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Zusammenklappbarer Kinderstuhl Die vorliegende Neuerung betrifft einen
zusammenklappbaren Kinderstuhl, welcher einen U-förmigen Rückenrahmen ; zwischen
dessen Schenkel, deren freie Enden die Hinterfüsse bilden, zwei Stangen eingesetzt
sind, über welche ein Rückenpolster gespannt ist, einen U-förmigen Sitzrahmen, zwischen
dessen Schenkel zwei Stangen eingesetzt sind, auf welchen ein Sitzpolster befestigt
ist, einen U-förmigen, den Vorderfuß bildenden Stützteil, dessen freie Enden abgebogen
und flach gedrückt sind, durch Schlitze in die Schenkel des Rückenrahmens eingreifen
und in diesen auf der oberen das Rückenpolster haltenden Stange schwenkbar gelagert
sind, und einen Nutförmigen Tischratmen, auf dessen vorderen : Teil eine Spieltiscnylatte
befestigt ist, besitzt, wobei die freien Enden der Schenkel des Sitzrahmens auf
einer Stange gelagert sind, welche zwei auf den Schenkeln des Eückenrahmens verschiebbare
Büchsen, deren Verschiebbarkeit nach unten durch die untere das Rückenpolster haltende
Stange begrenzt ist, verbindet, und die Schenkel des Stützteiles auf
den
nach außen vorstehenden Enden der vorderen das Sitzpolster haltenden Stange schwenkbar
gelagert sind.
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Zweckmäßig sind die Schenkel des Tischrahmens je am einen Schenkel
eines U-förmigen Lagerbügels, dessen anderer Schenkel je am einen Schenkel des Rückenrahmens
angeschweißt ist, schwenkbar gelagert und liegen in Gebrauchsstellung des Kinderstuhles
auf an den Schenkeln des Stützteiles vorgesehenen Auflagebolzen auf, wobei die über
die Lagerstelle vorstehenden Enden der Schenkel des Tischrahmens auf den an den
Schenkeln des Rückenrahmens angeschweißten Schenkeln der Lagerbügel aufliegen und
ein Hochklappen des Tischrahmens verhindern.
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Mit Vorteil ist an der Rückseite des oberen Teiles jedes Schenkels
des Rückenrahmens ein Lagerstück befestigt, in welchem je mindestens ein Aufhängebügel
drehbar gelagert ist, welche Aufhängebügel, in zum ickenrakuen senkrechte Stellung
gedreht, zum Aufhängen des Kinderstuhles an der Lehne eines Stuhles oder eines Autositzes
bestimmt sind.
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Alle Verbindungen der Teile dieses zusammenklappbaren Kinderstuhles
können unlösbar und ohne Verwendung von Schrauben bewerkstelligt sein. Da auch die
Schrauben zur Befestigung der Lagerstück für die Aufhängebügel verdeckt sein können,
besteht Gewähr dafür, daß sich keine Teile lösen können.
In der
Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung
dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines zusammenklappbaren
Kinderstuhles in Gebrauchsstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Kinderstuhles
in halb zusammengeklappter Stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Kinderstuhles
in vollständig zusammengeklappter Stellung, Fig. 4 eine Ansicht des vollständig
zusammengeklappten Kinderstuhles von hinten, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles
dieses Kinderstuhles in größerem Maßstab, und Fig, 6 einen Schnitt nach der Linie
VI-VI in Fig. 5.
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Der dargestellte zusammenklappbare Kinderstuhl besitzt einen Rückenrahmen
1, einen Sitzrahmen 2 ; einen Stützteil 3 und einen Tischrahmen 4, welche je aus
einem U-förmig gebogenen Rohrstück bestehen. Zwischen die beiden parallelen Schenkel
des Rückenrahmens 1, deren freie Enden mit Gummifüssen 5 versehen sind und die Hinterfüsse
des Kinderstuhles bilden, sind zwei Stangen 6 und 7 eingesetzt, über welche ein
Rückenpolster 8 gespannt ist, dessen Rückseite in bekannter Weise als Tasche ausgebildet
sein kann. Die abgebogenen und flach gedrückten freien Enden 3'der Schenkel des
Stützteiles 3 greifen je durch einen Schlitz an
der Vorderseite
der obersten Teile der Schenkel des Rückenrahmens 1 und sind in diesen auf der Stange
6 schwenkbar gelagert. Der die beiden Schenkel des Stützteiles 3 verbindende Steg
bildet den Vorderfuß des Kinderstuhles. Auf den beiden Schenkeln des Rückenteiles
1 ist je eine Büchse 9 verschiebbar. Diese beiden Büchsen 9 sind durch eine Stange
lo miteinander verbunden und ihre Verschiebbarkeit nach unten wird durch die zwischen
die Schenkel des Rückenteiles 1 eingesetzte Stange 7 begrenzt. Auf der Stange lo
sind die beiden freien Enden des Sitzrahmens 2 schwenkbar gelagert. Zwischen die
beiden Schenkel des Sitzrahmens 2 sind zwei Stangen 11 und 12 eingesetzt, auf welchen
ein Sitzpolster 13 befestigt ist. Auf den aussen über die Schenkel des Sitzrahmens
2 vorstehenden Enden der vorderen Stange 11 sind die Schenkel des Sttitzteiles 3
schwenkbar gelagert. Die freien Enden des Tischrahmens 4 sind je auf dem freien
Schenkel eines U « » örmigen Lagerbügels 14 schwenkbar gelagert, dessen anderer
Schenkel je am einen Schenkel des Rückenrahmens 1 angeschweißt ist. An den beiden
Schenkeln des Sttitzteiles 3 ist je ein Auflagebolzen 15 vorgesehen. Auf diesen
Auflagebolzen 15 liegen die Schenkel des Tischrahmens 4 in Gebrauchsstellung auf.
Auf dem vorderen Teil des Tischrahmens 4 ist eine Spieltischplatte 16 lösbar befestigt,
während zwischen den gegen den Rückenrahmen 1 zu liegenden Teilen der Schenkel des
Tischrahmens 4 ein freier Raum für den Oberkörper des Kindes gewahrt ist.
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In Gebrauchsstellung des Kinderstuhles ist der Stützteil 3 nach vorn
vom Rückenrahmen 1 gespreizt und der einerseits auf der Stange lo und andererseits
auf den Enden der Stange 11 gelagerte Sitzrahmen 2 befindet sich in waagerechter
Stellung. Der an den Lagerbtigeln 14 gelagerte Tischrahmen 4 liegt auf beiden Seiten
auf den Auflagebolzen 15 der Schenkel des Stützteils 3 auf und befindet sich ebenfalls
in waagerechter Stellung, aber in höherer Lage als der Sitzrahmen 2. Die über die
Lagerbügel 14 gegen den Rückenrahmen 1 zu vorstehenden Enden der Schenkel des Tischrahmens
4 liegen'dabei auf den an den Schenkeln des Rückenrahmens 1 angeschweißten Schenkel
der Lagerbügel 14 auf, so daß das auf dem Sitzpolster 13 sitzende Kind den Tischrahmen
4 nicht hochklappen kann. Ein Herausfallen des durch die Spieltischplatte 16 des
Tischrahmens 4, gesicherten Kindes aus seinem Sitz ist somit ausgeschlossen. Soll
der Einderstuhl zusammengeklappt werden, so wird die Stange lo mit den beiden Büchsen
9 hochgezogen. Dadurch wird der Sitzrahmen 2 hinten hochgezogen und vorne nach unten
an den Rückenrahmen 1 herangeklappt, wobei gleichzeitig der oben am Rückenrahmen
1 angelenkte und auf der zwischen die Schenkel des Sitzrahmens 2 eingesetzten Stange
11 gelagerte Stützteil 3 nach unten an den Rückenrahmen l geklappt wird. Der Tischrahmen
4 folgt dieser Klappbewegung unter der Wirkung seines Eigengewichtes. Dieser Vorgang
des Zusammenklappen ist aus Fig. 2 ersichtlich. In. vollständig zusammengeklappter
Stellung des Kinderstuhles befinden sich der Rückenrahmen 1, der Sitzrahmen 2, der
Stützteil 3 und der Tischrahmen 4
in paralleler Lage nahe beieinander.
Soll der Kinderstuhl wieder in Gebrauchsstellung gebracht werden, so wird einfach
der Stützteil 3 vom Rückenrahmen 1 gespreizt.
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An der Rückseite des oberen Teiles jedes Schenkels des Rückenrahmens
1 ist je ein Lagerstück 17 mittels zweier Schrauben 18 befestigt. Die Köpfe dieser
Schrauben 18 liegen im Innern der Schenkel des Rückenrahmens 1 und sie sind durch
Löcher in der Vorderseite dieser Schenkel zugänglich, welche nach dem Anbringen
der Lagerstücke 17 geschlossen werden, so daß diese Schrauben 18 nicht gelöst werden
und nicht verloren gehen können. In jedem Lagerstück 17 ist ein kürzerer Aufhängebügel
19 und ein längerer Aufhängebügel 2o drehbar gelagert. Diese Aufhängebügel 19 und
2o können an den Rückenrahmen 1 herangedreht werden. Die kürzeren Aufhängebügel
19 dienen zum Aufhängen des Kinderstuhles an der Lehne eines Sessels und sie werden
zu diesem Zwecke in zum Rücken. rahmen 1 senkrechte Lage gedreht. Die längeren Aufhängebügel
20 dienen in gleicher Weise zum Aufhängen des Kinderstuhles an der Lehne eines Autositzes.
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Um Kratzschäden zu vermeiden, sind die Aufhängebügel 19 und 20 zweckmäßig
mit einem Überzug aus Gummi oder Kunststoff versehen.