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Motorwagen mit einem hinter dem Führereitz angeordneten Gepäckkasten.
Die Erfindung betrifft Motorwagen und insbesondere die Anordnung eines Gepäckkastens a. n Motorwagen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Gepäckkasten aufgeschlagen werden kann, um so ein Bett zu bilden, zu welchem Zwecke am unteren hinteren Ende des Kastens eine Schwingtür in der offenen Stellung eine Verlängerung der Bodenteile bildet. um so eine Matratze zu tragen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorwagens, an dem der Gepäckkasten vorgesehen ist. Fig 2 ist eine Seitenansicht des Gepäckkastens, wobei einzelne Teile in der ausgezogenen und aufgeschlagenen Stellung angedeutet sind. Fig. 3 ist eine Endansicht der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines abnehmbaren Trägers. Fig. 7 ist in vergrössertem Massstabe ein Längsschnitt durch den Gepäckkasten in der geschlossenen Stellung.
Auf dem hinteren Ende des Hauptrahmens eines Motorwagens ist in geeigneter Weise
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den Vorderteil 5. Der hintere Teil des Kastens A ist mit einer Tür 6 ausgestattet, die durch Scharniere 7 mit dem Kasten verbunden ist. Innerhalb des Kastens ist ein Rahmen angeordnet. der die Seitenteile 8 und den'oberen Teil 9 umfasst, welcher eine Verstrebung für die beiden Seitenteile 8 bildet. Dieser Rahmen ist gleitbar angeordnet und kann entweder in den Kasten hineingeschoben oder in die in Fig. 4 angedeutete ausgezogene Stellung gebracht weiden.
Dieser Rahmen dient einmal dazu, ein Dach für das Bett 10 zu bilden und ausserdem dient o zur Aufnahme von einem Paar ausziehbaren Behältern 11 und 12, die an den Seiten des Rahmens angeordnet sind. Diese Behälter sind verschiebbar im Rahmen angeordnet und werden von den Führungsleisten 13 getragen, die an der Unterseite des Oberteiles 9 befestigt sind und in der Querrichtung verlaufen. Die Behälter 11 und 12 sind in mehrere Abteile 14 unterteilt und dienen zur Aufnahme von verschiedenen Gegenständen, wie z. B. Kochgeschirren. Spezereien.
Kleidern usw.
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versehenen Bolzen 21 in die Seiten der Tür eindringen.
Wenn die Führungen 20 sich in Stellung befinden. können die Beine 18 durch Lösen der Daumenschrauben 19 eingestellt. werden, um so Erhebungen oder Vertiefungen des Bouens Rechnung zu tragen. Nachdem die Beine eingestellt und festgeschraubt sind, v-ird die Tür wirksam unterstützt, die dann zum Tragen des verschiebbaren Ralmens dienen. Dieser wird dann auf der Tür in die in Fig. 4 angedeutete Stellung verschoben und bildet dort ein Dach für das bei 10 angeordnete Bett. Der übrige Teil des Bettes befindet sich innerhalb des Kastens A und wird von. iiesem umgeben,., o daH das Bett auf (it-r ganzen Länge übeldeckt ist.
Unter- stützungsarme 23 sind drehbar mit den Seitenteilen 8 fies Rahmens verbunden, die dann in die in der Fig. 3 angedeutete Stellung ausgeschwungen werden, um so Träger für die Behälter 11 und 12 zu bilden, die dann herausgezogen werden können. Wenn die Behälter sich in der aus-
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Wenn die Teile ausgezogen worden sind, wird das Bett 10 wirksam unterstützt und vollständig überdeckt und die ausgezogene Stellung der Behälter 11 und 12 gestattet Zugang zu den verschiedenen Abteilen, so dass die Vorrichtung als eine Küche verwendet werden kann.
Der Behslter 11 ist mit einer Schwingtur 12'versehen, die nach unten ausgeochwungen wird, wie in der Fi. 3 angedeutet ist, um so als Tisch zu dienen.
Die Seitenteile 2 des Kastens A werden unmittelbar oberhalb des Teiles 9 des verschiebbaren Rahmens durch eine Platte oder Decke verbunden, wodurch ein Abteil 28 gebildet wird, der durch Leisten 29 a wiederum in Abteile unterteilt wird, die zur Aufnahme von Gewehren, Fischtakeln und den abnehmbaren und einstellbaren Beinen dienen. Der Kasten kann fernerhin mit Schwingfenstern ausgestattet sein, um Licht und Ventilation eintreten zu lassen.
Die Vorrichtung wird in der folgenden Weise geschlossen : Die Schwingt ür 26 wird um das Scharnier 27 in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung 26 a ausgeschwungen und befindet sich dann auf dem oberen Teil 9 des Rahmens. Die Matratze 7C wird dann gefaltet und der Tisch 12'wird in die Abschlussstellung in bezug auf den Behälter 11 gebracht. Die Behälter 11 und 12 werden dann in den verschiebbaren Rahmen eingeschoben, um die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung 11 a und 12 a einzunehmen. Der Rahmen wird dann in den Kasten A hineingeschoben und nimmt die in Fig. 7 angedeutete Stellung ein.
Das Einführen des Rahmen. s wird dadurch ermöglicht, dass die Unterseite der Behälter 11 und 12 sich genüge !.'i oberhalb der Matratze 10 befindet, um eine Berührung der Teile zu vermeiden. Die einstellbaren Beine werden dann zusammen mit den Führungen 2C abgenommen und in die unterhalb des Daches gebildeten Abteile eingeführt. Die Daumenschrauben 16 werden dann aus den Stutzen li ent-
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