DE347645C - Pendelnd aufgehaengte Schleudertrommel - Google Patents

Pendelnd aufgehaengte Schleudertrommel

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DE347645C
DE347645C DE1919347645D DE347645DD DE347645C DE 347645 C DE347645 C DE 347645C DE 1919347645 D DE1919347645 D DE 1919347645D DE 347645D D DE347645D D DE 347645DD DE 347645 C DE347645 C DE 347645C
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DE
Germany
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drum
spindle
centrifugal
ball bearing
ring body
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Application number
DE1919347645D
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English (en)
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Ramesohl und Schmidt A G
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Ramesohl und Schmidt A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Pendelnd aufgehängte Schleudertrommel. Bei den bekannten Schleudern (z. B. Milchzentrifugen), bei denen die Schleudertrommel pendelnd auf dem zugleich als Mitnehmer ausgebildeten Spindelkopfe aufgehängt ist, sind beim; Anlassen .Schwankungen nicht zu. vermeiden, weil in der Regel die Schwerachse nicht mit der Tronimelmittelachse zusammenfällt. Auch beim Betriebe der Schleuder können Schwankungen auftreten. Solche Schwankungen sind aber gefährlich, denn, sie können bis zum Umbiegen der Spindel und Abfliegen der Trommel führen.
  • Es ist bereits früher für wünschenswert erachtet worden, die Trommelschwankungen zu mildern oder aufzuheben, indem. man die Trommel unterstützt, ohne die seitliche Verbindung der. Trommel und der Welle zu beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gegen den Boden der Trommel ein in bezug auf die Spindellängsachse zentrischer Ringkörper federnd gedrückt wird, der die Trommel durchs Reibung in der jeweiligen Lage festzuhalten bestrebt ist.
  • Handelt es sich um Trommeln mit großem Massengewicht, dann empfiehlt sich eine konische Gestaltung des Bremskörpers. Durch einen konischen Bremskörper (der sich natürlich, gegen eine entsprechend gestaltete Gegenfläche des Trommelboden legt) .wird die Masse zunächst möglichst lange in der Anfangslage festgehalten:. Der Übergang in die Schwerlage geht allmählich vor sich, wonach es eines Festhaltens der nunmehr richtig eingestellten Trommel kaum noch bedarf. Infolge ihrer großen Masse verharrt die Trommel in der einmal eingenommenen Schwerlage, so daß die Unterstützung, welche der konische Bremskörper dann noch zu geben vermag, vollkommen ausreicht. Sobald aber leichte Trommeln in Frage kommen, ist die Ausgestaltung des Bremskörpers hinsichtlich seiner Berührungsfläche mit dem Trommelboden einer Kugelkalotte entsprechend vorzuziehen. In diesem Falle bietet der Bremskörper beim Anlassen nicht einen so großen Widerstand, aber bei der leichten Masse reicht der Widerstand aus. Leichte Trommeln sind aber während des Betriebes im erhöhten Maße der Gefahr von Schwankungen ausgesetzt. Hier wirkt der nach einem Kreis profilierte Bremskörper sichernd, da er dauernd auch nach der Erreichung der Schwerlage mit seiner vollen Fläche reibend im Eingriff mit dem Trommelboden verbleibt.
  • Bekanntlich werden die Trommeln nach jeder Benutzung zum Zweck der Tellerreinigung abgenommen und dann wieder auf den Spindelkopf gesetzt. Bei diesem Aufsetzen fängt der federnde Bremskörper den Stoß des Trommelgewichtes auf und entlastet dadurch das Spurlager der Schleuderspindel, so daß die häufig vorkommenden Verletzungen dieses Lagers vermieden werden.
  • Außerdem kann bei Verwendung einer um die Spindel gewundenen Feder für den Andruckring diese Feder zugleich zum Festlegen des Kugellagers der Spindel benutzt werden, und es kann der Ringkörper mit einer nach unten ragenden Zarge versehen werden, die das Kugellagergehäuse abdeckt und es so vor Verschmutzungen behütet.
  • Auf der Zeichnung ist im senkrechten Querschnitt die neue Schleudertrommel bei Anwendung eines konisch gestalteten. Bremskörpers dargestellt.
  • Die schematisch angedeutete Trommel a besitzt die bekannte mittlere Aussparung b, in welche der Spindelkopf c hineinragt, der in bekannter Weise zugleich als Mitnehmer bei d ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wirkt mit der Trommel der zur Spindellängsachse konzentrisch angeordnete Ringkörper e in der Weise zusammen, daß er durch eine um die Spindel gewundene Feder f gegen den Trommelboden gedrückt wird.
  • Der Ringkörper ist konisch gehalten, und er legt sich gegen entsprechende Gegenflächen des Trommelbodens an.
  • Zwischen Spindel und Trommelkörper ist ein genügend weiter Ringspalt x vorhanden, der hinreicht, um jede praktisch vorkommende Schwerachsenabweichung auszugleichen, d. h. also, eine entsprechende Einstellung der Trommel beim Anlassen abweichend von der Mittelachse zu ermöglichen.
  • Die um die Spindel gewundene Feder f legt sich mit ihrem unteren Ende gegen das Kugellager g der Spindel und hält dieses an seinem Platze fest.
  • Außerdem ist der Ringkörper e mit einer nach unten ragenden Zarge h ausgerüstet, welche das obere Ende des Kugellagergehäuses i übergreift und dementsprechend verhütet, daß Schmutz u. dgl. in das Kugellager eintreten kann.

Claims (3)

  1. PATLNT-ANSPRÜCHL: i. Pendelnd auf dem als Mitnehmer dienenden,Spindelkopf aufgehängte Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Boden der Trommel ein in bezug auf die Spindellängsachse zentrischer Ringkörper (e) federnd gedrückt wird, der die Trommel durch Reibung in der jeweiligen Lage festzuhalten bestrebt ist.
  2. 2. .Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (e) kegelförmig gehalten ist und im Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenflächen am Trommelboden zentrierend auf die Trommel einwirkt.
  3. 3. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die denRingkörper (e) gegen den Trommelboden drückende; um die Spindel gewundene Feder (f) auf dem Kugellager (g) der Spindel aufsitzt. d.. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (e) mit einer nach unten ragenden Zarge (h) das Gehäuse (i) des Spindelkugellagers (g) abdeckt.
DE1919347645D 1919-09-25 1919-09-25 Pendelnd aufgehaengte Schleudertrommel Expired DE347645C (de)

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DE (1) DE347645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2606082A (en) * 1946-11-11 1952-08-05 Separator Ab Self-aligning vertical shaft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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