DE202010014492U1 - Transportable Wohnraumzelle, Wohnmobil sowie teilintegriertes Wohnmobil - Google Patents

Transportable Wohnraumzelle, Wohnmobil sowie teilintegriertes Wohnmobil Download PDF

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Abstract

Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse zumindest ein Bett (30) mit einer Liegefläche und eine Küchenzeile (36) installiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett (30) als Klappbett ausgebildet ist, wobei die Liegefläche des Klappbetts (30) mindestens einen ersten (32) und einen zweiten Teil (34) umfasst, wobei der zweite Teil (34) klappbar mit dem ersten Teil (32) gekoppelt ist, wobei das Bett (30) in einer derartigen Höhe angeordnet ist, dass bei nach unten geklapptem zweiten Teil (34) zumindest die Küchenzeile (36) zumindest teilweise unter dem zweiten Teil (34) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine transportable Wohnraumzelle, ein Wohnmobil mit einer derartigen transportablen Wohnraumzelle sowie ein teilintegriertes Wohnmobil mit einer Wohnraumzelle.
  • Transportable Wohnraumzellen werden beispielsweise in Wohnmobilen, aber auch in Wohnwagen, auf Schiffen und Booten sowie überdies in beengten Räumlichkeiten, die Menschen zumindest vorübergehend zu Wohnzwecken dienen, verwendet. Dort herrscht notwendigerweise erheblicher Platzmangel.
  • Im Nachfolgenden soll stellvertretend für alle oben genannten Anwendungsbereiche ohne Einschränkung der Allgemeinheit die Anwendung der erfindungsgemäßen Idee am Beispiel von Wohnmobilen erläutert werden.
  • Bei Anwendern von Wohnmobilen sind umständliche Umbauarbeiten, beispielsweise einer Sitzlandschaft, etwa durch Absenken eines Tisches und Verwendung der unterschiedlichen Sitzpolster als Liegefläche, sehr unbeliebt. Als Schlafstätte haben daher kommerzielle Wohnmobile entweder einen Alkoven über dem Fahrerhaus, ein feststehendes Längs- oder Querbett im Heck des Fahrzeugs oder ein Hubbett im vorderen Teil des Wohnbereichs, das tagsüber unter die Decke der Wohnraumzelle gehoben wird.
  • Da kurze Wohnmobile mit 6 m Außenlänge normale Parkplätze nutzen können und bei Städtereisen in engen Straßen einfacher zu handhaben sind, sind diese Wohnmobile vorteilhafter als längere Fahrzeuge und werden oftmals auch als tägliches Zweitfahrzeug genutzt.
  • Bei einer Fahrzeuglänge von typischerweise 5,99 m werden in dieser sogenannten VAN-Klasse zur Zeit starke Kompromisse beim Grundriss gemacht, beispielsweise in Form von schmalen Betten, Verjüngung des Betts zum Fußende hin, Einsatz von Kompaktbädern, bei denen der Duschbereich nicht vom Wasch- beziehungsweise WC-Bereich räumlich getrennt ist, eine nur sehr kurze Küchenzeile, ein kleiner Kühlschrank und wenig Stauräumen. VANs mit dem aus anderen Fahrzeugklassen bekannten, beliebten Queensbett sind gar nicht verfügbar, da konzeptbedingt zur Zeit dabei mindestens ca. 7 m Fahrzeuglänge notwendig sind, wobei selbst bei dieser Länge noch die genannten Kompromisse gemacht werden müssen.
  • Eine gute Zusammenfassung der gegenwärtig kommerziell erhältlichen VANs ist in der Zeitschrift promobil, Heft 10/2010 ab Seite 54 zu finden. Dass ein großes Bett und viel Stauraum den meisten Kunden von Wohnmobilen sehr wichtig ist, kann zum Beispiel dem Artikel „Die Analyse" (Reisemobil 10/2010, ab Seite 20) entnommen werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft daher die vorliegende Erfindung eine transportable Wohnraumzelle mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse zumindest ein Bett mit einer Liegefläche und eine Küchenzeile installiert sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß diesem ersten Aspekt besteht darin, eine gattungsgemäße transportable Wohnraumzelle derart weiterzubilden, dass die Realisierung eines kompakten Wohnmobils mit möglichst geringer Außenlänge bei Bereitstellung eines hohen Komforts ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Wohnraumzelle mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Demnach ist das Bett als Klappbett ausgebildet, wobei die Liegefläche des Klappbetts mindestens einen ersten und einen zweiten Teil umfasst, wobei der zweite Teil klappbar mit dem ersten Teil gekoppelt ist, wobei das Bett in einer derartigen Höhe angeordnet ist, dass bei nach unten geklapptem zweiten Teil zumindest die Küchenzeile zumindest teilweise unter dem zweiten Teil angeordnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß diesem ersten Aspekt liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Küchenzeile und das Bett üblicherweise nicht gleichzeitig genutzt werden. Entweder man schläft im Bett, so dass kein Bedarf an einer Nutzung der Küchenzeile besteht, oder man kocht, so dass kein Bedarf an der vollen Liegefläche des Betts besteht. Dadurch, dass die beiden Funktionsmöbel, Bett einerseits und Küchenzeile andererseits, üblicherweise nicht gleichzeitig benutzt werden, ergibt sich durch geschickte Auslegung des Betts als Klappbett und intelligente Anordnung des Klappbetts eine Raumersparnis, die die aus dem Stand der Technik, siehe oben, bekannten Kompromisse vermeidbar macht. Durch die erfindungsgemäße multifunktionale Raumnutzung ist dies selbst bei Fahrzeugen der VAN-Klasse möglich. Bei nur geringfügig größerer Fahrzeugaußenlänge von beispielsweise 6,25 m ist die Realisierung des bei Anwendern sehr beliebten Queensbetts mit beidseitigem Betteinstieg möglich.
  • Bevorzugt ist das Klappbett in etwa 70 bis 120 cm Höhe, bevorzugt in ca. 1 m Höhe, montiert, wobei ein Teil des Betts tagsüber, vorzugsweise senkrecht, hochgeklappt wird, so dass dann die in der Nacht darunter verborgene Küchenzeile freigegeben wird. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt ein Spülbecken mit innen liegendem, beispielsweise umklappbarem, Wasserhahn einzusetzen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich erstmals alle Wünsche und Forderungen, die ein Anwender an ein kompaktes Wohnmobil der VAN-Kategorie stellt, erfüllen. Dies sind:
    • – Ein breites feststehendes Doppelbett mit einer Breite von beispielsweise 1,5 m mit getrenntem Betteinstieg; alternativ ein Queensbett mit den Maßen von beispielsweise 185 cm × 150 cm oder 195 cm × 145 cm bei nur wenig verlängertem Fahrzeug (ca. 625 cm);
    • – Schlaf- und Wohnbereich gleichzeitig nutzbar;
    • – eine großzügige Sitzgruppe mit bis zu 5 Sitzplätzen (durch zusätzliche Erweiterung mit einem Klappstuhl) um einen großen und stabilen Tisch von beispielsweise 90 cm × 55 cm oder 110 cm × 55 cm;
    • – mindestens drei Sitze mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt;
    • – Küchenzeile in L-Form mit großer Arbeitsfläche;
    • – großer Kühlschrank von beispielsweise 150 l Volumen, zusätzlich auch Gefrierfach und Herd (beispielsweise Dometic Techno-Tower);
    • – Duschbereich im WC/Bad-Bereich getrennt (kein Kompaktbad);
    • – großer Kleiderschrank mit einer Breite von beispielsweise 75 cm;
    • – optional dritte Schlafmöglichkeit (nicht bei Queensbett);
    • – geringe Fahrzeughöhe (bei 17 cm Doppelboden beispielsweise 286 cm);
    • – viel Stauraum auch für zwei plus zwei Fahrgäste;
    • – 105 cm bis 125 cm hohe Garage, abhängig von der Höhe der Arbeitsfläche der Küchenzeile, der Absenkung des Fahrzeughecks hinter der Hinterachse sowie dem Vorhandensein eines Doppelbodens und
    • – Aufnahme von Fahrrädern in der Heckgarage, bei der Queensbett-Variante auch eines Motorrads.
  • Die Abluft der Kochgerüche kann über ein großflächiges Dachfenster, beispielsweise dem Typ Heki-Midi, erfolgen, das gleichzeitig auch nachts vom Bett aus bedient werden kann. Bevorzugt umfasst die Küchenzeile zumindest ein Spülbecken und/oder zumindest eine Herdplatte.
  • Weiterhin bevorzugt ist in dem Gehäuse mindestens ein Kleiderschrank installiert, wobei der Kleiderschrank derart installiert ist, dass er bei nach unten geklapptem zweiten Teil des Klappbetts unter dem zweiten Teil angeordnet ist. Daraus ergibt sich der Vorteil einer zusätzlichen Raumersparnis.
  • Bevorzugt ist unter dem ersten Teil des Klappbetts ein Stauraum angeordnet. Auf diese Weise lässt sich der Raum, der durch die erhöhte Anordnung des Klappbetts unter dem Klappbett entsteht, sinnvoll nutzen. Im Stand der Technik an anderer Stelle vorzusehender Stauraum kann daher bei einer erfindungsgemäßen transportablen Wohnraumzelle durch Funktionsmöbel genutzt werden.
  • Bevorzugt weist die Wohnraumzelle eine Längsrichtung und eine Querrichtung auf, wobei das Bett parallel zur Längsrichtung oder parallel zur Querrichtung installiert ist. Je nach Lage des Betts zu den Achsen der Wohnraumzelle, bzw. bei Realisierung in einem Wohnmobil zur Fahrtrichtung, ist ein klappbares breites Doppelbett, vorzugsweise mit zwei Einzelmatratzen, oder ein klappbares breites Queensbett realisierbar. Die Bettlänge des Queensbetts hängt dabei von der gewählten Arbeitshöhe der Küchenzeile, der gewünschten Stauraumbreite, der Stehhöhe im Innenraum der Wohnraumzelle, etc. ab. Vorteilhafterweise kann der klappbare Teil des Queensbetts bis zur Decke reichen, damit im Fahrzeug der Eindruck einer „normalen” Wohnraumwand entsteht.
  • Statt der üblichen Lattenroste sind vorteilhafterweise einzelne Federelemente, beispielsweise das sogenannte Froli-System, als Bettunterbau vorzusehen. Diese werden jeweils fest mit den Böden der beiden Bettteile (fest und klappbar) montiert; entweder werden die beiden Matratzenteile elastisch miteinander verbunden, damit sie sich beim Herunterklappen lückenlos von alleine zusammenschieben oder es wird eine sehr biegsame Matratze, beispielsweise eine Kaltschaum-Matratze, verwendet. Die Matratze des klappbaren Teils ist mit dem verwendeten Federsystem ebenfalls elastisch zu verbinden.
  • Bei der Variante des quer liegenden Doppelbetts kann zusätzlich zur Küchenzeile, der wie bereits erwähnt zumindest ein Spülbecken und/oder zumindest eine Herdplatte umfasst, beispielsweise auf einer Seite ein ca. 75 cm tiefer Kleiderschrank angeordnet sein, dessen Höhe gleich der Arbeitshöhe der Küchenzeile ist, also beispielsweise 90 cm oder 100 cm beträgt. Auf der anderen Seite der Küchenzeile ist die Arbeitsfläche erweiterbar und kann auch über die Ecke bis zum Kühlschrank reichen. Unter dieser Fläche, also vorschlagsgemäß etwa über dem Radkasten bei Realisierung in einem Wohnmobil, bleibt Platz für die Wohnmobiltechnik, insbesondere Aufbaubatterie, Spannungsversorgung oder Raumheizung.
  • Bevorzugt sind zumindest auf einer Seite des Klappbetts Treppenstufen zum Aufsteigen in das Klappbett angeordnet. Dabei kann das Doppelbett insbesondere über die Seite der Küchenzeile erreichbar sein, die sich nicht über die Ecke bis zum Kühlschrank erstreckt. In diesem Zusammenhang können insbesondere zwei Stufen vorgesehen sein, wobei die erste Stufenhöhe vorzugsweise die Abdeckung des Radkastens der Hinterachse darstellt. Durch Verkürzung der vorderen Bettfläche auf zum Beispiel 186 cm Länge ist das hintere Bett von einer zweiten Person erreichbar, ohne dass die im vorderen Bett liegende Person gestört werden muss.
  • Bei einer erfindungsgemäßen transportablen Wohnraumzelle kann die nachts verwendete Bettwäsche beim Hochklappen des klappbaren Teils des Klappbetts auf dem hinteren Teil des Betts liegen bleiben, was bei Hubbetten nicht möglich ist. Tagsüber ist der Schlafbereich unsichtbar hinter dem vorzugsweise furnierten Boden des Klappteils verborgen, wodurch sich zusätzlich eine positive Wohnraumatmosphäre ergibt.
  • Bei Ausführung mit einem Queensbett entfällt der Kleiderschrank unter dem klappbaren Teil des Betts und die Küchenzeile wird beispielsweise zentral im Fahrzeug angeordnet, so dass an beiden Seiten der Küchenzeile vorbei Stufen ins Bett vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang kann dann auf beiden Seiten des Queensbetts jeweils am Fahrzeugende ein Kleiderschrank vorgesehen werden.
  • Vorteilhafterweise befindet sich die Aufbautür in direkter Nähe der Bett-/Küchenkombination, damit der begehbare Einstiegsbereich sowohl tagsüber als auch nachts unterschiedlich als Stehplatz bei Küchenarbeiten, als Durchgang zur Sitzbank, als Eingang zum Bad und nachts teilweise als Liegefläche genutzt werden kann. Zum Herunterziehen des Klappbetts kann ein stangenförmiger Griff vorgesehen sein, der tagsüber gleichzeitig als Geschirrtuchstange verwendet werden kann.
  • Weiterhin kann rechts von der Aufbautür vor einem großzügigen, lang gestreckten Badbereich eine teilgeschlossene Garderobe vorgesehen werden.
  • Um das Bad schlank zu halten, kann der Raum hinter der vorzugsweise halbrunden Badtür, der den Duschbereich darstellt, zum Eintreten in das Bad benutzt werden. Zwei Duschwandsegmente, die beispielsweise in zwei Laufschienen an Decke und Boden geführt werden, bestehen beispielsweise aus 120°-Kreisbogensegmenten, die tagsüber hintereinander geschoben werden können und dann den in einer Ecke befindlichen Duschkopf abdecken. Zum Duschen decken die beiden dann zu schließenden Duschwandelemente ca. 240° des Badbereichs ab und geben nur einen Kreisbogen von dann 120° in der Ecke des Duschkopfs frei.
  • Neben dem Kühlschrank kann eine lange Sitzcouch angeordnet werden, die tagsüber auch als Liegecouch oder durch Entnahme eines Polsterteils zum dritten Sitz mit Dreipunktgurt umgebaut, auf Wunsch aber auch als drittes Bett verwendet werden kann. Falls das Klappbett als Queensbett längs im Fahrzeug realisiert wird, wird der Kühlschrank um ca. 40 cm nach vorne versetzt angeordnet, gefolgt von einer entsprechend kürzeren Längsbank.
  • Natürlich können alle Einbauten im vorderen Fahrzeugteil auch spiegelsymmetrisch sowie für den internationalen Linksverkehr auf der anderen Seite angeordnet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in dem Gehäuse weiterhin ein Kühlschrank installiert, wobei der Kühlschrank derart erhöht angeordnet ist, dass seine Oberkante mindestens 30 cm unter der Decke des Gehäuses liegt. Bei dem oben erwähnten Beispiel ist der Kühlschrank bevorzugt gegenüber der teilgeschlossenen Garderobe angeordnet. Die Höhe kann derart gewählt sein, dass ein Benutzer den Kühlschrank öffnen und schließen kann, ohne dazu in die Hocke gehen zu müssen. Er kann überdies ein zusätzliches Gefrierfach und einen Herd umfassen. Bisher war es konzeptbedingt nicht möglich, den Kühlschrankaufbau nur halbhoch (nicht deckenhoch) etwa mit darunter liegenden Schubladen auszuführen. Bei einem halbhohen Kühlschrank-Möbel, beispielsweise mit einer Höhe von 160 cm, ergibt sich erfindungsgemäß eine weitere Steigerung der Großzügigkeit des Wohnbereichs sowie eine zusätzliche Ablagefläche auf dem Kühlschrank, wobei diese Ablagefläche beispielsweise als Nachtkästchen bei installiertem Doppelbett dienen kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine transportable Wohnraumzelle mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse zumindest ein Tisch installiert ist.
  • Die Aufgabe des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße transportable Wohnraumzelle gemäß dem zweiten Aspekt derart weiterzubilden, dass bei möglichst geringer Außenlänge der transportablen Wohnraumzelle ein möglichst großer Komfort gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Wohnraumzelle mit den Merkmalen von Anspruch 8.
  • Dabei ist der Tisch als Klapptisch ausgebildet, wobei die Tischfläche des Klapptisches mindestens einen ersten und einen zweiten Teil umfasst, wobei der zweite Teil klappbar mit dem ersten Teil gekoppelt ist.
  • Dadurch wird einerseits ein freier Durchgang ins Fahrerhaus sowie ein großzügiges Raumgefühl erreicht, wenn der zweite Teil eingeklappt ist, sowie andererseits die Bereitstellung eines Tisches mit großer Fläche bei ausgeklapptem zweiten Teil ermöglicht.
  • Bevorzugt ist der erste Teil mit Scharnieren an der Wand des Bads befestigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Teil des Klapptisches feststehend in dem Gehäuse installiert, wobei der erste Teil ein Fach für einen Monitor, insbesondere einen Fernseher, umfasst, wobei das Fach ausgebildet ist, den Monitor im ersten Teil zu versenken, und wobei das Fach ausgebildet ist, den Monitor aus dem ersten Teil herauszuziehen und in einer Betriebsstellung über der Tischfläche anzuordnen. Dies lässt sogar bei einem Wohnmobil mit einer derartigen transportablen Wohnraumzelle im VAN-Format die Realisierung eines 80 cm breiten Fernsehfachs für beispielsweise 32''-TFT-Fernsehgeräte (Kinoformat) zu. Das Fernsehgerät befindet sich durch die erfindungsgemäße Realisierung in angenehmer Augenhöhe, das heißt nicht wie bei manchen, aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen in Deckennähe. Durch den Einbau eines Spannungskonverters ist es dabei möglich, nicht nur 12 V-Fernseher der Campingausrüster einzusetzen, sondern jeden gewünschten LCD-Fernseher, da durch den Konverter jederzeit 230 V bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt ist an der Unterseite des zweiten Teils ein klappbarer Standfuß montiert. Dadurch ist sichergestellt, dass trotz raumsparender Realisierung – selbst dann, wenn schwere Güter auf der Oberfläche des klappbaren Teils des Klapptisches abgelegt werden – ein stabiler Halt gewährleistet werden kann. Ein Wackeln oder eine unerwünschte Neigung des klappbaren Teils wird somit zuverlässig vermieden. Bevorzugt ist der Standfuß teleskopisch ausziehbar ausgebildet. Dadurch kann der Raumbedarf im nicht genutzten Zustand minimiert werden, wobei bei Nutzung dennoch der Tisch in einer benutzungsgerechten Höhe angeordnet sein kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine transportable Wohnraumzelle mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse ein Kleiderschrank installiert ist, in dem eine Kleiderstange angeordnet ist.
  • Die Aufgabe gemäß dieses dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht darin, den nutzbaren Inhalt des Kleiderschranks zu vergrößern und die Benutzung des Kleiderschranks zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Wohnraumzelle mit den Merkmalen von Anspruch 12.
  • Der Erfindung gemäß diesem dritten Aspekt liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Benutzung gattungsgemäßer Kleiderschränke in transportablen Wohnraumzellen dadurch erschwert ist, dass die eigentliche Kleiderstange zur Bestückung mit und zur Entnahme von Kleidungsstücken aufgrund der beengten Raumverhältnisse in einer transportablen Wohnraumzelle häufig schlecht zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, dass die Kleiderstange derart mit dem Kleiderschrank gekoppelt ist, dass sie zur Bestückung mit und zur Entnahme von Kleidungsstücken aus dem Kleiderschrank herausziehbar ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung steht zur Bestückung mit und zur Entnahme von Kleidungsstücken einerseits viel Platz zur Verfügung, andererseits genügt während des Transports ein minimaler Raumbedarf.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Kleiderschrank mindestens einen ersten Fixierpunkt und mindestens einen zweiten Fixierpunkt für die Kleiderstange auf, wobei die Kleiderstange mit dem ersten Fixierpunkt nur im Transportzustand gekoppelt ist, wobei die Kleiderstange mit dem zweiten Fixierpunkt im Transportzustand und im herausgezogenen Zustand gekoppelt ist. Durch diese Maßnahme wird einerseits eine sichere Fixierung der Kleiderstange im Transportzustand erreicht, andererseits – durch den mindestens zweiten Fixierpunkt – ist die Kleiderstange im Kleiderschrank verankert, so dass kein umständliches Einfädeln einer komplett entnommenen Kleiderstange nötig ist. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht daher in kürzester Zeit ein Wechseln zwischen Transportzustand und herausgezogenem Zustand der Kleiderstange.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Realisierung weist die Kleiderstange einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf, die parallel zueinander verlaufen und miteinander gekoppelt sind. In diesem Zusammenhang ist der erste Abschnitt der Kleiderstange zumindest im Transportzustand mit zumindest dem ersten und dem zweiten Fixierpunkt gekoppelt, wobei der zweite Abschnitt zur Aufnahme von Kleiderbügeln ausgelegt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine transportable Wohnraumzelle mit einem Gehäuse, in dem zumindest eine Vielzahl von Sitzmöbeln sowie zumindest eine Lichtquelle installiert sind, wobei in dem Gehäuse weiterhin Steh- und Gehflächen für einen Benutzer vorgesehen sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß dem vierten Aspekt besteht darin, eine möglichst angenehme Wohnatmosphäre zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine transportable Wohnraumzelle mit den Merkmalen von Anspruch 16.
  • Demnach ist die mindestens eine Lichtquelle derart angebracht, dass für den Benutzer, der sich auf einem der Sitzmöbel oder auf den Steh- und Gehflächen befindet, die mindestens eine Lichtquelle nicht einsehbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine als unangenehm empfundene Wohnatmosphäre in Wohnmobilen nach dem Stand der Technik häufig dadurch entsteht, dass die Benutzer des Wohnmobils von den Lichtquellen direkt angestrahlt werden. Anders als in einem Wohnraum in einem Haus, bei dem die Deckenhöhe gewöhnlich so hoch ist, dass kein direktes Licht von der Deckenbeleuchtung in das Auge des Benutzers eintritt, kann dies üblicherweise bei Wohnmobilen im Hinblick auf die zulässigen Gesamthöhen nicht realisiert werden. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Lichtquellen so angeordnet werden, dass sie für den Benutzer an seinen üblichen Aufenthaltsorten in dem Wohnmobil nicht einsehbar sind, wird die Wohnatmosphäre deutlich verbessert. In diesem Zusammenhang können in der transportablen Wohnraumzelle weitere Einbaumöbel installiert sein, wobei die mindestens eine Lichtquelle derart angeordnet ist, dass der Benutzer nur Licht der mindestens einen Lichtquelle wahrnehmen kann, das mindestens an einem der Einbaumöbel reflektiert wurde. Durch die Reflexion an mindestens einem Einbaumöbel wird verhindert, dass Licht direkt von der Lichtquelle in das Auge des Benutzers eintritt. Licht nach der Reflexion wird als deutlich angenehmer empfunden, da größere Bereiche mit derselben Helligkeit vorhanden sind, im Gegensatz zu räumlich knapp begrenzten Bereichen mit sehr großer Helligkeit bei direkter Lichteinstrahlung in das Auge des Benutzers.
  • Die Einbaumöbel können mindestens einen Vorhang und/oder mindestens eine Blende umfassen, wobei die mindestens eine Lichtquelle hinter den mindestens einen Vorhang oder unter oder über der mindestens einen Blende angeordnet ist. Durch die Verwendung von Vorhängen und Blenden kann eine indirekte Beleuchtung auch in transportablen Wohnraumzellen erzielt werden, in denen es schwierig ist sicherzustellen, dass Licht auf einen Benutzer an den üblichen Aufenthaltsorten erst nach einer Reflexion auftrifft.
  • Bevorzugt umfasst die mindestens eine Lichtquelle mindestens einen kaskadierbaren LED-Streifen. Auf diese Weise kann eine besonders angenehme Wohnraumatmosphäre geschaffen werden, da die Gesamthelligkeit durch eine Vielzahl von Lichtquellen, die jeweils eine reduzierte Helligkeit abgeben, erzeugt wird. Insbesondere lassen sich durch einen LED-Streifen auch kleinste Nischen und Aussparungen als Installationsort für eine derartige Lichtquelle nutzen. Darüber hinaus ist der Aufwand für die Kopplung mit einer Spannungsversorgung minimiert.
  • Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Lichtquelle an, insbesondere entlang, einer Innenwand des Gehäuses angeordnet. Je weiter die Lichtquelle von einem Benutzer entfernt angeordnet ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Vorsprünge anderer Einbaumöbel den Benutzer vor einem direkten Lichteinfall schützen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine transportable Wohnraumzelle mit einem Stauraum. Transportable Wohnraumzellen mit einem Stauraum sind bekannt, wobei jedoch die Stauräume häufig nur unzureichend genutzt werden können. Insbesondere kommt es bisweilen zu Beschädigungen von im Stauraum angeordneten Gütern.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß dem fünften Aspekt liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine transportable Wohnraumzelle mit einem Stauraum derart weiterzubilden, dass die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung von im Stauraum angeordneten Gütern minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Wohnraumzelle mit den Merkmalen von Anspruch 21.
  • Demnach ist in dem Stauraum ein Verzurr-System angeordnet, wobei das Verzurr-System eine Vielzahl von Profilschienen umfasst, die über Rechteckverbindungswinkel miteinander gekoppelt sind.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß diesem fünften Aspekt basiert auf der Erkenntnis, dass es häufig deshalb zu Beschädigungen von im Stauraum angeordneten Gütern kommt, da diese nur unzureichend gesichert werden können. Insbesondere bei Verwendung einer derartigen transportablen Wohnraumzelle in einem Wohnmobil kann es durch Brems- und Beschleunigungsvorgänge sowie durch schlechte Fahrbahnoberflächen dazu kommen, dass im Stauraum angeordnete Güter ihren ursprünglichen Platz schlagartig oder immer wiederkehrend verlassen und dadurch Schaden nehmen. Dies kann zuverlässig verhindert werden durch Anordnung eines oben beschriebenen Verzurr-Systems in dem Stauraum. Durch die Vielzahl von Profilschienen ergeben sich eine Vielzahl von Installationsmöglichkeiten, um den unterschiedlichsten Anforderungen zu begegnen. Durch die Verwendung von Rechteckverbindungswinkeln können die unterschiedlichen Profilschienen auf einfache Art und Weise zuverlässig miteinander gekoppelt werden. Eine Montage und Demontage gestaltet sich daher problemlos.
  • Bevorzugt weisen die Profilschienen auf mindestens einer Seite eine Profilnut auf, wobei der Querschnitt der Profilschienen bevorzugt quadratisch ist. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass in mindestens einer Profilnut ein Nutenstein eingesetzt ist, wobei das Verzurr-System weiterhin mindestens ein Ringelement umfasst, das ausgebildet ist, mit dem Nutenstein zusammenzuwirken. Auf diese Art und Weise kann der Nutenstein an beliebiger Stelle innerhalb der Profilnut fixiert werden, wobei das Ringelement als Aufhängung für eine Sicherung, insbesondere ein Gummiband, vorgesehen ist. Dabei können die Nutensteine mit Innengewinde ausgeführt sein und mit Ringösen als Ringelemente zusammenwirken; die Nutensteine können jedoch auch mit Gewindebolzen verwendet werden und mit Ringmuttern als Ringelemente zusammenwirken. Dies stellt eine höchst flexible Möglichkeit dar, zu transportierende Gegenstände innerhalb des Stauraums an jedem gewünschten Ort zu fixieren.
  • Die Profilschienen sind bevorzugt aus Aluminium und weisen insbesondere einen Querschnitt von 40 mm × 40 mm auf. Wenn die Wohnraumzelle weiterhin ein Bett umfasst, wobei der Stauraum unter dem Bett angeordnet ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Profilschienen des Verzurr-Systems derart angeordnet sind, dass sie zumindest einen Teil des Betts am Boden des Stauraums abstützen. Dies ermöglicht, auf die üblicherweise zur Stabilisierung des Bettes verwendeten Lattenroste zu verzichten. Dies resultiert zum einen in einer Kostenersparnis, zum anderen in einer Vergrößerung des Raums über dem Bett.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Wohnmobil mit einer transportablen Wohnraumzelle nach einem der vorher erwähnten Aspekte beziehungsweise bevorzugter Ausführungsformen der jeweiligen Aspekte.
  • In diesem Zusammenhang stellt der Stauraum bevorzugt die sogenannte Garage des Wohnmobils dar. In dem Abschnitt, in dem von der Längsrichtung der Wohnraumzelle die Rede war, stellt diese insbesondere die Fahrtrichtung des Wohnmobils dar.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Wohnmobil mit einer Wohnraumzelle.
  • Im Stand der Technik werden SAT-Schüsseln meist häufig nachträglich auf dem Dach des Wohnmobils montiert und erhöhen so ungünstig die Gesamthöhe des Fahrzeugs.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß dem sechsten Aspekt besteht darin, ein Wohnmobil mit einer Wohnraumzelle bereitzustellen, bei der einerseits die SAT-Schüssel bei einem möglichst geringen Luftwiderstand während der Fahrt des Wohnmobils transportiert werden kann, bei der andererseits während der Fahrt die Höhe des Wohnmobils nicht zusätzlich erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Wohnmobil mit den Merkmalen von Anspruch 28.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß diesem sechsten Aspekt liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die Inbetriebnahme der SAT-Schüssel dann vereinfachen lässt, wenn die SAT-Schüssel dauerhaft möglichst hoch am Wohnmobil mitgeführt werden kann und dennoch den Luftwiderstand des Wohnmobils möglichst wenig beeinträchtigt. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, dass das Dach der Wohnraumzelle eine Vertiefung aufweist, deren Fläche ausreichend ist, um dort eine SAT-Schüssel zumindest weitgehend, unterzubringen.
  • Dadurch ist prinzipiell die Möglichkeit bereitgestellt, bei geringstmöglicher Beeinflussung des Luftwiderstands die SAT-Schüssel bereits an einer Stelle mitzuführen, an der mit einem guten Empfang gerechnet werden kann.
  • Besonders bevorzugt weist das Dach einen Dachfortsatz auf, der sich zumindest über die Fahrerkabine erstreckt, wobei die Vertiefung im Dachfortsatz angeordnet ist. Durch die Anordnung der Vertiefung im Dachfortsatz wird die Stehhöhe im eigentlichen Aufenthaltsraum des Wohnmobils nicht negativ beeinträchtigt. Der Dachfortsatz kann weiterhin problemlos als Stauraum genutzt werden.
  • Bevorzugt ist in der Vertiefung eine SAT-Schüssel bereits klappbar montiert, wobei die Vertiefung derart dimensioniert ist, dass die SAT-Schüssel in eingeklapptem Zustand im Wesentlichen nicht nach oben über die Vertiefung hinausragt. Damit wird weder der Luftwiderstand des Wohnmobils verschlechtert noch die Fahrzeughöhe während der Fahrt ungünstig erhöht.
  • Besonders bevorzugt ist die Vertiefung in Fahrtrichtung mittig angeordnet. Dadurch wird das optische Gesamtbild des Wohnmobils trotz Vertiefung kaum negativ beeinträchtigt.
  • Das Wohnmobil kann weiterhin eine Abdeckvorrichtung umfassen, die ausgelegt ist, die Vertiefung während der Fahrt zu verschließen. Dies bietet den Vorteil, dass der Luftwiderstand des Wohnmobils durch das Vorsehen einer Vertiefung nicht verschlechtert wird. Überdies wird die SAT-Schüssel sowie die dazugehörige Elektronik im Transportzustand vor Witterungseinflüssen geschützt. Für den Fall, dass keine SAT-Schüssel verwendet wird, kann die Vertiefung als Stauraum genutzt werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Wohnmobil mit einem Bett und einer unter dem Bett angeordneten Garage. In Wohnmobilen aus dem Stand der Technik ist häufig ein Kleiderschrank im Aufenthaltsraum installiert. Insbesondere wenn mehr als zwei Personen mit dem Wohnmobil reisen, erweist sich der im Kleiderschrank zur Verfügung stehende Platz als nicht ausreichend. Als Ausweich-Kleiderschrank kommt zwar die Garage des Wohnmobils in Betracht, jedoch hat es sich als umständlich erwiesen, wenn die Kleidung dort beispielsweise in verschiedenen Kartons gelagert wird. Die gewünschte Kleidung ist nicht einfach zu finden; überdies besteht die Gefahr, dass die Kleidung durch diese Art der Lagerung Falten bekommt.
  • Die Aufgabe gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Wohnmobil mit einem Bett und einer unter dem Bett angeordneten Garage derart weiterzubilden, dass eine verbesserte Möglichkeit zur Lagerung von Kleidung bereitgestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Wohnmobil mit den Merkmalen von Anspruch 33.
  • Demnach weist das Wohnmobil weiterhin mindestens eine Stange auf, die herausnehmbar in horizontaler Orientierung zwischen zwei vertikalen Wänden der Garage angeordnet ist, wobei der Querschnitt der Stange derart dimensioniert ist, dass sie mindestens einen Kleiderbügel aufnehmen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Stauraum dann optimal als ergänzender Kleiderschrank genutzt werden kann, wenn dort eine Stange montiert wird, an der die Kleidung unter Verwendung von Kleiderbügeln aufgehängt werden kann. Dadurch wird einerseits ein umständliches Suchen in Kleiderkisten vermieden; andererseits wird durch die Lagerung der Kleidung im hängenden Zustand auch die Entstehung von Falten verhindert.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Stange einen Mechanismus, mit dem ihre Länge variierbar ist, um die Stange in der Garage zu fixieren. Derartige Teleskopstangen sind beispielsweise aus einem völlig anderen Gebiet bekannt und zwar zur Befestigung eines Duschvorhangs in einem Badezimmer. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher auf einfache Weise die Schaffung eines zusätzlichen, nicht stationären Kleiderschrankraums. Die Stange ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen Federmechanismus, der die beiden Enden der Stange gegen zwei gegenüberliegende vertikale Wände drückt. Durch die Verwendung eines derartigen Mechanismus kann die Stange ohne die Notwendigkeit Löcher zu bohren reversibel montiert werden. Wird beispielsweise bei einem Ausflug mit dem Wohnmobil kein zusätzlicher Kleiderschrank benötigt, so kann die Stange in Sekunden demontiert werden, so dass die gesamte Garage, beispielsweise zur Aufnahme von Fahrrädern oder eines Motorrads, zur Verfügung steht.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein teilintegriertes Wohnmobil mit einer Wohnraumzelle, wobei die Wohnraumzelle einen Dachfortsatz aufweist, der sich zumindest über die Fahrerkabine erstreckt, wobei die innere Höhe des Dachfortsatzes maximal 40 cm beträgt.
  • Ein bekanntes Problem bei Wohnmobilen besteht darin, dass es im Sommer häufig zu hohen Temperaturen im Aufenthaltsraum kommt. Da die meisten Wohnmobile aufgrund des hohen Zusatzgewichts sowie des hohen Lautstärkepegels und des enormen Leistungsbedarfs bei abgestelltem Fahrzeugmotor keine Klimaanlage aufweisen, führt die hohe Temperatur im Aufenthaltsraum zu einer Beeinträchtigung nicht nur des Schlafkomforts.
  • Die Aufgabe gemäß dieses achten Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein gattungsgemäßes teilintegriertes Wohnmobil derart weiterzubilden, dass der Schlafkomfort verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein teilintegriertes Wohnmobil mit den Merkmalen von Anspruch 35.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß diesem achten Aspekt liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die den Schlafkomfort im Aufenthaltsraum beeinträchtigende hohe Temperatur im Wesentlichen durch die Sonneneinstrahlung über die Frontscheibe der Fahrerkabine erfolgt. Dies ist insbesondere im Sommer von Bedeutung, wenn die Haupteinstrahlung durch eine nahezu senkrecht über dem Wohnmobil stehende Sonne erfolgt. Erfindungsgemäß weist deshalb der Dachfortsatz einen Überstand einer vorgebbaren Länge über die Fahrerkabine hinaus in Richtung Motorhaube des Wohnmobils auf.
  • Dadurch erhöht sich einerseits der Stauraum durch zusätzliche, tiefe Kästen erheblich. Weiterhin sitzen der Fahrer und der Beifahrer während der Fahrt überwiegend blendfrei und kühl im Schatten und die Erwärmung des Wageninneren reduziert sich im Sommer erheblich, da praktisch kaum direkter Sonneneinfall durch die einfach verglaste Frontscheibe sowie die einfach verglasten Fahrer- und Beifahrerscheiben möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme lässt sich die Temperatur auch im Sommer ohne Verwendung einer Klimaanlage niedrig halten, was zu einer Erhöhung des Schlafkomforts führt.
  • Hinsichtlich des Dachfortsatzes bei einem Wohnmobil wird Folgendes angemerkt: Bei Wohnmobilen der VAN-Klasse sind Dachfortsätze bekannt, die sich 7 cm bis 10 cm über die Fahrerkabine hinaus in Richtung Motorhaube erstrecken und im Wesentlichen der festen Montage des Daches an die Fahrerkabine dienen. Ein derart geringer Fortsatz ist nicht geeignet, die Sonneneinstrahlung im Sommer signifikant zu reduzieren. Bei Wohnmobilen mit Alkoven hat der Dachfortsatz einen anderen Zweck: Er dient als Schlafgelegenheit und ist deshalb mit einer entsprechenden Höhe auszubilden. Aus diesem Grund ist die Übertragung eines Alkovens auf ein teilintegriertes Wohnmobil nicht möglich, da dabei die zulässige Gesamthöhe überschritten würde. Bei teilintegrierten Wohnmobilen sind bisher keine Dachfortsätze bekannt, die über die Fahrerkabine hinaus in Richtung Motorhaube überstehen würden. Dies gilt auch für vollintegrierte Wohnmobile. Bei vollintegrierten Wohnmobilen ist die Verwendung eines Dachfortsatzes, der über die Fahrerkabine hinaus steht ohnehin nicht möglich, da dadurch die zulässige Gesamtlänge verändert würde (vollintegrierte Wohnmobile weisen keine Motorhaube im eigentlichen Sinn auf).
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht deshalb bei teilintegrierten Wohnmobilen ohne Beeinträchtigung der zulässigen Gesamthöhe eine signifikante Reduktion der Sonneneinstrahlung durch einen Dachfortsatz, der aufgrund seiner maximalen inneren Höhe nicht als Schlafgelegenheit genutzt werden kann und daher nicht mit einem Alkoven zu vergleichen ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die vorgebbare Länge des Überstands mindestens 40 cm, noch bevorzugter mindestens 50 cm. Auf diese Weise kann eine direkte Sonneneinstrahlung in die Fahrerkabine weitestgehend verhindert werden.
  • Besonders bevorzugt übersteigt die Höhe des Wohnmobils im Abschnitt des Dachfortsatzes die maximale Höhe des Wohnmobils im Abschnitt der Wohnraumzelle nicht. Dies bedeutet, dass durch den Dachfortsatz die zulässige Gesamthöhe des teilintegrierten Wohnmobils nicht modifiziert wird.
  • In dem Dachfortsatz können weiterhin Windkanäle, d. h. Durchgangsöffnungen, vorgesehen sein, die zur Reduktion des Staudrucks zwischen Überstand und Windschutzscheibe dienen können.
  • Selbstverständlich können die unterschiedlichen vorgeschlagenen Aspekte der vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Wohnmobilklassen sinnvoll eingesetzt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der unterschiedlichen Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den Grundriss eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wohnmobils, wie er tagsüber genutzt werden kann;
  • 2 den Grundriss von 1, wie er nachts genutzt werden kann;
  • 3 den Grundriss eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wohnmobils mit Queensbett, wie er tagsüber genutzt werden kann;
  • 4 den Grundriss von 3, wie er nachts genutzt werden kann;
  • 5 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiels eines Kleiderschranks mit ausziehbarer Kleiderstange;
  • 6 eine Draufsicht auf die Kleiderstange gemäß der Linie AA von 5;
  • 7 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Klapptisches mit TV-Fach;
  • 8 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines klappbaren Standfußes für einen Klapptisch;
  • 9 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines teilintegrierten Wohnmobils mit einem über die Fahrerkabine hinausragenden Dachfortsatzes; und
  • 10 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Wohnmobil mit einer Vertiefung, in der eine SAT-Schüssel klappbar angeordnet ist.
  • In den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen sind gleiche und gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese werden der Übersichtlichkeit halber nur einmal eingeführt.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Wohnmobil 10, bei dem zur Erkennbarkeit des Grundrisses das Dach zumindest teilweise entfernt wurde. Das Wohnmobil 10 umfasst einen Aufenthaltsraum, d. h. eine Wohnraumzelle, 12 sowie eine Fahrerkabine 14. In der Fahrerkabine 14 sind zwei drehbare Stühle 16a, 16b angeordnet. In dem Aufenthaltsraum 12 ist weiterhin eine Couch 18, ein Kühlschrank 20 sowie ein Bad 22 mit Dusche 24, Waschbecken 26 und WC 28 dargestellt. Ein thermische isolierender Vorhang ist mit 50 bezeichnet. Der Kühlschrank 20 reicht bevorzugt nicht bis zur Decke des Wohnmobils 10 und ist bevorzugt in Griffhöhe für eine stehende Bedienperson angeordnet.
  • Während 1 den Grundriss in einem Zustand zeigt, wie er tagsüber genutzt werden kann, zeigt 2 den Grundriss in einem Zustand, wie er nachts genutzt werden kann. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass in 1 das Bett 30 einen ersten feststehenden Teil 32 und einen zweiten klappbaren Teil 34 aufweist, wobei der klappbare Teil 34 senkrecht hochgeklappt ist, wobei der klappbare Teil im hochgeklappten Zustand vorzugsweise bis an die Decke des Wohnmobils 10 reicht. Dadurch ist der feststehende Teil 32 des Betts 30 und darauf abgelegtes Bettzeug vom Aufenthaltsraum 12 aus nicht sichtbar. Das Bett 30 ist derart erhöht angeordnet, dass der klappbare Teil 34 nachts über einer Küchenzeile 36 sowie einem Kleiderschrank 38 angeordnet ist. Durch zwei Stufen 40, 42, wovon eine beispielsweise durch den Radkasten des Wohnmobils gebildet wird, ist der feststehende Teil 32 des Betts 30 zugänglich, ohne dass über den klappbaren Teil 34 geklettert werden müsste. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite des Betts 150 cm. Die Länge des feststehenden Teils 32 des Betts 30 beträgt 217 cm, während die Länge des klappbaren Teils 34 des Betts 30 182 cm beträgt. Die Couch 18 weist eine Länge von 1,80 m auf. Die Gesamtlänge des Wohnmobils beträgt 599 cm, das heißt es handelt sich um ein Wohnmobil der VAN-Klasse.
  • In dem Wohnmobil 10 ist weiterhin ein klappbarer Tisch 44 mit TV-Fach 46 und Standfuß 48 angeordnet, auf den mit Bezug auf die 7 und 8 noch näher eingegangen werden wird.
  • Bei dem in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wohnmobils ist das Bett 30 als Queensbett ausgeführt und im Heck des Wohnmobils mittig und zwar in Fahrtrichtung des Wohnmobils 10 orientiert. Der klappbare Teil 34 stellt den Fußteil für beide Liegeplätze des Betts 30 dar. Wie bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist im Zustand tagsüber der klappbare Teil 34 hochgeklappt, siehe 3, so dass eine Küchenzeile 36 benutzt werden kann, während im Zustand für die Nacht, siehe 4, der klappbare Teil 34 über die Küchenzeile 33 geklappt wird, wobei der klappbare Teil 34 im hochgeklappten Zustand vorzugsweise bis an die Decke des Wohnmobils 10 reicht. Um dies zu ermöglichen, ist das Bett 30 wiederum erhöht angeordnet. Neben dem Vorteil der Verwendung eines Queensbetts bietet die in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsform überdies den Vorteil, dass eine Liegefläche über die Stufen 40a, 42a und die andere Liegefläche über die Stufen 40b, 42b zugänglich ist. Der Kleiderschrank 38 ist neben dem Kühlschrank 20 angeordnet. Die Couch 18 ist gegenüber dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel um etwa 40 cm verkürzt. Die Länge des in den 3 und 4 dargestellten Wohnmobils 10 beträgt ca. 6,25 m.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Kleiderschrank 38. Dieser umfasst eine ausziehbare Kleiderstange 52, die an einem Lager 54 sowie einem ersten 56a und einem zweiten festen Führungsteil 56b im Transportzustand im Kleiderschrank 38 fixiert ist. Die Oberfläche 58 des Kleiderschranks 38 kann als erweiterte Küchenarbeitsplatte genutzt werden.
  • Zum Bestücken und Entnehmen von Kleidungsstücken kann die Kleiderstange 52, wie durch den Doppelpfeil P1 angedeutet, von dem Lager 54 gelöst werden und geführt von den Führungsteilen 56a, 56b aus dem Kleiderschrank 38 herausgezogen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Kleiderstange ist in 6 näher dargestellt, die eine Ansicht auf die Kleiderstange entlang der Linie AA von 5 zeigt. Dabei ist die Kleiderstange 52 O-förmig ausgeführt mit zwei gegenüberliegenden Längsteilen 62a, 62b sowie zwei gegenüberliegenden Querteilen 64a, 64b. Während das Längsteil 62a zur Führung dient, können am Längsteil 62b unter Verwendung von Kleiderbügeln 60 Kleidungsstücke aufgehängt werden. Andere Ausführungsformen sind denkbar. Insbesondere kann die Anzahl der Lager sowie der Führungsteile als auch deren Position variiert werden. Andere Formen der Kleiderstange 52 sind ebenfalls denkbar.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klapptisches 44 mit TV-Fach 46. Dabei ist eine Wand des Wohnmobils 10 mit 66 bezeichnet. Der Tisch 44 umfasst einen feststehenden Teil 68 sowie einen damit gekoppelten klappbaren Teil 70. In dem TV-Fach 46 ist ein Fernseher 72 angeordnet. Dieser ist an Gleitschienen gelagert und befindet sich im eingeschobenen Zustand 72a unter der Oberfläche des feststehenden Teils 68 versenkt. Mittels eines Handgriffs 74 kann der Fernseher in den ausgezogenen Zustand 72b gebracht werden. Bevorzugt ist ein Federmechanismus vorgesehen, der beim Hineinschieben des Fernsehers 72 gespannt wird, so dass der Übergang vom eingeschobenen in den herausgezogenen Zustand des Fernsehers 72 mit wenig Kraftaufwand verbunden ist.
  • Durch Hochklappen des klappbaren Teils 70 des Tisches 44 in Richtung des Pfeils P2 kann der Tisch 44 in seinen aufgeklappten Zustand gebracht werden. Zum Stabilisieren des klappbaren Teils 70 des Tisches 44 dient ein Standfuß 76, der am klappbaren Teil 70 befestigt ist und auf den mit Bezug auf die 8 nachfolgend näher eingegangen wird.
  • 8 zeigt die Montage des Standfußes 76 auf der Rückseite des klappbaren Teils 70 des Klapptisches 44. Er umfasst eine Montageplatte 78 mit Scharnier, an der ein oberer Teleskopteil 80 des Standfußes 76 montiert ist. Ein unterer Teil 82 des Standfußes 76 ist über einen Feststellgriff 84 am oberen Teil 80 fixierbar. Er weist überdies einen drehbaren Höhenausgleichsteller 86 auf, um eine ebene Oberfläche des klappbaren Tisches 44 sicherzustellen. Um einen einfachen Aufbau zu ermöglichen, können die Teleskopteile federnd gegeneinander vorgespannt sein. Ausführungsformen mit mehr als zwei Teleskopteilen sind ebenfalls möglich.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein teilintegriertes Wohnmobil 10 mit einer Wohnraumzelle 12 und einer Fahrerkabine 14. Die Länge des Wohnmobils 10 beträgt L1, die Höhe des Wohnmobils im Bereich der Wohnraumzelle 12 H1, im Bereich eines Dachvorsprungs 92 H2, wobei der Dachvorsprung 92 selbst eine Höhe H3 aufweist. Der Dachfortsatz 92 weist einen Überstand 94 mit einer Länge L2 auf, der sich über die Fahrerkabine 14 des Wohnmobils 10 hinaus in Richtung der Motorhaube des Wohnmobils 10 erstreckt.
  • Die Höhe H2 ist kleiner gleich der Höhe H1; die Höhe H3 beträgt maximal 40 cm, die Länge L1 beträgt bevorzugt 5,99 m, die Länge L2 beträgt bevorzugt mindest 40 cm. Am Dachfortsatz 92, insbesondere am Überstand 94 ist besonders vorteilhaft eine nicht dargestellte Abtropfrinne vorgesehen.
  • In der Garage 96 ist bevorzugt ein Verzurr-System angeordnet, wobei das Verzurr-System eine Vielzahl von Profilschienen umfasst, die über Rechteckverbindungswinkel miteinander gekoppelt sind. Die Profilschienen weisen auf mindestens einer Seite eine Profilnut auf, wobei der Querschnitt der Profilschienen quadratisch ist. In mindestens einer Profilnut ist ein Nutenstein eingesetzt, wobei das Verzurr-System weiterhin mindestens ein Ringelement umfasst, das ausgelegt ist, mit dem Nutenstein zusammenzuwirken. Bei Montage eines derartigen Verzurr-Systems unter einem Bett 30 kann vorgesehen sein, dass die Profilschienen des Verzurr-Systems derart angeordnet sind, dass diese zumindest einen Teil des Betts am Boden der Garage 96 abstützen.
  • In der Garage 96 kann weiterhin eine Stange vorhanden sein, die herausnehmbar in horizontaler Orientierung zwischen zwei vertikalen Wänden der Garage montiert ist, wobei der Querschnitt der Stange derart dimensioniert ist, dass sie mindestens einen Kleiderbügel aufnehmen kann. Die Stange umfasst einen Mechanismus, mit dem ihre Länge variierbar ist, um die Stange in der Garage 96 zu fixieren.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf das Wohnmobil 10 von 9, wobei in dem Dachfortsatz 92 eine Vertiefung 98 vorgesehen ist, in der eine SAT-Schüssel 100 an einem Gelenk 102 klappbar montiert ist. Eine Haltestange 104 zwischen Gelenk 102 und SAT-Schüssel 100 kann teleskopisch ausgebildet sein. In der Darstellung von 10 befindet sich die SAT-Schüssel 100 im Transportzustand. Um sie in den Betriebszustand zu versetzen, wird die SAT-Schüssel 100 über das Gelenk 102 senkrecht aufgestellt. Das Gelenk 102 umfasst neben einer Klappfunktion um eine horizontale Achse auch eine Drehfunktion um eine vertikale Achse. Eine nicht dargestellte Abdeckvorrichtung kann vorgesehen werden, um die Vertiefung 98 zu verschließen. Insbesondere, wenn keine Vertiefung 98 möglich ist, die für eine vollständige Versenkung der SAT-Schüssel geeignet ist, lässt sich durch die Verwendung einer Abdeckvorrichtung die Beeinträchtigung des Luftwiderstands des Wohnmobils 10 durch eine in der Vertiefung 98 angeordnete SAT-Schüssel reduzieren.
  • Bevorzugt ist in dem Wohnmobil mindestens eine Lichtquelle derart angeordnet, dass für den Benutzer, der sich auf einem der Sitzmöbel oder auf den Steh- oder Gehflächen des Wohnmobils befindet, die mindestens eine Lichtquelle nicht einsehbar ist. Bevorzugt ist die eine Lichtquelle derart angeordnet, dass der Benutzer nur Licht der mindestens einen Lichtquelle wahrnehmen kann, das an mindestens einem der Einbaumöbel reflektiert wurde. Dabei umfassen die Einbaumöbel mindestens einen Vorhang und eine Blende. Die mindestens eine Lichtquelle ist hinter dem mindestens einen Vorhang oder unter oder über der mindestens einen Blende angeordnet. Bevorzugt umfasst die Lichtquelle mindestens einen kaskadierbaren LED-Streifen, der insbesondere an oder entlang einer Innenwand des Gehäuses angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Zeitschrift promobil, Heft 10/2010 ab Seite 54 [0007]
    • „Die Analyse” (Reisemobil 10/2010, ab Seite 20) [0007]

Claims (37)

  1. Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse zumindest ein Bett (30) mit einer Liegefläche und eine Küchenzeile (36) installiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett (30) als Klappbett ausgebildet ist, wobei die Liegefläche des Klappbetts (30) mindestens einen ersten (32) und einen zweiten Teil (34) umfasst, wobei der zweite Teil (34) klappbar mit dem ersten Teil (32) gekoppelt ist, wobei das Bett (30) in einer derartigen Höhe angeordnet ist, dass bei nach unten geklapptem zweiten Teil (34) zumindest die Küchenzeile (36) zumindest teilweise unter dem zweiten Teil (34) angeordnet ist.
  2. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchenzeile (36) zumindest ein Spülbecken und/oder zumindest eine Herdplatte umfasst.
  3. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse weiterhin mindestens ein Kleiderschrank (38) installiert ist, wobei der Kleiderschrank (38) derart installiert ist, dass er bei nach unten geklapptem zweiten Teil (34) unter dem zweiten Teil (34) angeordnet ist.
  4. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem ersten Teil (32) des Klappbetts (30) ein Stauraum (96) angeordnet ist.
  5. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohnraumzelle (12) eine Längsrichtung und eine Querrichtung aufweist, wobei das Bett (30) parallel zur Längsrichtung oder parallel zur Querrichtung installiert ist.
  6. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite des Klappbetts (30) Treppenstufen (40, 40a, 40b, 42, 42a, 42b) zum Aufsteigen in das Klappbett (30) angeordnet sind.
  7. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse weiterhin ein Kühlschrank (20) installiert ist, wobei der Kühlschrank (20) derart erhöht angeordnet ist, dass seine Oberkante mindestens 30 cm unter der Decke des Gehäuses liegt.
  8. Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse zumindest ein Tisch (44) installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch als Klapptisch (44) ausgebildet ist, wobei die Tischfläche des Klapptischs (44) mindestens einen ersten (68) und einen zweiten Teil (70) umfasst, wobei der zweite Teil (70) klappbar mit dem ersten Teil (68) gekoppelt ist.
  9. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (68) des Klapptisches (44) feststehend in dem Gehäuse installiert ist, wobei der erste Teil (68) ein Fach (46) für einen Monitor, insbesondere einen Fernseher (72), umfasst, wobei das Fach (46) ausgebildet ist, den Monitor im ersten Teil (68) zu versenken, und wobei das Fach (46) ausgebildet ist, den Monitor aus dem ersten Teil (68) herauszuziehen und in einer Betriebsstellung über der Tischfläche anzuordnen.
  10. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des klappbaren zweiten Teils (70) ein klappbarer Standfuß (76) montiert ist.
  11. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (76) teleskopisch ausziehbar ausgebildet ist.
  12. Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse ein Kleiderschrank (38) installiert ist, in dem eine Kleiderstange (52) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderstange (52) derart mit dem Kleiderschrank (38) gekoppelt ist, dass sie zur Bestückung mit und zur Entnahme von Kleidungsstücken aus dem Kleiderschrank (38) herausziehbar ist.
  13. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleiderschrank (38) mindestens einen ersten Fixierpunkt (54) und mindestens einen zweiten Fixierpunkt (56a, 56b) für die Kleiderstange (52) aufweist, wobei die Kleiderstange (52) mit dem ersten Fixierpunkt (54) nur im Transportzustand gekoppelt ist, wobei die Kleiderstange (52) mit dem zweiten Fixierpunkt (56a, 56b) im Transportzustand und im herausgezogenen Zustand gekoppelt ist.
  14. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderstange (52) einen ersten (62a) und einen zweiten Abschnitt (62b) aufweist, die parallel zueinander verlaufen und miteinander gekoppelt sind.
  15. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (62a) der Kleiderstange (52) zumindest im Transportzustand mit zumindest dem ersten (54) und dem zweiten Fixierpunkt (56a, 56b) gekoppelt ist, wobei der zweite Abschnitt (62b) ausgelegt ist zur Aufnahme von Kleiderbügeln (60).
  16. Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Gehäuse, in dem zumindest eine Vielzahl von Sitzmöbeln (16a, 16b, 18) sowie mindestens eine Lichtquelle installiert sind, wobei in dem Gehäuse weiterhin Steh- und Gehflächen für einen Benutzer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle derart angeordnet ist, dass für den Benutzer, der sich auf einem der Sitzmöbel (16a, 16b, 18) oder auf den Steh- und Gehflächen befindet, die mindestens eine Lichtquelle nicht einsehbar ist.
  17. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der transportablen Wohnraumzelle (12) weitere Einbaumöbel installiert sind, wobei die mindestens eine Lichtquelle derart angeordnet ist, dass der Benutzer nur Licht der mindestens einen Lichtquelle wahrnehmen kann, das mindestens an einem der Einbaumöbel reflektiert wurde.
  18. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaumöbel mindestens einen Vorhang und/oder mindestens eine Blende umfassen, wobei die mindestens eine Lichtquelle hinter dem mindestens einen Vorhang oder unter oder über der mindestens einen Blende angeordnet ist.
  19. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle mindestens einen kaskadierbaren LED-Streifen umfasst.
  20. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle an, insbesondere entlang, einer Innenwand des Gehäuses angeordnet ist.
  21. Transportable Wohnraumzelle (12) mit einem Stauraum (96), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stauraum (96) ein Verzurr-System angeordnet ist, wobei das Verzurr-System eine Vielzahl von Profilschienen umfasst, die über Rechteckverbindungswinkel miteinander gekoppelt sind.
  22. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen auf mindestens einer Seite eine Profilnut aufweisen, wobei der Querschnitt der Profilschienen bevorzugt quadratisch ist.
  23. Transportable Wohnraumzelle (12) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Profilnut ein Nutenstein eingesetzt ist, wobei das Verzurr-System weiterhin mindestens ein Ringelement umfasst, das ausgebildet ist, mit dem Nutenstein zusammenzuwirken.
  24. Transportable Wohnraumzelle (12) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohnraumzelle (12) weiterhin ein Bett (30) umfasst, wobei der Stauraum (96) unter dem Bett (30) angeordnet ist, wobei die Profilschienen des Verzurr-Systems derart angeordnet sind, dass sie zumindest einen Teils des Betts (30) am Boden des Stauraums (96) abstützen.
  25. Wohnmobil (10) mit einer transportablen Wohnraumzelle (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  26. Wohnmobil (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum die Garage (96) des Wohnmobils (10) darstellt.
  27. Wohnmobil (10) nach Anspruch 25 unter Rückbezug auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung die Fahrtrichtung des Wohnmobils (10) darstellt.
  28. Wohnmobil (10) mit einer Wohnraumzelle (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Dach der Wohnraumzelle (12) eine Vertiefung (98) aufweist, deren Fläche ausreichend ist, um dort eine SAT-Schüssel (100) unterzubringen.
  29. Wohnmobil (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach einen Dachfortsatz (92, 94) aufweist, der sich zumindest über die Fahrerkabine (14) erstreckt, wobei die Vertiefung (98) in dem Dachfortsatz (92, 94) angeordnet ist.
  30. Wohnmobil (10) nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertiefung (98) eine SAT-Schüssel (100) klappbar montiert ist, wobei die Vertiefung (98) derart dimensioniert ist, dass die SAT-Schüssel (100) im eingeklappten Zustand im Wesentlichen nicht nach oben über die Vertiefung (98) hinausragt.
  31. Wohnmobil (10) nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (98) in Fahrtrichtung mittig angeordnet ist.
  32. Wohnmobil (10) nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Wohnmobil (10) weiterhin eine Abdeckvorrichtung umfasst, die ausgelegt ist, die Vertiefung (98) zu verschließen.
  33. Wohnmobil (10) mit einem Bett (30) und einer unter dem Bett (30) angeordneten Garage, dadurch gekennzeichnet, dass das Wohnmobil (10) weiterhin mindestens eine Stange umfasst, die herausnehmbar, in horizontaler Orientierung zwischen zwei vertikalen Wänden der Garage (96) angeordnet ist, wobei der Querschnitt der Stange derart dimensioniert ist, dass sie mindestens einen Kleiderbügel (60) aufnehmen kann.
  34. Wohnmobil (10) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange einen Mechanismus umfasst, mit dem ihre Länge variierbar ist, um die Stange in der Garage (96) zu fixieren.
  35. Teilintegriertes Wohnmobil (10) mit einer Wohnraumzelle (12), wobei die Wohnraumzelle (12) einen Dachfortsatz (92) aufweist, der sich zumindest über die Fahrerkabine (14) erstreckt, wobei die innere Höhe (H3) des Dachfortsatzes (92) maximal 40 cm beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachfortsatz (92) einen Überstand (94) einer vorgebbaren Länge (L2) über die Fahrerkabine (14) hinaus in Richtung Motorhaube des Wohnmobils (10) aufweist.
  36. Teilintegriertes Wohnmobil (10) nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Länge (L2) des Überstands mindestens 40 cm beträgt.
  37. Teilintegriertes Wohnmobil (10) nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) des Wohnmobils (10) im Abschnitt des Dachfortsatzes (92) die maximale Höhe (H1) des Wohnmobils (10) im Abschnitt der Wohnraumzelle (12) nicht übersteigt.
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