DE7706629U1 - Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen - Google Patents
Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H15/06—Tents at least partially supported by vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Description
Heinz Buss
Hansdorfer Landstr. 129
2070 Grosshansdorf
Hansdorfer Landstr. 129
2070 Grosshansdorf
Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen.
Die Neuerung betrifft ein Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, wobei Letztere
nur als Träger des Wohnzeltes in dessen Nichtgebrauchslage
dienen.
Wohnwagenanhänger für Kraftfahrzeuge sind in allen möglichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben neben
Vorteilen auch den Nachteil, daß sie hohe Anschaffungskosten bedingen, und daß sie ferner beim Fahren häufig
sehr hinderlich sind. Weiterhin sind-Anhäagegfahrzeuge
bekannt, auf denen ein Zelt errichtet werden kann. Auch diese müssen von den Kraftfahrzeugen gezogen werden.
Schließlich ist es bekannt, auf dem Dach von Kraftfahrzeugen ein Zelt zu errichten, das den Nachteil hat, daß
seine Aufstellung ziemlich umständlich ist und den weiteren Nachteil, daß es nur über eine Leiter zu erreichen
ist.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Wohnzelt zu schaffen, das in seiner
Nichtgebrauchslage auf dem Dach des Kraftfahrzeuges aufruht
und das von dort in kürzester Zeit in seine Gebrauchslage gebracht werden kanu» Eine weitere Aufgabe besteht,
darin, das Wohnzelt so zu gestalten, daß seine Zeltplane in der Nichtgebrauchslage völlig geschützt ist,
und daß es die erforderlichen Einrichtungsgegenstände enthält, so daß es nach seiner Errichtung sofort gebrauchsfähig
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Wohnzelt vor, das so ausgebildet ist, daß dasselbe aus
einer Grundplatte besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens durch ein Scharnier
gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläche dieses Kastens mindestens zwei Teleskoprohre
fest angebracht sind, die mit in ihnen verschiebbaren Teleskopstangen zusammenwirken, und daß diese
Teleskopstangen an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen
oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil
angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante der Grundplatte in Lagerteilen
ein U-förmiger Bügel angebracht ist, und daß mit den drei freien Kanten des Kastens und der Grundplatte eine
gehäuseartige Zeltplane fest verbunden ist, die, bei völlig aufgerichtetem Bügel, der unter der Wirkung eines
Spannseiles steht, an diesem straff anliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage
die obere Fläche des Kastens, die Grundplatte und der U-förmige Bügel parallel oder annähernd parallel zueinander
liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche des Kastens und der Bügel sich im Winkel von ungefähr
90° zu der Grundplatte befinden. Die Teleskopstangen sind mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung
zur lösbaren Verbindung mit dem Kraftfahrzeug versehen.
Ein weiteres Kennzeichen der Neuerung ist, daß in der hinteren Seitenfläche des deckelartigen Kastens oder
an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höhe
verstellbar ist. An den Enden der Abstützteile können Räder angeordnet sein.
An den unteren Flächen der Grundplatte ist ein elastisches Auflageteil angeordnet, mit dem die Grundplatte in ihrer
Nichtgebrauchslage auf dem Dach des Kraftfahrzeuges aufliegt.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß an der schrägen Fläche des Kastens und an dem Bügel
je ein Halteteil angeordnet sind, und daß das Spannseil
lösbar mit einem der Halteteile verbindbar ist, und daß das andere Ende des Spannseiles zu der Trommel einer
Winde führt, die an einer Bügelhalterung engebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug verbindbar ist.
Die Stirnfläche der Zeltplane ist mit einer Ausnehmung versehen und es ist ein Zeltplanstück vorgesehen, das
lösbar mit der Zeltplane verbunden ist, derart, daß es die Ausnehmung freigibt oder abschließt.
Die obere Fläche des Kastens ist mit einer Ausnehmung versehen und in dieser eine Tür angeordnet. Ferner sind
in der oberen Fläche des Kastens und/oder dessen Seitenflächen und/oder der Tür Fenster angeordnet. In den
Ecken des Kastens, mit ihm verbunden, können Einrichtungsgegenstände angeordnet sein.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:
It(I
Abbildung 1 das Wohnzelt in seiner Nichtgebrauchslage,
teilweise aufruhend auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges und teilweise,
gestützt von den Teleskoprohren und
-stangen, an einem hinteren Teil des Kraftfahrzeuges, wobei der Kasten im
Schnitt dargestellt ist
Abbildung 2 das neuerungsgemäße Wohnzelt in seiner Gebrauchslage in Seitenansicht, wobei
der Kasten und der U-förmige Bügel aufgerichtet
sind und wobei ferner das Zelt straff gespannt ist und die Abstützteile ausgeklappt sind
Abbildung 3 eine Draufsicht auf den Kasten
Abbildung 4· einen Schnitt durch den aufgeklappten
Kasten und eine Draufsicht auf die Grundplatte, wobei die Anordnung der Einrichtungsgegenstände
erkennbar ist.
Mit der einen Kante einer Grundplatte 1 in ein deckelartiger
Kasten 2, der einen Innanraum 2a hat, durch ein Scharnier 3 gelenkig verbunden. An der Außenseite
einer Seitenfläche 4 des Kastens 2 sind zwei Teleskoprohr
3 fest angebracht, in denen sich Teleskopstangen befinden, die verschiebbar sind und deren eines Ende
mit einem gelenkigen Kupplungsteil^ 7 verbunden ist, das mit einer Befestigungsvorrichtung 8 zusammenwirkt,
die sich an einem Kraftfahrzeug 9 befindet. Der Kasten kann zusammen mit den Teleskoprohren 5 in Richtung des
Pfeiles 10 von dem Kraftfahrzeug hinweg und in Bichtung
des Pfeiles 11 auf dieses hin zu bewegt werden.
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In der Nähö von zwei Ecken der Grundplatte 1 ist Je ein
Lagerteil 12 angebracht und um diese Lagerteile 12 kann ein U-förmiger Bügel 15 geschwenkt werden, der in der
Gebrauchslage des Wohnzeltes durch ein Spannseil 14 nach außen gezogen und die Zeltplane 15 straff spannt.
Die obere Fläche 16 des Kastens 2 liegt in der Gebrauchslage desselben ungefähr parallel mit dem Bügel 15. Zur
Überführung in die Gebrauchslage wird der Kasten 2 in Richtung des Pfeiles 17 geschwenkt und zur Überführung
in die Nichtgebrauchslage in Richtung des Pfeiles 18
und ebenso wird der Bügel 13 in Richtung der Pfeile 19 und 20 geschwenkt. Die Abstützteile 21 sind in Lagerteilen
22 gelagert und lassen sich in der Nichtgebrauchslage wegklappen und an ihnen können an dem äußeren Ende
Räder 23 angebracht sein. Die Schwenkung erfolgt in Richtung des Pfeiles 24. An der unteren Fläche der
Grundplatte 1 ist ein elastisches Auflageteil 25 angebracht.
Vorzugsweise in der Nähe der unteren Kante der schrägen Fläche 26 des Kastens 2 ist ein Halteteil 27a,
das beispielsweise die Form einer öse hat, angebracht
und ein gleiches Halteteil 27b an dem Bügel 13, wodurch das Spannseil 14 wahlweise an dem Halteteil 27a oder dem
Halteteil 27b befestigt werden kann. Das andere Ende des Spannseiles 14 führt zu einer Trommel 28 einer Seilwinde,
die an einer Bügelhaiterung 29 angebracht ist, diejan dem Kraftfahrzeug 9 mit den üblichen Mitteln eines Dachgepäckträgers
befestigt ist. Das freie Ende des Spannseiles 14 ist mit den Halteteilen 27a oder 27b durch ein lösbares
Befestigungsmittel 30, beispielsweise einen Karabinerhaken,
verbindbar.
Dia Zeltplane 15 ist mit einer Ausnehmung 31 in ihrer Stirnfläche versehen und diese Ausnehmung kann durch
ein Zeltplanstück 32, dessen Ränder mit irgendwelchen Befestigungsmitteln, beispielsweise einem Reifiverschluß,
/to
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ausgestattet Bind, geöffnet und geschlossen werden» ' '
In der oberen Fläche 16 des Kastens 2 ist eine große Ausnehmung 33 angeordnet, in die emne Tür 34, die sich
in Angeln 35 bewegt, eingesetzt ist und in ihr können auch Fenster 36 angebracht sein.
In den Ecken 37 des Kastens 2 sind Einrichtungsgegenstände 38, also beispielsweise ein kleiner Kühlschrank
und ein Schrank, fest angebracht. In der Nichtgebrauchslage
befinden sich Liege- und Sitzteile 39» die sich um Klappkanten 40 bewegen lassen, auf den Einrichtungsgegenständen 38 innerhalb des Kastens 2 und sie werden
in der Gebrauchslage auf die Grundplatte 1 gelegt. Der Deckel 41 des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges 9 bewegt
sich in bekannter Weise um ein Scharnier 42, wodurch der Kofferraum vom Inneren des Wohnzeltes aus
durch die Ausnehmung y\ zugänglich ist.
Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Wohnzeltes gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Grundplatte 1 und der Kasten 2 mitsamt seiner Tür können aus Sperrholz gefertigt sein. Selbstverständlich
sind aber für den Kasten auch andere Materialien, wie beispielsweise Aluminiumblech mit Verstärkungsrippen,
möglich. Der klappbare Bügel 13 kann aus Vollmaterial, vorzugsweise Aluminium, aber auch aus Rohr bestehen. Im
übrigen ergibt sich die Fertigung aus den Abbildungen.
Die Wirkungsweise des Wohnzeltes ist folgende: In der Nichtgebrauchslage, also in ihrer Transportlage, liegen
die Grundplatte 1 und der Kasten 2 zusammengelegt auf dem Dach des Kraftfahrzeuges 9 auf und werden dort von dem
Spannseil 14 festgehalten. Nach Lösung von dessen
— 7 —
Befestigungemitteln 30 von dem Halteteil 27a des Kastens
wird die Grundplatte 1 mitsamt dem Kasten 2, de» TeIeskoprohren
5 und den Teleskopstangen 6 um das gelenkige Kupplungsteil ? nach hinten geklappt bis die herausgeklappten
Abstitzteile 21 auf dem Boden aufruhen. Nunmehr werden die Teleskopstangen 6 aus den Teleskoprohren
5 um ein ausreichend weites Stück herausgezogen und a'etzt
kann die Grundplatte 1 in Richtung des Pfeiles 18 nach unten geklappt werden, so daß nunmehr eine Lage entsteht,
wie sie in Abbildung 2 dargestellt ist, das heißt, die Seitenfläche 4 des Kastens 2 und die Grundplatte 1 bilden
jetzt eine ebene Fläche, die auf den Teleskoprohren und den Teleskopstangen 6 aufruht.
Auf der Grundplatte 1 ruhen jetzt noch der Bügel 15 und
die zusammengefaltete Zeltplane 15· Nunmehr wird das
lösbare Befestigungsmittel 30 des Spannseiles 14 an dem
Halteteil 27b des Bügels 13 angebracht und die Trommel der Winde, beispielsweise durch eine nicht dargestellte
Handkurbel, in Bewegung gesetzt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Bügel 13 in Richtung des Pfeiles 19?
wodurch sich die Zeltplane 15 langsam entfaltet und,
wenn der Bügel 13 seine Endstellung erreicht hat, straff gespannt ist, wie dies aus der Abbildung 2 zu erkennen
ist. Es ist selbstverständlich, daß die Kanten der Zeltplane 15 mit den Kanten des Kastens 2 und der Grundplatte
1 fest verbunden sind.
In diesem Zustand ist die endgültige Gebrauchslage des neuerungsgemäßen Wohnzeltes erreicht und dieses kann
nunmehr nach öffnung der Tür 34 betreten werden, wobei
man in den Gaiig 43 gelangt. Es ist getzt nur noch erforderlich,
die Liege- und Sitzteile 39? die sich auf
den Einrichtungsgegenständen 38 befinden, herab zu nehmen
und auf die Grundplatte 1 zu legen. Die Liege- und Sitzteile 39 sind um Klappkanten 40 bewegbar and ergeben
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zusammengeklappt Sitzteile und auseinandergeklappt Liege- j
teile. I
Der Deckel 41 des Sofferraumes kann nunmehr geöffnet
werden und ebenso die Ausnehmung 31 in der Stirnfläche \
der Zeltplane 15, wobei es zweckmäßig ist, das; Zelt- I
planstück 32 über den geöffneten Deckel 41 des Koffer- ]
raumes zu legen. Hierdurch ist der Kofferraum vom Innen- ;
raum des Wohnzeltes aus zugänglich und es können ihm \
weitere Einrichtungsgegenstände hier nach Bedarf entnom- j
men werden. j
Zur Überführung des Wohnzeltes von der Gebrauchslage in i
die Nichtgebrauchslage, also in die Transportlage, wird j
in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei der Bügel 13
in Richtung des Pfeiles 20 und der Kasten 2 in Richtung ;
des Pfeiles 18 bewegt wird. Nach Zusammenschieben des I
Teleskoprohres 5 und der Teleskopstangen 6 werden die
Grundplatte 1 und der Kasten 2 unter Zuhilfenahme der \
Winde und deren Spannseils wieder auf das Dach des Kraft- |
fahrzeuges gehievt und dort durch das Spannseil 14
festgehalten.
festgehalten.
Die Vorteile des Wohnzeltes gemäß der Neuerung sind j
mam.gfaltig. Zunächst ist es von Vorteil, daß durch · j
die Anordnung nach der Neuerung ein zusätzliches Fahr- ]
zeug, wie ein Wohnwagen und dergleichen, entfällt. !
Des weiteren ist es von Vorteil, daß sowohl der Aufbau !
als auch der Abbau des Wohnzeltes in kürzester Zeit i
möglich ist. Da sich alle erforderlichen Einrichtungsgegenstände in dem Kasten befinden, resultiert hieraus
der Vorteil, daß das Wohnzelt sofort nach Errichtung
gebrauchsfertig ist, zumal sich benötigte Einzelteile
in den fest eingebauten Einrichtungsgegenständen des
Kastens befinden. Schließlich ist es von Vorteil,
der Vorteil, daß das Wohnzelt sofort nach Errichtung
gebrauchsfertig ist, zumal sich benötigte Einzelteile
in den fest eingebauten Einrichtungsgegenständen des
Kastens befinden. Schließlich ist es von Vorteil,
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daß das neuerungsgemäße Wohnzelt sich mit einem sehr
geringen technischen Aufwand herstellen läßt und daß seine Herstellungskosten weit unter denen der bekannten
Wohnwagen oder Wohnwagenzel;te liegen, wodurch sein
Erwerb breitesten Bevölkerungsschichten möglich ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Wohnzelt für den Aufenthalt von zwei Personen bestimmt. Durch
eine zusätzliche Liege, die in den Gang zwischen den dargestellten Liege- und Sitzteilen gelegt wird, kann
auch nocnuline dritte Person eine» Schlafplatz errichtet
werden.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich
möglich, dem Kasten eine etwas andere Form zu geben und auch in Bezug auf die Inneneinrichtung sind
selbstverständlich Varianten möglich. Wesentlich ist immer nur, daß daf Kasten und die Bodenplatte gelenkig
miteinander verbunden sind, und daß an dem Kasten Teleskoprohre angeordnet sind, und daß weiterhin alle
!Feile ein zusammenhängendes Ganzes bilden, das sich am Heck und auf dem Dach des Kraftfahrzeuges abstützt.
Anstelle der gezeigten Winde für das Spannseil kann selbstverständlich auch ein Flaschenzug oder dergleichen
Verwendung finden.
Claims (1)
- Heinz Buss
Hansdorf er L&adstr. 129
2070 GrosshansdorfSchutzansprüche;1) Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer Grundplatte (1) besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens (2) durch ein Scharnier (3) gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläche (4·) dieses Kastens (2) mindestens zwei Teleskoprohre (5) fest angebracht sind, die mit ihren verschiebbaren Teleskopstangen (6) zusammenwirken, und daß diese Teleskopstangen (6) an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen (6) oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil (7) angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier (3) gegenüberlxegenden Kante der Grundplatte (1) in Lagerteilen (12) ein U-förmiger Bügel (I3) angebracht ist, und daß mit den drei freien Kanten des Kastens (2) und der Grundplatte (1) eine gehäuseartige Zeltplane (15) fest verbunden ist, die, bei völlig aufgerichtetem Bügel (13), der unter der Wirkung eines Spannseiles (14 steht, an diesem straff anliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2), die Grundplatte (1) und der U-förmige Bügel (13) parallel oder annähernd parallel zueinander liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2) und der Bügel (13) sieh im Winkel von ungefähr 90° zu der Grund platte (1) befinden.— 2 —7706629 23.06.77»t · »f ι" ' ' « rill ^r ■)ι ι ι ♦ » a · t >it it · » a «. ι 4 » > 6 « I » n2) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Teleskopstangen (6) mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (8) zur lösbaren Verbindung mit einem Kraftfahrzeug (9) versehen sind.3) Wohnzelt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Seitenfläche des deckelartigen Kastens (2) oder an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile (21) angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höh· verstellbar ist.4·) Wohnzelt nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Abstützteile (21) Räder (23) angeordnet sind.5) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeüanet, daßan der unteren Fläche der Grundplatte (1) ein elastisches Auflageteil (25) angeordnet ist.6) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der schrägen Fläche (26) des Kastens (2) und an dem Bügel (13) äe ein Halteteil (27a und 27b) angeordnet ist, und daß das Spannseil (14·) lösbar mit einem der Halteteile (27a oder 27b) verbindbar ist, und daß das andere Ende des Spannseiles (14·) zu der Trommel (28) einer Winde führt, die an einer Bugelhalterung (29) angebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug (9) verbindbar ist.7) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Zeltplane (15) mit einer Ausnehmung (31) versehen ist, und daß ein Zeltplanstück (32) vorgesehen ist, das lösbar mit der Zeltplane (15) verbunden ist, derart, daß ss die Ausnehmung (31) freigibt oder abschließt.7706629 23.06.77δ) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (16) des Kastens (2) mit einer Ausnehmung (33) versehen ist, und daß in dieser eine Tür (34) angeordnet ist.9) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche (16) des Kastens (2) und/oder
dessen Seitenflächen und/oder der Tür (34) Fenster (36) angeordnet sind.10) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken (37) des Kastens (2), mit ihm verbunden, Einrichtungsgegenstände (38) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706629U DE7706629U1 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706629U DE7706629U1 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7706629U1 true DE7706629U1 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=6676144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7706629U Expired DE7706629U1 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7706629U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-01 DE DE7706629U patent/DE7706629U1/de not_active Expired
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