DE683998C - Scheuertrommel, insbesondere fuer Drahtstifte, mit hohlen Tragzapfen zum Absaugen desScheuerstaubes - Google Patents

Scheuertrommel, insbesondere fuer Drahtstifte, mit hohlen Tragzapfen zum Absaugen desScheuerstaubes

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DE683998C
DE683998C DEB180249D DEB0180249D DE683998C DE 683998 C DE683998 C DE 683998C DE B180249 D DEB180249 D DE B180249D DE B0180249 D DEB0180249 D DE B0180249D DE 683998 C DE683998 C DE 683998C
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scrubbing
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Application number
DEB180249D
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Inventor
Ewald Brinkmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. NOVEMBER 1939
29 BEO. 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
B 180249 X
Ewald Brinkmann in Villigst b. Schwerte, Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden.
Josef Heinrich Bodden in Iserlohn
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 26. Oktober 1939
Es ist bekannt, Gußteile oder im Gesenk geschlagene, gepreßte oder gestanzte Massenteile in umlaufenden Trommeln, sogenannten Putz- und Scheuertrommeln, zu reinigen, zu entgraten oder blank zu scheuern. Als Putzmittel wird insbesondere bei Drahtstiften Sägemehl in der Trommel beigegeben.
Ferner ist bekannt, diese Trommeln in hohlen Tragzapfen zu lagern und an einem dieser hohlen Tragzapfen eine Entstaubungsleitung anzuschließen, durch die der namentlich beim Putzen von Gußteilen frei werdende Formsand und Staub abgesaugt wird, während durch den gegenüberliegenden Tragzapfen die erforderliche Frischluft nachströmt. Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen die Tragzapfen gegen das Eindringen des Scheuergutes in die hohlen Tragzapfen durch Siebe oder siebartig durchbohrte Scheiben abgedeckt werden. Eine einwandfreie Staubabsaugung bedingt aber eine entsprechend große Maschenweite der Siebe bzw. entsprechend große Bohrungen der Siebscheiben. Die bekannten Trommeln sind mit einer am Trommelmantel angeordneten verschließbaren Beschickungsöffnung verschen. Bei ununterbrochen arbeitenden Trommeln ist es bekannt, durch einen hohlen, mit angegossenen Schneckengängen versehenen Tragzapfen das Scheuergut während des Betriebes in das Trommelinncre zu fördern.
Die bekannten Vorrichtungen gestatten es jedoch nicht, bei kleinen Masscnteilcn, insbesondere bei Drahtstiften, den Scheuerstaub abzusaugen. Die sehr dünnen Drahtstifte setzen sich in den Sieben bzw. den sieb-
artig durchbohrten Scheiben fest und unterbinden so die Absaugung. Außerdem werden die in den Sieben eingeklemmten Drahtstifte verbogen und somit unbrauchbar.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen ist der Gegenstand der Erfindung eine Trommel mit hohlen Tragzapfen zum Absaugen des Scheuerstaubes aus der bzw. zum Nachströmen der Frischluft in die Scheuertrommel, bei der in dem an der Staubabsaugungsscite angeordneten hohlen Tragzapfen eine an sich bei umlaufenden Scheuertrommeln bekannte Förderschnecke stillstehend oder umlaufend angeordnet ist.
Der sich entwickelnde Staub bzw. das als Putzmittel beigegebene Scheuermittel, z. B. Sägemehl bei Drahtstiften, wird durch die freien Schneckengänge an der Saugseite abgesaugt, während die Schnecke das Scheuergut in das Trommelinnere zurückdrängt. Die erforderliche Frischluft kann ungehindert durch den dem Saugzapfen gegenüberliegenden Tragzapfen nachströmen, dessen Schnecke ebenfalls das Eindringen des Scheuergutes in den hohlen Tragzapfen verhindert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine einwandfreie Staub- bzw. Putzmittelabsaugung selbst bei kleinsten Massenteilen, wie z. B. Drahtstifte, was bisher mit keiner der bekannten Vorrichtungen erreicht werden konnte.
Die Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die mit dem Deckel 1 verschlossene Trommel 2 ist in den beiden hohlen Tragzapfen 3 und 4 drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt durch die Riemenscheibe 5, die auf dem hohlen Tragzapfen 4 aufgekeilt ist. An dem Lager 6 ist die Saugleitung 7 einer Entstaubungsanlage angeschlossen, während die erforderliche Frischluft durch den hohlen Tragzapfen 4 nachströmt.
Damit nun das Scheuergut, z. B. die Drahtstifte, nicht in die hohlen Tragzapfen 3 und 4 eindringen kann, sind in diesen Tragzapfen die Schnecken S und 9 eingebaut, die entgegengesetzte Steigung haben und bei rotierender Trommel stillstehen. Die Schnecke 8 ist mit dem stillstehenden Lagerdeckel 10 fest verbunden, die Schnecke 9 wird dagegen mittels der Stange 12 außerhalb des hohlen Tragzapfens durch die Druckschraube 13 und den Ständer 14 gehalten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 2. Bei dieser Anordnung werden die beiden Schnecken 8 und 9 gemeinsam durch die Riemenscheibe 15 entgegengesetzt dem Drehsinn der Trommel angetrieben. Zu diesem Zweck sind die Schnecken 8 und 9 durch eine Achse 16 verbunden. Hierbei dient der Ständer 14 als Lagerung der Schneckenachse, während das zweite erforderliche Lager 17 in Abb. 2 für die Achse 16 an dem Staubsammler 18 angebracht ist.
Welches dieser beiden Ausführungsbeispiele man gegebenenfalls wählen wird, richtet sich nach der Größe, dem Gewicht und der Empfindlichkeit des jeweiligen Scheuergutes.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scheuertrommel, insbesondere für Drahtstifte, mit hohlen Tragzapfen zum Absaugen des Scheuerstaubes aus der bzw. zum Zuführen von Frischluft in die Scheuertrommel, gekennzeichnet durch die Anordnung einer an sich bei umlaufenden Arbeitstrbmmeln bekannten, in dem hohlen Tragzapfen angeordneten Förderschnecke auch in dem an die Staubabsaugeleitung angeschlossenen hohlen Tragzapfen zum Zurückhalten des Scheuergutes in der Trommel.
2. Scheuertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den an die Absaugcleitung angeschlossenen Tragzapfen angeordnete Förderschnecke entweder in an sich bekannter Weise umläuft oder stillsteht. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB180249D 1937-10-09 1937-10-09 Scheuertrommel, insbesondere fuer Drahtstifte, mit hohlen Tragzapfen zum Absaugen desScheuerstaubes Expired DE683998C (de)

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