DE382352C - Becherlagerung fuer Schleudern - Google Patents

Becherlagerung fuer Schleudern

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DE382352C
DE382352C DEL52155D DEL0052155D DE382352C DE 382352 C DE382352 C DE 382352C DE L52155 D DEL52155 D DE L52155D DE L0052155 D DEL0052155 D DE L0052155D DE 382352 C DE382352 C DE 382352C
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DE
Germany
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cup
leaf springs
centrifuges
cross
springs
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Expired
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DEL52155D
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Description

  • Becherlagerung für Schleudern. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Becherlagerung für Schleudermaschinen, bei denen die Becher unter Zwischenschaltung von Federn in ringförmigen Führungshülsen sitzen, welche mittels Zapfen drehbar in einem Schleuderkreuz oder -ring gelagert sind. Bei der bekannten Abfederung zwischen Becher und Führungshülse wurde bisher eine Schraubenfeder verwendet. Hiermit wird aber die Spannung der Feder bei zunehmender Beanspruchung immer größer, so daß der Becher nach beendeter Schleuderung unsanft wieder in seine Ruhelage zurückgeführt wird, wohei die el:en getrennten Bestandteile der Flüssigkeit wieder durcheinandergeschüttelt «erden. Dieser Übelstand wird noch dadurch verstärkt, claß die Schraubenfeder im wesentlichen nur in einem einzigen Punkte, am Ende der Feder, am Becher angreift. Das hat ein Fcken des Bechers in seiner Führung zur Folge. Eine etwaige Festklemmung wird dann durch die Feder ruckartig gelöst, wodurch das Schleudergut noch mehr durcheinandergeschüttelt wird.
  • Nach der Erfindung sollen diese Übelstände behoben «erden, und zwar dadurch, daß die Abfederung der Becher durch gleichmäßig über den Becherumfang verteilte, stehende Blattfedern stattfindet, welche sich finit ihrem einen Ende gegen den Becherhund und mit ihrem anderen Ende gegen die Führungshülse abstützen.
  • Die Abfederung des Bechers mittels solcher Blattfedern bietet vor allein den Vorteil, daß die Druckkraft der Federn finit wachsender Durchbiegung immer mehr abnimmt, wodurch ein leichtes und allmähliches Zurückführen des Bechers in seine Ausgangslage gewährleistet wird.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i Längs- und Querschnitt einer Becherfederung mit radial nach außen sich durchbiegenden Blattfedern, Abb. 2 eine Becherfederung finit radial nach innen sich durchbiegenden Blattfedern, Abb. 3 eine Becherfederung mit in Richtung einer Tangente sich durchbiegenden Blattfedern, und Abb. q. ist die halle 0l.eransicht des Becherkreuzes mit in ausgeschwungener Lage gegen den Kranz des Becherkreuzes sich abstützenden Bechern.
  • a ist der zur Aufnahme des Flüssigkeitsgefäßes dienende Becher und b sein Führungsring, welcher mittels zweier Zapfen c derart in Lagern der Drehscheibe gelagert ist, daß er sich samt dein Becher a in senkrechter Ebene drehen kann. Becher a und Führungsring b sind durch eine Anzahl von gleichmäßig über den Umfang des Bechers verteilter Blattfedern d miteinander verbunden, und zwar stützen sich die stehenden Blattfedern oben gegen einen Ringflansch e und unten gegen den Rand des Führungsringes b ab. Der Ringflansch e sowie der obere Rand des Führungsringes b sind zu diesem Zweck mit einer dicht am Umfang des Bechers liegenden Ringmet f oder mit Ausschnitten versehen, «-elche jede seitliche Verschiebung der Blattfedern d unmöglich machen. Die Blattfedern sind in der Ruhelage schwach nach außen durchgekrümmt, so daß sie sich bei einer Verschiebung des Bechers nach außen durchwölben müssen.
  • Bei der in Abb. a dargestellten Ausführung sind die Blattfedernd auf der Außenfläche des Becherflansches und des Führungsringes befestigt, in der Ruhelage nach innen gekrümmt, so daß sie sich bei einer Verschiebung des Bechers a in dem Führungsring b radial nach innen durchbiegen müssen. Um den Blattfedern hierzu einen etwas größeren Spielraum zu geben, sind in der Außenwand des Bechers a längsgerichtete Aussparungen g vorgesehen, in welche sich die Blattfedern d bei stärkerer Durchbiegung einlegen.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführung sind die Blattfedernd derart paarweise angebracht, daß sie sich in zum Becherumfang tangentialer Richtung durchbiegen. Zu diesem Zweck sind sowohl in dem Ringflansche des Bechers wie auch im oberen Rande des Führungsringes b eine Anzahl von radialgerichteten Schlitze h vorgesehen, welche zur Aufnahme der Blattfedern d dienen. Die zu einem Federpaar gehörenden Blattfedern sind hierbei mit Bezug auf ihre gemeinsame Längsachse schwach nach außen durchgekrümmt, so daß sie sich bei einer Verschiel:ung des Bechers a in seinem. Führungsring b nach entgegengesetzten Seiten durchbiegen können.
  • Die Abstützung der in ausgeschwungener Lage befindlichen Becher gegen den Kranz des Becherkreuzes ist aus Abb. q. ohne weiteres ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜ CII: Becherlagerung für Schleudern, hei welchen die Becher unter Zwischenschaltung von Federn in mittels Zapfen in einem Schleuderkreuz ruhenden Führungshülsen sitzen und sich während des Schleuderns gegen den Kranz des Becherkreuzes abstützen, gekennzeichnet durch gleichmäßig über den Becherumfang verteilte, stehende Blattfedern (d) zwischen dein Becherbund (e) und der Führungshülse (b).
DEL52155D 1921-01-19 1921-01-19 Becherlagerung fuer Schleudern Expired DE382352C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062232B4 (de) * 2004-12-23 2013-01-10 Thermo Electron Led Gmbh Rotor für Laborzentrifugen

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