AT224296B - Wandklappbett - Google Patents

Wandklappbett

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AT224296B
AT224296B AT827859A AT827859A AT224296B AT 224296 B AT224296 B AT 224296B AT 827859 A AT827859 A AT 827859A AT 827859 A AT827859 A AT 827859A AT 224296 B AT224296 B AT 224296B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bed frame
bed
wall
plate
furniture
Prior art date
Application number
AT827859A
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English (en)
Inventor
Otto Billing
Original Assignee
Otto Billing
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


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  Wandklappbett 
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wandklappbett, d. h. ein Bett, dessen Gestell im Nicht- gebrauchszustand um eine parallel zur Längsrichtung des Bettes verlaufende, seitliche Achse in senkrechte
Lage aufgeklappt werden kann. Bei derartigen Wandklappbetten ist ein Möbelstück, meist in Form eines
Umbaues vorgesehen, welches an einer Wand aufstellbar ist und der das Bettgestell zusammen mit auf demselben durch Gurten festgehaltenen Bettzeug, in Nichtgebrauchslage des Bettes aufnimmt. 



   Bei derartigen Wandklappbetten ist es bekannt, eine die Unterseite des Bettgestelles abschliessende
Platte vorzusehen, welche bei aufgeklapptem Bettgestell eine Abschlusswand des zur Aufnahme des Bett- gestelles dienenden Möbelstückes bildet. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist mindestens ein Teil dieser mit Tischbeinen versehenen Platte als Tisch in horizontale Lage schwenkbar am Bettgestell angebracht. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Wandklappbettes gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 ein Schaubild des Wandklappbettes bei aufgeklapptem
Bettgestell, Fig. 2 ein Schaubild des Bettes nach Fig. 1 bei niedergeklapptem Bettgestell ohne Bettzeug und Fig. 3 ein Schaubild ähnlich demjenigen nach Fig. 1 bei aufgeklappter, für den Gebrauch als Tisch eingestellter Platte. 



   Das gezeichnete Wandklappbett weist ein, aus den Seitenwänden 1, 2 und der Deckwand 3 gebildetes Möbelstück mit einer   rückwärtigen   Versteifungsschiene 4 auf. 



   Ein Bettgestell mit den Längswänden 5. 6 und den Querwänden 5', 6'ist mittels Zapfen 7 schwenkbar an den Seitenwänden 1 und 2 gelagert, so dass es aus der horizontalen Gebrauchslage in das Möbelstück hinein, senkrecht hochgeklappt werden kann. 



   In der Gebrauchslage ruht das Bettgestell auf den Zapfen 7 und auf einem Paar Füssen 8, welche schwenkbar an den Querwänden gehalten sind und dabei an einem Anschlag 9 anliegen. 



   Die Unterseite des Bettgestelles ist mit einer Platte 10 abgeschlossen, welche bei in das Möbelstück hochgeklapptem Bettgestell dieses Möbelstück als vordere Abschlusswand abschliesst. 



   Ein Teil   10'der   Platte 10 ist mittels eines nicht dargestellten Scharniers um die Trennlinie 11 schwenkbar am Teil 10" der Platte 10 angelenkt. Bei hochgeklapptem Bettgestell kann der   Teil 10'in   eine horizontale Lage eingestellt werden und so als Tisch dienen. Am Plattenteil angelenkte Tischbeine 12 dienen zum Abstützen des Plattenteiles   10'in   dieser Horizontallage, gegenüber dem Fussboden. 



   Beim Aufklappen des Bettgestelles erleichtern Zugfedern 12, die zwischen dem hinteren Teil des Bettgestelles und je einer der Seitenwände 1 und 2 befestigt sind, das Anheben dieses Bettgestelles. 



   Die FUsse 8 besitzen einen Vorsprung 8', welcher beim Hineinklappen des Bettgestelles an einen Anschlag 13 auftreffend, die Füsse verschwenkt. 



   Dabei schieben sich die Füsse zwischen diesen Anschlag 13 und einen Haltewinkel 14 an den Seitenwänden 2,3, wodurch das Bettgestell in der aufgeklappten Lage festgehalten ist. Beim Gebrauch der Platte 10 als Tisch ist damit auch die Lage der Platte am Möbelstück 1, 2, 3 gesichert. 



   Nicht dargestellte Mittel dienen zum lösbaren Halten des Bettgestelles im Möbelstück nach dem Hochklappen. Weitere, nicht gezeichnete Haltemittel sichern die Tischbeine 12, wenn sie gegen den Plattenteil 10'angelegt sind. Scheren, Ketten od. dgl. können vorgesehen sein, um die Tischbeine in ihrer Lage zur Platte 10 nach dem Niederklappen der Beine festzuhalten. 



   Statt der   Seitenwände   1 und 2 des Möbelstückes könnten kastenartig Teile vorgesehen sein, welche 

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 mit Schubladen oder Fächern versehen sind oder mit Rückwand und Türe versehen, als Kasten dienen. 



   Auf die Deckwand 3 kann ein Gestell mit Fächern und Schiebe-oder Schwenktüren zum Abschliessen derartiger Fächer aufgestellt werden. 



   Der aufschwenkbare Teil der Platte 10 braucht sich nicht über deren ganze Länge zu erstrecken, d.   i h.,   es kann beispielsweise nur die Hälfte oder beide Hälften einzeln aufklappbar und mit Füssen versehen sein. Es ist auch möglich, nur ein mittleres Teilstück aufklappbar zu machen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wandklappbett mit einem die Unterseite des Bettgestelles abschliessenden, bei aufgeklapptem
Bettgestell eine Abschlusswand des zur Aufnahme dieses Bettgestelles dienenden Möbelstückes bildenden
Platte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil   (10')   dieser mit abklappbaren Tischbeinen (12) versehenen Platte (10) als Tisch in horizontale Lage schwenkbar am Bettgestell (5. 6) angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Wandklappbett nach Anspruch 1 mit schwenkbar am Bettgestell angebrachten Füssen, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Füsse (8) einen Vorsprung (8') aufweisen, und am Möbelstück (1, 2, 3) ein mit diesem Vorsprung zusammenarbeitender Anschlag (13) angebracht ist sowie ein Winkel (14) zum Zurück- halten des Bettgestelles (5,6) in aufgeklappter Lage durch die mittels des Anschlages (13) hinter den Winkel (14) verschwenkten Füsse.
AT827859A 1958-11-15 1959-11-16 Wandklappbett AT224296B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH224296X 1958-11-15

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AT224296B true AT224296B (de) 1962-11-12

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ID=4453472

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AT827859A AT224296B (de) 1958-11-15 1959-11-16 Wandklappbett

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