DE466905C - Sprechmaschine mit Antrieb durch ein Federtriebwerk oder einen Elektromotor - Google Patents

Sprechmaschine mit Antrieb durch ein Federtriebwerk oder einen Elektromotor

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DE466905C
DE466905C DEK101247D DEK0101247D DE466905C DE 466905 C DE466905 C DE 466905C DE K101247 D DEK101247 D DE K101247D DE K0101247 D DEK0101247 D DE K0101247D DE 466905 C DE466905 C DE 466905C
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Germany
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shaft
turntable
electric motor
sleeve
spring mechanism
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DEK101247D
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JEAN KRUG BASSE
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/40Driving record carriers otherwise than by electric motor

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Es sind Sprechmaschinen mit Antrieb durch ein Federtriebwerk oder einen Elektromotor bekannt, bei welchen eine mit dem Plattenteller und einer von dem Elektromotor getriebenen Schnurscheibe fest verbundene Hülse auf der Welle des Federtriebwerkes angeordnet ist.
Der Zweck der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung dieser Art zu erreichen, daß ohne Benutzung eines Werkzeuges schnell und bequem von einem Antrieb zum anderen übergegangen werden kann.
Dies erfolgt erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß die röhrenförmige Plattentellerachse ein Muttergewinde zur Aufnahme einer Stellschraube aufweist, die mit dem freien Ende der Welle des Federwerkes derart zusammenarbeitet, daß durch ihre Verstellung die Schnurscheibe des Motorantriebes mit der
ao Welle des Federtriebwerkes gekuppelt oder gelöst wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
as Abb. ι eine abgebrochene schematische Ansicht einer Sprechmaschine nach der Erfindung,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch die den Plattenteller tragende Achse und
Abb. 3 ein der Abb. 2 ähnlicher Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, ist auf der durch den Deckel 4 des Gehäuses sich hindurch erstreckenden Triebwelle 1 des Feder-Werkes der Plattenteller 2 angeordnet. Auf dieser Welle 1 sitzt eine Schnurscheibe 5, die z. B. mit Hilfe einer Schnur 6 und einer Scheibe 7 von einem Elektromotor 8 gedreht wird.
Erfindungsgemäß ist, wie Abb. 3 zeigt, die Scheibe 5 mit einer Hülse 3 versehen, die außen und innen konisch ausgebildet ist. Der konischen Bohrung der Hülse 3 entspricht die konische Ausbildung des oberen Endes 1' der Triebwerkswelle 1. Der Plattenteller 2 hat eine Nabe, deren Bohrung entsprechend der Hülse 3 konisch ausgebildet ist. In dem oberhalb des Tellers 2 liegenden Ende 3' der Hülse ist ein Muttergewinde zur Aufnahme einer Stellschraube 36 vorgesehen, deren Ende gegen das Ende der Triebwerkswelle 1 sich stützen kann. Die Scheibe 5 kann durch ein an Sprechmaschinen bekanntes selbstsperrendes Kugellager 37 mit der Welle 1 gekuppelt werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die dem konischen Ende der Triebwerkswelle 1 entsprechend ausgebildete Nabe des Plattentellers 2 unmittelbar mit der Nabe der Schnurscheibe 5 durch Flanschen und Schrauben verbunden. In diesem Falle trägt der Plattenteller 2 eine kurze Hülse 38, die sich nur oberhalb des Tellers 2 erstreckt und das Mutter-
gewinde zur Aufnahme der Stellschraube 36 aufweist.
Das Muttergewinde der Hülsen 3' oder 38 kann zwei verschiedene Steigungen haben, um eine schnelle Grob- und eine langsame Feineinstellung zu ermöglichen.
Für gewöhnlich wird die Sprechmaschine durch den Elektromotor 8 getrieben. In diesem Falle darf der Plattenteller 2 mit der Triebwerkswelle 1 nicht verbunden sein. Zu diesem Zwecke wird die Stellschraube 36 so weit hineingeschraubt, daß ihr unteres Ende gegen die Welle 1 sich stützt und hierbei die mit der Scheibe 5 verbundene Hülse 3 bzw. die Nabe des Plattentellers 2 außer Berührung mit der Welle 1 hält. Der Antrieb des Plattentellers 2 erfolgt dann über die Scheibe 5 und die Hülse 3, gegebenenfalls unmittelbar von der Scheibe 5. Wenn nun aus irgendeinem Grunde der Elektromotor 8 versagt, genügt es, die Schraube 36 zu lösen, so daß die Hülse 3 bzw. die Nabe des Plattentellers 2 mit der Triebwerkswelle 1 in Berührung kommt, worauf der Teller 2 durch Reibung von der Triebwerkswelle 1 mitgenommen wird.
Die neue Einrichtung ist bequem an vorhandenen Sprechmaschinen mit oben angegebenem Antrieb anzubringen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmaschine mit Antrieb durch ein Federtriebwerk oder einen Elektromotor, bei welcher eine mit dem Plattenteller und einer von dem Elektromotor getriebenen Schnurscheibe fest verbundene Hülse auf der Welle des Federtriebwerkes angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine in die röhrenförmige Plattentellerachse (3 oder 38) eingeschraubte, über den Plattenteller (2) hinausragende und mit dem freien Ende der Welle (1) des Federwerkes 'zusammenwirkende Stellschraube (36), durch welche die Kupplung und Entkupplung der Schnurscheibe (5) mit der Welle (1) des Federtriebwerkes erfolgt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Triebwerkswelle(i) umgebendeRöhreoderHülse (3) der konischen Gestalt des oberen Endes dieser Welle (1) entsprechend konisch ausgebildet ist, so daß diese beiden Teile unter Wirkung der Schraube (36) voneinander getrennt oder in Eingriff miteinander gebracht werden können.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (2) unten mit einem röhrenförmigen Ansatz versehen ist, mittels dessen er unmittelbar mit der Schnurscheibe (5) verbunden ist und daß die Stellschraube (36) in einer besonderen Hülse (38) angebracht ist, die über dem Plattenteller (2) angeordnet ist und nur über das obere Ende der Welle (1) greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK101247D 1925-10-26 1926-10-26 Sprechmaschine mit Antrieb durch ein Federtriebwerk oder einen Elektromotor Expired DE466905C (de)

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