DE384442C - Maschine mit Schlaegerwerk zum Schaelen und Reinigen von Koernerfruechten, insbesondere Getreidekoernern, in der ein Luftstrom durch das frei fallende Gut geleitet wird - Google Patents

Maschine mit Schlaegerwerk zum Schaelen und Reinigen von Koernerfruechten, insbesondere Getreidekoernern, in der ein Luftstrom durch das frei fallende Gut geleitet wird

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DE384442C
DE384442C DEC31795D DEC0031795D DE384442C DE 384442 C DE384442 C DE 384442C DE C31795 D DEC31795 D DE C31795D DE C0031795 D DEC0031795 D DE C0031795D DE 384442 C DE384442 C DE 384442C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/08Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Wlaschine mit Schlägerwerk zum Schälen und Reinigen von Körnerfrüchten, -insbesondere Getreidekörnern, in der ein Luftstrom durch das frei fallende Gut geleitet wird. Die Erfindung betrifft eine mit einem Schlägerwerk versehene :Maschine zum Schälen und Reinigen von Getreidekörnern u. dgl., in der durch das frei fallende Schälgut ein Saugluft= Strom geführt wird. Im Gegensatz zu bekannten Maschinen, bei denen die abzusaugende Luft der Schlägertrommel entnommen wird, wobei aber nur eine sehr mangelhafte und sehr zeitraubende Entfernung der Fremdkörper erzielt wird, weil der Luftstrom nicht stark sein kann, wird bei der Maschine gemäß der Erfindung die Frischluft von außen zugeführt und so geleitet, (Saß sie durch das Schälgut strömt, wenn dieses sowohl bei dem t'mherschleudern in der Troniinel in einen Sonderbehälter fällt, sowie wenn es von einer schrägen Leitfläche aus überhaupt in die Trommel fällt. Da die Saugluft von außen entnommen wird, so steht sie in beliebiger Menge zur Verfügung, und (la fertier die Körnerfrücht.- während des Schälverfahrens mehrere Male durch diesen Frischluftstrom geführt werden, so wird eine gute Säuberung der K;>rnerfrüchte von den losgegeschlagenen Holzfaserschalen, Staub usw. erzielt.
  • Die 'Maschine gemäß der Erfindung besitzt ein außerhalb der Trommel beginnendes und durch (las Innere (.ler Trommel laufendes Rohr, :as zwecks Ermöglichung des Luftaustritts innerhalb der Trommel mit Luftlöchern. Schlitzen o. (igl. versehen ist. Ein anderes Kennzeichen der Maschine besteht in der Anordnung eines Polsters und einem vor diesem Polster liegenden Leit- oder Rieselblech. Die zii reinigenden und zu schälenden Körner werden auf dieses Polster geschleudert und mithin vor Bruch bewahrt. Das Polster ist zweckmäßig schräg gelagert, so daß die darauf geschleuderten Körner selbsttätig wieder lierabrieseln und durch das gesamte L eitbl.och der Trommel zugeführt werden. Die Luftlöcher des Luftrohres sind an diesem zweckmäßig so angeordnet, daß die dort austretende Luft (las Leitblech und den auf (las Polster gerichteten KArnerstroin unbedingt durchstreichen muß.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigen Ahl). i eine Schältroniniel im Längsschnitt mit Absaugvorrichtung und Abb.2 eine Schältrommel im Oberschnitt nach Linie A-B.
  • In einer Schältrommel a ist in bekannter Weise ein auf einer Welle b sich drehendes Schlägerwerk c angeordnet. Die Trommel a ist nach oben zu offen, doch ist dort ein Segmente angesetzt, das einen größeren Radius als die Trommelwandung besitzt, so (Saß ein Raum zur Anordnung eines finit einem Schlitz f versehenen Luftrohres g geschaffen ist. Letzteres ist über die ganze Breite der Trommel a gelegt und beginnt außerhalb der Trommel a.. Der Schlitz f ist an diesem bohr g schräg nach unten gerichtet, und zwar sog, (Saß die dort austretende Luft von einem Luftsauger o angerissen ein Leitblech la bestreichen muß. Dieses BI°ch h sitzt an einer mit aus Körnern gebildetem Polster i gefüllten Mulde k. Zwischen dieser und dem Trommelsegment e befindet sich ein freier Raum in. An die Mulde k ist nach dein Luftsauger o hin ein Rohr n angeschlossen. An einer Seite der Trommel a wird (las ungereinigte und ungeschälte Gut der Trommel a durch ein Einlaufrohr p zugeführt. Das Gut muß hierbei den vom Rohr fit kommenden und nach dem Luftsauger o streichenden Saugluftstrom mehrmalig durchqueren. Schon hierbei werden dem Schälgut eine große Menge Staubteilchen entzogen. Das Gut selbst fällt auf das Leitblech lt. und von diesem in die Trommel a. Dort wird es durch das Schlagwerk c gegen die Trommelwand d und über das Segment e in die Mulde k geworfen. Von hier aus rieselt es wieder selbsttätig über das übrigens verstellbare und als Überlauf dienende Leitblech h. in die Trommel.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich mehrere Male, bis das gereinigte, geschälte und polierte Gut die Trommel a durch die Austrittsöffnung q verläßt. Wenn also (las Schälgut vom Segment e aus nach der mit einem Körnerpolster i versehenen Mulde k gelangt, inuß es an der freien Stelle in durchfallen. Hierbei trifft es mit dem Luftstrom zusammen, der nun die leichteren Staubteilchen und bereits gelösten Schalen absaugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit Schlägerwerk zum Schälen und Reinigen von Körnerfrüchten, insbesondere Getreidekörnern, in der ein Luftstrom durch das frei fallende Gut geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schlägertrommel (a) liegende Luftzuleitung mit der Außenluft in Verbindung steht, und daß ihre Mündung einem vor einem Sonderbehälter (k) liegenden Leitblech (h) und (lein Son(lerbehälter (k) selbst so weit gegenüber steht, (iaß die von außen zugeführte Frischluft sowohl durch das von dem Leitblech fallende Gut wie auch durch (las von der Trommel in die Sonderbehälter fallende Gut während seines freien Falls hindurchströmt.
DEC31795D 1922-03-10 1922-03-10 Maschine mit Schlaegerwerk zum Schaelen und Reinigen von Koernerfruechten, insbesondere Getreidekoernern, in der ein Luftstrom durch das frei fallende Gut geleitet wird Expired DE384442C (de)

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