DE3020733C2 - - Google Patents
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- DE3020733C2 DE3020733C2 DE19803020733 DE3020733A DE3020733C2 DE 3020733 C2 DE3020733 C2 DE 3020733C2 DE 19803020733 DE19803020733 DE 19803020733 DE 3020733 A DE3020733 A DE 3020733A DE 3020733 C2 DE3020733 C2 DE 3020733C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für Filter
rückstände nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine sol
che Trockenvorrichtung ist aus dem DE-GM 78 32 951 bekannt.
Dabei befindet sich das Filterelement am unteren Rand des
Gehäuses und im oberen Teil des Gehäuses ist das Rührwerk
zeug angeordnet. Zwischen Rührwerkzeug und Filterelement ist
somit ein großer axialer Abstand vorhanden. Dieser Abstand
und die Tatsache, daß der obere Teil des Gehäuses lediglich
zur Aufnahme des Rührwerkzeuges dient und während des Fil
terprozesses ungenutzt bleibt, bedingen einen - bezogen auf
die nutzbare Filterfläche - äußerst großen Bauraum.
Bei einer weiteren bekannten Trockenvorrichtung werden die
Filterrückstände auf den Filterelementen vorgetrocknet. An
schließend werden die Filterelemente in schnelle Rotation
versetzt, so daß die vorgetrockneten Filterrückstände von
den Filterelementen abgeschleudert werden und auf den Boden
der Trockenvorrichtung fallen. Dort werden dann die vorge
trockneten Filterrückstände mittels weiterer Heizeinrich
tungen fertig getrocknet und dann dem Gehäuse entnommen.
Durch die schnelle Rotation der Filterelemente lassen sich
aber nicht alle Arten von Filterrückständen von den Filter
elementen entfernen, so daß die Trockenvorrichtung nicht op
timal eingesetzt werden kann. So lassen sich beispielsweise
gelartige Filterrückstände nur unvollständig von den Filter
elementen durch Abschleudern entfernen, auch wenn sie teil
weise vorgetrocknet werden. Dadurch ist der Einsatz des
Trockners hierfür fast unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockenvor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubil
den, daß der vorhandene Bauraum wesentlich besser genutzt
und die Filterleistung erhöht wird. Darüber hinaus soll die
Trockenvorrichtung zum Trocknen für eine Vielzahl von Pro
dukten derart eingesetzt werden können, daß ein vollstän
diger Austrag der getrockneten Produkte aus dem Gehäuse un
abhängig von der Art des jeweiligen Produktes gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Wenn sich die Filterrückstände auf den Filterelementen abge
lagert haben, wird das Gehäuse um etwa 90° geschwenkt, so daß
die Filterelemente aus ihrer zuvor waagerechten Lage in eine
senkrechte Lage gebracht werden. Die Filterrückstände werden
dadurch in den meisten Fällen bereits größtenteils von den
Filterelementen gelöst. Mit der drehbaren Befestigungsvor
richtung und den daran befestigten Rührwerkzeugen werden die
Filterrückstände umgeschichtet, wodurch bei der Trocknung ein
guter Wärmeübergang erzielt wird. Da die Rührwerkzeuge be
nachbart zu den Filterelementen angeordnet und an den axialen
Rahmenteilen der Befestigungsvorrichtung gelagert sind, wer
den die von sämtlichen Filterelementen herabfallenden Filter
rückstände gleichmäßig durchmischt und umgeschichtet, wodurch
die Trocknung erheblich verbessert wird. Eventuelle noch
auf den Filterelementen hängenbleibende Filterrückstände
fallen während des Trockenvorganges von den senkrecht ange
ordneten Filterelementen ab. Gegebenenfalls können in die Be
festigungsvorrichtung auch Schlagstangen eingelegt
werden, deren Erschütterungen auf die Filterelemente
übertragen werden und zu einem Ablösen der auf den
Filterelementen hängengebliebenen Filterrückstände
führen. Im Gegensatz zu der bekannten Trockenvorrich
tung werden mit der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung
die Filterrückstände nicht von den Filterelementen ab
geschleudert, so daß ein für die hohe Drehgeschwin
digkeit der Filterelemente notwendiger aufwendiger
Antrieb eingespart werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsformen im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in
einem Axialschnitt eine erste Ausfüh
rungsform der
Trockenvorrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung und
in einem Axialschnitt eine zweite
Ausführungsform der
Trockenvorrichtung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung und teil
weise im Axialschnitt eine dritte Aus
führungsform der
Trockenvorrichtung,
Fig. 4 in einem Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 1 eine weitere Ausführungs
form der Trocken
vorrichtung,
Fig. 5
bis 7 in schematischen Darstellungen
verschiedene Arbeitslagen der
Trockenvorrich
tung.
Die Trockenvorrichtung hat ein zylindrisches Gehäuse 1,
das einen Boden 2 und einen Deckel 3 aufweist. Der
Deckel 3 ist lösbar mit einem Flansch 4 des Gehäuses
1 verbunden. Im Gehäuse 1 ist eine zentrale Welle 5
angeordnet, die an beiden Enden jeweils in einem Lager
6, 7 drehbar abgestützt ist. Das obere Lager 6 ist im
Deckel 3 und das untere Lager 7 im Boden vorgesehen.
Die Welle 5 ist an ihrem unteren Ende über eine (nicht
dargestellte) Kupplung mit einem Antriebsmotor 8 ver
bunden, mit dem sie drehbar angetrieben werden kann.
Im Deckel 3 befindet sich ein Einlaß 9 für das zu fil
ternde Medium und im Boden 2 ein Auslaß 10. In der
Behälterwandung ist ein
weiterer Auslaß 11 für die getrockneten Filterrück
stände vorgesehen. Dieser Auslaß 11 dient gleichzeitig
auch als Brüdenstutzen.
Auf der Welle 5 sind übereinander Filterelemente 12
drehfest gelagert, die innenseitig mit einem Filter
mittel 13 versehen sind. An der Welle 5 ist außerdem
eine Befestigungsvorrichtung 14 befestigt, die rahmen
artig ausgebildet ist und axial verlaufende Rahmenteile
15 und etwa radial verlaufende Rahmenteile 16, 16′ aufweist,
die die Enden der axialen Rahmenteile 15 mit der Welle 5
verbinden. Die radialen Rahmenteile 16, 16′ können ein
stückig mit den axialen Rahmenteilen 15 verbunden sein.
An den axialen Rahmenteilen 15 sind schaufelförmige
Rührwerkzeuge 17 befestigt, die im Bereich der Ge
häuseinnenwand 18 sowie in Höhe der Filterelemente
12 liegen, und somit benachbart zu diesen angeordnet sind. Die Rührwerkzeuge 17 sind axial übereinander
mit Abstand angeordnet und erstrecken sich über die
Höhe von mindestens zwei Filterelementen 12, im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 über die Höhe von drei Filterelementen.
Eine solche Länge der Rührwerkzeuge 17 reicht aus, um
den von diesem Rührwerkzeug zugeordneten Filterelemen
ten herabfallenden Filterrückstand gleichmäßig zu vermi
schen und dadurch die Trocknung zu verbessern und zu
erleichtern. Die Rührwerkzeuge 17 sind gem. Fig. 4 bei
spielsweise in zwei Reihen angeordnet, die etwa diametral
einander gegenüberliegen. Dabei sind die Rührwerkzeuge 17
der einen Reihe, in Umfangsrichtung des Gehäuses 1 ge
sehen, auf Lücke zu den Rührwerkzeugen 17 der anderen Reihe
angeordnet. Dadurch bedecken die Rührwerkzeuge 17 in Axial
richtung des Gehäuses 1 die gesamte Behälterinnenwand 18,
so daß beim Umlaufen der Rührwerkzeuge 17 längs der
Gehäuseinnenwand 18 der gesamte Filterrückstand erfaßt
wird.
Das Gehäuse 1 ist um mindestens etwa 90° schwenkbar ge
lagert. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkwinkel
etwa 180°, so daß die Trockenvorrichtung aus der in Fig. 1
dargestellten senkrechten Lage nach beiden Seiten um
jeweils etwa 90° geschwenkt werden kann (vergl. Fig. 6 und
7). Vorteilhaft ist das Gehäuse 1 zwischen zwei Ständern
19, von denen in den Zeichnungen nur jeweils der eine
Ständer dargestellt ist, schwenkbar gelagert.
Die Filterelemente 12 sind wannenförmig ausgebil
det und weisen einen schräg nach außen gerichteten Rand
20 auf. Die Verwendung solcher wannenförmiger Filterelemente hat
den Vorteil, daß eine Restvolumenfiltration nicht not
wendig ist, weil das Gehäuse 1 nicht vollgeflutet wer
den muß. In der in den Fig. 1 und 5 dargestellten senkrech
ten Lage dient die Trockenvorrichtung zum Filtrieren
und ggf. zum Waschen und Entfeuchten. Das zu filtrierende
Medium wird durch den Einlaß 9 in das Gehäuse 1 einge
bracht. Soll eine Suspension mit Feststoffen von geringer
Sinkgeschwindigkeit filtriert werden, so wird die Suspen
sion vorteilhaft über ein Prallblech 21, das an der Wel
le 5 und an den radialen Rahmenteilen 16 der Befestigungs
vorrichtung 14 befestigt und im Bereich oberhalb des
obersten Filterelementes 12 angeordnet ist, dem obersten
Filterelement zugeleitet. Dieses Filterelement wird mit der
Suspension gefüllt. Überschüssige Suspension läuft
über den Rand dieses Filterelementes in das darunter
angeordnete Filterelement, bis auch dieses vollständig ge
füllt ist und die überschüssige Suspension von diesem
Filterelement in das darunterliegende Filterelement ge
langt. Auf diese Weise werden sämtliche Filterelemente
12 mit der zu filtrierenden Suspension gefüllt. Die
überschüssige Suspension des unteren Filterelementes 12 wird
über ein niveaugesteuertes (nicht dargestelltes) Ventil
im Boden 2 wieder dem Vorlaufbehälter zugeführt. Der zum
Filtrieren notwendige Filtrationsdruck wird durch ein
Druckgas erzeugt, das Luft oder Stickstoff sein kann
und in das Gehäuse 1 eingeführt wird. Das Filtrat wird
in die zentrale Welle 5 geleitet, die als Hohlwelle aus
gebildet ist, während auf dem Filtermittel 13 der Filter
rückstand verbleibt.
Die Welle 5 ist nahe ihrem unteren Ende im Bereich
unterhalb des Bodens 2 des Gehäuses 1 mit einem
Filtratausgang 22 versehen, durch den das Filtrat
aus der Welle 5 abgeführt
wird.
Damit die Suspension aus den Filterelementen 12 nicht ein
seitig überläuft, kann der obere Rand 23 der Filterele
mente 12 (Fig. 2) sägezahnartig ausgebildet sein.
Enthält die zu filternde Suspension Festteilchen mit
hoher Sinkgeschwindigkeit, dann wird die Suspension
zweckmäßig allen Filterelementen 12 gleichzeitig zuge
führt. Hierzu ist ein (nicht dargestelltes) Verteiler
system vorgesehen, das in der Befestigungsvorrichtung
14 angeordnet werden kann.
Haben die Suspensionen nur einen geringen Feststoff
gehalt und Feststoffe mit geringer Sinkgeschwindigkeit,
dann kann die Filtration auch bei vollgeflutetem Ge
häuse 1 erfolgen. In diesem Fall kann der Filtrations
druck der Pumpendruck sein. Anstelle der wannenförmigen
Filterelemente können hierbei auch auf der Oberseite bespannte Filter
scheiben eingesetzt werden. In diesem Fall kann eine
Restvolumenfiltration durchgeführt werden, indem der
Boden 2 des Gehäuses 1 mit einem Filtermittel be
spannt ist und das Filtrat von diesem Boden durch ei
nen getrennten Ausgang abgeführt wird.
Infolge der Vielzahl von Filterelementen 12 wird
eine sehr große Filterfläche erreicht, wobei gleichzeitig
der Gehäusedurchmesser sehr klein und die Gehäuselänge
groß sein können. Dadurch wird bei einem Verhältnis von
großer Gehäuselänge und kleinem Gehäusedurchmesser in
einer vorgegebenen Filtrationszeit ein sehr großes
Filterrückstandsvolumen erzielt, wodurch die Kapazität
der Trockenvorrichtung hoch ist.
In allen beschriebenen Filtrationsvorgängen bleibt auf
den Filterelementen der Filterrückstand zurück, der
bei senkrechter Lage der Trockenvorrichtung ggf. ausge
waschen und entfeuchtet werden kann. Anschließend wird
die Trockenvorrichtung um etwa 90° in eine waagerechte
Lage geschwenkt (Fig. 6), in der der Auslaß 11 nach oben
gerichtet ist. Hierbei gelangen die Filterelemente 12 in
eine waagerechte Lage, wodurch der Filterrückstand in den
meisten Fällen bereits größtenteils von den Filterele
menten gelöst wird und nach unten auf die Gehäuseinnen
wand 18 fällt. Während des Trockenvorganges wird nun
die Befestigungsvorrichtung 14 mit den schaufelförmigen
Rührwerkzeugen 17 über den Antriebsmotor 8 und die Welle
5 langsam gedreht. Da die Rührwerkzeuge 17 längs der
Gehäuseinnenwand 18 übereinander angeordnet sind und
sich in Axialrichtung des Gehäuses 1 erstrecken, wird
der gesamte Filterrückstand über die ganze Gehäuselänge
erfaßt und bei der langsamen Drehung der Befestigungs
vorrichtung 14 umgeschichtet. Dadurch wird bei der
Trocknung ein guter Wärmeübergang erzielt. Zum
Trocknen des Filterrückstandes ist am Gehäusemantel
eine Heizeinrichtung 24 vorgesehen, die sich über
den Umfang des Gehäuses 1 und über die gesamte Gehäu
sehöhe erstreckt (Fig. 1).
Gegebenenfalls kann die Trockenvorrichtung Schlagstangen 25
aufweisen, die in Umfangsrichtung des Gehäuses 1
begrenzt verschiebbar sind und sich zwischen den
radialen Rahmenteilen 16, 16′ erstrecken. Die Schlag
stangen 25 ragen durch in Umfangsrichtung des Gehäuses
1 verlaufende Führungsschlitze 26 in Halteteilen 27
(Fig. 4), die an der Befestigungsvorrichtung 14 be
festigt sind. Die Schlagstangen sind gegen Axialver
schieben an den Halteteilen 27 gesichert. Beim Drehen
der Befestigungsvorrichtung 14 während des Trocknungsvor
ganges in der waagerechten Lage der Trockenvorrichtung
fallen die Schlagstangen bei Überschreiten des höchsten
Punktes ihrer Umlaufbahn von dem einen Ende des Führungs
schlitzes 26 schlagartig zum anderen Ende, wodurch ein
mal zusammenbackender Filterrückstand an der Gehäuse
innenwand 18 zerkleinert und zum anderen Erschütterungen
auf die Filterelemente 12 übertragen werden, wodurch
die ggf. an den Filterelementen hängengebliebenen Filter
rückstände abgeschlagen werden.
Das Abrütteln des Filterrückstandes von den Filterelemen
ten kann außer mit den Schlagstangen 25 oder anstelle
der Schlagstangen auch durch Vibrations- und/oder Stoßein
richtungen erfolgen, die auf die Befestigungsvorrichtung 14
oder auf Lagerzapfen der Befestigungsvorrichtung 14 angeord
net werden. Dadurch werden Kräfte mit axialer oder tan
gentialer Kraftkomponente auf die Filterelemente 12 über
tragen. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn das
zu trocknende Produkt keiner Mahlwirkung ausgesetzt
werden darf.
Wenn der Trockenvorgang beendet ist, wird die Trocken
vorrichtung um etwa 180° über die Filtrationsstellung
hinaus in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurückge
schwenkt, so daß der Auslaß 11 nunmehr nach unten weist.
Die schaufelförmigen Rührwerkzeuge 17 sind derart
zur Gehäuseinnenwand 18 angeordnet (Fig. 4), daß sie
den getrockneten Filterrückstand beim Drehen der Be
festigungsvorrichtung 14 in Richtung auf den Auslaß 11
fördern und vollständig austragen.
Da die Trockenvorrichtung um etwa 180° schwenkbar ist,
kann der Auslaß 11 so angeordnet werden, daß er während
des Trocknungsvorganges im Bereich außerhalb des von
den Rührwerkzeugen 17 umgeschichteten Filterrückstandes
liegt, so daß die Gefahr einer Beeinträchtigung oder
Beschädigung der innenseitig vorgesehenen Dichtflächen
und Dichtungen dieses Auslasses ausgeschlossen ist.
Die Befestigungsvorrichtung 14 kann käfigartig ausge
bildet sein und aus mehreren in Umfangsrichtung des
Gehäues mit Abstand voneinander liegenden axialen
Rahmenteilen 15 und diesen zugehörigen radialen Rahmen
teilen 16, 16′ bestehen. Dieser Käfig umgibt dann die
Filterelemente 12 vollständig. Die Filterelemente kön
nen hierbei mit ihrem Rand 20 unmittelbar an der käfig
artigen Befestigungsvorrichtung 14 befestigt werden.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 2 sind die Filter
elemente 12 a, die im übrigen gleich ausgebildet sind
wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, mit
ihrem Rand 20 a an den axialen Rahmenteilen 15 a der
Befestigungsvorrichtung 14 a befestigt. In diesem Fall
ist eine zentrale Welle nicht notwendig. In diesem
Fall reichen zwei Wellenstummel 28, 29 aus, die im
Deckel 3 bzw. im Boden 2 drehbar gelagert sind. Die
axialen Rahmenteile 15 a der Befestigungsvorrichtung
gehen in die radialen Rahmenteile 16 a, 16 a′ über, die
mit den Wellenstummeln 28, 29 drehfest verbunden sind.
Der untere Wellenstummel 29 ist mit einem (nicht dar
gestellten) Ausführungsmotor verbunden, mit dem über den
Wellenstummel 29 die gesamte Befestigungsvorrichtung
14 a gedreht werden kann.
Mindestens ein axialer Rahmenteil 15 a und ein radialer
Rahmenteil 16 a′ sind als Rohr ausgebildet und dienen
zur Abführung des Filtrats. Vorzugsweise sind aber
mehrere der Rahmenteile der käfigartigen Befestigungs
vorrichtung 14 a als Rohre ausgebildet. Die rohrförmi
gen axialen Rahmenteile 15 a sind durch Zwischenleitun
gen 30, die in den Boden 31 der Filterelemente 12 a mün
den, mit den Filterelementen leitungsverbunden. Während
des Filtrierens strömt das Filtrat durch den Boden 31
der Filterelemente und die Zwischenleitungen 30 in die
axialen rohrförmigen Rahmenteile 15 a. Das Filtrat ge
lang dann gesammelt in die zugehörigen radialen Rahmen
teile 16 a′ und von dort in den als Rohr ausgebildeten
unteren Wellenstummel 29, der mit einem (nicht dar
gestellten) Filtratausgang verbunden ist. Bei die
ser Ausführungsform dient die Befestigungsvorrichtung
somit nicht nur zur Halterung der Filterelemente und
der Rührwerkzeuge 17, die wie bei der zuvor beschrie
benen Ausführungsform an den axialen Rahmenteilen 15 a
befestigt sind, sondern gleichzeitig auch zur Filtrat
abführung. Dadurch werden zusätzliche Einrichtungen
zur Halterung der Filterelemente und zur Abführung des
Filtrats vermieden, so daß sich diese Ausführung durch
eine konstruktiv einfachere und damit billigere Ausge
staltung auszeichnet.
In vielen Fällen wird die Trocknung unter Vakuum durch
geführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die
Filterrückstände unter Normaldruck zu trocknen. Die
Brüden können dann über denselben Auslaß 11 wie bei
der Vakuumtrocknung abgeführt werden. Der getrocknete
Filterrückstand wird dann durch den gleichen Auslaß 11
aus dem Gehäuse 1 entfernt.
Die Trocknungszeit kann durch Vergrößerung der Wärme
übergangsflächen verringert werden. Auch können zusätz
lich zu der Heizeinrichtung 24 weitere Heizeinrichtungen
vorgesehen sein. So ist es beispielsweise möglich, die
Filterelemente 12 unmittelbar zu beheizen. Dadurch wird
eine intensivere Trocknung der Filterrückstände erreicht.
Auch werden eventuell auf den Filterelementen zurückge
bliebene Filterrückstände getrocknet, wodurch diese
bereits häufig ohne Erschütterungen abfallen können.
Zusätzlich zu der Beheizung der Filterelemente 12 oder
anstelle der Beheizung der Filterelemente 12 kann auch
die Befestigungsvorrichtung 14 selbst beheizt werden.
Anstelle der Beheizung der Filterelemente 12 und/oder
der Befestigungsvorrichtung 14 oder auch zusätzlich zu
diesen können zusätzliche Heizelemente vorgesehen
werden.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 4 besteht die Befe
stigungsvorrichtung 14 b aus beheizbaren Rohren. Die
Befestigungsvorrichtung ist entsprechend der Ausfüh
rungsform gem. Fig. 2 käfigartig ausgebildet und be
steht aus den axialen Rahmenteilen 15 b und den in Fig. 4
nicht dargestellten radialen Rahmenteilen, die mit
einer zentralen Ablaufwelle 5 b verbunden sind. Da die axialen
Rahmenteile 15 b über den gesamten Umfang der Filter
elemente 12 b angeordnet sind und der Heizeinrichtung
24 an der Gehäusewandung nur mit geringem Abstand gegen
überliegen, wird der Filterrückstand, der in der waage
rechten Lage der Trockenvorrichtung zwischen den axialen
Rahmenteilen 15 b und der Heizeinrichtung 24 liegt, inten
siv getrocknet. Bei einer solchen Ausbildung werden
wesentlich verkürzte Trocknungszeiten sowie eine be
sonders gleichmäßige Trocknung des Filterrückstandes
erreicht.
Zwischen dem Filtrieren und Trocknen kann der Filterrück
stand zweckmäßig vorentfeuchtet werden, indem ein Druck
gas in den Filterrückstand gepreßt wird. Bei einigen zu
verarbeitenden Filterrückständen kann die Entfeuchtungs
wirkung auch durch Streichen der Oberfläche des Filter
rückstandes verbessert werden. Für eine solche
Arbeitsweise ist die Ausführungsform gem. Fig. 3 vorgese
hen. Bei dieser Trockenvorrichtung sind die wannen
förmigen Filterelemente 12 c an einer zentralen Welle 5 c
befestigt, die als Hohlwelle ausgebildet ist und zur
Abführung des Filtrats aus dem Gehäuse 1 c dient. Die
Welle 5 c ist
mit einem
(nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden. Die
Befestigungsvorrichtung 14 c hat axiale Rahmenteile 15 c,
die in die radialen Rahmenteile 16 c übergehen. Die ra
dialen Rahmenteile 16 c sind an einem Wellenstummel 28 c
befestigt, der im Deckel 3 c des Gehäuses 1 c drehbar abge
stützt ist.
An der Befestigungsvorrichtung 14 c sind schaufelförmige
Streichwerkzeuge 32 befestigt, die
zwischen die übereinander angeordneten Filterelemente
12 c ragen und zum Streichen der Oberfläche des auf dem
Boden 31 c der Filterelemente 12 c gebildeten Filterrück
standes dienen. Die Streichwerkzeuge 32 sind längs der axialen
Rahmenteile 15 c einstellbar befestigt, so daß der Abstand
der Streichwerkzeuge 32 von der Oberseite des Filterrückstandes
jeweils eingestellt werden kann. Außerdem kann die Be
festigungsvorrichtung 14 c gegenüber der zentralen Welle
5 c in Axialrichtung verschoben werden, so daß die
Streichhöhe auch während des Streichens der Oberseite
des Filterrückstandes eingestellt werden kann. Zu diesem
Zweck ist der Wellenstummel 28 c axialverschieblich im
Deckel 3 c gelagert. Zusätzlich oder anstelle der Axial
verschiebbarkeit der Befestigungsvorrichtung 14 c kann
auch die Welle 5 c axialverschieblich gelagert sein.
Auch dadurch kann die Streichhöhe während des
Streichvorganges eingestellt werden. Bei der dar
gestellten Ausführungsform werden die Befestigungs
vorrichtung 14 c und die Welle 5 c drehbar angetrieben.
Es reicht aber auch aus, wenn nur die Befestigungsvor
richtung 14 c angetrieben wird. Wenn einer
der Antriebe für die Befestigungsvorrichtung 14 c oder die
Welle 5 c reversierbar ausgebildet ist, kann die Vor
richtung auch zum Lösen der Filterrückstände eingesetzt
werden.
Wenn der nach dem Filtrieren auf den Filterelementen ge
bildete Filterrückstand gewaschen werden soll, kann
die Waschflüssigkeit über den Einlaß 9 zugeführt werden.
Sie wird dann über das Prallblech 21 dem obersten Filter
element 12 zugeleitet, bis dieses gefüllt ist. Die über
schüssige Waschflüssigkeit fließt dann über den Rand des
obersten Filterelementes in das darunterliegende Filterelement.
Auf diese Weise werden sämtliche Filterwannen mit der
Waschflüssigkeit gefüllt. Die Waschflüssigkeit
strömt dann durch die zentrale Welle 5 (Fig. 1) oder
über die Zwischenleitungen 30 in die axialen, rohrför
migen Rahmenteile 15 a der Befestigungsvorrichtung 14 a
(Fig. 2).
Sind große Mengen an Waschflüssigkeit erforderlich, kann
diese auch durch Pumpendruck über das vollgeflutete
Gehäuse durch den Filterrückstand gepreßt werden.
Die Trockenvorrichtung kann bei der Filtration auch
als Vakuumfilter bzw. Vakuumnutsche betrieben werden,
indem der Differenzdruck für die Filtration durch An
legen von Vakuum an die Filtratleitung erzeugt wird.
Die Trockenvorrichtung läßt sich außer zur Filtra
tion und Trocknung auch für andere Verfahrensschritte
verwenden, so z. B. zur Durchführung von Reaktionen,
Fällungen, Kristallisationen oder zum Lösen von Fest
stoffen. Für diese Verfahrensstufen wird die Trocken
vorrichtung zweckmäßig in die in Fig. 6 dargestellte
waagerechte Trockenstellung geschwenkt. Die Rührwerkzeu
ge 17 wirken sich hierbei besonders vorteilhaft aus.
Claims (22)
1. Trockenvorrichtung für Filterrückstände, die mindestens ein
in einem Gehäuse angeordnetes Filterelement und im Gehäuse
drehbare, antreibbare Rührwerkzeuge und mindestens eine
Heizeinrichtung für den Filterrückstand umfaßt und minde
stens einen Einlaß für das zu filternde Medium und wenig
stens einen Auslaß für den getrockneten Filterrückstand be
sitzt, und bei der das Gehäuse um mindestens 90° schwenkbar
gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) mehrere Fil
terelemente (2) übereinander angeordnet sind und eine Befe
stigungsvorrichtung (14) vorgesehen ist, die die Filterele
mente (12) rahmenseitig umgibt, und daß die Rührwerkzeuge
(17) den Filterelementen (12) benachbart in Axialrichtung
des Gehäuses (1) im Bereich der Gehäuseinnenwand (18) lie
genden Rahmenteilen (15) der Befestigungsvorrichtung (14)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwischen
zwei Ständern (19) um etwa 180° schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge (17)
längs der Gehäuseinnenwand (18) übereinander angeordnet
sind und sich in Axialrichtung des Gehäuses (1) erstre
cken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rührwerkzeuge
(17) jeweils über die Höhe von mindestens zwei Fil
terelementen (12) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge (17)
in mindestens zwei, in Umfangsrichtung des Gehäuses
(1) mit Abstand voneinander liegenden Reihen angeord
net sind, und daß die Rührwerkzeuge (17) der einen
Reihe, in Umfangsrichtung des Gehäuses (1) gesehen,
auf Lücke zu den Rührwerkzeugen der anderen Reihe
liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge (17)
schräg zur Gehäuseinnenwand (18) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (14) an einer zentralen Welle (5) befestigt ist,
die mit einem Antriebsmotor (8) antriebsverbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Welle (5)
als Hohlwelle ausgebildet und mit den Filterelementen
(12) leitungsverbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor
richtung (14 a, 14 b, 14 c) käfigartig ausgebildet
ist und parallel zur Gehäuseachse und mit Abstand
voneinander liegende Rahmenteile (15 a, 15 b, 15 c) auf
weist, die an beiden Enden in etwa radial verlaufende
Rahmenteile (16 a, 16 a′; 16 c) übergehen, die jeweils an
Wellenstummel (28, 29; 28 c) anschließen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein axialer
Rahmenteil (15 a) mit seinen beiden Rahmenteilen (16 a,
16 a′) als Rohr ausgebildet ist, das über Zwischen
leitungen (30) mit den Filterelementen (12 a) lei
tungsverbunden ist, und daß dieser axiale Rahmen
teil (15 a) in den einen, als Hohlwelle ausgebildeten
Wellenstummel (29) mündet, der an einen Auslaß ange
schlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (12 a)
wannenförmig ausgebildet und mit ihrem Rand (20 a) an
den axialen Rahmenteilen (15 a) der käfigartigen Be
festigungsvorrichtung (14 a) befestigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (23) der
wannenförmigen Filterelemente (12 a) sägezahnartig
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an sei
nem Umfang mit einer Heizeinrichtung (24) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (12)
beheizt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (14) beheizbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (14 b) aus beheizbaren Rohren besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an den axialen Rahmentei
len (15 c) der Befestigungsvorrichtung (14 c) quer zu
diesen liegende Streichwerkzeuge (23) befestigt sind,
die zwischen die Filterelemente (12 c) ragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streichwerkzeuge (32)
längs der axialen Rahmenteile (15 c) verstellbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (12 c)
an einer zentralen, von der Befestigungsvorrichtung
(14 c) käfigartig umschlossenen Befestigungswelle (5 c)
gehaltert sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (14 c) und/oder die Befestigungswelle (5 c) axial
verstellbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
vorrichtung (14) mit wenigstens einer axial ver
laufenden Schlagstange (25) versehen ist, die mit
beiden Enden in in Umfangsrichtung des Gehäuses
verlaufenden Führungsschlitzen (26) von Halteteilen
(27) liegt und in Umfangsrichtung des Gehäuses (1) in
nerhalb der Führungsschlitze (26) frei beweglich ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (14) mit einer Stoß- und/oder Vibrationseinrich
tung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020733 DE3020733A1 (de) | 1980-05-31 | 1980-05-31 | Trockenvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020733 DE3020733A1 (de) | 1980-05-31 | 1980-05-31 | Trockenvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3020733A1 DE3020733A1 (de) | 1981-12-10 |
DE3020733C2 true DE3020733C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6103673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020733 Granted DE3020733A1 (de) | 1980-05-31 | 1980-05-31 | Trockenvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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CN106839715B (zh) * | 2017-02-28 | 2019-01-22 | 浙江兰博生物科技股份有限公司 | 一种三轴旋转电热鼓风干燥箱 |
CN108917338A (zh) * | 2018-08-01 | 2018-11-30 | 徐州海阔六和饲料有限公司 | 一种瘦肉鸭饲料制备用烘干装置 |
CN109458815A (zh) * | 2018-09-25 | 2019-03-12 | 许昌农科种业有限公司 | 一种种子生产用风干机 |
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-
1980
- 1980-05-31 DE DE19803020733 patent/DE3020733A1/de active Granted
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DE3020733A1 (de) | 1981-12-10 |
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