AT78407B - Motorwagen mit einem hinter dem Führersitz angeordneten Gepäckkasten. - Google Patents

Motorwagen mit einem hinter dem Führersitz angeordneten Gepäckkasten.

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AT78407B
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Austria
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Gustav De Bretteville
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Gustav De Bretteville
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  Motorwagen mit einem hinter dem Führereitz angeordneten Gepäckkasten. 



   Die Erfindung betrifft Motorwagen und insbesondere die Anordnung eines   Gepäckkastens   a. n Motorwagen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Gepäckkasten aufgeschlagen werden kann, um so ein Bett zu bilden, zu welchem Zwecke am unteren hinteren Ende des Kastens eine Schwingtür in der offenen Stellung eine Verlängerung der Bodenteile bildet. um so eine Matratze zu tragen. 



   In den Zeichnungen ist eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorwagens, an dem der   Gepäckkasten vorgesehen   ist.   Fig 2   ist eine Seitenansicht des Gepäckkastens, wobei einzelne Teile in der ausgezogenen und aufgeschlagenen Stellung angedeutet sind. Fig. 3 ist eine Endansicht der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines abnehmbaren Trägers. Fig. 7 ist in   vergrössertem Massstabe   ein   Längsschnitt   durch den   Gepäckkasten   in der geschlossenen Stellung. 



   Auf dem hinteren Ende des Hauptrahmens eines   Motorwagens   ist in geeigneter Weise 
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 den Vorderteil 5. Der hintere Teil des Kastens   A   ist mit einer Tür 6 ausgestattet, die durch Scharniere 7 mit dem Kasten verbunden ist. Innerhalb des Kastens ist ein Rahmen angeordnet. der die Seitenteile 8 und den'oberen Teil 9 umfasst, welcher eine Verstrebung für die beiden Seitenteile 8 bildet. Dieser Rahmen ist gleitbar angeordnet und kann entweder in den Kasten hineingeschoben oder in die in Fig. 4 angedeutete ausgezogene Stellung gebracht weiden. 



  Dieser Rahmen dient einmal dazu, ein Dach für das Bett 10 zu bilden und ausserdem dient   o   zur Aufnahme von einem Paar ausziehbaren Behältern 11 und   12,   die an den Seiten des Rahmens angeordnet sind. Diese Behälter sind verschiebbar im Rahmen angeordnet und werden   von   den Führungsleisten 13 getragen, die an der Unterseite des Oberteiles 9 befestigt sind und in der Querrichtung verlaufen. Die Behälter 11 und 12 sind in mehrere Abteile 14 unterteilt und dienen zur Aufnahme von verschiedenen Gegenständen, wie z. B.   Kochgeschirren. Spezereien.   



  Kleidern usw. 
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 versehenen Bolzen 21 in die Seiten der Tür eindringen. 



   Wenn die Führungen   20   sich in Stellung befinden. können die   Beine 18 durch Lösen der     Daumenschrauben 19 eingestellt. werden, um   so Erhebungen oder   Vertiefungen des Bouens   Rechnung zu tragen. Nachdem die Beine eingestellt und festgeschraubt sind, v-ird die Tür wirksam unterstützt, die dann zum Tragen   des verschiebbaren Ralmens   dienen. Dieser wird dann auf der Tür in die in Fig. 4 angedeutete Stellung verschoben und bildet dort ein Dach für das bei 10 angeordnete Bett.   Der übrige Teil des   Bettes befindet sich innerhalb des Kastens   A     und wird von. iiesem umgeben,., o daH   das Bett auf   (it-r ganzen   Länge   übeldeckt ist.

   Unter-   stützungsarme 23 sind drehbar mit den   Seitenteilen 8 fies Rahmens verbunden, die   dann in die in der Fig. 3 angedeutete Stellung ausgeschwungen werden, um so Träger für die Behälter 11 und   12   zu bilden, die dann herausgezogen werden können. Wenn die Behälter sich in der aus- 
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   Wenn die Teile ausgezogen worden sind, wird das Bett 10 wirksam unterstützt und vollständig   überdeckt   und die ausgezogene Stellung der Behälter 11 und 12 gestattet Zugang zu den verschiedenen Abteilen, so dass die Vorrichtung als eine Küche verwendet werden kann. 



  Der Behslter 11 ist mit einer Schwingtur 12'versehen, die nach unten   ausgeochwungen wird,   wie in der   Fi. 3 angedeutet   ist, um so als Tisch zu dienen. 



   Die Seitenteile 2 des Kastens A werden unmittelbar oberhalb des Teiles 9 des verschiebbaren Rahmens durch eine Platte oder Decke verbunden, wodurch ein Abteil 28 gebildet wird, der durch Leisten 29 a wiederum in Abteile unterteilt wird, die zur Aufnahme von   Gewehren,   Fischtakeln und den abnehmbaren und einstellbaren Beinen dienen. Der Kasten kann fernerhin mit Schwingfenstern ausgestattet sein, um Licht und Ventilation eintreten zu lassen. 



   Die Vorrichtung wird in der folgenden Weise geschlossen : Die Schwingt ür 26 wird um das Scharnier 27 in die in gestrichelten Linien angedeutete   Stellung 26 a ausgeschwungen   und befindet sich dann auf dem oberen Teil 9 des   Rahmens. Die Matratze 7C   wird dann gefaltet und der Tisch   12'wird   in die   Abschlussstellung   in bezug auf den Behälter 11 gebracht. Die Behälter 11 und 12 werden dann in den verschiebbaren Rahmen eingeschoben, um die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung   11 a   und   12 a   einzunehmen. Der Rahmen wird dann in den Kasten A hineingeschoben und nimmt die in Fig. 7 angedeutete Stellung ein.

   Das Einführen   des Rahmen. s   wird dadurch ermöglicht, dass die Unterseite der Behälter 11 und   12 sich genüge !.'i oberhalb   der Matratze 10 befindet, um eine Berührung der Teile zu vermeiden. Die einstellbaren Beine werden dann zusammen mit den   Führungen 2C   abgenommen und in die unterhalb des Daches gebildeten Abteile eingeführt. Die Daumenschrauben 16 werden dann aus den Stutzen li ent- 
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Claims (1)

  1. 3. Motorwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeihcnet, dass der Rahmen mit seinem Obertiel (9) in der ausgezogenen Stellung ein Überdeckung für die aufgeklappte Tür (6) bildet. EMI2.3
AT78407D 1916-02-25 1916-02-25 Motorwagen mit einem hinter dem Führersitz angeordneten Gepäckkasten. AT78407B (de)

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