DE2749785C2 - Rotor einer Zentrifuge - Google Patents
Rotor einer ZentrifugeInfo
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- DE2749785C2 DE2749785C2 DE19772749785 DE2749785A DE2749785C2 DE 2749785 C2 DE2749785 C2 DE 2749785C2 DE 19772749785 DE19772749785 DE 19772749785 DE 2749785 A DE2749785 A DE 2749785A DE 2749785 C2 DE2749785 C2 DE 2749785C2
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- rotor
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
- B04B5/0407—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
- B04B5/0414—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
- B04B5/0421—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rotor einer Zentrifuge mit Windschutzkessel und mit Halterungen für mehrere,
am Umfang gleichmäßig angeordnete. Becher zur Aufnahme von Probenröhrchen, wobei der kesseiförmige
Rotor eine lastüberixagende, mit seiner Nabe verbundene, untere Bodenwandung aufweist, welche werkstoffeinstückig
mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenwand verbunden ist, wobei im Rotor in radialer
Richtung verlaufende Stützen zur drehbaren Halterung der ausschwingenden Becher angeordnet sind.
Einen derartigen Rotor beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift
75 29 675. Die Stützen gehen dort von der Nabe des Rotors ab. Sie enden etwa in der Mitte
des Rotors in von oben frei zugänglichen Haken, in die an den Seitenwänden der Becher angebrachte Zapfen
eingehängt werden können. Durch diese Anordnung bedingt können aber nur verhältnismäßig wenige Becher
in diesen Rotor eingehängt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Rotor so auszugestalten, daß er ein möglichst
großes Fassungsvermögen enthält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die von der Nabu des Rotors beabstandeten Stützen zur drehbaren
Halterung der Becher sich mit ihren radialen, äußeren Enden an der Innenseite der Seitenwand abstützen, so
daß die Stützen gegenüber der Seitenwand nur auf Druck beansprucht sind.
Dadurch wird ein großes Fassungsvermögen des Rotors erreicht, ohne daß der Rotor im Betrieb an Stabilität
einbüßt
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch und schematisch einen Mittelschnitt
durch einen Rotor mit seinen wesentlichen Bauelementen;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rotor nach F · g. 1.
Der in F i g. 1 gezeigte Rotor sitzt auf einer angetriebenen Welle 1, mit der er drehfest verbunden ist Der
Rotor selbst besteht aus einer die Weile 1 umschließenden
Nabe 2, einer unteren Wand 3 und einer Seitenwand 4. Einstückig mit diesen Bauteilen sind Stützen 5 ausgebildet,
die jeweils paarweise zwischen sich einen Aufnahmeraum für einen Becher 6 ausbilden. In den die
Stützen 5 ausbildenden Wänden sind Nuten 7 eingefräst, in die Zapfen 8 der äecher eingehängt werden, so daß
die Becher schwenkbar sind. Die Becher sind von Aufsteckkappen 9' verschlossen. In jedem Becher befindet
sich ein Röhrchengestell mit mehreren Probenröhrchen 10.
Die Stützen 5 sind durch Verstärkungsrippen 11 miteinander
verbunden, die ebenfalls im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen. Die Stützen 5 und die Rippen
11 erstrecken sich im wesentlichen in der Höhe des Rotors und gehen von der Seitenwand 4 nach innen, und
von der unteren Wand 3 nach oben.
Der Rotor ist von einer Scheibe 12 abgedeckt Außc; dem
ist eine zentrische Abdeckung 13 vorgesehen, deren Profil von der Anzahl der zu zentrifugierenden Becher
abhängt Beim Ausführungsbeispiel ist das Profil der Abdeckung 13 quadratisch.
Die Stützen 5, die Verstärkungsrippen 11 und die diese
Bauteile verbindenden Querrippen 14 können auch als getrenntes Bauteil e mit dem eigentlichen becherförmigen
Rotor, bestehend aus Nabe 2, unterer Wand 3 und Seitenwand 4, verschraubt sein. Auch kann die Nabe
2 als getrenntes Bauteil ausgebildet sein. Die Stützen werden nur auf Druck beansprucht und nicht auf Zug
5J oder Biegung. Diese Kräfte müßten sonst vom Mittelpunkt
des Rotors aufgenommen werden, der dann entsprechend kräftig auszubilden wäre. Weil auf von der
Mitte ausgehende Tragarme verzichtet wird, ergibt sich eine leichte Bauweise, die zu einer wesentlichen Verringerung
der Rotationsmasse führt. Im ausgeschwungenen Zustand der Becher (vergleiche die Figuren), d. h. in
waagerechter Lage, bilden die nach oben zeigenden Becherwandungen mit der planen Rotorabdeckung der
Scheibe 12 eine nahezu geschlossene Scheibe, wodurch sich eine strömungsgünstige Oberfläche ergibt.
Die im Betrieb auftretenden Fliehkräfte verteilen sich gleichmäßig auf den homogenen Außenmantel des Rotors.
Das ergibt eine verhältnismäßig leichte Rotationsmasse, die mit wesentlich geringeren Kräften zu be-
schleunigen und abzubremsen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rotor einer Zentrifuge mit Windschutzkessel und mit Halterungen für mehrere, am Umfang
gleichmäßig angeordnete, Becher zur Aufnahme von Probenröhrchen, wobei der kesseiförmige Rotor eine
lastübertragende, mit seiner Nabe verbundene, untere Bodenwandung aufweist, welche werkstoffeinstückig
mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenwand verbunden ist, wobei im Rotor in
radialer Richtung verlaufende Stützen zur drehbaren Halterung der ausschwingenden Becher angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Nabe (2) des Rotors (2,3,4) beabstandeten
Stützen (5) zur drehbaren Halterung der Becher (6) sich mit ihren radialen, äußeren Enden an der
Innenseite der Seitenwand (4) abstützen, so daß die Stützen (5) gegenüber der Seitenwand (4) nur auf
Druck beansprucht sind.
2. Rotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (5) durch zusätzliche, an der Innenseite der Seitenwand (4) sich abstützende Verstärkungsrippen
(11) versteift sind, die untereinander durch weitere Querrippen (14) verbunden sind.
3. Rotor nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (2,3,4) mit den Stützen (5) werkstoff-einstückig
ausgebildet ist
4. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2,3,4) und die Stützen (5) mit den
Rippen (11, 14) als getrennte Bauteile ausgebildet sind.
5. Rotor nach Anspruch 4, Jadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) and Rippen (11,14) mit dem
Rotor (2,3,4) verschraubt sind.
6. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2,
3, 4) und die Stützen (5) mit den Rippen (11,14) aus
einem Leichtmetall bestehen.
7. Rotoi nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2,
3,4) und die Stützen (5) mit den Rippen (11,14) aus
einem Kunststoffmaterial bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749785 DE2749785C2 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Rotor einer Zentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749785 DE2749785C2 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Rotor einer Zentrifuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749785A1 DE2749785A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2749785C2 true DE2749785C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6023209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749785 Expired DE2749785C2 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Rotor einer Zentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2749785C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4586918A (en) * | 1984-10-01 | 1986-05-06 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Centrifuge rotor having a load transmitting arrangement |
DE3803255C1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-04-06 | Heraeus Sepatech Gmbh, 3360 Osterode, De | |
DE3917855C1 (en) * | 1989-06-01 | 1990-07-05 | Heraeus Sepatech Gmbh, 3360 Osterode, De | Centrifuge-rotor - has inside of outer ring concentric with hub and insert connected by radical elements |
US8147393B2 (en) | 2009-01-19 | 2012-04-03 | Fiberlite Centrifuge, Llc | Composite centrifuge rotor |
US8323170B2 (en) | 2009-04-24 | 2012-12-04 | Fiberlite Centrifuge, Llc | Swing bucket centrifuge rotor including a reinforcement layer |
US8211002B2 (en) | 2009-04-24 | 2012-07-03 | Fiberlite Centrifuge, Llc | Reinforced swing bucket for use with a centrifuge rotor |
US8328708B2 (en) | 2009-12-07 | 2012-12-11 | Fiberlite Centrifuge, Llc | Fiber-reinforced swing bucket centrifuge rotor and related methods |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3028075A (en) * | 1959-01-12 | 1962-04-03 | Sorvall Inc Ivan | Swinging bucket centrifuge |
DE1782602B1 (de) * | 1968-09-24 | 1972-03-16 | Heraeus Christ Gmbh | Zentrifugenlaeufer mit Schwenkbechern |
DE7529675U (de) * | 1975-09-19 | 1976-02-19 | Heraeus-Christ Gmbh, 3360 Osterode | Zentrifuge |
-
1977
- 1977-11-07 DE DE19772749785 patent/DE2749785C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749785A1 (de) | 1979-05-10 |
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