DE534299C - Staubsauger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft elektrisch angetriebene Staubsauger, bei denen das Motorgehäuse mit dem das Flügelrad umgebenden Diffusorgehäuse verbunden ist, wie e.s gewohnlich bei fahrbaren Stielstaubsaugern, aber auch bei einigen Topfapparaten der Fall ist. Da an das Diffusorgehäuse ein spiralig erweiterter Gang anschließt und, die Achse des Antriebsmotors in den Mittelpunkt der ίο Spirale fällt, so kann der Motor nicht symmetrisch zu den äußeren Begrenzungswandungen des Diffusorgehäuses angeordnet werden. Hierdurch tritt eine ungünstige Gewichtsverteilung ein, und die Kippgefahr für das gewöhnlich von drei Rollen getragene Gerät wird vergrößert.

Erfindungsgemäß wird bei solchen Staubsaugern, bei denen die Gehäuse des Motors und des Gebläses als Außengehäuse des Staubsaugers dienen, das Gehäuse des Antriebsmotors symmetrisch zu dem des Gebläses angeordnet und der Motor selbst exzentrisch in seinem Gehäuse befestigt. Die Befestigung des Motors in dem Gehäuse kann durch Streben, Rippen oder beliebige Bauteile erfolgen, wobei die in radialer Richtung verlaufenden Abmessungen der Tragteile verschieden lang ausfallen. Bei dieser Ausführung ist also der Motor unsymmetrisch auf das Diffusorgehäuse aufgesetzt, sein Gehäuse ist dagegen so angeordnet, daß seine äußere Umgrenzung in allen Punkten annähernd gleiche Abstände von der äußeren Umgrenzung des Diffusorgehäuses aufweist. Hierdurch wird eine günstigere Gewichtsverteilung erzielt, wodurch die Kippgefahr des Staubsaugers vermindert und das Arbeiten mit dem Gerät erheblich erleichtert wird. Ein weiterer Gewichtsausgleich wird durch einen zusätzlichen, neben dem Diffusorausgang angebrachten Gehäuseteil erreicht, durch den gleichzeitig die Anschlußfläche für den Staubsammelbehälter vergrößert wird. Hierdurch ist es möglich, entweder einen umf angreicheren Sammelbehälter zu verwenden, der nicht so oft entleert zu werden braucht, oder bei gleichem Volumeninhalt ein entsprechend der größeren Anschlußfläche- breiteres und dafür kürzeres Staubsammelgefäß, wodurch die Gesamtlänge des Gerätes geringer wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abb. 1 läßt einen Querschnitt durch das Gebläsegehäuse und die Abb., 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung erkennen.

Hiernach ist der Motor mit m und das auf seiner Achse befestigte Flügelrad mit / bezeichnet. Der Motor m liegt unsymmetrisch über dem Diffusorgehäuse, d. h, seine äußere kreisförmige Umgrenzung weist nicht gleiche Abstände von den äußeren Umrissen des Diffusorgehäuses d auf. Der Motor m ist nun in einem Gehäuse g untergebracht, das exzentrisch zu dem Motor liegt, und zwar so, daß es möglichst auf allen Punkten seines äußeren Umfanges gleiche oder annähernd gleiche Abstände α bzw. 6 von den äußeren Umrissen des Diffusorgehäuses und der an dieses angeschlossenen Düsenwandungen h hat. Da der Motor m exzentrisch in seinem Schutzgehause g untergebracht ist und von diesem mittelbar getragen wird, müssen die ihn haltenden Streben, Rippen, Stützen ί ο. dgl. verschieden große radiale Längen haben, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist.

Weiterhin wird, wie die Abb. 1 zeigt, das Diffusorgehäuse d durch den Gehäuseteil ζ in annähernd symmetrische Gestalt (in bezug. auf die senkrechte Achse des Bildes) gebracht.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Elektrisch angetriebener Staubsauger, bei dem das Gebläserad in einem spiralig erweiterten Gehäuse untergebracht ist und die Gehäuse des Motors und des Gebläses als Außengehäuse des Staubsaugers dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (g) des Antriebsmotors (m) symmetrisch zu dem (öl) des Gebläses (/) angeordnet ist und der Motor («) exzentrisch in seinem Gehäuse (g) befestigt ist.

2. Elektrisch angetriebener Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusorgehäuse (d) durch einen zusätzlichen Gehäuseteil (ζ) in annähernd symmetrische äußere Gestalt gebracht ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen