DE3128038A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen mit einem stauraum zur aufnahme loser gegenstaende - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen mit einem stauraum zur aufnahme loser gegenstaende

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DE3128038A1
DE3128038A1 DE19813128038 DE3128038A DE3128038A1 DE 3128038 A1 DE3128038 A1 DE 3128038A1 DE 19813128038 DE19813128038 DE 19813128038 DE 3128038 A DE3128038 A DE 3128038A DE 3128038 A1 DE3128038 A1 DE 3128038A1
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Germany
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motor vehicle
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Withdrawn
Application number
DE19813128038
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English (en)
Inventor
Reiner 8059 Eichenried Busch
Wilhelm 8042 Oberschleissheim Nagelschmitz
Günter 8034 Germering Staar
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks

Description

  • Kraftfahrzeug. insbesondere Personenkraftwagen mit einem
  • Stauraum zur Aufnahme loser Gegenstände Die Erfindung geht aus von einem Stauraum in einem Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 24 47 458 bekanntgewordenen Art.
  • Da der Stauraum des Handschuhkastens eines Personenkraftwagens bei verschiedenen Fahrzeugtypen durch den Einbau von Elektronikgeräten derart vermindert wird, daß er gerade noch zur Aufnahme notwendiger Kleinteile ausreicht, werden diverse Ausrüstungsgegenstände wie Warndreieck, Verbandskasten oder dergleichen üblicherweise im Gepäckraum untergebraucht. Hierdurch wird nicht nur dessen Aufnahmekapazität verringert, sondern dies hat auch den Nachteil, daß wenn sich die Heckklappe nach einem Heckaufprall nicht mehr öffnen läßt, die erwähnten Notfallgeräte nicht dem Gepäckraum entnommen werden können.
  • Nachdem der eingangs genannte Stauraum lediglich an einem am Rückblickspiegel eines Kraftfahrzeugs befestigten, nach oben offenen schachtelartigen Halter vorgesehen ist, in dem ein Behälter für Wegwerftücher angeordnet werden kann, ist er nicht zur Aufnahme diverser Gegenstände-wie zum Beispiel Notfallgeräte-geeignet. Darüber hinaus besteht die den schachtelartigen Halter tragende Einrichtung aus mehreren Einzelteilen und ist daher verhältnismäßig teuer herzustellen.
  • Die in ästhetischer Hinsicht unschön gestaltete EiArithtung kann ferner auch aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung bei einem schweren Fahrzeugzusammenstoß Verletzungen der Fahrzeuginsassen verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäß vorgesehenen Stauraum mit wesentlich geringerem konstruktiven Aufwand derart auszubilden, daß er zur Aufnahme diverser Ausrüstungsgegenstände, wie Verbandskasten oder dergleichen geeignet und dabei formschön gestaltet ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäß angeordnete, mit vergleichsweise geringem konstruktivem und materialmäi3igem Aufwand herstellbare Stauraum kann - wie nach einem Dlerkmal des Anspruchs 5 vorgesehen - von den Fahrzeugvordersitzen aus griffgünstig erreicht werden, was besonders nach einem Verkehrsunfall, bei gegebenenfalls in ihm aufbewahrten Notfallgeräten, sehr wichtig ist. Die abwärts gerichtete Verschwenkbarkeit d-er die Wandöffnung verschließenden Klappe (Merkmal des Anspruchs 2) gewährleistet einen bequemen-Zugriff zum Stauraum. Da nach den Merkmalen des Anspruchs 4 vorgesehen ist, den Stauraum durch eine muldenförmige Ausbuchtung der Innenverkleidung zu bilden, ist der Stauraum in einfacher Weise, nämlich durch eine bloße Verformung der ohnehin im Tiefziehverfahren oder dergleichen erzeugten Innenverkleidung herstellbar. Durch die zwischen den Vordersitzen vorgesehene Anordnung der Ausbuchtung (Merkmal des Anspruchs 5) wird die bestehende Kopfhöhe über den Vordersitzen kaum beeinträchtigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Personenkraftwagens, zwischen dessen Dachaußenhaut und deren Innenverkleidung sich der erfindungsgemäß vorgesehene Stauraum befindet, Fig 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1.
  • Die Dachaußenhaut 1 des in Figur 1 dargestellten Personenkraftwagens ist auf ihrer Innenseite von einer Innenverkleidung 2 bedeckt, die als ein Kunststoff-Formteil ausgebildet ist. Diese ist im Mittelbereich ihrer Breitenerstrekkung mit einer muldenförmigen Ausbuchtung 3 versehen, deren ebenflächiger Boden 3' in Fahrzeuglängsrichtung sich schräg nach vorne und unten - zur Windschutzscheibe 4 hin - erstreckt (Fig. 2), während ihre Seitenwände 3" schräg zur Fahrzeuglängsmittelebene hin verlaufen (Fig. 3).
  • Durch die an der Innenverkleidung 2 ausgebildete, in den Fahrzeuginnenraum gerichtete Ausbuchtung 3 ist bei Befestigung der Innenverkleidung 2 an der Dachaußenhaut 1 zwischen dieser und der Ausbuchtung 3 ein Stauraum a geschaffen, der durch eine an deren Boden 3' angeordnete, in der Nähe der Oberkante der Windschutzscheibe 4 liegende rechteckförmige Wandöffnung 5 griffgünstig von den Vordersitzen des Personenkraftwagens hwer zugänglich ist.
  • Die rechteckförmige Wandöffnung 5 ist durch eine an der Innenverkleidung 2 angelenkte, abwärts schwenkbare Klappe 6 verschließbar (in Fig. 2 strichpunktierten Linien dargestellt), die ebenso wie die Innenverkleidung 2 aus Kunststoff besteht.
  • Zweckmäßigerweise sind die Innenverkleidung 2 und die Klappe 6 einstückig ausgebildet, wobei diese an der Innenverkleidung 2 über ein durch eine Querschnittsverringerung gebildetes Filmscharnier 7 angelenkt ist, das längs dem benachbart der Oberkante der Windschutzscheibe 4 verlaufenden Rand der Wandöffnung 5, also an der tiefstliegenden Stelle des Bodens 3', verläuft. Statt des Filmscharniers 7 kann-die Klappe 6 an der Innenverkleidung 2 natürlich auch durch handelsübliche ScharIllere angeienlcL weiden, wobei die Klappe 6 und die Innenverkleidung 2 nicht aus dem gleichen Material bestehen brauchen.
  • Die Klappe 6 ist mit einem in ihrer Schließstellung (wie in Fig. 2 gezeichnet) am Boden 3 der Ausbuchtung 3 einrastenden Drehriegel, Schnappverschluß oder dergleichen versehen (mit 8 bezeichnet), der auch abschließbar,ausgebildet sein kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Stauraum zur Aufnahme loser Gegenstände, der sich im Bereich einer eine Dachaußenhaut bedeckenden Innenverkleidung befindet : und eine vom Fahrzeuginnenraum her zugangliche Wandöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (a) zwischen der Dachaußenhaut (1) und der die Wandöffnung (5) aufweisenden Innenverkleidung (2) vorgesehen ist, welche zum Verschließen der Wandöffnung mit einem Deckel'versehen ist.
  2. 2 0 Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als eine abwärts schwenkbare, an der Innenverkleidung (2) angelenkte Klappe (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (2) und die Klappe (6) aus Kunststoff bestehen und einstückig ausgebildet sind, wobei die Klappe an der Innenverkleidung über ein durch eine Querschnittsverringerung gebildetes Filmscharnier (7) angelenkt ist.
  4. 4 KrzXtfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen und untenliegenden Wände des Stauraumes (a) durch eine an der Innenverkleidung (2) ausgebildete muldenförmige Ausbuchtung (3) gebildet werden, deren Boden (3') ebenflächig verläuft, während der Stauraum oben von der Dachaußenhaut (1) begrenzt wird.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3') der im Mittelbereich der Breitenerstreckung der Innenverkleidung (2) vorgesehenen, muldenförmigen Ausbuchtung (3) in Fahrzeuglängsrichtung sich schräg nach vorne und unten erstreckt, wobei an der.tiefstliegenden Stelle des Bodens das zur Anlenkung der Klappe (6) dienende Filmscharnier (7) ausgebildet ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) in der Schließstellung einrastbar ausgebildet ist.
DE19813128038 1981-07-16 1981-07-16 Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen mit einem stauraum zur aufnahme loser gegenstaende Withdrawn DE3128038A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411581A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-06 UNITED TECHNOLOGIES AUTOMOTIVE, Inc. Überkopfkonsole
EP0453611A1 (de) * 1988-11-02 1991-10-30 EMPE-WERKE ERNST PELZ GmbH & CO. KG Fertighimmel für Kraftfahrzeuge
FR2796606A1 (fr) * 1999-07-22 2001-01-26 Peugeot Citroen Automobiles Sa Pavillon de vehicule automobile avec dispositif de rangement longitudinal
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DE102004005483B4 (de) * 2004-02-04 2011-05-26 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Kraftfahrzeug mit am Dachhimmel ausgebildetem Hohlraum
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DE102022102876A1 (de) 2022-02-08 2023-08-10 Next.E.Go Mobile SE Kraftfahrzeug mit einem neben einem fondbereich angeordneten staufach

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