CH100134A - Elektrischer Handstaubsauger. - Google Patents

Elektrischer Handstaubsauger.

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Publication number
CH100134A
CH100134A CH100134DA CH100134A CH 100134 A CH100134 A CH 100134A CH 100134D A CH100134D A CH 100134DA CH 100134 A CH100134 A CH 100134A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
vacuum cleaner
housing
frame
handle
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Application number
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English (en)
Inventor
Lehmann G Oscar
Original Assignee
Lehmann G Oscar
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Publication date
Application filed by Lehmann G Oscar filed Critical Lehmann G Oscar
Publication of CH100134A publication Critical patent/CH100134A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/24Hand-supported suction cleaners

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description


  Elektrischer Handstaubsauger.    An Stelle der stationären     Staubsaug-          anlagen,    die in bezug auf     Anscliaffungs-          und    Wartungskosten sehr teuer sind, haben  sich in letzter Zeit die transportablen Staub  saugeinrichtungen immer mehr eingebürgert.  Soweit diese den stationären     nachgebildet     waren und sich von diesen im wesentlichen  nur dadurch unterschieden, dass die mecha  nischen     Einrichtungen    an den Bestimmungs  ort gefahren oder getragen wurden, traten  die Ersparnisse nicht so wesentlich in die  Erscheinung; abgesehen hiervon war die  Apparatur auch unhandlich.

   Handstaub  sauger wiederum waren hinsichtlich der  Wirkung minderwertig, zum mindesten er  forderten sie für die Bedienung eine erwach  sene Person, die beide Hände gebrauchen  musste, um sie dirigieren zu können.  



  Der Zweck der     Erfindung    ist es nun, einen  elektrischen Staubsauger, der in einem von  Hand dirigierten Gehäuse Motor, Turbine  und Staubsack vereinigt, zu schaffen, der die  folgenden Vorteile besitzt:  1. einfache Handhabung, so dass auch ein       Kind    ihn bedienen kann;  2. so     kompendiös,    dass man mit ihm leicht  unter alle     Möbelstücke    gelangen kann;    3. günstige Gewichtsverteilung;  4. grosse Saugkraft, die der einer statio  nären Anlage im wesentlichen gleichkommt:

    Dieser Zweck wird der     Erfindung    gemäss  in erster     Linie    dadurch erreicht, dass der  Handgriff     unmittelbar    mit dem Gestell des  Motors fest verbunden ist     und    den Motor am  hintern Ende     viertelkreisförmig    umfasst, in  dem das eine     Ende        achsial,    das andere etwa  im Schwerpunkt der     ganzen    Vorrichtung ra  dial an ihn anschliesst.

   Um. hierbei das Ge  wicht möglichst gering zu halten, ist vorteil  haft das Gehäuse nicht als tragender Teil  ausgeführt, sondern wird vom Motorgestell  getragen und     verjüngt    sich     zuckerhutförmig     nach dem mit dem Mundstück ausgerüsteten  Ende.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigen:  \     Fig.    1 einen     achsialen    Längsschnitt durch  den Staubsauger,       Fig.    2 einen Teilquerschnitt gemäss     II        II     der     Fig.    1, und       Fig.    3 und 4 den Apparat im Gebrauch.  Der Motor 7 ist in einem Gestell 8 bei 9  und 10 gelagert, das einen ringförmigen, den      Motor umfassenden Teil 11 besitzt. Dieser  Ring 1.1 umfasst den Motor etwa     irn    Schwer  punkt des ganzen Apparates.

   Auf der Motor  welle 12 ist fliegend eine zweistufige Turbine  13 angeordnet, so dass diese ebenfalls von  dem Gestell 8 des Motors getragen wird. Ein  den Motor am hintern Ende viertelkreisförmig  umfassender Handgriff 14 ist mit dem einen  Ende, 15,     achsial    bei 16 an das Gestell 8 an  geschlossen, während das andere Ende, 17,  radial gegen den Ring 11 des Gestelles 8  stösst und mit diesem durch Schrauben 18       (Fig.        .\3)    oder in anderer Weise fest verbun  den ist.

   Handgriff, Motor und Turbine bil  den somit ein festes Ganzes, das das Gehäuse  19 des     Apparates    trägt, in dessen nach dem  vorn gelegenen V     erschluss        \30    zu gelegenem       zuckerhutförmigen    Teil 21 der Staubsack 22  vorgesehen ist. Da infolge dieser Anordnung  das Gehäuse 19, 21 nur leichte Teile zu tra  gen hat, und vor allen Dingen solche, die  nicht rotieren oder sich     sonstwie    bewegen,  so kann zur Herstellung desselben leichtes,  dünnes Material verwendet werden, beispiels  weise Aluminiumblech.

   Hierdurch wird an  Gewicht wesentlich gespart, und der Schwer  punkt des ganzen     tipparates    verbleibt im  rückwärtigen Teil, was für .die Handhabung  ein wesentlicher Vorteil ist.  



  Die     Verbindung    zwischen Motorgestell  und Handgriff kann natürlich eine beliebige  sein und richtet sieh nach der besonderen Aus  führungsform des Apparates. Die     Haupt-          ne    abei ist, dass der Handgriff nicht, wie  <I>s</I>     'he   <B>d.</B>  



  bisher üblich, am Gehäuse angreift und  Motor und Turbine im Gehäuse     gelagert    sind,  sondern dass vielmehr Handgriff und Motor  gestell gewissermassen ein Ganzes bilden,  und das Gehäuse an diesem befestigt ist.  



  Der Verschluss 20, der mit wenig Gängen       aufschraubbar    oder     bajonettversehlussartig     mit dem Gehäuse verbunden ist und der  gleichzeitig die Dichtung der Staubsack  öffnung bewirkt, besitzt eine nach innen ge  richtete konische Öffnung 22, in die, wie aus       Fig.    3 zu ersehen, das Mundstück 23 oder  aber, wie in     Fig.    4     zeigt,    das Verlängerungs  rohr 24 passt, das seinerseits vorn bei 25 ko-         nisch    ausgebildet ist und zur Aufnahme des  Mundstückes 23 dient.

   Dadurch, dass das  Mundstück sowohl, als auch die Verlänge  rung nur     einsteckbar    sind, erleichtert sieh die  Bedienung wesentlich, so dass man beim  Säubern von Polstermöbeln und dergleichen  das Mundstück so, wie in     Fig.    3 gezeigt,  direkt an den Apparat steckt, während man  beim Reinigen des Teppichs, der Gardinen  und dergleichen das Verlängerungsrohr 24  benutzt.     Fig.    4 lässt hierbei erkennen, mit  welcher Leichtigkeit man mit Hilfe des Ap  parates unter Möbelstücken reinigen kann.  



  Dadurch, dass der Handgriff im Schwer  punkt des ganzen Apparates oder wenig  stens in dessen Nähe angreift, kann man den  Apparat ohne weiteres mit einer Hand be  dienen, so dass die andere Hand frei ist, um  beispielsweise eine Bürste, einen Besen oder  dergleichen zu bedienen, die Möbelstücke zu  rücken oder sonstige Hilfsdienste zu leisten.  Mit Hilfe eines genügend langen, in jede  Steckdose einschaltbaren Kabels wird der  Strom zugeleitet und der Apparat mit Hilfe  des am Handgriff angeordneten Schalters  ein- und ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbarer elektrischer Staubsauger, der in einem von Hand dirigierten Gehäuse Mo tor, Turbine und Staubsack vereinigt, da durch gekennzeichnet, dass der Handgriff unmittelbar mit dem Gestell des Motors fest verbunden ist und den Motor am hintern Ende viertellzreisförmig umfasst, indem das eine Ende achsial, das andere etwa im Schwerpunkt der ganzen Vorrichtung radial an ihn anschliesst. UNTERANSPRUCH: Tragbarer elektrischer Staubsauger nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass das Gehäuse von dem Motorgestell ge tragen wird und sich zuckerhutförmig nach dem mit dem Mundstück ausgerüsteten Ende verjüngt.
CH100134D 1922-04-18 1922-04-18 Elektrischer Handstaubsauger. CH100134A (de)

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CH100134T 1922-04-18

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ID=4358414

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CH100134D CH100134A (de) 1922-04-18 1922-04-18 Elektrischer Handstaubsauger.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109008794A (zh) * 2018-09-30 2018-12-18 小狗电器互联网科技(北京)股份有限公司 吸尘器机身及吸尘器

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