AT126174B - Axialdresch- und -strohzerreißmaschine. - Google Patents

Axialdresch- und -strohzerreißmaschine.

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AT126174B
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straw
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Felix Dr Schlayer
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Felix Dr Schlayer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Axialdresch-und-strohzerreissmaschine.   



   Die Erfindung betrifft im wesentlichen eine Vervollkommnung der Dreschmaschine der den Gegenstand des Patentes   Nr.   121263 bildenden   Axialdresch-und-strohzerreissmaschine   mit getrennt aufgestellter Reinigungsvorrichtung für das behandelte Dreschgut. 



   Nach der Erfindung ist unterhalb der im Maschinengehäuse befindlichen Austrittsöffnungen für das mit Strohteilchen vermischte Korn eine Schnecke angeordnet, welche dieses Reinigungsgut bis vor die am hinteren Maschinenende angeordnete Haube zum Auffangen und Austragen des ausgedroschenen Strohes befördert und durch seitlichen Auswurf auf die Überführungsvorrichtung entleert. Die neue Ausbildung hat den Vorteil, dass sie die Einrichtungen zum Auffangen der zu reinigenden Gutströme vereinfacht, ferner einen dichten, die Belästigung des Personals durch Staub verhindernden Abschluss ergibt und schliesslich beim Zusammenbau mit der   Reinigungsvorriehtung   die Anwendung einer wesentlich schmäleren Vorrichtung zum Überführen der einzelnen Gutströme gestattet, die zudem nicht mehr so tief wie bislang unter die Dreschmaschine zu reichen braucht. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten   Längsmittelschnitt   durch die   Axialdresch-und-strohzerreissmaschine,   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   lI-lI der   Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen aus Dreschmaschine.   Uberführungsvorrielltung und Reinigungsmasehine bestehenden Masehinen-   satz und Fig. 4 einen Längsmittelschnitt durch eine Maschine mit zwei Schnecken. 



   Es bezeichnet 1 die   Axialdresch-und-strohzerreissmaschine.   sind die auf der Welle 12 befestigten Schläger. 5 ist die mit einem Stutzen für seitliches Auslassen des Strohes versehene Strohauffanghaube am hinteren Ende der Maschine. Der aus Korn und beigemengten kurzen Strohteilchen bestehende Reinigungsgutstrom tritt durch die als Siebe wirkenden Bodenteile 6, 8,9 in eine untere Ummantelung 75 der Maschine, welche das Gehäuse einer bei 76 gelagerten Schnecke 77 bildet. Der hintere Teil der Schnecke besteht aus Schaufeln 78 zum seitlichen Auswerfen des vom vorderen Teil geförderten Gutes auf die Überführungsvorrichtung   21,   wobei gleichzeitig das ihr unmittelbar aus den Bodenteilen 8,9 zufliessende Komund Kurzstrohgemisch mit ausgeworfen wird.

   Man sieht, dass der von der Schnecke ausgeworfene Reinigungsgutstrom von dem aus der Haube seitlich auf die   Überführungsvorrichtung   21 gelangenden Kurzstrohstrom getrennt ist. 



   Die Erfindung ermöglicht, an die   AustragsLelle   der Schnecke eine leichtere und schmälere mechanische Fördervorrichtung 79, z. B. ein Becherwerk, anzuschliessen. Hiebei empfiehlt es sich, das Kurzstroh aus der Haube 5 pneumatisch mittels Rohr 80 zu überführen (Fig. 3). 
 EMI1.1 
 an die   Dresch-und Zerreissmaschine heranzurucken,   so dass erheblich an Platz gespart wird. 



   Nach Fig. 4 kann die längs unterhalb der   Dresch-und Zerreissmaschine   vorgesehene Schnecke auch in zwei vorzugsweise auf gemeinsamer Welle angeordnete Einzelschnecken   77 a,   77 b unterteilt sein, von denen die eine das aus dem Dreschteil anfallende, wenig verunreinigte Korn zu ihrer Auswurfstelle 78 fördert, während die andere den stark mit Strohteilchen verunreinigten Reinigungsgutstrom des Zerreissteiles beispielsweise in die Haube 5 bringt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Fällen, wo vom Dreschteil der Maschine nur ganz geringfügig verunreinigte Körner kommen, lässt sich die Behandlung dieses Reinigungsgutstromes in der gesondert aufgestellten Reinigungsmaschine   16   vermeiden. Man reinigt und sortiert dann einfach die Körner mit Hilfe eines Windstromes, der von einem in bekannter Weise, etwa unter dem Auslaufende eines Becherwerkes, angeordneten Gebläse geliefert wird. Nach dem Hindurchfallen durch den Gebläsewind gelangen die Körner unmittelbar zu den Absackstellen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Axialdresch-und-strohzerreissmäschine   nach Patent Nr.   121263, dadurch gekenn-   zeichnet, dass den im unteren Teil des   Maschinengehäuses   befindlichen Austrittsöffnungen für das mit Strohteilchen vermischte Korn eine Schnecke zugeordnet ist, welche dieses Reinigungsgut bis vor die am hinteren Maschinenende angeordnete Haube zum getrennten Auffangen und Austragen des Strohes befördert, wobei sie an ihrer Austrittsstelle mit einer Vorrichtung zum seitlichen Auswerfen des   Reinignngsgutes   versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung unterhalb von Austrittsöffnungen des Maschinengehäuses liegt und ausser dem ihr von der EMI2.1 stroh auswirft.
    3. Maschine nach Anspruch. 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Abänderung der Schnecke in der Weise, dass zwei vorzugsweise auf gemeinsamer Welle hintereinander ange- EMI2.2 seitlichem Auswurf unter den Sieben des Dreschteiles, die andere unterhalb der Durchlass- öffnungen des Zerreissteiles der Maschine liegt.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Zerreissteil der Maschine arbeitende Schnecke mit axialem Auslauf in die Strohauffanghaube mündet.
    5. Maschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch die Zuordnung einer gesonderten, beispielsweise als Windreinigung ausgebildeten Reinigungsvorrichtung für den von der Schnecke ausgetragenen, im wesentlichen aus'Körnern bestehenden Reinigunggutstrom.
AT126174D 1928-01-21 1930-05-19 Axialdresch- und -strohzerreißmaschine. AT126174B (de)

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ES126174X 1929-05-20

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