DE19924794A1 - Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem - Google Patents
Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein FördersystemInfo
- Publication number
- DE19924794A1 DE19924794A1 DE1999124794 DE19924794A DE19924794A1 DE 19924794 A1 DE19924794 A1 DE 19924794A1 DE 1999124794 DE1999124794 DE 1999124794 DE 19924794 A DE19924794 A DE 19924794A DE 19924794 A1 DE19924794 A1 DE 19924794A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport box
- box according
- profiles
- longitudinal
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
- B65D7/06—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of polygonal cross-section, e.g. tins, boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten, insbesondere Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem, der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bodenplatte (10) und einer auf die Bodenplatte (10) aufgesetzten Haube (20) mit einer Be- und Entladeöffnung (5) aufweist, wobei der Transportkasten (1) an seiner Außenseite Eingriffselemente für das Fördersystem besitzt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Bodenelement (10) zwei an seinen Breitseiten angeordnete Stirnprofile (11a, 11b) mit sich zwischen diesen Stirnprofilen (11a, 11b) erstreckenden Längsholmen (12a-12c) aufweist, und daß diese Stirnprofile (11a, 11b) jeweils ein Eingriffselement aufweisen, in welches ein Führungselement des Fördersystems eingreifbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktrans
portkasten, für ein Fördersystem, der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bo
denplatte und einer auf die Bodenplatte aufgesetzten Haube mit einer Be- und
Entladeöffnung aufweist, wobei der Transportkasten Eingriffselemente für das
Fördersystem besitzt.
Ein derartiger Transportkasten ist bekannt und wird auf Rollen- und ähnlichen
Förderbahnsystemen eingesetzt. Hierbei ist es erforderlich, daß der Boden des
Transportkastens durch geeignete Maßnahmen gut gleitfähig und abriebsicher
gestaltet ist, und daß der Transportkasten einfach automatisiert handhabbar ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Transportkasten der eingangs genann
ten Art derart weiterzubilden, daß ein für ein Fördersystem besonders geeigneter
Transportkasten geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bodenelement
zwei an seinen Breitseiten angeordneten Stirnprofile mit sich zwischen diesen
Stirnprofile erstreckenden Längsholmen aufweist, und daß diese Stirnprofile je
weils ein Eingriffselement aufweisen, in welches ein Führungselement des För
dersystems eingreifbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu
entnehmen, daß im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines
Transportkasten,
Fig. 2 eine Ansicht einer Bodenplatte des Ausführungsbeispiels aus der
Richtung II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Schiebers des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Ansicht der Bodenplatte aus der Richtung IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Unteransicht der Bodenplatte des Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht aus der Richtung VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf dei Bodenplatte,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines äußeren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines mittleren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 10 eine Ansicht eines Randteils der Bodenplatte,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Bodenplatte,
Fig. 12 eine Ausführungsform eines vorderen Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines hinteren Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Haube des Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Ansicht aus der Richtung XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Ausführungsform eines Führungsprofils der Haube, und
Fig. 17 eine Ausführungsform eines Abschlußholms der Haube.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiels eines Transportkastens 1
weist eine Bodenplatte 10 auf, auf die eine mittels eines Schiebers 40 verschließ
bare Haube 20 aufgesetzt ist. Die Haube 20 des Transportkastens 1 besteht aus
drei Seitenflächen 21a-21c und einer der Bodenplatte 10 gegenüberliegenden
Deckfläche 21d. Der nicht von den drei Seitenflächen 21a-21c eingenommene
Bereich bildet eine Be- und Entladeöffnung 5 aus, die mittels des Schiebers 40
verschließbar ist. Der genauere Aufbau dieses Transportkastens 1 ergibt sich
nun aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Bauelemente:
Die in den Fig. 5-11 im Detail dargestellte Bodenplatte 10 besteht im wesent
lichen aus einem vorderen Stirnprofil 11a und einem hinteren Stirnprofil 11b, zwi
schen denen sich Längsholme 12a, 12b, 12c erstrecken. Die einzelnen Längshol
me 12a-12c sind dabei miteinander vorzugsweise nach Art einer Nut/Feder-Ver
bindung entlang ihrer Längserstreckung verbunden. An ihren Stirnseiten sind sie
jeweils mit dem vorderen und dem hinteren Stirnprofil 11a, 11b verbunden, vor
zugsweise verschweißt. In den Fig. 5 und 7 sind die entsprechenden
Schweißnähte 19a, 19b dargestellt, welche nach der Herstellung der
Schweißverbindung plan geschliffen werden, um einen möglichst ebenen Über
gang von den Längsholmen 12a-12c zu den Stirnprofiifert 11a, 11b zu erreichen.
Wie am besten aus der Fig. 8, in der der äußere Längsholm 12a in vergrößer
tem Maßstab dargestellt ist, ersichtlich ist, weist dieser an seiner im montierten
Zustand innenliegenden Seite 12a' einen Vorsprung 13 auf, der in eine entspre
chend ausgebildete Aufnahme 14 des mittleren Längsholms 12b (siehe Fig. 9,
vergrößerter Maßstab) einschiebbar ist. In entsprechender Art und Weise ist der
Vorsprung 13 des anderen äußeren Längsholms 12c in die weitere Aufnahme 14'
des mittleren Längsholms 12b einschiebbar. Es ist für den Fachmann ohne weite
res ersichtlich, daß hierbei die Abstimmung der Vorsprünge 13 und der Aufnah
men 14, 14' aufeinander derart erfolgt, daß unter Berücksichtigung der Wandstär
ken der vorzugsweise als Strangpreßprofile gefertigten Längsholme 12a-12c eine
im wesentlichen glatte untere bzw. obere Bodenfläche 10', 10" der Bodenplatte
10 ausgebildet ist.
Der vorstehend beschriebene modulare Aufbau der Bodenplatte 10 durch anein
ander angereihte Längsholme 12a-12c, die durch ein stirnseitiges Verbinden,
vorzugsweise durch Verschweißen, der Längsholme 12a-12c mit den vorderen
bzw. hinteren Stirnprofil 11a, 11b stabil verbunden sind, besitzt den Vorteil, daß
es in besonders einfacher Art und Weise möglich ist, bei einem gleichbleibenden
prinzipiellen Aufbau der Bodenplatte 10 deren Abmessungen für den jeweils ge
wünschten Einsatzzweck abzuändern: Durch eine einfache Verlängerung oder
Verkürzung der Längsholme 12a-12c wird eine Verlängerung bzw. Verkürzung
der Längsabmessung L der Bodenplatte 10 erreicht. Eine Verbreiterung der Bo
denplatte 10 wird vorzugsweise dadurch durchgeführt, daß zwischen die beiden
äußeren Längsholme 12a, 12c nicht nur - wie in dem hier gezeigten Ausführungs
beispiel - ein mittlerer Längsholm 12b, sondern zwei oder mehrere weitere
Längsholme 12b eingesetzt werden.
Wie desweiteren aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der äußere Längsholm 12a an
seiner dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Seite 12a'' eine stufenförmige
Ausgestaltung auf, derart, daß eine Ausnehmung 15 ausgebildet wird, deren Tie
fe im wesentlichen gleich der Wandstärke der Seitenflächen 21c der Haube 20
bzw. des Schiebers 40 ist. Diese Konstruktion bewirkt, daß hierdurch ein im we
sentlichen stufenloser Übergang von der äußeren Stirnfläche des Längsholms
12a auf die durch die Seitenfläche 21c ausgebildeten Wandbereich der Haube 20
erreicht wird. Der Längsholm 12c ist entsprechend ausgebildet.
Die äußeren Längsholme 12a, 12c weisen im außenliegenden Bereich ihrer Un
terseite eine Vertiefung 17 auf, in die jeweils - wie am besten aus Fig. 10 er
sichtlich ist - ein streifenförmiges Auflageelement 18, vorzugsweise ein aus Edel
stall gefertigter Blechzuschnitt, einsetzbar ist. Die Tiefe der Vertiefung 17 sowie
die Dicke des Auflageelements 18 ist derart abgestimmt, daß im montierten Zu
stand der Auflageelemente 18 diese geringfügig über die Bodenfläche 10' der Bo
denplatte 10 hinausragen, so daß die Bodenplatte 10 und somit der Transportka
sten 1 beim Transport im wesentlichen auf diesen Auflageelementen 18 gleitet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen
12a, 12c der Bodenplatte 10 über zwei doppelseitige Klebebänder 18a, 18b ver
bunden sind. Dies besitzt den Vorteil, daß die einem Verschleiß unterliegenden
Auflageelemente 18 besonders leicht austauschbar sind. Es ist aber auch mög
lich, die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen 12a, 12c über sonstige Ver
bindungselemente, insbesondere über Nieten, zu verbinden.
Der detailierte Aufbau der beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bodenplatte 10 ist nun
aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Den beiden Stirnprofilen 11a, 11b ist ge
meinsam, daß sie ein als Nut 20 ausgebildetes Eingriffselement aufweisen, in
das jeweils ein Führungselement eines Fördersystems (nicht gezeigt) eingreifbar
ist, um den Transportkasten 1 in eine bestimmte Position zu verbringen.
Die beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bodenplatte 10 weisen desweiteren - wie am
besten aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist - an ihren Außenseiten jeweils eine
Ausnehmung 11a' bzw. 11b' auf, welche dazu dient, das Einführen der Führungs
elemente des Fördersystems in die Eingriffselemente 20 der Stirnprofile 11a, 11b
zu erleichtern. Es ist aber auch möglich, anstelle der Ausnehmungen 11a', 11b'
Nuten, Abschrägungen, Rundungen oder ähnliche Einführelemente vorzusehen.
Desweiteren weist das hintere Stirnprofil 11b eine Vertiefung 16, welche dazu
dient, daß - wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist - ein unteres, umgeschlage
nes Ende 21' der Seitenfläche 21b aufnehmbar ist.
Der detailierte Aufbau der Haube 20 des Transportkastens 1 ist am besten aus
den Fig. 14 bis 17 ersichtlich. An den an die Be- bzw. Entladeöffnung 5 an
grenzenden Seiten der Haube 30 weist diese - wie am besten aus Fig. 14 er
sichtlich ist - zwei im wesentlichen orthogonal zur Bodenplatte 10 verlaufende
Führungsprofile 23a, 23b (siehe auch Fig. 16) auf, welche - außer zur Verstei
fung der Konstruktion - zur Führung des Schiebers 40 dienen. Der Schieber 40
taucht hierbei mit seinen Längsrändern 40a, 40b (siehe Fig. 3) jeweils in eine
Ausnehmung 25 des Führungsprofils 23a, 23b ein, wobei zur Reibungsverminde
rung und zur besseren Bewegbarkeit des Schiebers 40 in der Ausnehmung 25
drei Leisten 26a-26c in entsprechende Nuten 27a-27c der die Ausnehmung 25
umgebenden Wand 28 des Führungsprofils 23a, 23b vorgesehen sind. Die Lei
sten 26a-26c sind vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing ausgebildet und in
die Nuten 27a-27c eingezogen oder eingepreßt. Die Ausbildung der Leisten
26a-26c aus den vorgenannten Materialien besitzt den Vorteil einer hohen Feuer
sicherheit. Es ist aber auch möglich, daß die Leisten 26a-26c aus einem Kunst
stoffmaterial gefertigt werden, wenn der Aspekt der Feuersicherheit für den spezi
ellen Einsatzzweck des Transportbehälters 1 eine nicht bedeutende Rolle spielt.
Die Verwendung von Leisten aus einem Kunststoffmaterial besitzt den Vorteil,
daß hierdurch die Gleiteigenschaften des Schiebers 40 in den Führungsprofilen
23a, 23b besser sind als bei Leisten, die aus Edelstahl oder Messing gefertigt
sind.
Die Führungsprofile 23a, 23b weisen eine Vertiefung 28 auf, deren Tiefe auf die
Wandstärke der Seitenwände 21a, 21c derart abgestimmt ist, daß im montierten
Zustand ein im wesentlichen stufenloser Übergang vom Führungsprofil 23a, 23b
auf die Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 21a, 21c gegeben ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Führungsprofil 23a, 23b in seinem hinte
ren Bereich eine Abschrägung 29 aufweist. Eine derartige Maßnahme besitzt den
Vorteil, daß hierdurch beim Herausnehmen des Inhalts des Transportkastens 1
sich dieser nicht am Führungsprofil 23a, 23b verhaken kann.
Zur Versteifung der Haube 20 ist außerdem vorgesehen, daß die Deckfläche 21d
mit den Seitenflächen 21a-21c mittels eines Abschlußholms 31 verbunden sind,
welcher in Fig. 17 dargestellt ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Schieber 40 ist als ein glattes Blech, insbesondere als
ein Alublech, ausgebildet, und weist Bohrungen 41 auf, die zur Aufnahme von
Hubelementen (nicht gezeigt) des Transportsystems dienen, so daß mittels die
ser Hubelemente der Schieber 40 in der Einladestation des Transportsystems
hochgehoben und nach dem Beladen wieder abgesenkt werden kann. Vorzugs
weise ist der Schieber 40 derart ausgebildet, daß er aufgrund seines Eigenge
wichts schließt.
Ein Vorteil der beschriebenen Konstruktion des Transportkastens besteht außer
dem darin, daß aufgrund der Profilierung der die Rahmenkonstruktion der Boden
platte 10 ausbildenden Stirnprofile 11a, 11b und der Holme 12a-12c sowie der
Konstruktion der die Haube 20 ausbildenden Profile der Transportkasten 1 so
wohl an seiner Außen- als auch Innenseite im wesentlichen glatt ist, so daß in
vorteilhafter Art und Weise keine Gefahr besteht, daß der in den Transportkasten
1 einbringbare Inhalt, insbesondere Gepäck- oder Kleidungsstücke, beim Ein- und/oder
Ausladen verhaken können.
Die beschriebene Konstruktion des Transportkastens 1 besitzt außerdem den
Vorteil, daß der Transportkasten 1 leicht im Gewicht, leicht reinigungsfähig, hy
gienisch und zumindest feuerhemmend ist.
Die Konstruktion des Transportkastens 1 mit Formprofilen und Blechflächen be
sitzt desweiteren den Vorteil, daß der Transportkasten 1 sehr formstabil und vor
allem verwindungssteif ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß bei dem beschriebe
nen Transportkasten 1 das Verhältnis von Außenmaß bezüglich des Innenmaßes
äußerst günstig ist. Es ist daher in vorteilhafter Art und Weise möglich, bei klei
nen Außenabmessungen ein optimales Raumangebot zur Lagerung und/oder
Aufnahme von Gepäck- oder Kleidungsstücken bereitzustellen.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein
Transportkasten 1 ausgebildet, der vorzugsweise aus einem schwer entflammba
ren Material, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, ausgebildet ist. Hierdurch
wird der beschriebene Transportkasten 1 auch hohen Sicherheitsanforderungen
gerecht.
Claims (19)
1. Transportkasten, insbesondere Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem,
der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bodenplatte (10) und einer auf die
Bodenplatte (10) aufgesetzten Haube (20) mit einer Be- und Entladeöffnung
(5) aufweist, wobei der Transportkasten (1) an seiner Außenseite Eingriffsele
mente für das Fördersystem besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bo
denelement (10) zwei an seinen Breitseiten angeordneten Stirnprofilen (11a,
11b) mit sich zwischen diesen Stirnprofile (11a, 11b) erstreckenden Längshol
men (12a-12c) aufweist, und daß diese Stirnprofile (11a, 11b) jeweils ein Ein
griffselement aufweisen, in welches ein Führungselement des Fördersystems
eingreifbar ist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel
nen Längsholme (12a-12c) entlang ihrer Längserstreckung untereinander und
an ihren Stirnseiten jeweils mit einem der beiden Stirnprofile (11a, 11b) ver
bunden sind.
3. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Eingriffselement eines der Stirnprofile
(11a, 11b) als eine an der Unterseite des Stirnprofils (11a, 11b) angeordnete
Nut (20) ausgebildet ist.
4. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der beiden äußeren Längsholme (12a,
12c) einen Vorsprung (13) aufweist, der in eine entsprechend geformte Aus
nehmung (14 bzw. 14') eines daran anschließenden Längsholms (12b) ein
schiebbar ist.
5. Transportkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
sprung (13) des äußeren Längsholms (12a, 12c) und die Aufnahme (14, 14')
des daran anschließenden Längsholms (12b) derart aufeinander abgestimmt
sind, daß unter Berücksichtigung der Wandstärken der Längsholme (12a-12c)
eine im wesentlichen glatte untere und/oder obere Bodenfläche (10', 10") der
Bodenplatte (10) ausgebildet ist.
6. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der Längsholme (12a-12c) an seiner Un-
terseite eine Vertiefung (17) aufweisen, in die ein Auflageelement (18) ein
setzbar ist.
7. Transportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe
der Vertiefung (17) derart auf die Dicke des Auflageelements (18) abgestimmt
ist, daß im montierten Zustand des Auflageelements (18) dieses nur geringfü
gig über die untere Bodenfläche (10') der Bodenplatte (10) hinausragt oder
bündig mit dieser Bodenfläche (10') abschließt.
8. Transportkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auflageelement (18) mit dem Längsholm (12a, 12c) der Bodenplatte (10) über
zwei doppelseitige Klebebänder (18a, 18b) oder über ein sonstiges Verbin
dungselement, insbesondere eine Niete, verbunden ist.
9. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf die Bodenplatte (10) aufgesetzte Haube (20) bün
dig mit der Bodenplatte (10) abschließt.
10. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haube (20) drei Seitenflächen (21a-21c) und eine
Deckfläche (21d) aufweist, und daß aneinander angrenzenden Seiten- bzw.
Deckflächen (21a, 21b; 21b, 21c) über einen Abschlußholm (31) miteinander
verbunden sind.
11. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haube (20) an ihren an die Be- und Entladeöffnung (5)
angrenzenden Seiten ein Führungsprofil (23a, 23b) für den Schieber (40) des
Transportkastens (1) jeweils aufweist.
12. Transportkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber (40) mit seinen Längsrändern (40a, 40b) in eine Ausnehmung (25) der
Führungsprofile (23a, 23b) eintaucht.
13. Transportkasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der Führungsprofile (23a, 23b) mindestens ein Führungse
lement (26a, 26c) für den Schieber (40) aufweist.
14. Transportkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eines der Führungsprofile als eine Leiste (26a-26c) ausgebildet ist, die
in eine Nut (27a-27c) des Führungsprofils (23a, 23b) eingesetzt ist.
15. Transportkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eine der Leisten (26a-26c) aus einem feuerwiderstandsfähigem Materi
al. vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing, ausgebildet ist.
16. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der Leisten (26a-26c) aus einem Kunst
stoffmaterial gefertigt ist.
17. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (40) mindestens ein Aufnahmeelement (41)
für ein Hubelement des Transportsystems aufweist.
18. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eines der Stirnprofile (11a, 11b) der Boden
platte (10) ein Einführelement (11a', 11b') für das Führungselement des
Transportsystems aufweist.
19. Transportkasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein
führelement als eine Ausnehmung (11a', 11b') ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124794 DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124794 DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924794A1 true DE19924794A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19924794C2 DE19924794C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=7909692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124794 Expired - Fee Related DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924794C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144184B (de) * | 1959-07-21 | 1963-02-21 | Hermann Waldner K G | Zusammenlegbarer Transportbehaelter mit Waermeisolierung |
DE3819624C2 (de) * | 1988-06-09 | 1991-03-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE3709190C2 (de) * | 1987-03-20 | 1993-08-12 | Fritz Schaefer Gmbh, 5908 Neunkirchen, De |
-
1999
- 1999-05-29 DE DE1999124794 patent/DE19924794C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144184B (de) * | 1959-07-21 | 1963-02-21 | Hermann Waldner K G | Zusammenlegbarer Transportbehaelter mit Waermeisolierung |
DE3709190C2 (de) * | 1987-03-20 | 1993-08-12 | Fritz Schaefer Gmbh, 5908 Neunkirchen, De | |
DE3819624C2 (de) * | 1988-06-09 | 1991-03-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19924794C2 (de) | 2003-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19605080B4 (de) | Transportbehälter mit lösbar verrastbaren Klappwänden | |
DE2128507C3 (de) | Übereinanderstapelbarer Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen | |
DE4415638A1 (de) | Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox | |
CH651730A5 (de) | Koffer. | |
DE3439694C2 (de) | ||
DE2831128C2 (de) | ||
DE102007033147B4 (de) | Stapelbarer Rollbehälter | |
DE19924794C2 (de) | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem | |
DE202016101100U1 (de) | Kunststoffboden | |
DE3212209C2 (de) | ||
DE3332517C2 (de) | ||
DE3412995A1 (de) | Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe | |
DE4228949C2 (de) | Transportkasten aus Kunststoff | |
EP2767483B1 (de) | Stapelbarer Transportbehälter | |
DE2926621C2 (de) | Bauelement zur Herstellung ptismatischer Wandkonstruktionen | |
DE2033724A1 (de) | Zusammenlegbare Transportkiste | |
DE4311142A1 (de) | Transportkasten | |
DE2836093C2 (de) | Rungenpalette | |
EP0013999A1 (de) | Scharnier | |
DE2041066B2 (de) | Kiste für Flaschen | |
DE3804945C2 (de) | Container | |
DE2643698C2 (de) | Einrichtungsschrank, insbesondere für die Lagerung von Werkzeug in einer Werkstatt, Garage und dgl. | |
DE8109516U1 (de) | Schubladen-magazin, insbesondere fuer die vorratshaltung und/oder lagerung von kleinteilen | |
DE202007012444U1 (de) | Regalelement | |
DE3204645A1 (de) | Gitterboxpalette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |