdach 40 und der Bodenplatte 22 ein Ausgleichsprofil 42 angeordnet. Das Ausgleichsprofil 42 liegt in einer Verprägung des Daches auf einem Dachrahmen 41 auf. Der Dachrahmen 41 bildet ein strukturtragendes Bauteil des Fahrzeuges und ist aufgrund seiner erhöhten Festigkeit besonders gut für die Krafteinleitung aus dem darüberliegenden Bodenteil 20 geeignet. Das Ausgleichsprofil 42 erzeugt eine relativ große Auflagefläche auf dem Fahrzeugdach 40. Dies hat besonders in zweierlei Hinsicht Vorteile. Zum einen wird die Auflagefläche deutlich vergrößert, wodurch eine punktuelle Krafteinleitung und die damit verbundenen hohen Spannungswerte vermieden werden und zum anderen wird eine Vergleichmäßigung der Krafteinleitung erreicht. Im Gegensatz zu den bisherigen Aufbauten müssen bei der vorliegenden Ausführungsform keine zusätzlichen Bauteile, beispielsweise im Bereich des Dachrahmens 41, in das Fahrzeug eingefügt werden, was regelmäßig sehr aufwendig ist. Der Ausschnitt 28 in der Bodenplatte 22 sowie ein entsprechend geformter Ausschnitt im Dach 40 des Fahrzeuges führt zwar zu einer Verringerung der Festigkeit in diesem Bereich, diese wird aber durch das nunmehr über das Ausgleichsprofil 42 fest mit dem Fahrzeugdach 40 verbundene Bodenteil 20 in ausreichender Form ausgeglichen. Eine Möglichkeit, die Festigkeit des Bodenteils noch weiter zu erhöhen, besteht darin, das Bodenteil 22 aus einer Platte zu fertigen, die im Inneren eine wabenartige Struktur aufweist. Solche wabenartigen Strukturen sind beispielsweise aus der Natur her bekannt und weisen besonders hohe Widerstandsmomente bei gleichzeitig sehr geringem Eigengewicht auf.
  • Die 8 und 9 zeigen schließlich eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten 10 bzw. Hubdächer auf Fahrzeugen, wobei als Fahrzeug ein Geländefahrzeug 11 gewählt wurde. In der rechten Ansicht von 8 ist deutlich zu erkennen, daß die Unterkante des Bodenteils 20 unterhalb der Dachlinie des Fahrzeugdaches 40 liegt. Das Bodenteil 20 ist innerhalb der ursprünglichen Karosserie des Geländefahrzeu ges 11 angeordnet. Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen mit Kleinbussen, ist bei dem gezeigten Geländefahrzeug 11 das Fahrzeugdach 40 in dem betreffenden Bereich fast vollständig abgetrennt worden. Das Bodenteil 20 mit der festen Wand 25 liegt auf den seitlich angeordneten Dachspriegeln 43 auf und ist mit diesen fest verbunden. Der umlaufende Profilrahmen 21 und die Bodenplatte 22 sind, wie oben bereits beschrieben, ebenfalls fest miteinander verbunden.
  • Die 9 zeigt schließlich nochmals die Befestigung des Bodenteils 20 auf einem Geländefahrzeug 11 aus 8 in vergrößerter Darstellung. Gut erkennbar ist, daß die Bodenplatte 22 direkt mit dem Dachspriegel 43 fest verbunden ist, wobei noch ein kleiner Abschnitt des ursprünglichen Fahrzeugdaches 40 den Dachspriegel 43 umschließt. Ebenfalls gut erkennbar ist, daß das ursprüngliche Fahrzeugdach 40 bis an die Kante des Dachspriegels 43 eröffnet wurde. Bei der gezeigten Ausführungsform kann auf den Einsatz von Ausgleichsprofilen 22 verzichtet werden, da die tragenden Bauteile, wie vorliegend beispielsweise der Dachspriegel 43, eine im wesentlichen ebene und ausreichend große Auflageflächen bieten und somit nur toleranzbedingte Höhenunterschiede zwischen der Bodenplatte 22 und dem Dachspriegel 43 auszugleichen sind. Dieser Ausgleich ist beispielsweise problemlos durch Dichtmittel kompensierbar, mit denen gleichzeitig eine Abdichtung des Fahrzeugs nach außen hin vorgenommen werden kann. Auch bei der Verwendung zusammen mit Geländefahrzeugen 11 wird das Bodenteil 20 wieder als Bestandteil der Karosserie verwendet, der zur Erhöhung der Steifigkeit im Dachbereich beiträgt und gleichzeitig einen sehr großzügigen Ausschnitt als Durchtrittsöftnung im Dach 40 ermöglicht.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann die gezeigte Befestigungsvorrichtung nicht nur auf Landfahrzeugen verwendet werden, sondern beispielsweise auch auf Booten. Neben den gezeigten selbstfahrenden Fahrzeugen kann eine andere Verwendung auch vorsehen, daß die Befestigungsvorrichtung auf sogenannten Wohn- oder Campinganhängern Anwendung findet. Beispielsweise kann es bei Schiften oder bei Campinganhängern wünschenswert sein, während der Fahrt eine möglichst geringe Windangriffsfläche und damit einen geringeren Windwiderstand zu haben, wohingegen bei Stillstand des Fahrzeuges ein möglichst großer Nutzraum innerhalb des Fahrzeuges gewünscht wird. Dies ermöglicht die vorliegende Erfindung. Weiterhin können neben den gezeigten festen bzw. starren Wänden auch Gewebearten zur Bildung der Außenwände verwendet werden. Ebenfalls denkbar sind Kombinationen aus starren und flexiblen Wandabschnitten. Dabei ist insbesondere im Hinblick auf möglicherweise gewichtsreduzierende Maßnahmen der Einsatz von Gewebewerkstoffen unter Umständen vorteilhaft.

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) auf Fahrzeugen (11,12), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Dachaufbau (10) und dem Fahrzeug (11,12) ein Bodenteil (20) angeordnet ist, das den Dachaufbau (10) und das Fahrzeug (11,12) fest verbindet und das gleichzeitig zur Erhöhung der strukturellen Festigkeit der Anordnung dient.
  2. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens einteilige Bodenteil (20) durch Verbindungsmittel fest mit dem Fahrzeug (11,12) und dem Dachaufbau (10) verbunden ist und einen Bestandteil der Fahrzeugkarosserie bildet.
  3. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (20) einen Profilrahmen (21) und eine Bodenplatte (22) aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (21) aus abgekanteten Aluminiumblechen und/oder standardisierten Profilen besteht.
  5. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (21) ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt ist.
  6. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel Schrauben, Nieten, Schweißungen, Spannelemente, Klebe- bzw. Dichtmittel oder eine Kombination dieser Verbindungsmittel verwendet wird.
  7. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagebereich des Dachaufbaus (10) zwei im wesentlichen deckungsgleich angeordnete Ausschnitte (28) sowohl im Fahrzeugdach als auch im Bodenteil (20) vorgesehen sind und im Ausschnittsbereich (27) wenigstens ein lageveränderlicher Abschnitt (23) der Bodenplatte (22) angeordnet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lageveränderliche Abschnitt (23) der Bodenplatte (22) mehrteilig ausgebildet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lageveränderliche Abschnitt (23) der Bodenplatte (22) klappbar ist.
  10. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lageveränderliche Abschnitt (23) der Bodenplatte (22) mit Verstärkungseinrichtungen (26) versehen ist.
  11. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine wabenförmig strukturierte Platte im Bereich der Bodenplatte (22, 25) am Profilrahmen (21) befestigt ist.
  12. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wabenförmig strukturierte Platte (22, 25) durch Verklebung und/oder Vernietung am Profilrahmen (21) befestigt ist.
  13. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dach (40) des Fahrzeuges (11, 12) und dem Bodenteil (20) ein Adaptionsabschnitt (42) vorgesehen ist, der eine im wesentlichen gleichmäßige Auflagefläche für das Bodenteil (20) bereit stellt.
  14. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (20) insgesamt oder in Teilbereichen unmittelbar an tragende Strukturbauteile (43) des Fahrzeuges (11, 12) angebunden ist.
  15. Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil (20) eine Ausstellvorrichtung angeordnet ist, die bei Betätigung den Dachaufbau (10) verfährt.
DE2003105204 2003-02-07 2003-02-07 Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten Withdrawn DE10305204A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003105204 DE10305204A1 (de) 2003-02-07 2003-02-07 Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003105204 DE10305204A1 (de) 2003-02-07 2003-02-07 Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10305204A1 true DE10305204A1 (de) 2004-08-19

Family

ID=32730898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003105204 Withdrawn DE10305204A1 (de) 2003-02-07 2003-02-07 Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10305204A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220289096A1 (en) * 2021-01-25 2022-09-15 Danny Zhida WU Vehicle having a livable space and methods of modifying a vehicle thereto

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7910905U1 (de) * 1979-04-12 1979-08-23 Ehrl, Anton, 8032 Graefelfing Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten
DE2921264A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-04 Weinsberg Karosseriewerke Mindestens einseitig hochstellbare dachanordnung fuer ein fahrzeug
DE3401965C2 (de) * 1984-01-20 1986-12-04 Roland 7981 Vogt Spranz Kraftfahrzeug mit Hochdach
DE4112246A1 (de) * 1991-04-15 1992-10-22 Rockwell Golde Gmbh Dachkonstruktion fuer fahrzeuge
DE4200734A1 (de) * 1992-01-14 1993-07-15 Volker P Schenk Dachkonstruktion eines reisemobils
DE4200300C2 (de) * 1992-01-09 1995-02-23 Walter Dewald Personenkraftwagen mit Flügeldach

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7910905U1 (de) * 1979-04-12 1979-08-23 Ehrl, Anton, 8032 Graefelfing Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten
DE2921264A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-04 Weinsberg Karosseriewerke Mindestens einseitig hochstellbare dachanordnung fuer ein fahrzeug
DE3401965C2 (de) * 1984-01-20 1986-12-04 Roland 7981 Vogt Spranz Kraftfahrzeug mit Hochdach
DE4112246A1 (de) * 1991-04-15 1992-10-22 Rockwell Golde Gmbh Dachkonstruktion fuer fahrzeuge
DE4200300C2 (de) * 1992-01-09 1995-02-23 Walter Dewald Personenkraftwagen mit Flügeldach
DE4200734A1 (de) * 1992-01-14 1993-07-15 Volker P Schenk Dachkonstruktion eines reisemobils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220289096A1 (en) * 2021-01-25 2022-09-15 Danny Zhida WU Vehicle having a livable space and methods of modifying a vehicle thereto

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2008107130A1 (de) Automobil mit erleichtertem fahrgastausstieg
DE2240858A1 (de) Fahrzeugtueren
WO2001094141A1 (de) Moduldach eines kraftfahrzeugs
EP1911662B1 (de) Fahrzeugkarosserieboden und Plattformsysstem
DE19748970A1 (de) Integrale Türinnenverstärkung
DE60018354T2 (de) Dachstruktur für ein Fahrzeug
DE102004011136A1 (de) Türaufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3151405A1 (de) Fahrzeugdach, insbesondere fuer personenkraftwagen
DE3424839A1 (de) Mit einem schwenkbaren faltdach ausgestattetes fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug
EP1053125B1 (de) Hutablage mit beweglichen eckstücken
DE102018009450B3 (de) Verkleidungseinrichtung für einen Seitenschweller eines Personenkraftwagens
DE102008021224B4 (de) Schienenfahrzeug
AT400695B (de) Anordnung zur hydraulischen betätigung eines fahrzeugverdeckes
EP1422097B1 (de) Abnehmbares Dach für ein Kraftfahrzeug
EP0556472B1 (de) Kraftwagen, insbesondere Bestattungswagen
DE10305204A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten
DE908572C (de) Zurueckschiebbares Kraftwagenverdeck
EP3828032B1 (de) Vollintegriertes wohnmobil
EP1663765A1 (de) Modular aufgebaute fahrerhausbaureihe
DE10332508A1 (de) Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug
DE69219968T2 (de) Motorfahrzeug mit einem zu öffnenden Dach und zu öffnendes Dach für den Gebrauch in einem Motorfahrzeug
DE19505160C2 (de) Fondsitzbank für einen Kombi-Personenkraftwagen
DE10106149A1 (de) Mittelsäule einer Kraftfahrzeugkarosserie
EP0250807B1 (de) Mehrzweckpersonenkraftwagen
DE10146382A1 (de) Hubbett für Land-, Wasser-und Luftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee