DE8416255U1 - Faltdach für Wohnmobile od. dgl. - Google Patents

Faltdach für Wohnmobile od. dgl.

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DE8416255U1
DE8416255U1 DE19848416255 DE8416255U DE8416255U1 DE 8416255 U1 DE8416255 U1 DE 8416255U1 DE 19848416255 DE19848416255 DE 19848416255 DE 8416255 U DE8416255 U DE 8416255U DE 8416255 U1 DE8416255 U1 DE 8416255U1
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DE
Germany
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roof
folding roof
folding
side walls
roof according
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LYDING PETER 5810 WITTEN DE
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LYDING PETER 5810 WITTEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
    • B60P3/343Hoods for caravans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Patentanwälte 3625 ΚΑ/Be
Wenzel & Kalkoff
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelder: Peter Lyding
Westerweide 41 5810 Witten/Ruhr
Bezeichnung: Faltdach für Wohnmobile oder
dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Faltdach für einen Campingwagen, Wohnmobil oder dergleichen, mit einer in sich steifen Dachplatte und faltbaren, an der Dachplatte und an einer in das Fahrzeugdach eingelassenen Dachöffnung befestigten Seitenwänden.
Faltdächer sind insbesondere bei niedrigen Wohnmobilen seit langem bekannt. In ausgefahrenem Zustand verbessern sie die Stehhöhe, außerdem tragen sie zu einem besseren Innenklima in dem betreffenden Wohnmobil bei. Die in sich steife Dachplatte wird von einem Gestänge in geöffnetem Zustand gestützt, wobei zur Abdichtung zwischen der Dachplatte und der entsprechenden öffnung in dem Fahrzeugdach Seitenwände aus Zeltstoff angebracht sind.
* Die bisherigen Faltdächer weisen noch mehrere Nachteile auf. Zum Beispiel neigen sie in aufgespanntem Zustand bei Wind zum Flattern, was gegebenenfalls die Nachtruhe empfindlich stören kann. Darüber hinaus ist die Wärmedämmung schlecht, so daß bei aufgestelltem Faltdach und niedrigen Temperaturen eirie relativ große Heizleistung in dem Wohnmobil verlangt wird. Schließlich gibt das Gestänge zum Aufstellen der Dachplatte häufig Anlaß zu Kritik , sowohl bezüglich der Klemmgefahr, als auch bezüglich eines Ausfalls durch Verschleiß.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung* ein FaltdaGh der eingangs genannten Art zu schaffen, das im Wind nicht flattert, gute isolierende Eigenschaften aufweist und so gut wie keinem Verschleiß durch Benutzung unterliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Seitenwände aus aufblasbaren Hohlkörpern gebildet sind.
Von Schlauchbooten oder Luftmatratzen ist bekannt, daß mit aufblasbaren Hohlkörpern relativ stabile Körper gebildet werden können. Diese Erscheinung macht sich die Erfindung zunutze. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel ist jede Seitenwand ähnlich einer Luftmatratze
gebildet, wobei im aufgespannten Zustand die eine Längs kante und die andere Längskante oben liegt.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn alle Hohlkörper des gesamten Faltdaches unterei.naEder pneumatisch im Aus-
tausch stehen, so daß ein einziger Anschluß für eine Pneumatikpumpe genügt, um das Faltdach zu errichten.
Im aufgespannten Zustand ist eine hervorragende Luftisolierung vorhanden, außerdem besteht wegen der Eigensteif igkeit der Hohlkörper im aufgeblasenen Zustand bei Wind keine Neigung zum Flattern mehr. Bei sorgfältiger Faltung der Seitenwände im abgesenkten Zustand des FaIt-
daches sind Beschädigungen so gut wie ausgeschlossen, so daß auch nach längerem Gebrauch kein Ausfall des Faltdaches gemäß der Erfindung infolge Verschleißes befürchtet
werden muß.
5
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; die einzige Figur zeigt:
eine Ansicht des oberen Teil eines Fahrzeuges von hinten mit angehobenem Faltdach.
In der Figur ist der obere Teil eines Fahrzeuges 1 zu
._ erkennen, der mit einem Faltdach gemäß der Erfindung ver-ο
sehen ist. In dem Fahrzeug befindet sich eine Dachöffnung 2, die von Holmen 8 umsäumt ist. Am oberen Ende der aus wulstförmigen Hohlkörpern 4 gebildeten Seitenwände des Faltdaches befindet sich eine in sich steife Dachplatte aus Polyester. Sie trägt ringsum eine Art Dichtlippe, die sich bei abgesenktem Faltdach auf die restliche Dachfläche des Fahrzeuges 1 abdichtend auflegt.
Im linken Teil der Figur ist die hintere Seitenwand des* Faltdaches als Ansicht wiedergegeben. In dem mittleren Abschnitt, der durch Bruchlinien gekennzeichnet ist, wird das Innere der hinteren Seitenwand dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß zwischen jeder "Etage" der Hohlkörper 4 Verbindungen 5 vorhanden sind, was zum Beispiel dadurch QQ erreicht wird, daß zwischen zwei benachbarten Hohlkörpern eine doppelte Schweißnaht gezogen wird, zwischen der in regelmäßigen Abständen Durchbräche eingelassen sind. Die rechte Seite der Figur gibt eine Querschnittsansicht durch die rechte Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltdachs wieder. Auch in diesem Bereich sind Verbindungen 5 vorhanden, so daß über einen Pumpenanschluß 6 sämtliche Hohlkörper 4 des erfindungsgemäßen Faltdaches gefüllt werden können.
An den unteren und oberen Rändern der Seitenwände sind jeweils Lappen 7 vorgesehen, die eine leichte Montage an den Holmen 8 bzw. an der Dachplatte 3 gestatten.
Für die Hohlkörper 4 kann ein gummiertes Gewebe, ein Kunststoff oder eine Folie gewählt werden, es kommt lediglich darauf an, daß im aufgeblasenen Zustand ein formstabiler Körper entsteht, der im entleerten Zustand nicht allzuviel Raum in Anspruch nimmt. 10
N^ben der Klapperfreiheit und guten Isolierung gegen Wärmeverluste ist auch ein erhöhter Schallschutz vorhanden, so daß trotz aufgestelltem Faltdach nicht der Eindruck
einer Zeltunterbringung im inneren des Fahrzeuges 1 ent-15
steht, also sowohl kaum Schall nach außen dringt als auch Lärm vow außen abgehalten wird.

Claims (7)

Patentanwälte 3625 ΚΑ/Be Wenzel & Kalkoff Flaßkuhle 6 Postfach 2448 Witten/Ruhr Schutzansprüche
1. Faltdach für einen Campingwagen, Wohnmobil oder dergleichen, mit einer in sich steifen Dachplatte und faltbaren, an der Dachplatte einerseits und an einer in das Fahrzeugdach eingelassenen Dachöffnung andererseits befestigten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus aufblasbaren Höhlkörpern (4) gebildet sind.
2. Faltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Khlkörper einer Seitenwand aus mehreren Einzelhohlkörper besteht.
3. Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
4. Faltdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Hohlkörper (4) Verbindungen (5) aufweisen.
5. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (6) für eine Pneumatikpumpe vorgesehen ist.
··· Mn
6. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß die unteren und oberen Ränder der Seitenwände mit Lappen (7) zur Befestigung an der Dachöffnung (2) bzw. an der Dachplatte (3) versehen sind.
7. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper aus Kunststoff bestehen.
DE19848416255 1984-05-29 1984-05-29 Faltdach für Wohnmobile od. dgl. Expired DE8416255U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729044A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-14 Edag Eng & Design Ag Bausatz für ein Kraftfahrzeug
WO2005051696A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-09 Thomas Lermer Seitenwandung für ein hubdach oder ein dachzelt
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DE102018113714A1 (de) 2018-06-08 2019-12-12 JS Innovation GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Johann Jäger 88512 Mengen, Volker Schlegel 88512 Mengen) Mattenelement, mattenverbund und hubdach
US12030423B2 (en) 2018-04-09 2024-07-09 Erwin Hymer Group Se Vehicle having a living space extension

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WO2019233507A1 (de) 2018-06-08 2019-12-12 Eq-Line Ug (Haftungsbeschränkt) Mattenelement, mattenverbund und hubdach

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