DE393920C - Geschmiedetes oder gewalztes und gekrepptes Scheibenspeichenrad - Google Patents

Geschmiedetes oder gewalztes und gekrepptes Scheibenspeichenrad

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DE393920C
DE393920C DEU6702D DEU0006702D DE393920C DE 393920 C DE393920 C DE 393920C DE U6702 D DEU6702 D DE U6702D DE U0006702 D DEU0006702 D DE U0006702D DE 393920 C DE393920 C DE 393920C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Geschmiedetes oder gewalztes und gekrepptes Scheibenspeichenrad. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibenspeichenrad, welches durch Schmieden oder Walzen bzw. Kreppen hergestellt ist und eine große Widerstandsfähigkeit mit besonders guter Federung und mit geringem Gewicht vereinigt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Form des Speichenrades dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Schnitt längs eines Durchmessers, Abb. 2 eine Draufsicht in der Richtung der Achse, Abb. 3 einen Schnitt längs eines mit der Felge konzentrischen Kreises d-d, Abb. 4.a bis 4.c die Kraftübertragung zwischen Felge und Nabe in schematischer Weise bei einem abwechselnd nach beiden Seiten gewölbten Vollscheibenrad, Abb. 5 a bis,5 c die Kraftübertragung zwischen Felge und Nabe in schematischer Weise bei dem erfindungsgemäß hergestellten Scheibenspeichenrad.
  • Es ist bekannt, daß das Federungsvermögen eines Rades erhöht werden kann, falls der zwischen Nabe und Felge befindliche Teil gewölbt wird. Solche gewölbte Scheibenräder zeigen jedoch den großen Nachteil, daß durch die,Belastung des Rades der Felgenkranz eine unsymmetrische Beanspruchung und infolgedessen eine Verdrehung erfährt. Wird die Wölbung nach beiden Seiten abwechselnd angeordnet, wie dies ebenfalls bekannt ist, so wird zwar die unsymmetrische Beanspruchung aufgehoben, dafür jedoch das Federungsvermögen stark vermindert. Abb. ."b stellt schematisch die Verteilung der Kraftübertragung in diesem Falle dar; die Kraft p zwischen Nabe und Felge wird lediglich durch die zwischen den gewölbten Teilen liegenden geraden L bergangsstellen übertragen, und die gewölbten Teile werden so wenig belastet, daß ihr Federungsvermögen gar nicht zur Wirkung gelangen kann. Diese Ausführung hat daher den Nachteil einer ungleichförmigen Beanspruchung und des mangelhaften Federungsvermögens.
  • Diesen bekannten Ausführungen gegenüber werden beim Erfindungsgegenstand die gewölbten Teile so ausgeführt, daß diese abwechselnd nach beiden Richtungen gebogene Speichen bilden, während die geraden Übergangsstellen fehlen. Der so entstehende konzentrische Schnitt d-d bildet eine unterbrochene Wellen-Linie (Abb.3). Die entsprechende Kraftverteilung wird für diesen Fall durch Abb. 7b dargestellt. Man sieht, daß die Festigkeit des 'Materials möglichst gleichmäßig ausgenutzt wird und gleichzeitig das Federungsvermögen von ganz anderer Größenordnung wird als bei den abwechselnd gewölbten vollen Scheiben.
  • Wie in Abb. z und -2 ersichtlich, bilden die Stege oder Speichen a-a, Bogen mit abwechselnd gegenseitiger Wölbung, wodurch eine symmetrische Beanspruchung des Kranzes und gleichzeitig ein gutes Federungsvermögen erreicht wird. Durch die Ausnehmungen l) wird ein doppelter Zweck erreicht: die das Federungsvermögen heruntersetzenden geraden Stegteile werden beseitigt und eine Gewichtsverminderung erreicht, da bei der gleichmäßig verteilten Kraftübertragung das "Material voll ausgenutzt wird.
  • Die Nabe ist durch Kreppung derart ausgebildet, daß ihre in die Speiche übergehenden Teile abwechselnd konkav und konvex gestaltet sind. Die Speichen schließen sich sowohl an die Nabe als an die Felge in der Mittelebene des Rades an, wodurch Felge und Nabe gleichmäßig zur Kraftübertragung herangezogen werden. Durch diese Anordnung erhalten die Räder gegenüber solchen bei welchen die Speichen sich nicht in der Mitte an die Nabe und an die äußere Felgenwand anschließen, eine bedeutend erhöhte Festigkeit.
  • Das durch die vorliegende Erfindung dargestellte Speichenscheibenrad kann aus einer zylindrischen glatten Scheibe erzeugt werden, während bisher Radformen, welche alle oben angegebenen Forderungen, nämlich große Festigkeit, großes Federungsvermögen, symmetrische Belastung der Nabe und der Felge aufweisen, höchstens durch verwickelte Verfahren erzeugt werden konnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschmiedetes oder gewalztes und gekrepptes Scheibenspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Felge und Nabe befindliche Teil aus abwechselnd nach beiden Richtungen gewölbten Speichen und Ausnehmungen besteht, derart, daß ein mit der Felge konzentrischer Schnitt eine unterbrochene Wellenlinie darstellt.
DEU6702D Geschmiedetes oder gewalztes und gekrepptes Scheibenspeichenrad Expired DE393920C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107694B (de) * 1956-08-08 1961-05-31 Ruhrstahl Ag Vollwandige gewoelbte Radscheibe eines Schienenleichtradsatzes
DE19703281A1 (de) * 1997-01-30 1998-09-24 Estebanez Eva Garcia Rad
AT524669B1 (de) * 2021-04-23 2022-08-15 Siemens Mobility Austria Gmbh Rad für ein Fahrwerk eines Schienenfahrzeugs, Fahrwerk für Schienenfahrzeuge und Verfahren zur Herstellung eines Rads für ein Fahrwerk eines Schienenfahrzeugs

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