DE496527C - Selbsttaetige Fluessigkeitszugebevorrichtung fuer Konservenfuellmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Fluessigkeitszugebevorrichtung fuer Konservenfuellmaschinen

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DE496527C
DE496527C DEK111726D DEK0111726D DE496527C DE 496527 C DE496527 C DE 496527C DE K111726 D DEK111726 D DE K111726D DE K0111726 D DEK0111726 D DE K0111726D DE 496527 C DE496527 C DE 496527C
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automatic liquid
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KARGES HAMMER
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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KARGES HAMMER
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
    • B65B3/32Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers
    • B65B3/323Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers with measuring chambers travelling in an endless path

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Selbsttätige Flüssigkeitszugebevorrichtung für Konservenfüllmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Flüssigkeitszugebevorrichtungen für Konservenfüllmaschinen, . bei denen Meßgefäße um eine gemeinsame Achse drehbar sind und durch Drehen abwechselnd mit dem Flüssigkeitsbehälter und dem Ausguß in Verbindung gebracht werden. Nach d'er Erfindung werden an sich bekannte, als Steiggefäße ausgebildete Meßkammern für diesen Zweck benutzt, die oben durch einen verstellbaren, die Meßraumgröße regelnden VerdrängMngskolben abgeschlossen werden. Die Anwendung unten offener Meßkammern mit oberem Kolbenabschluß verhütet zugleich ein Verschütten der Flüssigkeit bei der kreisenden Bewegung der Meßkammern, und sie hat gegenüber den für Konservendosenfüllmaschinen bekannten, auf einer geneigten Scheibe unter den Flüssigkeitsspiegel geführten Schöpfkammern den Vorteil, daß die Drehachse senkrecht angeordnet, deren Lageranordnung und Bearbeitung also erleichtert werden kann. Außerdem aber wirkt das Gewicht der Kammern und Kolben genau im Sinne der gleichmäßigen Abdichtung auf die aufeinanderkreisendien Abschließflächen für die Zu- und Abflußöffnung der Flüssigkeit. Dieser Abdichtung wird nach der Erfindung besondere Aufmerksamkeit noch dadurch zugewandt, daß die Flächen als Kegelmäntel keilförmig aufeinanderdrängen,also auch nach Verschleiß dicht bleiben, zumal durch eine Feder der Anpreßdruck weiterhin erhöht ist. Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. r und z im senkrechten Achs nschnitt und Teilgrundrisse schematisch dargestellt.
  • Auf einer senkrechten Antriebswelle a, die beispielsweise mittels eines Stirnzahnrades b von der nicht dargestellten Füllmaschine aus gedreht wird, ist eine mit der Spitze nach unten gekehrte Kegelscheibe c befestigt, die eine Anzahl (z. B. vier) auf einten Kreis verttilter Zellen d trägt. Unterhalb jeder nach unten offenen Zelle d ist die Scheibe c mit einer Durchbrechung e versehen. Diese Durchbrechungen gelangen beim Drehen der Zellenscheibe c nacheinander mit zwei Durchbrechungen f und g zur Deckung, die in der kegeligen Bodenscheibe lt eines Behälters i vorgesehen sind, auf der die Scheibe c dicht aufliegt. Die Durchbrechung f setzt den Zellenraum, wie Abb. r zeigt, mit einem Flüssigkeitsraume k in Verbindung, so daß jede Zelle d, wenn sie über die öffnung f gelangt, nach dem Gesetze der kommunizierenden Röhren als Steiggefäß von unten her mit Flüssigkeit (z. B. Wasser oder Saft) volläuft. Diese Füllung wird beim Weiterdrehen in an sich bekannter Weise in die öffnung ä entleert, an die eine zur Dosenfüllstelle reichende Leitung L anschließt.
  • Die Zellen d sind nach oben durch je einen teleskopartig in sie hineinragenden Zylinder (Verdrängungskolben) in abgedeckt derart, daß die abgeteilte Flüssigkeit allsei;-9 tig eingeschlossen ist und deshalb auch beim Fördern von der Füllsteile f zur Entleerungsstelle g niemals verschüttet werden kann. Ein in dem Zylinder m vorgesehener Luftkanal n erleichtert das Ein- und Ausströmen der Flüssigkeit; er ist so schmal bemessen, daß etwaige Schwankungen dies: Flüssigkeitsspiegels c im Behälter h praktisch ohne jeden Einfluß bleiben. Dadurch wird aüc'h das Nachfüllen des Behälters h, beispielsweise: mit Hilfe eines den Zulauf regelnden Schwimmers o. dgl., wesentlich erleichtert, weil der Spiegel o nicht absolut gleichbleibend erhalten zu werden braucht.
  • Die Einstellung der Zylinder m zum Zwecke der Regelung der jeweilig gewünschten Menge der zugegebenen Flüssigkeit kann durch eine Stellsehraube p erfolgen, durch deren Drehung eine die Zylinder m tragende Hülse g auf der Welle a axial verstellt werden kann. An dieser Hülse g kann sich eine Druckfeder r abstützen, ,die, wie Abb. i veranschaulicht, die Kegelscheibe c in die entsprechend hohlkegelige Bodenscheibeh hineindrückt und die Abdichtung beider gegeneinander vorteilhaft unterstützt.
  • Die senkrechte Anordnung der Antriebswelle a, d. h. ihre parallele Verlegung zur Antriebsspindel -der Konservenfüllmaschine, vereinfacht den Bau der Maschine wesentlich, und sie erleichtert die vorgenannte Kegeliggestaltung der Scheiben c und h, die bei geneigter Antriebswelle a zu Schwierigkeiten bezüglich der- Abführöffnung g führen würde.
  • Die Steiggefäße d können statt (wie gezeichnet) parallel auch geneigt oder radial zur senkrechten Antriebswelle a liegen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Selbsttätige Flüssigkeitszu!gebevorrichtung für Konservenfüllmaschinen, bei der drehbare Meßzellen abwechselnd mit dem Flüssigkeitsraume und einem Ausgusse in Verbindung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Meßzellen (d) unten offen und oben durch einen verstellbarenVerdrängu,ngskolb;en (m) abgeschlosstn sind.
  2. 2. Selbsttätige Flüssigkeitszugebevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Meßzellen (Steiggefäß:e d, m) tragende kegelförmige Drehscheibe (c), die auf einer entsprechend hohlkegeligen, mit dem Flüssigkeitsraum (h) und dem Ausguß (L) durch Öffnungen (t und g) in Verbindung stehenden Schieibe (h) keilförmig abdichtend gelagert ist.
  3. 3. Selbsttätige Flüssigkeitszugebevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet .durch eine die beiden Kegelscheiben (c, h) dicht aufeinänderpressende Feder (r).: ,
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