DE2839725A1 - Schleifpapier - Google Patents

Schleifpapier

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DE2839725A1
DE2839725A1 DE19782839725 DE2839725A DE2839725A1 DE 2839725 A1 DE2839725 A1 DE 2839725A1 DE 19782839725 DE19782839725 DE 19782839725 DE 2839725 A DE2839725 A DE 2839725A DE 2839725 A1 DE2839725 A1 DE 2839725A1
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DE
Germany
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sandpaper
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holes
sanding
dust
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Withdrawn
Application number
DE19782839725
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English (en)
Inventor
Lorenzo Ercole Alessio
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Black and Decker Corp
Original Assignee
Black and Decker Manufacturing Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifpapier mit einem bahnförmigen Trägermaterial, das eine Anzahl von Löchern aufweist, die bei Verbindung des Schleifpapiers mit einer Schleifvorrichtung in fluchtende Lage mit in der Schleifvorrichtung vorgesehenen Absaugöffnungen kommen.
Derartige Schleifpapiere, deren bahnförmiges Trägermaterial nicht unbedingt aus Papier zu bestehen braucht, sondern beispielsweise auch aus Leinen, Köper o.a. bestehen kann, werden beispielsweise für sogenannte Schwingschleifer benutzt, die eine Absaugeinrichtung aufweisen, um mittels dieser den Schleifstaub durch die Löcher des Schleifpapiers und die Absaugöffnungen von der Oberfläche des bearbeiteten Werkstückes abzusaugen.
Ein Nachteil bei Verwendung derartigen Schleifpapiers für tragbare Werkzeugmaschinen, etwa Schwingschleifer, besteht darin, daß Während des Schleifvorganges eine erhebliche Staubmenge erzeugt wird, die zwischen den Schleifmaterialteilchen eingeklemmt und festgehalten wird. Dadurch verliert das Schleifmaterial des Schleifpapiers verhältnismäßig schnell seine Schleiffähigkeit.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schleifpapier zu schaffen, das ein vollständigeres Absaugen des erzeugten Schleifstaubes ermöglicht, so daß die Staubablagerungen im Schleifmaterial verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Schleifpapier der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Schleifmaterial eine Anzahl von von den einzelnen Löchern ausgehende Kanäle bildend auf dem bahnförmigen Trägermaterial befestigt ist. ■ -
Wird das erfindungsgemäße Schleifpapier mit einer entsprechenden Schleifvorrichtung, etwa einem Schwingschleifer verbunden, so entsteht an den Löchern des Schleifpapiers ein Unterdruck, und der durch den Schleifvorgang erzeugte Staub wird durch die Löcher und die Absaugöffnungen der Schleifvorrichtung entfernt. Dabei bewegt sich der Schleifstaub entlang der im Schleifpapier gebildeten Kanäle zu den Löchern und wird somit von der Oberfläche des Werkstückes entfernt. Durch dieses Entfernen des Schleifstaubs durch die Kanäle wird verhindert, daß sich der Schleifstaub zwischen den Schleifmaterialteilchen festsetzt, so daß das Schleifpapier über seine gesamten in Berührung mit dem Werkstück stehenden Arbeitsflächen gleichmäßig wirksam
s.
bleibt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Schleifpapier gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt vergrößert einen Schnitt durch einen Teil des Schleifpapiers gemäß Figur 1.
Das dargestellte Schleifpapier weist ein bahnförmiges Trägermaterial 10 auf, das beispielsweise aus Papier, Leinen, Köper o.a. bestehen kann. Auf einer Fläche dieses Trägermaterials 10 sind mittels Klebstoff Teilchen eines natürlichen oder künstlichen Schleifmaterials befestigt.
Die Teilchen 11 sind derart auf dem Trägermaterial 10 angeordnet, daß sich im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige, im Abstand voneinander verlaufende Streifen 12 ergeben, zwischen denen eine Anzahl Kanäle 14 gebildet ist, die zu den im Trägermaterial 10 gebildeten Löchern 13 konvergieren. Die Räume zwischen den Streifen 12 bilden ein Labyrinth von Absaugkanälen 14, wobei Kanäle, die radial zu einem Loch verlaufen, mit Kanälen verbunden sind, die sich zum benachbarten Loch erstrecken.
Das Schleifpapier läßt sich beispielsweise auf einer Öffnungen aufweisenden Grundplatte einer tragbaren Schleifmaschine, etwa
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ft —
eines Schwingschleifers befestigen, der zum Entfernen von Schleifstaub Absaugeinrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes an den öffnungen aufweist. Die Löcher im Schleifpapier werden so positioniert, daß sie mit den entsprechenden Öffnungen in der Grundplatte fluchten. Daher sind die Löcher 13 entsprechend der Lage der Öffnungen in der Werkzeugmaschine, an der das Schleifpapier befestigt werden soll, im Schleifpapier verteilt.
Bei Benutzung des erfindungsgemäßen Schleifpapiers wird somit
durch den von der Absaugeinrichtung erzeugten Unterdruck der beim Schleifen entstehende Staub entlang der Absaugkanäle 14 zu den Löchern 13 und durch die entsprechenden Öffnungen in der Grundplatte des Schwingschleifers entfernt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich Schleifstaub zwischen den die Schleiffläche bildenden Schleifmaterialteilchen festsetzt. Da der Staub dauernd vom Schleifbereich entlang den Kanälen weggeführt wird, bleiben die Schleifmaterialteilchen frei, um die Oberfläche des Werkstückes zu bearbeiten.
Das Absaugen des Staubes aus dem Schleifbereich des Schleifpapiers wird durch die Anordnung der Kanäle 14 erleichtert, so daß diese sich radial von den Löchern weg erstrecken.
Bei dem erfindungsgemäßen Schleifpapier ergibt sich sowohl eine volle Schleifwirksamkeit als auch ein besonders gleichförmiges Schliffbild am bearbeiteten Werkstück.
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Der Verlauf der Kanäle kann selbstverständlich von dem in Figur 1 dargestellten Verlauf abweichen.
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Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche
    M. J Schleifpapier mit einem bahnförmigen Trägermaterial, das eine Anzahl von Löchern aufweist, die bei Verbindung des Schleifpapiers mit einer Schleifvorrichtung in fluchtende Lage mit in der Schleifvorrichtung vorgesehenen Absaugöffnungen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmaterial (11) eine Anzahl von von den einzelnen Löchern (13) ausgehende Kanäle (14) bildend, auf dem bahnförmigen Trägermaterial (10) befestigt ist.
  2. 2. Schleifpapier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl radial von jedem Loch (13) ausgehender Kanäle (14).
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  3. 3. Schleifpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (14) jeweils mit zwei benachbarten Löchern (13) verbunden sind.
    909814/0728
DE19782839725 1977-09-23 1978-09-13 Schleifpapier Withdrawn DE2839725A1 (de)

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US (1) US4202140A (de)
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