Elektrischer Handstaubsauger. An Stelle der stationären Staubsaug- anlagen, die in bezug auf Anscliaffungs- und Wartungskosten sehr teuer sind, haben sich in letzter Zeit die transportablen Staub saugeinrichtungen immer mehr eingebürgert. Soweit diese den stationären nachgebildet waren und sich von diesen im wesentlichen nur dadurch unterschieden, dass die mecha nischen Einrichtungen an den Bestimmungs ort gefahren oder getragen wurden, traten die Ersparnisse nicht so wesentlich in die Erscheinung; abgesehen hiervon war die Apparatur auch unhandlich.
Handstaub sauger wiederum waren hinsichtlich der Wirkung minderwertig, zum mindesten er forderten sie für die Bedienung eine erwach sene Person, die beide Hände gebrauchen musste, um sie dirigieren zu können.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, einen elektrischen Staubsauger, der in einem von Hand dirigierten Gehäuse Motor, Turbine und Staubsack vereinigt, zu schaffen, der die folgenden Vorteile besitzt: 1. einfache Handhabung, so dass auch ein Kind ihn bedienen kann; 2. so kompendiös, dass man mit ihm leicht unter alle Möbelstücke gelangen kann; 3. günstige Gewichtsverteilung; 4. grosse Saugkraft, die der einer statio nären Anlage im wesentlichen gleichkommt:
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss in erster Linie dadurch erreicht, dass der Handgriff unmittelbar mit dem Gestell des Motors fest verbunden ist und den Motor am hintern Ende viertelkreisförmig umfasst, in dem das eine Ende achsial, das andere etwa im Schwerpunkt der ganzen Vorrichtung ra dial an ihn anschliesst.
Um. hierbei das Ge wicht möglichst gering zu halten, ist vorteil haft das Gehäuse nicht als tragender Teil ausgeführt, sondern wird vom Motorgestell getragen und verjüngt sich zuckerhutförmig nach dem mit dem Mundstück ausgerüsteten Ende.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigen: \ Fig. 1 einen achsialen Längsschnitt durch den Staubsauger, Fig. 2 einen Teilquerschnitt gemäss II II der Fig. 1, und Fig. 3 und 4 den Apparat im Gebrauch. Der Motor 7 ist in einem Gestell 8 bei 9 und 10 gelagert, das einen ringförmigen, den Motor umfassenden Teil 11 besitzt. Dieser Ring 1.1 umfasst den Motor etwa irn Schwer punkt des ganzen Apparates.
Auf der Motor welle 12 ist fliegend eine zweistufige Turbine 13 angeordnet, so dass diese ebenfalls von dem Gestell 8 des Motors getragen wird. Ein den Motor am hintern Ende viertelkreisförmig umfassender Handgriff 14 ist mit dem einen Ende, 15, achsial bei 16 an das Gestell 8 an geschlossen, während das andere Ende, 17, radial gegen den Ring 11 des Gestelles 8 stösst und mit diesem durch Schrauben 18 (Fig. .\3) oder in anderer Weise fest verbun den ist.
Handgriff, Motor und Turbine bil den somit ein festes Ganzes, das das Gehäuse 19 des Apparates trägt, in dessen nach dem vorn gelegenen V erschluss \30 zu gelegenem zuckerhutförmigen Teil 21 der Staubsack 22 vorgesehen ist. Da infolge dieser Anordnung das Gehäuse 19, 21 nur leichte Teile zu tra gen hat, und vor allen Dingen solche, die nicht rotieren oder sich sonstwie bewegen, so kann zur Herstellung desselben leichtes, dünnes Material verwendet werden, beispiels weise Aluminiumblech.
Hierdurch wird an Gewicht wesentlich gespart, und der Schwer punkt des ganzen tipparates verbleibt im rückwärtigen Teil, was für .die Handhabung ein wesentlicher Vorteil ist.
Die Verbindung zwischen Motorgestell und Handgriff kann natürlich eine beliebige sein und richtet sieh nach der besonderen Aus führungsform des Apparates. Die Haupt- ne abei ist, dass der Handgriff nicht, wie <I>s</I> 'he <B>d.</B>
bisher üblich, am Gehäuse angreift und Motor und Turbine im Gehäuse gelagert sind, sondern dass vielmehr Handgriff und Motor gestell gewissermassen ein Ganzes bilden, und das Gehäuse an diesem befestigt ist.
Der Verschluss 20, der mit wenig Gängen aufschraubbar oder bajonettversehlussartig mit dem Gehäuse verbunden ist und der gleichzeitig die Dichtung der Staubsack öffnung bewirkt, besitzt eine nach innen ge richtete konische Öffnung 22, in die, wie aus Fig. 3 zu ersehen, das Mundstück 23 oder aber, wie in Fig. 4 zeigt, das Verlängerungs rohr 24 passt, das seinerseits vorn bei 25 ko- nisch ausgebildet ist und zur Aufnahme des Mundstückes 23 dient.
Dadurch, dass das Mundstück sowohl, als auch die Verlänge rung nur einsteckbar sind, erleichtert sieh die Bedienung wesentlich, so dass man beim Säubern von Polstermöbeln und dergleichen das Mundstück so, wie in Fig. 3 gezeigt, direkt an den Apparat steckt, während man beim Reinigen des Teppichs, der Gardinen und dergleichen das Verlängerungsrohr 24 benutzt. Fig. 4 lässt hierbei erkennen, mit welcher Leichtigkeit man mit Hilfe des Ap parates unter Möbelstücken reinigen kann.
Dadurch, dass der Handgriff im Schwer punkt des ganzen Apparates oder wenig stens in dessen Nähe angreift, kann man den Apparat ohne weiteres mit einer Hand be dienen, so dass die andere Hand frei ist, um beispielsweise eine Bürste, einen Besen oder dergleichen zu bedienen, die Möbelstücke zu rücken oder sonstige Hilfsdienste zu leisten. Mit Hilfe eines genügend langen, in jede Steckdose einschaltbaren Kabels wird der Strom zugeleitet und der Apparat mit Hilfe des am Handgriff angeordneten Schalters ein- und ausgeschaltet.
Electric handheld vacuum cleaner. In place of the stationary vacuum cleaning systems, which are very expensive in terms of Anscliaffungs- and maintenance costs, the portable vacuum cleaning devices have become more and more common recently. Insofar as these were modeled on the stationary ones and differed from them essentially only in that the mechanical equipment was driven or carried to the destination, the savings did not appear so significantly; apart from this, the equipment was also unwieldy.
Upright vacuum cleaners, on the other hand, were inferior in terms of their effectiveness, at least they required an adult to operate them who had to use both hands to be able to direct them.
The purpose of the invention is now to create an electric vacuum cleaner which combines motor, turbine and dust bag in a manually controlled housing, which has the following advantages: 1. easy handling, so that even a child can use it; 2. Compensating enough that you can easily get under all pieces of furniture with it; 3. favorable weight distribution; 4. Great suction power, which is essentially the same as that of a stationary system:
According to the invention, this purpose is primarily achieved in that the handle is firmly connected directly to the frame of the motor and includes the motor at the rear end in a quarter circle, in which one end is axially and the other is roughly in the center of gravity of the entire device connects to him.
Around. to keep the Ge weight as low as possible, the housing is advantageously not designed as a load-bearing part, but is carried by the motor frame and tapers in the shape of a sugar loaf after the end equipped with the mouthpiece.
In the drawing, an embodiment example of the subject of the invention is Darge, namely show: \ Fig. 1 is an axial longitudinal section through the vacuum cleaner, Fig. 2 is a partial cross-section according to II II of FIG. 1, and Fig. 3 and 4 the apparatus in use . The motor 7 is mounted in a frame 8 at 9 and 10 which has an annular part 11 comprising the motor. This ring 1.1 encompasses the motor roughly in the center of gravity of the entire apparatus.
A two-stage turbine 13 is arranged overhung on the motor shaft 12, so that it is also supported by the frame 8 of the motor. A handle 14 encompassing the motor at the rear end of a quarter circle is closed at one end, 15, axially at 16 to the frame 8, while the other end, 17, abuts radially against the ring 11 of the frame 8 and with it by screws 18 (Fig.. \ 3) or is firmly connected in some other way.
The handle, motor and turbine thus form a solid whole that carries the housing 19 of the apparatus, in the front closure 30 of which the dust bag 22 is provided in the sugar-hat-shaped part 21. As a result of this arrangement, the housing 19, 21 has only light parts to tra conditions, and above all those that do not rotate or otherwise move, so can be used to produce the same light, thin material, for example, aluminum sheet.
This saves a lot of weight and the center of gravity of the entire tip remains in the rear part, which is a major advantage for handling.
The connection between the motor frame and the handle can of course be any and depends on the particular implementation of the apparatus. The main advantage is that the handle is not like <I> s </I> 'he <B> d. </B>
Previously common, acts on the housing and the motor and turbine are mounted in the housing, but that rather the handle and motor frame to a certain extent form a whole, and the housing is attached to this.
The closure 20, which can be screwed on with few turns or is connected to the housing in the manner of a bayonet lock, and which simultaneously seals the dust bag opening, has an inwardly directed conical opening 22 into which, as can be seen from FIG. 3, the mouthpiece 23 or, as shown in FIG. 4, the extension tube 24 fits, which in turn is conical at the front at 25 and serves to receive the mouthpiece 23.
The fact that both the mouthpiece and the extension can only be plugged in makes operation much easier, so that when cleaning upholstered furniture and the like, the mouthpiece is plugged directly into the apparatus as shown in FIG when cleaning carpets, curtains and the like, the extension tube 24 is used. Fig. 4 shows the ease with which you can clean under pieces of furniture with the help of the Ap parates.
The fact that the handle attacks the focus of the whole apparatus or at least least in its vicinity, the apparatus can easily be used with one hand so that the other hand is free to use, for example, a brush, a broom or the like to move the furniture or to perform other auxiliary services. With the help of a sufficiently long cable that can be switched into any socket, the power is supplied and the device is switched on and off with the help of the switch on the handle.