DE2311590A1 - Wasch- und/oder zentrifugale abscheidungsmaschine - Google Patents
Wasch- und/oder zentrifugale abscheidungsmaschineInfo
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- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Dr. r.r. »ot. W. KÖRBER 2311590
DiPL-IBg-J1SCHMIDT-EVERS
LIMITED
Perivale, Greenford,
Middlesex, England
Perivale, Greenford,
Middlesex, England
Die Erfindung betrifft Wasch- und/oder zentrifugale Abscheidungsmaschxnen. Die Anmelderin hat bereits
mehrere Waschmaschinen der bauart entwickelt, bei der eine
elastisch gelagerte Baugruppe vorhanden ist, zu der ein Behälter zum Aufnehmen von !Flüssigkeit g-ehört, in dem eine
drehbare Einrichtung zum Trocknen von Eleidungs- bzw. V/äschestücken um eine waagerechte Achse drehbar gelagert
ist. Heuere Entwicklungsarbeiten haben dazu geführt, daß diese Baugruppe nicht mehr wie zuvor von oben her aufgehängt,
sondern im wesentlichen oder vollständig von unten her unterstützt wird. In der Patentanmeldung P 21 09 883.9
sind Konstruktionen beschrieben, bei denen die genannte Baugruppe durch zwei oder drei Federn unterstützt ist.
Diese Entwicklungsarbeiten haben bereits zu erheblichen Kosteneinsparungen sowie zu einer Steigerung der
Wirtschaftlichkeit beim Herstellen von Maschinen der genannten Art geführt, bei denen unter Berücksichtigung der
aufzuwendenden Kosten Schwingungen nur in einem äußerst
geringen Ausmaß auf das äußere Gestell oder Gehäuse übertragen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion zum Unterstützen der genannten Bau-
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gruppe weiter zu vereinfachen und gleichzeitig weitere
erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen. Gemäß der Erfindung hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß es
möglich ist, die genannte Baugruppe mittels einer einzigen Feder zu unterstützen. Somit ist durch die Erfindung
gemäß einem ihrer Merkmale eine Wasch- und/oder zentrifugale Abscheidemaschine geschaffen worden, die eine Baugruppe
aufweist, zu der ein Behälter zum Aufnehmen von Flüssigkeit gehört, in dem eine Trommel zum Aufnehmen von
Wäschestücken um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagert ist, bei der diese Baugruppe durch ein
äußeres bestell oder Gehäuse im wesentlichen oder vollständig von unten her durch eine einzige teleskopähnliche
Einrichtung unterstützt wird, die eine Schraubenfeder aufweist, ferner eine gleichachsig damit angeordnete Dämpfereinheit,
wobei sich die Achse der Dämpfereinheit im wesentlichen senkrecht von unten nach oben erstreckt, und
wobei eine Verlängerung dieser Achse nach oben durch den Schwerpunkt oder nahezu durch den Schwerpunkt der Baugruppe
verläuft, sowie eine leichte, elastische Zentriereinrichtung, die sich zwischen dem Gestell und der unterstützten
Baugruppe erstreckt.
Ferner kann eine Dämpferstrebe vorhanden sein, die sich gleichachsig mit der Schraubenfeder und durch diese
hindurch zwischen unteren und oberen Verbindungseinrichtungen erstreckt, welche an den betreffenden Abschnitten
des Gestells und der Baugruppe vorhanden sind.
Eine dieser Endverbindungen kann unstarr und vorzugsweise elastisch sein, um Tickbewegungen der Dämpferstrebe
gegenüber der diesem Ende benachbarten Gestellteil zuzulassen, während zu der zweiten Endverbindung ein
ringförmiges Dämpfungsglied gehört, das einen Teil der Strebe umschließt und eine einen Teil einer Kugelfläche
bildende Fläche besitzt, die mit einem dazu passend geformten Sitz zusammenarbeitet, welcher im Bereich dieses
Endes gegenüber dem Gestellteil in seiner Lage gehalten
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wird oder so befestigt ist, daß er im wesentlichen ungehinderte
Kippbewegungen der Strebe gegenüber dem Abschnitt an dem zweiten Ende zuläßt. Das ringförmige Dämpfungsglied
kann z.B. als ein Bauteil ausgebildet sein, das in Sichtung seiner Längsachse in zwei Hälften unterteilt ist,
von denen jede mit einer einen Teil einer Kugelfläche bildenden Fläche versehen ist, und die mit der Strebe gleitend
zusammenarbeiten können, wobei die beiden Hälften gegen die Strebe durch radiale Reaktionskräfte vorgespannt
werden, die sich bei zunehmender Belastung der Schraubenfeder vergrößern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Grundriß einer Waschmaschine, bei der die obere Abdeckung fortgelassen ist, um
drei Stabilisierungsfedern erkennbar zu machen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Waschmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 die Vorderseite der Waschmaschine nach Fig. und 2;
Fig. 4- einen erheblich vergrößerten senkrechten
Schnitt durch das einzige vorhandene Federbein, das die eigentliche Waschmaschinenbaugruppe der waschmaschine
nach Fig. 1 bis 3 unterstützt;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Federbeins
nach Fig. 4-; und
Fig. 6 eine verkleinerte perspektivische Darstellung der beiden Hälften des einen Bestandteil des
Federbeins nach Fig. 4- und 5 bildenden ringförmigen
Dämpfungsgliedes.
In Fig. 1, 2 und 3 ist die allgemeine Anordnung der erfindungsgemäßen Unterstützung zu erkennen. Fig. 1 zeigt
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ein äußeres bestell 10 von allgemein rechteckiger Form,
das von vier an seinen unteren Ecken angeordneten Rädern 17 getragen wird. In dem äußeren Gestell 10 ist·eine
elastisch gelagerte Baugruppe 11 mittels eines einzigen noch zu beschreibenden Federbeins 12 unterstützt, und zusätzlich
sind drei Stabilisierungsfedern vorhanden, nämlich eine sich in axialer Eichtung erstreckende Feder 13 und
zwei sich jeweils unter einem Kinkel zu dieser Feder erstreckende Federn 14. Die Stabilisierungsfedern erstrecken
sich vom vorderen bzw. hinteren oberen Hand des uestells
aus zu Verankerungen 15 bzw. 16 auf einem einen Bestandteil
der Baugruppe 11 bildenden äußeren Behälter 18.
In dem äußeren Behälter 18 ist auf bekannte "weise eine Trommel zum Aufnehmen zu waschender Wäschestücke um
eine waagerechte Achse drehbar gelagert. Damit die Wäschestücke in die Trommel eingebracht bzw. aus ihr entnommen
werden können, sind der äußere Behälter 18 und das Gestell bzw. Gehäuse 10 an ihrer Vorderseite mit nicht dargestellten
öffnungen versehen. Die Trommel wird mittels einer Riemenscheibe 20 und eines Hiemens 21 durch einen Elektromotor
22 angetrieben, der durch an der Unterseite des äußeren Behälters 18 befestigte Böcke unterstptzt wird.
Fig. 4- zeigt weitere Einzelheiten des Federbeins 12, das sich zwischen einem waagerechten Basisteil 25 des
äußeren Gestells 10 und einem an der Unterseite des äußeren Behälters 18 befestigten Aufnahmeteils 27 erstreckt.
Auf dem Basisteil 25 ist ein Tragstück 26 mit einem allgemein
U-förmigen Querschnitt montiert, mit dem das untere Ende einer zylindrischen Strebe 28 elastisch durch ein
Gelenk 30 verbunden ist, das den Gegenstand der Britischen
Patentanmeldung 51 209/70 bildet. Zu diesem Zweck weist
das Tragstück 26 einen zentralen konischen Abschnitt 29 mit einer zentralen öffnung 31 auf. Am Rand der öffnung
ist auf der Unterseite des Trap-stücks eine allgemein
halbkugelförmige Fläche 32 ausgebildet, die dazu dient,
die obere Fläche einer halbkugelförmigen Buchse 33 aufzu-
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nehmen, welche aus einem im wesentlichen nicht zusammendrückbaren
Werkstoff, z.B. Nylon, besteht. Die Buchse 33 wird durch eine Unterlegscheibe 34 und eine Hülse 35
in ihrer Lage gehalten, die einen dünneren Abschnitt 36
am unteren Ende der Strebe 28 umschließt. Am oberen Ende des dünneren Abschnitts 36 der Strebe 28 ist eine nach
unten gerichtete Eingschulter 38 vorhanden, die in einem Abstand über der öffnung 31 angeordnet ist und dazu dient,
eine Scheibe 40 von größerem Durchmesser abzustützen; zwischen der Scheibe 40 und dem konischen Abschnitt 29 des
Tragstücks 26 ist eine Buchse 41 aus Gummi angeordnet. Ferner ist eine Mutter 44 vorhanden, die auf das mit Gewinde
versehene untere Ende der Strebe 28 aufgeschraubt werden kann, um die genannten Teile in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise miteinander zu verspannen und die Gummibuchse 41 einem Druck auszusetzen.
Das Tragstück 26 und ihr konischer Abschnitt 29 sind so geformt, daß sie die Lage des unteren Endes 50 einer
Druckfeder 51 bestimmen, deren oberes Ende 52 sich an der
Unterseite des äußeren Randes eines noch pu beschreibenden
ringförmigen Preßteils 53 abstützt.
Während des Betriebs der Waschmaschine hat die Strebe 28 die Neigung, Kippbewegungen oder kreisende Bewegungen
auszuführen, die auf durch die Baugruppe 11 hervorgerufene Unwuchtkräfte hervorgerufen werden. Hierbei führt die
Strebe ihre Kippbewegungen oder die kreisenden Bewegungen gemäß Fig. 4 um einen Punkt 55 aus, der dem Krümmungsmittelpunkt der gekrümmten oberen Fläche der halbkugelförmigen
Buchse 33 aus Nylon entspricht. Somit wird die obere Fläche der Buchse 33 bestrebt sein, sich um ihren
Krümmungsmittelpunkt zu drehen, wenn die Strebe 28 gekippt
wird oder eine kreisende Bewegung ausführt, und hierbei wird natprlich die Gummibuchse 41 immer dann zusammengedrückt,
wenn die Scheibe 40 bei einer Kippbewegung der Strebe 28 nach unten geschwenkt wird. Daher setzt die
Gummibuchse 41 jeder Kippbewegung der Strebe 28 eine
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begrenzte Hemmkraft entgegen, während die Buchse 33 aus Isylon im wesentlichen keine Hemmung der Bewegungen der
Strebe 28 bewirkt. Dieses Gelenk am unteren Ende der Strebe läßt somit insgesamt in einem geringen Ausmaß gehemmte
-allseitige Bewegungen des unteren Endes der Strebe 28 um den Punkt 55 zu.
Die Strebe 28 erstreckt sich von dem Trag-stück
aus senkrecht nach oben und ragt durch eine zentrale Öffnung 60 des Preßteils 53 sowie durch die Mitte einer Öffnung
61 im unteren Ende des Aufnahmeteils. Dieses untere Ende ist so nach innen umgebördelt, daß es einen halbkugelförmigen
Sitz 63 bildet, und die Oberseite des Preßteils 53 bildet einen ähnlichen, nach oben gerichteten
Sitz 64 in Gestalt einer Fläche, die einem Teil einer Halbkugelfläche entspricht.
Zwischen den beiden allgemein halbkugelförmigen Sitzen 63 und 64 ist ein die Strebe 28 umschließendes,
zweiteiliges, teilweise ringförmiges Dämpfungsglied 70 angeordnet, das mit weiteren Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt
ist. Sind die beiden Hälften des Dämpfungsgliedes
70 in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise angeordnet, sind sie voneinander durch zwei einander diametral gegenüber
liegende Spalte 71 getrennt. Gemäß Fig. 4, 5 und 6 sind
die oberen und unteren Enden der axialen Öffnungen der beiden Hälften des Dämpfungsgliedes 70 in der bei 73 und
74 dargestellten Weise erweitert, so daß die Strecke, längs welcher die Hälften des Dämpfungsgliedes in Berührung
mit der Strebe 28 stehen, auf die in Fig. 4 angedeutete Strecke y begrenzt ist.
Die beiden Hälften des ringförmigen Dämpfungsgliedes 70 haben über und unter den Sitzen 63 und 64 eine unterschiedliche
Außenform. Das Profil der oberen, einen Teil einer Halbkugel bildenden Fläche 66 der beiden Hälften,
die an dem Sitz 63 anliegen, setzt sich längs einer gekrümmten Linie oberhalb der öffnung 61 des Aufnahmeteils
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fort, um dann in einen nach oben ragenden zylindrischen
Ansatz 75 überzugehen. Daher ist es dem Aufnahmeteil 27
möglich, Schwenkbewegungen gegenüber dem Dämpfungsglied 70 auszuführen, und in der Praxis lassen die Stabilisierungsfedern
13 und 14 Schwenkbewegungen der Baugruppe 18 in dem äußeren Gehäuse 10 nur in einem solchen Ausmaß zu,
daß der Rand der Öffnung 61 des Aufnahmeteils 27 nicht in Berührung mit der zylindrischen Fläche kommt. Im Gegensatz
hierzu ist das ringförmige Dämpfungsglied 70 an seinem
unteren Ende mit einem kurzen zylindrischen Abschnitt 76
versehen, dessen Durchmesser nahezu dem Durchmesser der Öffnung 60 des Preßteils 53 entspricht, so daß ein Kippen
des Dämpfungsgliedes gegenüber dem Preßteil praktisch verhindert wird. Unterhalb des kurzen zylindrischen Abschnitts
76 weist das Dämpfungsglied 70 einen konischen Abschnitt
77 auf, der in einen weiteren zylindrischen Abschnitt 78
übergeht, welcher dem oberen zylindrischen Abschnitt 75 ähnelt. Die Abschnitte 75 und 78 mit den erweiterten üffnungsabschnitten
73 und 74- sind an ihren freien Enden mit
einem nach außen ragenden Flansch 81 bzw. 79 versehen. Der untere Flansch 79 arbeitet mit dem Rand der Öffnung
zusammen, wenn das Dämpfungsglied 70 angehoben wird. Das untere Ende des Dämpfungsgliedes ist von einem elastischen
Band 80 umschlossen, das die beiden Hälften des Däm-
pfungsgliedes zusammenhält. Hierbei verhindert der untere
Flansch 79 ein Abgleiten des elastischen Bandes von dem Dämpfungsgiie d.
Am oberen Ende des Dämpfungsgliedes geht der Flansch 81 in einen kurzen senkrechten Abschnitt 82 über, an den
sich ein Sich nach oben verjüngender Abschnitt 83 anschließt. Der Flansch 81 hat einen größeren Durchmesser
als die öffnung 61 des Aufnahmeteils 27» so daß unter extremen Unwuchtverhältnissen das Aufnahmeteil 27 das
Dämpfungsglied 70 als Ganzes von dem Sitz 64 abheben kann.
Die beiden Hälftendes ringförmigen Dämpfungsgliedes 70 bestehen aus einem beliebigen "Werkstoff, der die erfor-
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derlichen Seibungsdämpfungseigenschaften besitzt, z.B.
aus Acetal, Sintereisen oder aus mit Fett geschmierter
Sinterbronze. Selbst im Pail der verwendung eines Kunststoffs kann es zweckmäßig sein, für eine gewisse Schmierung
zwischen dem Dämpfungsglied 70 und der Strebe 28 zu sorgen,
denn hierdurch wird eine übermäßige .erwärmung während des
Betriebs vermieden. Zv.ar ist vorstehend ein sich aus
zwei getrennten Hälften zusammensetzendes Dämpfungsglied beschrieben, doch konnte man das Dämpfungsglied auch einstückig
mit einem einzigen Längsschlitz ausbilden. lerner könnte sich das Dämpfungsglied auch nur aus zwei !eilen
zusammensetzen.
Das einzige vorhandene Federbein ist so angeordnet, daß sich seine senkrechte Achse durch den Schwerpunkt X
der leeren Maschine erstreckt oder z.£. in einem Abstand von etwa 50 bis 75 mm (2"-3") und vorzugsweise in einem
Abstand von etwa 25 mm (1") von dem Schwerpunkt erstreckt.
Die annähernde Lage des Schwerpunktes der Baugruppe 18 ist in Pig. 2 bei Y für den Fell angedeutet, daß die Trommel
im zulässigen Ausmaß mit nassen Wäschestücken gefüllt ist, die durch einen Schieudervorgang getrocknet werden
sollen.
Es sei betont, daß das einzige vorhandene Federbein 12 praktisch die gesamte Baugruppe 18 unter allen Betriebsbedingungen
unterstützt, und daß die Stabilisierungsfedern 13 und 14 sehr schwach sind; zwar bringen die
Stabilisierungsfedern natürlich auf die elastisch unterstützte Baugruppe eine nach oben gerichtete Kraftkomponente
auf, doch entspricht diese Komponente praktisch nur etwa 2% der senkrechten Komponente, die zum Unterstützen der
Baugruppe benötigt wird. Gemäß der Erfindung ist daran gedacht, daß die durch die Stabilisierungsfedern aufgebrachte
senkrechte Stützkraft normalerweise nur zwischen 2% und 5% liegen und höchstens ΛCf-,ο "betraren sollte. Somit
nimmt das einzige vorhandene Federbein mit der Feder 51
im wesentlichen das gesamte Gewicht der elastisch abge-
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stützten Baugruppe auf. Wird diese nach unten wirkende Last auf die Feder 51 aufgebracht, wird die I'eder natürlich
zusammengedrückt, und dies hat zur Folge, daß radiale Kräfte auf die Teile der beiden Hälften des ringförmigen
Dämpfungsgliedes 70 wirken, welche an den teilweise halbkugelförmigen Sitzen 63 und 64· anliegen. Diese radialen
Kräfte verteilen praktisch eine variierende radiale Belastung über den durch die Strecke y bestimmten Abschnitt
der Strebe 28, was sich jeweils nach dem Grad der Zusamme
ndrückung der Feder 51 richtet. Wegen dieser Anordnung variiert die auf die Bewegungen der Baugruppe 18
wirkende Dämpfungskraft in Abhängigkeit vom Ausmaß ihrer senkrechten Bewegungen.
Der Motor 22 wird gemäß Fig. J von zwei Böcken 90
und 91 getragen; der Bock 91 ist gemäß Fig. 5 durch eine
Schraube 92 mit einer der seitlichen Platten 93 verbunden, aus denen sich das Aufnahmeteil 27 zusammensetzt. Gemäß
Fig. 5 weist das Aufnahmeteil 27 zwei waagerechte Flansche 88 auf, die mit der Unterseite des äußeren Behälters 11
verschweißt sind.
Zwar ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Federbein 12 so angeordnet, daß sich das
ringförmige Dämpfungsglied 70 an seinem oberen Ende befindet,
während am unteren Ende eine elastische Verbindung vorhanden ist, und im Einblick auf den verschiebbaren Raum
handelt es sich hierbei zwar auch um die zweckmäßigste Anordnung, doch wäre es ohne jede Änderung der Wirkungsweise
auch möglich, das Federbein in einer umgekehrten Lage einzubauen, bei der sich das Dämpfungsglied am unteren
Ende des Federbeins befinden würde.
Ansprüche:
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Claims (6)
- ANSPRÜCHEΛ.) Wasch- und/oder zentrifugale Abs ehe idemas chine mit einer Baugruppe, zu der ein Behälter zum Aufnehmen von Flüssigkeit gehört, in dem eine Trommel zum Aufnehmen von '»■äschestücken um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Baugruppe (11) von einem äußeren Gehäuse (10) aus im wesentlichen oder vollständig von unten her durch eine einzige teleskopartige Einrichtung (12) unterstützt ist, zu der eine Schraubenfeder (51) gehört, der eine gleichachsig mit ihr angeordnete Dämpfereinheit (28, 70) zugeordnet ist, daß die Achse der Einrichtung im wesentlichen senkrecht verläuft, daß eine Verlängerung dieser Achse nach oben durch den Schwerpunkt der Baugruppe oder durch einen ihm sehr nahe benachbarten Punkt verläuft, und daß zwischen dem Gehäuse und der Baugruppe eine leichte, elastische Zentriereinrichtung (13, 14) vorhanden ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpferstrebe (28) vorhanden ist, die gleichachsig mit der Schraubenfeder (51) angeordnet ist, durch die Schraubenfeder ragt und sich zwischen einer unteren Endverbindung (30) an einem Teil des Gehäuses und einer oberen Endverbindung (70) an einem Teil der Baugruppe (11) erstreckt.
- 3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endverbindung (30) unstarr und vorzugsweise elastisch ist, um Kippbewegungen der Strebe (28) gegenüber dem zugehörigen Gehäuseteil (25) zu ermöglichen, daß zu der zweiten Endverbindung ein ringförmiges Dämpfungsglied (70) gehört, das einen Teil der Strebe umschließt, daß das Dämpfungsglied eine mindestens teilweise halbkugelförmige Fläche (66) aufweist, die mit einem dazu passenden, teilweise kugelförmigen Sitz (63)309838/0960zusa inenarteitet, und daß dieser bitz so befestigt bzw. gegenüber einem Aufnahmeteil (27) an dem betreffenden Ende der btrebe so angeordnet ist, daß im wesentlichen ungehinderte Kippbewegungen der strebe gegenüber dem Aufnahmeteil an ihrem zweiten Ende möglich sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Dämpfungsglied (70) in der Längsrichtung in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder eine einen Teil der Kantelfläche eines Zylinders bildende Fläche aufweist, die geeignet ist, mit der Strebe (28) gleitend zusammenzuarbeiten, und daß die Abschnitte des Dämpfungsgiiedes gegen die Strebe durch radiale lieaktionskräfte vorgespannt werden, die sich bei zunehmender Belastung der feder (51) vergrößern.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet , daß die elastische Zentriereinrichtung (13, 14) dazu dient, seitliche und axiale Bewegungen der Baugruppe (11) gegenüber dem Gehäuse (10) sowie Drehbewegungen der Baugruppe um eine senkrechte Achse zu hemmen.
- 6. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zentriereinrichtung mehrere schwache iedern (13, 14) gehören, die sich zwischen der Laugruppe (11) und einem oberen Teil des Gehäuses (10) erstrecken und auf die Baugruppe nur eine vernachlässigbar kleine, nach oben gerichtete Kraft ausüben.Der Patentanwalt:30 98 38/ 0 9 b 0Leerseite
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