DE7706629U1 - Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen - Google Patents

Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE7706629U1
DE7706629U1 DE7706629U DE7706629U DE7706629U1 DE 7706629 U1 DE7706629 U1 DE 7706629U1 DE 7706629 U DE7706629 U DE 7706629U DE 7706629 U DE7706629 U DE 7706629U DE 7706629 U1 DE7706629 U1 DE 7706629U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
living
base plate
bracket
tent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7706629U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSS HEINZ 2070 GROSSHANSDORF
Original Assignee
BUSS HEINZ 2070 GROSSHANSDORF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUSS HEINZ 2070 GROSSHANSDORF filed Critical BUSS HEINZ 2070 GROSSHANSDORF
Priority to DE7706629U priority Critical patent/DE7706629U1/de
Publication of DE7706629U1 publication Critical patent/DE7706629U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Heinz Buss
Hansdorfer Landstr. 129
2070 Grosshansdorf
Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen.
Die Neuerung betrifft ein Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, wobei Letztere nur als Träger des Wohnzeltes in dessen Nichtgebrauchslage dienen.
Wohnwagenanhänger für Kraftfahrzeuge sind in allen möglichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben neben Vorteilen auch den Nachteil, daß sie hohe Anschaffungskosten bedingen, und daß sie ferner beim Fahren häufig sehr hinderlich sind. Weiterhin sind-Anhäagegfahrzeuge bekannt, auf denen ein Zelt errichtet werden kann. Auch diese müssen von den Kraftfahrzeugen gezogen werden. Schließlich ist es bekannt, auf dem Dach von Kraftfahrzeugen ein Zelt zu errichten, das den Nachteil hat, daß seine Aufstellung ziemlich umständlich ist und den weiteren Nachteil, daß es nur über eine Leiter zu erreichen ist.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Wohnzelt zu schaffen, das in seiner Nichtgebrauchslage auf dem Dach des Kraftfahrzeuges aufruht und das von dort in kürzester Zeit in seine Gebrauchslage gebracht werden kanu» Eine weitere Aufgabe besteht,
darin, das Wohnzelt so zu gestalten, daß seine Zeltplane in der Nichtgebrauchslage völlig geschützt ist, und daß es die erforderlichen Einrichtungsgegenstände enthält, so daß es nach seiner Errichtung sofort gebrauchsfähig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Wohnzelt vor, das so ausgebildet ist, daß dasselbe aus einer Grundplatte besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens durch ein Scharnier gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläche dieses Kastens mindestens zwei Teleskoprohre fest angebracht sind, die mit in ihnen verschiebbaren Teleskopstangen zusammenwirken, und daß diese Teleskopstangen an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante der Grundplatte in Lagerteilen ein U-förmiger Bügel angebracht ist, und daß mit den drei freien Kanten des Kastens und der Grundplatte eine gehäuseartige Zeltplane fest verbunden ist, die, bei völlig aufgerichtetem Bügel, der unter der Wirkung eines Spannseiles steht, an diesem straff anliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage die obere Fläche des Kastens, die Grundplatte und der U-förmige Bügel parallel oder annähernd parallel zueinander liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche des Kastens und der Bügel sich im Winkel von ungefähr 90° zu der Grundplatte befinden. Die Teleskopstangen sind mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Kraftfahrzeug versehen.
Ein weiteres Kennzeichen der Neuerung ist, daß in der hinteren Seitenfläche des deckelartigen Kastens oder an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höhe verstellbar ist. An den Enden der Abstützteile können Räder angeordnet sein.
An den unteren Flächen der Grundplatte ist ein elastisches Auflageteil angeordnet, mit dem die Grundplatte in ihrer Nichtgebrauchslage auf dem Dach des Kraftfahrzeuges aufliegt. Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß an der schrägen Fläche des Kastens und an dem Bügel je ein Halteteil angeordnet sind, und daß das Spannseil lösbar mit einem der Halteteile verbindbar ist, und daß das andere Ende des Spannseiles zu der Trommel einer Winde führt, die an einer Bügelhalterung engebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug verbindbar ist.
Die Stirnfläche der Zeltplane ist mit einer Ausnehmung versehen und es ist ein Zeltplanstück vorgesehen, das lösbar mit der Zeltplane verbunden ist, derart, daß es die Ausnehmung freigibt oder abschließt.
Die obere Fläche des Kastens ist mit einer Ausnehmung versehen und in dieser eine Tür angeordnet. Ferner sind in der oberen Fläche des Kastens und/oder dessen Seitenflächen und/oder der Tür Fenster angeordnet. In den Ecken des Kastens, mit ihm verbunden, können Einrichtungsgegenstände angeordnet sein.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:
It(I
Abbildung 1 das Wohnzelt in seiner Nichtgebrauchslage, teilweise aufruhend auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges und teilweise, gestützt von den Teleskoprohren und -stangen, an einem hinteren Teil des Kraftfahrzeuges, wobei der Kasten im Schnitt dargestellt ist
Abbildung 2 das neuerungsgemäße Wohnzelt in seiner Gebrauchslage in Seitenansicht, wobei der Kasten und der U-förmige Bügel aufgerichtet sind und wobei ferner das Zelt straff gespannt ist und die Abstützteile ausgeklappt sind
Abbildung 3 eine Draufsicht auf den Kasten
Abbildung 4· einen Schnitt durch den aufgeklappten
Kasten und eine Draufsicht auf die Grundplatte, wobei die Anordnung der Einrichtungsgegenstände erkennbar ist.
Mit der einen Kante einer Grundplatte 1 in ein deckelartiger Kasten 2, der einen Innanraum 2a hat, durch ein Scharnier 3 gelenkig verbunden. An der Außenseite einer Seitenfläche 4 des Kastens 2 sind zwei Teleskoprohr 3 fest angebracht, in denen sich Teleskopstangen befinden, die verschiebbar sind und deren eines Ende mit einem gelenkigen Kupplungsteil^ 7 verbunden ist, das mit einer Befestigungsvorrichtung 8 zusammenwirkt, die sich an einem Kraftfahrzeug 9 befindet. Der Kasten kann zusammen mit den Teleskoprohren 5 in Richtung des Pfeiles 10 von dem Kraftfahrzeug hinweg und in Bichtung des Pfeiles 11 auf dieses hin zu bewegt werden.
7706629 23.06.77
In der Nähö von zwei Ecken der Grundplatte 1 ist Je ein Lagerteil 12 angebracht und um diese Lagerteile 12 kann ein U-förmiger Bügel 15 geschwenkt werden, der in der Gebrauchslage des Wohnzeltes durch ein Spannseil 14 nach außen gezogen und die Zeltplane 15 straff spannt. Die obere Fläche 16 des Kastens 2 liegt in der Gebrauchslage desselben ungefähr parallel mit dem Bügel 15. Zur Überführung in die Gebrauchslage wird der Kasten 2 in Richtung des Pfeiles 17 geschwenkt und zur Überführung in die Nichtgebrauchslage in Richtung des Pfeiles 18 und ebenso wird der Bügel 13 in Richtung der Pfeile 19 und 20 geschwenkt. Die Abstützteile 21 sind in Lagerteilen 22 gelagert und lassen sich in der Nichtgebrauchslage wegklappen und an ihnen können an dem äußeren Ende Räder 23 angebracht sein. Die Schwenkung erfolgt in Richtung des Pfeiles 24. An der unteren Fläche der Grundplatte 1 ist ein elastisches Auflageteil 25 angebracht. Vorzugsweise in der Nähe der unteren Kante der schrägen Fläche 26 des Kastens 2 ist ein Halteteil 27a, das beispielsweise die Form einer öse hat, angebracht und ein gleiches Halteteil 27b an dem Bügel 13, wodurch das Spannseil 14 wahlweise an dem Halteteil 27a oder dem Halteteil 27b befestigt werden kann. Das andere Ende des Spannseiles 14 führt zu einer Trommel 28 einer Seilwinde, die an einer Bügelhaiterung 29 angebracht ist, diejan dem Kraftfahrzeug 9 mit den üblichen Mitteln eines Dachgepäckträgers befestigt ist. Das freie Ende des Spannseiles 14 ist mit den Halteteilen 27a oder 27b durch ein lösbares Befestigungsmittel 30, beispielsweise einen Karabinerhaken, verbindbar.
Dia Zeltplane 15 ist mit einer Ausnehmung 31 in ihrer Stirnfläche versehen und diese Ausnehmung kann durch ein Zeltplanstück 32, dessen Ränder mit irgendwelchen Befestigungsmitteln, beispielsweise einem Reifiverschluß,
/to
7706629 23.06.77
ausgestattet Bind, geöffnet und geschlossen werden» ' '
In der oberen Fläche 16 des Kastens 2 ist eine große Ausnehmung 33 angeordnet, in die emne Tür 34, die sich in Angeln 35 bewegt, eingesetzt ist und in ihr können auch Fenster 36 angebracht sein.
In den Ecken 37 des Kastens 2 sind Einrichtungsgegenstände 38, also beispielsweise ein kleiner Kühlschrank und ein Schrank, fest angebracht. In der Nichtgebrauchslage befinden sich Liege- und Sitzteile 39» die sich um Klappkanten 40 bewegen lassen, auf den Einrichtungsgegenständen 38 innerhalb des Kastens 2 und sie werden in der Gebrauchslage auf die Grundplatte 1 gelegt. Der Deckel 41 des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges 9 bewegt sich in bekannter Weise um ein Scharnier 42, wodurch der Kofferraum vom Inneren des Wohnzeltes aus durch die Ausnehmung y\ zugänglich ist.
Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Wohnzeltes gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Grundplatte 1 und der Kasten 2 mitsamt seiner Tür können aus Sperrholz gefertigt sein. Selbstverständlich sind aber für den Kasten auch andere Materialien, wie beispielsweise Aluminiumblech mit Verstärkungsrippen, möglich. Der klappbare Bügel 13 kann aus Vollmaterial, vorzugsweise Aluminium, aber auch aus Rohr bestehen. Im übrigen ergibt sich die Fertigung aus den Abbildungen.
Die Wirkungsweise des Wohnzeltes ist folgende: In der Nichtgebrauchslage, also in ihrer Transportlage, liegen die Grundplatte 1 und der Kasten 2 zusammengelegt auf dem Dach des Kraftfahrzeuges 9 auf und werden dort von dem Spannseil 14 festgehalten. Nach Lösung von dessen
— 7 —
Befestigungemitteln 30 von dem Halteteil 27a des Kastens wird die Grundplatte 1 mitsamt dem Kasten 2, de» TeIeskoprohren 5 und den Teleskopstangen 6 um das gelenkige Kupplungsteil ? nach hinten geklappt bis die herausgeklappten Abstitzteile 21 auf dem Boden aufruhen. Nunmehr werden die Teleskopstangen 6 aus den Teleskoprohren 5 um ein ausreichend weites Stück herausgezogen und a'etzt kann die Grundplatte 1 in Richtung des Pfeiles 18 nach unten geklappt werden, so daß nunmehr eine Lage entsteht, wie sie in Abbildung 2 dargestellt ist, das heißt, die Seitenfläche 4 des Kastens 2 und die Grundplatte 1 bilden jetzt eine ebene Fläche, die auf den Teleskoprohren und den Teleskopstangen 6 aufruht.
Auf der Grundplatte 1 ruhen jetzt noch der Bügel 15 und die zusammengefaltete Zeltplane 15· Nunmehr wird das lösbare Befestigungsmittel 30 des Spannseiles 14 an dem Halteteil 27b des Bügels 13 angebracht und die Trommel der Winde, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Handkurbel, in Bewegung gesetzt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Bügel 13 in Richtung des Pfeiles 19? wodurch sich die Zeltplane 15 langsam entfaltet und, wenn der Bügel 13 seine Endstellung erreicht hat, straff gespannt ist, wie dies aus der Abbildung 2 zu erkennen ist. Es ist selbstverständlich, daß die Kanten der Zeltplane 15 mit den Kanten des Kastens 2 und der Grundplatte 1 fest verbunden sind.
In diesem Zustand ist die endgültige Gebrauchslage des neuerungsgemäßen Wohnzeltes erreicht und dieses kann nunmehr nach öffnung der Tür 34 betreten werden, wobei man in den Gaiig 43 gelangt. Es ist getzt nur noch erforderlich, die Liege- und Sitzteile 39? die sich auf den Einrichtungsgegenständen 38 befinden, herab zu nehmen und auf die Grundplatte 1 zu legen. Die Liege- und Sitzteile 39 sind um Klappkanten 40 bewegbar and ergeben
7706629 23.06.77
zusammengeklappt Sitzteile und auseinandergeklappt Liege- j
teile. I
Der Deckel 41 des Sofferraumes kann nunmehr geöffnet
werden und ebenso die Ausnehmung 31 in der Stirnfläche \
der Zeltplane 15, wobei es zweckmäßig ist, das; Zelt- I
planstück 32 über den geöffneten Deckel 41 des Koffer- ]
raumes zu legen. Hierdurch ist der Kofferraum vom Innen- ;
raum des Wohnzeltes aus zugänglich und es können ihm \
weitere Einrichtungsgegenstände hier nach Bedarf entnom- j
men werden. j
Zur Überführung des Wohnzeltes von der Gebrauchslage in i
die Nichtgebrauchslage, also in die Transportlage, wird j in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei der Bügel 13
in Richtung des Pfeiles 20 und der Kasten 2 in Richtung ;
des Pfeiles 18 bewegt wird. Nach Zusammenschieben des I Teleskoprohres 5 und der Teleskopstangen 6 werden die
Grundplatte 1 und der Kasten 2 unter Zuhilfenahme der \
Winde und deren Spannseils wieder auf das Dach des Kraft- | fahrzeuges gehievt und dort durch das Spannseil 14
festgehalten.
Die Vorteile des Wohnzeltes gemäß der Neuerung sind j
mam.gfaltig. Zunächst ist es von Vorteil, daß durch · j
die Anordnung nach der Neuerung ein zusätzliches Fahr- ]
zeug, wie ein Wohnwagen und dergleichen, entfällt. !
Des weiteren ist es von Vorteil, daß sowohl der Aufbau !
als auch der Abbau des Wohnzeltes in kürzester Zeit i möglich ist. Da sich alle erforderlichen Einrichtungsgegenstände in dem Kasten befinden, resultiert hieraus
der Vorteil, daß das Wohnzelt sofort nach Errichtung
gebrauchsfertig ist, zumal sich benötigte Einzelteile
in den fest eingebauten Einrichtungsgegenständen des
Kastens befinden. Schließlich ist es von Vorteil,
I f fl t · · ·
III · # ·
Il ill <► · · ·
/J ψ
daß das neuerungsgemäße Wohnzelt sich mit einem sehr geringen technischen Aufwand herstellen läßt und daß seine Herstellungskosten weit unter denen der bekannten Wohnwagen oder Wohnwagenzel;te liegen, wodurch sein Erwerb breitesten Bevölkerungsschichten möglich ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Wohnzelt für den Aufenthalt von zwei Personen bestimmt. Durch eine zusätzliche Liege, die in den Gang zwischen den dargestellten Liege- und Sitzteilen gelegt wird, kann auch nocnuline dritte Person eine» Schlafplatz errichtet werden.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich möglich, dem Kasten eine etwas andere Form zu geben und auch in Bezug auf die Inneneinrichtung sind selbstverständlich Varianten möglich. Wesentlich ist immer nur, daß daf Kasten und die Bodenplatte gelenkig miteinander verbunden sind, und daß an dem Kasten Teleskoprohre angeordnet sind, und daß weiterhin alle !Feile ein zusammenhängendes Ganzes bilden, das sich am Heck und auf dem Dach des Kraftfahrzeuges abstützt. Anstelle der gezeigten Winde für das Spannseil kann selbstverständlich auch ein Flaschenzug oder dergleichen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Heinz Buss
    Hansdorf er L&adstr. 129
    2070 Grosshansdorf
    Schutzansprüche;
    1) Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer Grundplatte (1) besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens (2) durch ein Scharnier (3) gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläche (4·) dieses Kastens (2) mindestens zwei Teleskoprohre (5) fest angebracht sind, die mit ihren verschiebbaren Teleskopstangen (6) zusammenwirken, und daß diese Teleskopstangen (6) an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen (6) oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil (7) angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier (3) gegenüberlxegenden Kante der Grundplatte (1) in Lagerteilen (12) ein U-förmiger Bügel (I3) angebracht ist, und daß mit den drei freien Kanten des Kastens (2) und der Grundplatte (1) eine gehäuseartige Zeltplane (15) fest verbunden ist, die, bei völlig aufgerichtetem Bügel (13), der unter der Wirkung eines Spannseiles (14 steht, an diesem straff anliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2), die Grundplatte (1) und der U-förmige Bügel (13) parallel oder annähernd parallel zueinander liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2) und der Bügel (13) sieh im Winkel von ungefähr 90° zu der Grund platte (1) befinden.
    — 2 —
    7706629 23.06.77
    »t · »f ι" ' ' « rill ^r ■)
    ι ι ι ♦ » a · t >
    it it · » a «
    . ι 4 » > 6 « I » n
    2) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Teleskopstangen (6) mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (8) zur lösbaren Verbindung mit einem Kraftfahrzeug (9) versehen sind.
    3) Wohnzelt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Seitenfläche des deckelartigen Kastens (2) oder an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile (21) angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höh· verstellbar ist.
    4·) Wohnzelt nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Abstützteile (21) Räder (23) angeordnet sind.
    5) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeüanet, daß
    an der unteren Fläche der Grundplatte (1) ein elastisches Auflageteil (25) angeordnet ist.
    6) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der schrägen Fläche (26) des Kastens (2) und an dem Bügel (13) äe ein Halteteil (27a und 27b) angeordnet ist, und daß das Spannseil (14·) lösbar mit einem der Halteteile (27a oder 27b) verbindbar ist, und daß das andere Ende des Spannseiles (14·) zu der Trommel (28) einer Winde führt, die an einer Bugelhalterung (29) angebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug (9) verbindbar ist.
    7) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Zeltplane (15) mit einer Ausnehmung (31) versehen ist, und daß ein Zeltplanstück (32) vorgesehen ist, das lösbar mit der Zeltplane (15) verbunden ist, derart, daß ss die Ausnehmung (31) freigibt oder abschließt.
    7706629 23.06.77
    δ) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (16) des Kastens (2) mit einer Ausnehmung (33) versehen ist, und daß in dieser eine Tür (34) angeordnet ist.
    9) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche (16) des Kastens (2) und/oder
    dessen Seitenflächen und/oder der Tür (34) Fenster (36) angeordnet sind.
    10) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken (37) des Kastens (2), mit ihm verbunden, Einrichtungsgegenstände (38) angeordnet sind.
DE7706629U 1977-03-01 1977-03-01 Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen Expired DE7706629U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7706629U DE7706629U1 (de) 1977-03-01 1977-03-01 Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7706629U DE7706629U1 (de) 1977-03-01 1977-03-01 Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7706629U1 true DE7706629U1 (de) 1977-06-23

Family

ID=6676144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7706629U Expired DE7706629U1 (de) 1977-03-01 1977-03-01 Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7706629U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1755587A1 (de) Stabilisierungsstuetze fuer einen Campinganhaenger u.dgl.
DE102019123934B3 (de) Klappbare Wandstruktur zur Erweiterung des Innenraums von transportablen Aufbauten, insbesondere Wohnmobilen
DE2545125A1 (de) Zusammenklappbares ueberdach
DE2605265C2 (de) Zelt
DE69208053T2 (de) Zusammenklappbarer Wohnwagen
DE7706629U1 (de) Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen
DE2709378A1 (de) Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen
DE1455862A1 (de) Zusammenlegbarer Wohnwagen
DE3101981A1 (de) Nutzfahrzeug, insbesondere wohnmobil, campinganhaenger, lastkraftwagen oder dergleichen
DE2717516B2 (de) Wohnmobil aus einem Busfahrzeug
DE7624197U1 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit Hecktür
CH313285A (de) Auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges angebrachte Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft
DE2841550A1 (de) Campingzeltfaltwagen
DE2905561C2 (de)
DE2751561A1 (de) Zelt
DE805599C (de) Transportable Wohnung, insbesondere Wohn-Anhaenger
AT94821B (de) Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck.
DE4142590A1 (de) Reisemobil
DE833003C (de) Schlaf- und Wohnanhaengerwagen fuer Kraftfahrzeuge
DE2218828A1 (de) Rueckwand und plane mit voneinander abhaengiger bewegung bei lastwagen
DE2208698A1 (de) Klappzelt zum aufbau auf einem fahrzeugdach
DE2258387A1 (de) Wohnwagen mit ausklappbaren waenden
DE19527298A1 (de) Zusammenlegbarer Behälter, insbesondere für Kleidungsstücke
DE602004001749T2 (de) Umzugssystem
DE102021106143A1 (de) Dachzelt für fahrzeuge