AT120568B - Filter. - Google Patents

Filter.

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AT120568B
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Metafilters Ltd
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Description


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  Filter. 



   Die Erfindung betrifft Filter und insbesondere solche, bei welchen die Filterelemente aus nicht faserigem Material, wie Metall bestehen. 



   Filter aus porösem oder faserigem Material sind eine Zeit lang sehr wirksam, zeigen aber den Nachteil, dass ihre Reinigung und Auffrischung und die Auswechslung ihrer arbeitenden Teile sehr lästig ist, wenn sie einmal verstopft oder erschöpft sind. Die sogenannten Spaltfilter. welche feine Spalten oder Kanten zwischen nicht faserigen oder nicht porösen Elementen aufweisen, durch bzw. zwischen welchen die Flüssigkeit hindurchgeht, während die in ihr suspendierten Teilchen an den Spalten oderKanten zurückgehalten werden, verstopfen sieh ziemlich bald und werden dadurch unwirksam ; sie müssen daher häufig gereinigt oder zerlegt werden.

   Ausserdem kann wegen der verhältnismässig langen oder ausgedehnten 
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 ein Filter ohne faseriges Filtermaterial zu schaffen, bei welchem die Filtration viele Male und durch lange Zeit   durchgeführt   werden kann, ohne dass eine merkliche oder fortschreitende Einbusse an Wirksamkeit einträte, u. zw. weder hinsichtlich der Klarheit des Filtrates noch hinsichtlich der Leistung, wobei die Reinigung und Wiederinstandsetzung leicht und einfach zwischen Arbeitsperioden   durchgeführt   werden kann, sobald sie erforderlich wird. Endlich soll fein verteiltes Material als Filterfüllstoff zur   Unterstützung   der Filtrierwirkung in einer besonders wirksamen Weise verwendet werden. 



   Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, dass das Filter aus einer Anzahl nichtfaseriger plattenartige Elemente aufgebaut ist, die durch einen vorbestimmten Mindestabstand voneinander getrennt sind und von denen jede eine   Querschnittsfläche   besitzt, die gegen den Rand zu wächst oder abnimmt und zwischen den Elementen eine Anzahl von Kanälen freibleibt, deren   Quersehnittsfläche   in der Richtung des Durchflusses der Flüssigkeit durch das Filter abnimmt. 



   Ist beispielsweise das Filter aus einer Anzahl ringförmiger Platten aufgebaut, zwischen welche die zu filtrierende Flüssigkeit von aussen (durch die   Zwischenräume   zwischen den Elementen) gegen einen mittleren Raum fliesst, so können die Filterelemente vom äusseren Umfang ab eine allmählich oder absatzweise zunehmende Verjüngung des   Durchflussquerschnittes   aufweisen und durch Rippen, Stifte oder sonstige aus ihrer Oberfläche herausragende Ansätze oder sonstige   Abstandsstücke   in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Bei Filtern, die aus einem Stapel od. dgl. von rechteckigen Streifen bestehen, können die Streifen in ähnlicher Weise zunehmende Dicken aufweisen und durch Längs-oder Querrippen od. dgl. voneinander getrennt sein. 



   Der Umstand, dass, wie oben angegeben, der   Durchflussquerschnitt   der Filterkanäle in der Richtung des Durchflusses der Flüssigkeit abnimmt, ermöglicht in besonders wirksamer Weise, Filterfüllstoffe zu verwenden, da die Gestalt und Oberfläche der Kanäle zur Folge haben, dass die in diesen Kanälen befindlichen Filterfüllmittel festgehalten, aber auch im Bedarfsfalle sehr leicht entfernt werden können, indem man einfach die   Durchflussrichtung   der Flüssigkeit umkehrt. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 zeigt im lotrechten Schnitt eine einfache Ausführungsform des vorliegenden Filters mit einem Stapel übereinanderliegender Filterelemente, Fig. 2 ist ein Querschnitt hievon, Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungform eines Filterelementes in schaubildlicher Ansicht, zum Teil im Querschnitt, Fig. 4,5 und 6 sind Querschnitte verschiedener Filterelemente, Fig. 7 zeigt ein Schaubild und Fig. 8 und 9 zeigen im Querschnitt weitere Ausführungsformen der Filterelemente, Fig. 10,11 und 12 zeigen im Schaubild weitere Abänderungen, Fig. 13 und 14 zeigen im Querschnitt Einrichtungen, durch welche die Filterelemente 

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 in gewünschten Abständen voneinander gehalten werden, Fig. 15 zeigt im   Sehaubild   eine ähnliche Einrichtung, Fig.

   16 zeigt einen Teil eines Filters mit Filterfüllmittel. 



   In Fig. 1 ist 1 ein Behälter mit dem Einlassstutzen 2 und dem in seiner Mitte gelegenen gelochten Auslaufrohr   3,   auf das ein Stapel übereinander liegender plattenförmiger Filterelemente 4 aufgeschoben ist. Die Platten nehmen vom Rand gegen die Mitte an Dicke zu, wodurch   Durchflusskanäle   entstehen, deren Querschnitt sich in der Durchflussrichtung verringert. Diese Platten können von beliebiger Gestalt sein, z. B. ringförmig, wie Fig. 2 oder rechteckig, wie Fig. 3 zeigt. Die Platten können auf bloss einer Seite abgeschrägt sein, wie Fig.   1-4   zeigen und auf der anderen Seite flach sein (Fig. 1-3). Sie können 
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 und 6) und können einen scharfen oder einen abgerundeten Aussenrand aufweisen (Fig. 1-5 bzw. Fig. 6). 



   Der vorbestimmte Abstand zwischen benachbarten Filterelementen kann in irgendeiner geeigneten Weise gesichert werden, beispielsweise durch Ansätze 5 (Fig. 1-3) oder durch radiale Rippen oder in anderer Weise. Die Abstandhaltung durch Längsrippen 6 auf einer Seite eines rechteckigen Filterelementes ist in Fig. 7 und 8 und durch Rippen auf beiden Seiten ist in Fig. 9 dargestellt. Der oder die Auslasskanäle 7 für die filtrierte Flüssigkeit können rund sein (Fig. 1-9) oder rechteckig (Fig. 10 und 11). In Fig. 11 ist keine eigentliche Rippe vorhanden ; der Austrittskanal 7 führt in den   abgeschrägten   Teil des Filterelementes.

   Fig. 12 zeigt ein geripptes Filterelement von wellenförmiger Gestalt, dessen Vorteil darin besteht, dass, wenn ein Stapel solcher Elemente gelockert wird, sie auseinander springen und dadurch die Entfernung von im Filter enthaltenen festen Teilchen erleichtern. 



   Fig. 13 zeigt ein Filterelement, bei welchem die Filterwege sieh absatzweise verengen und die Filterelemente durch   zwisohengelegte Platten   im gehörigen Abstand gehalten werden. In Fig. 14 sind die Filterelemente   abgeschrägt,   werden aber durch Zwischenplatten in gehörigem Abstand voneinander gehalten. 



   Fig. 15 zeigt eine Abänderung, bei welcher die   Abschrägung   der Filterelemente entgegengesetzt zu jener nach den vorstehend beschriebenen Figuren verläuft, und welche sich für die Strömung vom mittleren Rohr nach auswärts eignet. 



   Fig. 16 veranschaulicht ein   erfindungsgemässes   Filter, bei welchem ein Filterfüllmittel verwendet wird, das zwischen den Filterelementen sicher festgehalten und gewissermassen eingekeilt ist. Das genügt zum Festhalten einer ausreichend dicken Schichte von Filterfüllmitteln und zur Verhütung einer zufälligen Ablösung desselben während des Filtrierens oder im Ruhezustand selbst wenn die Schichten des Filterfüllmittels lotrecht oder schräg stehen sollten. Zur Verschiebung des letzteren bei Umkehrung der Strömungsriehtung oder durch Verwendung eines Flüssigkeitsstrahles ist einige Kraft erforderlich. 



   Die vorliegenden Filter sind vollkommen wirksam zum Klären von Flüssigkeiten, wie z. B. von Bier beim Abziehen auf Flaschen, von Firnis, Öl usw. bei gewöhnlicher oder höherer Temperatur. Die quantitative und qualitative Leistung des Filters sind sehr befriedigend. Bier kann z. B. von Hefezellen und Bakterien vollkommen befreit werden und bleibt viele Wochen klar, ohne dass sich etwas daraus 
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Die Filtration kann ohne Nachteil für das Filtrat unter beträchtlichem Druck durchgeführt werden und ohne dass die Reinigung erschwert würde. In manchen Fällen kann das Filter statt mit Wasser mit geeigneten Lösungsmitteln oder mit Dampf gereinigt und durchgespült werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filter, bei welchem eine Zusammenstellung von Filterelementen Kanäle aufweist, durch welche Verunreinigungen des zu filtrierenden Materials aufgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente   aus undurchlässigen   Platten bestehen, die im Querschnitt so gestaltet sind, dass zwischen den Platten Zwischenräume frei bleiben, deren Querschnitt sich in der Strömungsrichtung der Flüssigkeit allmählich oder absatzweise verringert und der geringste Zwischenraumquerschnitt durch die Anordnung von Trennstücken vorbestimmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Filterelement von einer rechteckigen mit einer oder mehreren Öffnungen in der Längsmittellinie versehenen Platte oder einer kreisrunden, in der Mitte mit einer Durchflussöffnung versehenen Platte besteht und die Dicke dieser Platten gegen den Rand oder die Ränder zu abnimmt.
    3. Filter nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand zwischen benachbarten Elementen durch Stifte, Rippen oder ähnliche vorspringende Teile auf der Platten-oder Scheibenoberfläche gesichert wird, oder durch zwisehengelegte, Abstand haltende Teile.
    4. Filter nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten oder Scheiben bei der Zusammenstellung federn und zusammengedrückt sind, so dass sie beim Lösen auseinanderspringen und dadurch die Reinigung des Filters erleichtern.
    5. Filter mit Filterfüllmittel, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zusammenstellung von Filterelementen nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche das Filterfüllmittels in den sich verjüngenden Zwischenräumen zwischen den Platten enthalten ist.
AT120568D 1929-05-28 1929-05-28 Filter. AT120568B (de)

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