DE650379C - Verfahren zum Reinigen des Staubfilters einer schnell umlaufenden, nur zum Teil mit staubhaltigem Gas beaufschlagten Filtertrommel - Google Patents

Verfahren zum Reinigen des Staubfilters einer schnell umlaufenden, nur zum Teil mit staubhaltigem Gas beaufschlagten Filtertrommel

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DE650379C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen des Staubfilters einer schnell umlaufenden, nur zum Teil mit staubhaltigem Gas beaufschlagten Tiltertrommel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von schnell umlaufenden Filtertrommeln, die von staubhaltigen Gasen beaufschlagt werden. Sie besteht darin, daß von der in bekannter Weise nur zum Teil beaufschlagten Trommel die vom Filter au-fgiefangenen Staubteilchen sogleich wieder durch Fliehkraftwirkung von dem übrigen Teil abgeschleudert werden.
  • Zweckmäßig wird in diesem Teil die Entfernung des Staubes durch Abblasen mittels Preßluft unterstützt oder das Filtertuch in der Reinigungszone bleklopft, was an sich bereits bekannt ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Filtertrommel dar, an welcher das erfindungsgemäße Nerfahren durchgeführt werden kann.
  • In dem Gehäuse 1 ist die Hohlwelle 2 im Lager 3 drehbar gelagert und wird mittels eines hier nicht dargestellten Antriebs in Umlauf versetzt. Auf der Hohlwelle 2 sitzt die Scheibe 4, mit der durch Streben die Gegenscheibe 7 verbunden ist. Deckel 8 und 9 sind auf die Schreiben 4 und 7 aufgezogen und spannen den Filterschlauch I0 auf der Trommel fest.
  • Von der Rohgaszuleitung 1I wird ein Teil des Trommelmantels umfaßt, so daß das durch die Leitung 1 1 einströmende Gas durch diesen Teil des Filterschlauches ro hindurchtritt, um nach Befreiung von seinem Staub gehalt durch die Hohlwelle 2 abzuziehen.
  • Der mit aufgefangenem Staub bedeckte ?eil des Filtertuches gelangt sodann durch den Trommielumlauf in den nicht mehr mit staubhaltigem Gase beaufschlagten Teil des Gehäuses 1; hier wirkt also allein die Fliehkraft auf den Staub, die hier noch teilweis durch die Schwerkraft unterstützt wird, da die Trommelachse waagerecht gelagert ist. Der Staub fliegt daher in das Gehäuse 1 hinein, sammelt sich auf dessen Boden und wird von hier durch bekannte, hier nicht dargestellte Mittel entfernt.
  • Durch die ortsfeste Leitung 12 wird Preßluft in das Innere der Trommel geführt und aus der sich über die ganze Trommellänge erstreckenden Düse 13 von innen gegen das Filtertuch geblasen, wodurch die Entfernung des Staubes unterstützt wird. Eine weitere Unterstützung wird mittels des durch die Welle 14 und das auf ihr sitzende Exzenter 1 5 in Bewegung gesetzten Klopfers 16 erzielt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, mit kleinsten Filterflächen in einfachster Weise eine ununterbrochene Reinigung von staubhaltigen Gasen zu erzielen. Bei Verwendung eines Siebes statt des Filtertuches können auch heiße Gase gereinigt werden, zumal das Filter bzw. Sieb auf dem nicht beaufschlagten Teil seines Umfanges durch die Preßluft, eine Kühlung erfährt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verfahren zum Reinigen des Staubfilters einer schnell umlaufenden, nur zum Teil mit staubhaltigem Gas beaufschlagten Filtertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Filter aufgefangene Staub auf dem übrigen Teil des Trommelumfangs, auf welchem keine Beaufschlagung mit staubhaltigem Gase stattfindet. durch Fliehkraftwirkung abgeschleudert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung des aufgefangenen Staubes durch Abblasen mittels Preßluft unterstützt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch in der Reinigungszone b eklopft wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884901C (de) * 1942-05-07 1953-07-30 Arno Andreas Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase
US2678109A (en) * 1950-09-02 1954-05-11 Pangborn Corp Self-cleaning air filter
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US2795291A (en) * 1954-07-28 1957-06-11 Gen Motors Corp Air filter
DE1155307B (de) * 1955-01-10 1963-10-03 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Staubabscheider fuer heisse Gase und Daempfe mit einer im Gehaeuse horizontal gelagerten Doppelmanteltrommel mit feinkoerniger Schuettgutfuellung als Filterschicht
DE2748944A1 (de) * 1976-11-02 1978-05-11 Bergdahl Knut Verfahren und vorrichtung zur reinigung von filtern

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