DE4200300C2 - Personenkraftwagen mit Flügeldach - Google Patents
Personenkraftwagen mit FlügeldachInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
- B60J7/1628—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
- B60J7/1635—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
- B60J7/1642—Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf den Dachbereich eines Personenkraftwagens,
in dessen rückwärtigem Teil wenigstens eine, vorzugsweise
zwei schwenkbare Klappen ausgebildet sind, deren Schwenkachsen
im wesentlichen parallel zur Längsachse des Personenkraftwagens
verlaufen. Insbesondere betrifft die Erfindung den Dachbereich
eines kleinen Personenkraftwagens, der infolge seiner geringen
Abmessungen und Wendigkeit besonders gut für den Stadtverkehr
geeignet ist.
Es ist häufig mit Unannehmlichkeiten verbunden, Gegenstände in
den herkömmlichen Personenkraftwagen zu verstauen, wenn das
Fahrzeug mit geringem Abstand von anderen Fahrzeugen geparkt
ist, wie dies bei den heutigen Verkehrsverhältnissen in Städten häufig der Fall ist.
Dabei summieren sich diese Probleme bei Einkaufsfahrten,
bei denen zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs,
häufig aus verschiedenen Einkaufsquellen, zum Fahrzeug
getragen und in diesem unterzubringen sind. Viele Kraft
fahrzeuge haben zur Erleichterung derartiger Ladevorgänge
eine hintere Heckklappe, die sich jedoch dann nur schwerlich
oder überhaupt nicht öffnen läßt, wenn ein anderes Fahrzeug
ohne ausreichenden Abstand hinter der Heckklappe geparkt
ist. Es bleibt dann nur der Zugang durch eine seitliche
Wagentür, wobei es bei den üblicherweise zweitürigen kleinen
Stadtwagen dann erforderlich ist, das Ladegut über die Rück
lehnen der Vordersitze hinweg in den hinteren Bereich des
Fahrzeugs zu heben und dort abzulegen. Dies bereitet zu
mindest denjenigen Personen Schwierigkeiten, die nicht über
besondere körperliche Wendigkeit verfügen.
In der GB 22 38 829 A ist bereits ein Personenkraftwagen mit
zwei schwenkbaren Klappen im Dachbereich offenbart. Diese beiden
als Dachtüren bezeichneten Klappen dienen dem Zweck, den rück
wärtigen Fahrzeuginsassen das Ein- und Aussteigen zu erleich
tern. Zu diesem Zweck schließen die Dachöffnungen direkt an die
seitlichen Türöffnungen an, ohne daß ein Rahmen oder ein Dach
randstreifen die Öffnung am seitlichen Dachrand begrenzt. Außer
dem werden bei dem vorbekannten Fahrzeug die Dachtüren durch
Betätigung eines Schalters im Fahrzeug mittels eines Elektromo
tors geöffnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kraftfahrzeug, insbesondere einen kleinen, wendigen, für den
Stadtverkehr geeigneten Personenkraftwagen anzugeben, der es
ermöglicht, Ladegut kleinerer und mittlerer Größe, wie zum Beispiel
Einkaufsartikel des täglichen Bedarfs, leicht und be
quem im Auto zu verstauen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Kraftfahrzeugdach hat in seinem rückwärtigen
Bereich wenigstens eine schwenkbare Klappe, durch die
Ladegut in den rückwärtigen Bereich des Innenraums des
Kraftfahrzeugs eingeführt, d. h. je nach Beschaffenheit
hingestellt oder hineingeworfen werden kann. Der Dach
bereich des Kraftfahrzeugs ist in allen üblicherweise anzu
treffenden Situationen ohne weiteres zugänglich, so daß die
Klappe zum Zwecke eines Ladevorgangs ohne Schwierigkeiten
geöffnet werden kann, wobei als zusätzliche Annehmlichkeit
hinzukommt, daß sich ein Benutzer hierzu nicht einmal
bücken muß. Somit können z. B. bei Einkaufsfahrten die hier
bei erworbenen Gegenstände bequem und einfach im rückwärtigen
Bereich des Kraftfahrzeugs abgelegt werden, ohne daß dies
durch dicht geparkte weitere Fahrzeuge behindert wird.
Die schwenkbare Klappe ermöglicht es zudem, verhältnis
mäßig schmale Gegenstände beträchtlicher Länge, wie z. B.
Pflanzen, zu transportieren, die bei geöffneter Klappe aus
dem Fahrzeug herausragen können.
Die wenigstens eine Dachklappe ist von außen zu öffnen, wozu sie
mit einem Schloß und einem Handgriff versehen ist. Diese Aus
bildung ist bei dem aus der GB 22 38 829 A vorbekannten Dachbe
reich nicht möglich, da sie einen Dach-Randstreifen erfordert,
um die Dachklappe mit einem Schloß verschließen zu können.
Es versteht sich, daß die schwenkbare Klappe mit den erforder
lichen Dichtungen versehen ist, um im geschlossenen Zustand
einen luft- und wasserdichten Anschluß an den übrigen Dachbereich
zu gewährleisten. Es kann auch eine umlaufende Regenablaufrinne
vorgesehen sein, die beim Öffnen der Klappe sicher
stellt, daß im Bereich der Klappe angesammeltes Regenwasser
nicht durch die entstehende Öffnung ins Wageninnere laufen kann.
Wenn an beiden Seiten des rückwärtigen Dachbereichs des Kraft
fahrzeugs jeweils eine schwenkbare Klappe ausgebildet ist,
können diese nebeneinander liegen und gleiche Abmessungen haben.
Es wird jedoch betont, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, die
beiden Klappen unterschiedlich groß auszubilden.
Die Ausbildung von zwei Klappen hat den Vorteil, daß Lade
gut von beiden Längsseiten des Fahrzeugs aus ins Innere ein
gebracht werden kann, wodurch die Bequemlichkeit weiter erhöht ist. Der Be
nutzer tritt demnach seitlich an das Fahrzeug heran, öffnet
die Klappe und stellt bzw. wirft das Ladegut hinein, was
ersichtlich mit minimalem Zeitaufwand und körperlichem
Einsatz erfolgen kann. Hierbei wird mit Vorteil vorgeschla
gen, daß sich die Klappen über einer Ladefläche des Kraft
fahrzeugs befinden, die auch dadurch gebildet sein kann,
daß eventuell vorhandene Rücksitze zur Bildung einer Lade
fläche umlegbar sind. Wenn das Fahrzeug keine Rücksitze auf
weist, was bei einem kleinen, speziell als Zweit-(oder Dritt)
wagen für tägliche Besorgungen im Stadtverkehr bestimmten
Fahrzeug zweckmäßig erscheint, dann kann die Ladefläche
eventuell mit geeigneten Unterteilungen wie Fächern, Auf
nahmeboxen etc. versehen sein, die dem Ladegut beim Transport
den nötigen Halt verleihen.
Die Schwenkachsen der Klappen können in der Nähe der Längs
mittelachse des Kraftfahrzeugs liegen, wobei selbstverständ
lich die erforderliche Stabilität des Daches gewährleistet
sein muß. Auch am seitlichen Rand des Daches sollte aus
Stabilitätsgründen ein durchgehender Randstreifen verbleiben,
bis zu dem sich die jeweilige Klappe erstreckt.
Zweckmäßigerweise sollten die Klappen nach außen schwenkbar
sein, d. h. sie sollten flügelartig nach oben ausstellbar
angeordnet sein. Dies dürfte die konstruktiv einfachste
Ausgestaltung ermöglichen, während es jedoch im Rahmen
der Erfindung liegt, einen nach innen verlaufenden Klapp
mechanismus vorzusehen.
Wie gesagt ist in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß die Klappen nach außen schwenkbar
sind. Dabei sollte der Schwenkwinkel wenigstens 90° betragen,
damit die gesamte Klappenöffnung freigegeben werden kann.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Anlenkmechanismus
der Klappe so ausgebildet ist, daß diese vollständig auf
den angrenzenden Dachbereich umlegbar ist.
Damit die Klappen im geöffneten Zustand nicht unbeabsichtigt
zuschlagen können, wird ferner vorgeschlagen, daß die je
weilige Öffnungsstellung der Klappen arretierbar ist. Hier
zu kann beispielsweise ein stufenförmiger Rastmechanismus
vorgesehen sein. Diese Arretierbarkeit der Klappen er
leichtert nicht nur den Ladevorgang, sondern sie ermöglicht
auch das Fahren mit ganz oder teilweise geöffneter Klappe.
Die Klappen können aus einem durchsichtigen Material wie
z. B. Glas oder Kunststoff bestehen, wobei diese Materialien
zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung mit einer Reflexions
schicht versehen sein können. Das durchsichtige Material
kann die Sichtverhältnisse auf der Ladefläche verbessern.
Selbstverständlich liegt es aber auch im Rahmen der Er
findung, die Klappen aus dem Material auszubilden, aus dem
das Dach des Fahrzeugs besteht.
Mit großem Vorteil wird ferner vorgeschlagen, daß sich die
Klappen auf einen Auslösevorgang hin selbsttätig öffnen
können. Hierzu kann ein Federmechanismus vorgesehen sein,
der beim Schließen der Klappen wieder gespannt wird. Nach
einem weiteren Vorschlag kann ein kleiner Motor auf Knopf
druck oder ein Sendesignal hin die Verriegelung der Klappe
freigeben, wodurch der Federmechanismus wirksam werden kann,
oder die Klappe über ein geeignetes Getriebe in die Öffnungs
stellung verschwenken. Hierdurch kann die Bequemlichkeit des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs noch weiter erhöht werden.
Damit im häufig stockenden, ungleichmäßigen Fluß des Stadt
verkehrs nicht ständig Schaltvorgänge erforderlich sind, hat
das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug vorteilhafterweise ein
automatisches Getriebe sowie eine Servolenkung, die die
Armmuskulatur des Fahrers (bzw. der Fahrerin) schont. Hier
durch wird auch für eine anspruchsvolle Hausfrau am Steuer
das Einkaufen mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug zu einer an
genehmen Beschäftigung.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Dachbereichs eines Personenkraft
wagens ist rein schematisch in den Zeichnungen
dargestellt, von denen
Fig. 1 die Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines PKW mit geöffneter
Dachklappe
zeigen.
Die Figuren zeigen einen kleinen, insbesondere für den Stadt
verkehr geeigneten Personenkraftwagen, dessen Dachbereich 1
im rückwärtigen Abschnitt mit zwei nebeneinander angeordneten
Klappen 2 versehen ist, die jeweils um eine in der Nähe der
Längsmittelachse des Fahrzeugs liegende Gelenkachse 3 schwenk
bar sind. In dem in Fig. 2 abgebildeten geöffneten Zustand
einer Klappe 2 ist eine Ladeöffnung 4 in dem Dachbereich 1
des PKW freigegeben, durch die auf bequeme Weise Ladegut
ins Innere des Fahrzeugs eingebracht werden kann.
Zur bequemen Handhabung der Klappe 2 ist diese im Bereich
des Schlosses jeweils mit einem Handgriff 5 versehen.
Im geschlossenen Zustand fluchten die Klappen 2 mit dem um
gebenden Dachbereich, so daß das Erscheinungsbild des PKW
durch die Klappen 2 nicht beeinträchtigt ist.
Claims (10)
1. Dachbereich eines Personenkraftwagens, in dessen rückwärtigem Teil we
nigstens eine, vorzugsweise zwei schwenkbare Klappen ausgebil
det sind, deren Schwenkachsen im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Personenkraftwagens verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappen (2) jeweils bis zu
einem am zugeordneten seitlichen Rand des Dachbereichs (1) durchge
henden Randstreifen erstrecken und daß die Klappen (2) jeweils
mit einem Schloß und einem Handgriff (5) zum Öffnen der Klappen (2)
versehen sind.
2. Dachbereich nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (3) der
Klappen (2) in der Nähe der Längsmittelachse des Personen
kraftwagens liegen.
3. Dachbereich nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappen (2) nahezu bis
zum seitlichen Rand des Dachbereichs (1) erstrecken.
4. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) nach außen
schwenkbar sind.
5. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) wenigstens um
90° schwenkbar sind.
6. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) in der jeweiligen
Öffnungsstellung arretierbar sind.
7. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) aus einem durch
sichtigen Material bestehen.
8. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappen (2) auf ein
auslösendes Signal oder einen Freigabevorgang hin selbst
tätig öffnen.
9. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappen (2) über einer
Ladefläche des Personenkraftwagens befinden.
10. Dachbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch ein automatisches Getriebe zum
Öffnen der Klappen (2).
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DE19924200300 DE4200300C2 (de) | 1992-01-09 | 1992-01-09 | Personenkraftwagen mit Flügeldach |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4200300A1 DE4200300A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200300C2 true DE4200300C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4200300C2 (de) |
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- 1992-01-09 DE DE19924200300 patent/DE4200300C2/de not_active Expired - Fee Related
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