DE69202854T2 - Aus einem Stück hergestelltes krümmungsfestes Leichtmetallrad für Schienenfahrzeug. - Google Patents

Aus einem Stück hergestelltes krümmungsfestes Leichtmetallrad für Schienenfahrzeug.

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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description

  • Aus einem Stück hergestelltes krümmungsfestes Leichtmetallrad für Schienenfahrzeuge.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ein aus einem Stück hergestelltes krümmungsfestes Rad für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge.
  • Es ist eine große Vielzahl von einstückigen Rädern für Schienenfahrzeuge bekannt, die aus einer Radnabe, einem Radreifen und einer Scheibe oder Radkörper, die die Verbindung zwischen der Radnabe und dem Radreifen sichern, bestehen. All diese Räder lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
  • - die Räder mit Radnabe, Radreifen und Radkörper, die in Bezug auf eine, rechtwinklig zur Radachse verlaufende gemeinsame Mittelebene zentriert sind,
  • - die Räder mit Radnabe und dezentriertem Radreifen und Radkörper.
  • Die erste Kategorie hat den Vorteil, die Verwendung kurzer Achsschenkel zu erlauben, die daher wenig gegen Drehbiegebeanspruchung empfindlich sind, die aber wichtige Spannungen im Radkörper, insbesondere im Moment des Bremsens, zur folge haben; durch diese Spannungen müssen die Räder relativ dicke Radkörper aufweisen und sind daher schwer.
  • Die zweite Kategorie leitet Spannungen während des Bremsvorganges sehr viel besser ab, wodurch die Stärke des Radkörpers verringert und daher das Rad erleichtert werden kann; hingegen benötigen diese Räder lange Schenkel, die gegen Drehbiegebeanspruchung sehr viel empfindlicher sind, als kurze Schenkel.
  • Es ist nun aber, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge, immer vorteilhaft, die nicht aufgehängten Massen maximal zu begrenzen, und daher die Räder zu erleichtern und soweit als möglich die Empfindlichkeit der Schenkel gegen Drehbiegebeanspruchung zu begrenzen.
  • Desweiteren sind die Schienenfahrzeugräder, die paarweise an den Enden einer Achse befestigt sind, - in der Weise, daß ihre Laufflächen zur Spurweiteneinstellung die Entfernung zwischen den Laufrädern des fahrzeuges einnehmen, - während des Bremsens des fahrzeuges einer Erwärmung ausgesetzt, die eine Verformung der Räder durch Krümmung erzeugen kann. Die Krümmung wird durch ein Kippen der Radlauffläche in Bezug auf eine zur Radachse rechtwinkligen Ebene übersetzt, im allgemeinen zum Ende der montierten Achse hin.
  • Die bekannten Räder von Schienenfahrzeugen weisen im allgemeinen eine gegen Krümmung durchschnittliche Widerstandsfähigkeit auf.
  • Aus der FR-A-2.254.447 ist ein aus einem Stück hergestelltes Rad für Schienenfahrzeuge bekannt, das mit einem Radreifen, der in Bezug auf seine Lauffläche auf einer ihrer Seitenkanten in Vorsprung mit einem Spurkranz versehen ist, eine Radnabe und einen Radkörper aufweist, wobei der Radreifen und die Radnabe seitlich durch symmetrische ebene flächen, die zueinander in Bezug auf eine zur Radachse rechtwinkligen gemeinsamen Mittelachse symmetrisch sind und wobei der Radkörper dezentriert ist, d.h. in Bezug auf die mittlere Radialebene unsymmetrisch ist.
  • Ein solches Rad kann nicht in optimaler Weise die Probleme lösen, die sich auf die Drehbiegebeanspruchung, auf die Erwärmung und die für die Verbiegung verantwortlichen Spannungen beziehen.
  • Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, ein Leichtmetallrad, das gegen Verbiegung widerstandsfähig ist und das die Drehbiegebeanspruchung des Schenkels begrenzt, vorzuschlagen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein einstückiges Rad für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge, mit einem Radreifen, der in Bezug auf seine Lauffläche auf einer ihrer Seitenkanten in Vorsprung mit einem Spurkranz versehen ist, mit einer Radnabe und einem Radkörper, der Radreifen und die Radnabe sind seitlich durch ebene flächen, die zueinander in Bezug auf eine gemeinsame mittlere Radialebene BB', die rechtwinklig zur Achse AA' des Rades steht, symmetrisch sind, begrenzt, und wobei der Radkörper dezentriert ist, d.h. in Bezug auf die genannte mittlere Radialebene BB' nicht symmetrisch ist, und dadurch gekennzeichnet ist, daß im axialen Querschnitt die Verbindungszone zwischen dem Radkörper und dem Radreifen, ebenso wie der Punkt C des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers mit der Erzeugenden des inneren Abschnittes des Radreifens in Bezug auf die mittlere Radialebene der dem Spurkranz gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, und dadurch, daß die Verbindungszone zwischen Radkörper und der Radnabe, ebenso wie der Punkt D des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers mit der Außenfläche der Radnabe in Bezug auf die mittlere Radialebene derselben Seite des Spurkranzes angeordnet sind.
  • Die Kurvenerzeugende des Radkörpers, welche die Mittelkurve des Meridianquerschnitts des Radkörpers ist, weist einen Wendepunkt I auf. Wenn 1 die Entfernung des Wendepunktes I zur äußeren Oberfläche der Radnabe in radialer Richtung des Rades ist, L die radiale Entfernung zwischen der äußeren Oberfläche der Radnabe und dem inneren Abschnitt des Radreifens ist, h die Entfernung in axialer Richtung des Wendepunktes I in zur Achse rechtwinkligen Ebene und durch den Punkt C des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers mit dem inneren Abschnitt des Radreifens verlaufend ist, H die axiale Entfernung zwischen dem Punkt D des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers mit der äußeren Oberfläche der Radnabe ist, und die zur Achse des Rades rechtwinkligen Ebene, die durch den Punkt des Zusammentreffens C der Kurvenerzeugenden des Radkörpers mit der inneren Partie des Radreifens läuft, ist, läßt sich die Position des Wendepunktes I kennzeichnen durch die Relation:
  • 1/L > 1/2 und h/H < 1/2
  • Vorteilhafterweise ist die Kurvenerzeugende des Radkörpers eine Kurve der Gleichung
  • y = yc + (x - L)² (H/L³ (2x + L) + x² (&alpha;x + &beta;))
  • wobei
  • &alpha; und &beta; Lösungen des Systems zweier Gleichungen mit zwei unbekannten sind:
  • wobei in diesen Gleichungen:
  • x die radiale Entfernung eines Punktes der Kurvenerzeugenden zur äußeren Oberfläche der Radnabe darstellt,
  • y die algebraische Entfernung eines Punktes der Kurvenerzeugenden parallel zur Radachse in Mittelebene der Radnabe und des Radreifens darstellt,
  • yc die algebraische Entfernung des Punktes C der Verbindung der Kurvenerzeugenden und des inneren Abschnittes des Radreifens in der zuvor definierten Ebene ist,
  • l, L, h, H zuvor definierte Größen sind.
  • Figur 1 ist eine Teilansicht im Schnitt eines Rades gemäß der Erfindung, entlang einer durch die Drehachse des Rades laufenden Ebene.
  • Das allgemein mit 1 bezeichnete Rad ist drehsymmetrisch entlang der Achse AA'. Es weist einen Radreifen 2, der in Bezug auf seine Lauffläche 6 auf einer ihrer Seitenkanten in Vorsprung mit einem Spurkranz 3 versehen ist, eine Radnabe 4 und einen Radkörper 5 auf. Der Radreifen 2 wird seitlich durch zwei, ungefähr ebene, Flächen 2a und 2b begrenzt. Gleichfalls wird die Radnabe 4 seitlich durch zwei, ungefähr ebene, Flächen 4a und 4b begrenzt.
  • Das Rad kann als um eine zur Achse AA' rechtwinkligen Mittelachse betrachtet werden, dessen Schnittpunkt mit der Schnittebene die Gerade BB' ist. Wenn man den Spurkranz 3 und das Arbeitsprofil der Lauffläche 6 ausnimmt, ist die durch BB' laufende Ebene eine Symmetrieebene, gleichzeitig für den Radreifen 2 und für die Radnabe 4. Die Flächen 2a, 2b des Radreifens 2 einerseits und 4a, 4b der Radnabe andererseits sind parallel und zueinander in gleicher Entfernung zur Ebene BB' angeordnet. Man sagt, daß das Rad bezüglich des Radreifens und bezüglich der Radnabe zentriert ist.
  • Auf der anderen Seite ist der Radkörper 5 um eine schiefe Drehfläche, deren Schnittpunkt mit der axialen Schnittebene die Kurvenerzeugende CD ist, herumkonstruiert. Diese Kurve ist nicht geradlinig und es ist eine im wesentlichen mittlere Kurve für den Meridianschnitt des Radkörpers des in Fig. 1 dargestellten Rades; man nennt sie die Kurvenerzeugende des Radkörpers. Der Punkt C stellt den Verbindungspunkt des Radkörpers mit dem Radreifen dar; der Punkt C ist an der Schnittstelle der Kurvenerzeugenden mit der Erzeugenden 2' des inneren Abschnittes, der durch eine zylindrische Oberfläche der Achse AA' gebildet ist, des Radreifens 2 angeordnet; in Bezug auf die durch BB' laufende Mittelebene ist er zu der dem Spurkranz 3 gegenüberliegenden Seite hin verschoben. Der Punkt D stellt den Verbindungspunkt des Radkörpers mit der Radnabe dar; der Punkt D befindet sich an der Schnittstelle der Kurvenerzeugenden mit der Erzeugenden 4' der äußeren Oberfläche, die durch eine zylindrische Oberfläche der Achse AA' gebildet ist, der Radnabe 4; in Bezug auf die durch BB' laufende Ebene ist er zur Seite des Spurkranzes hin verschoben. Man sagt, daß der Radkörper, dessen Spurebene 11' keine Symmetrieebene ist, dezentriert ist.
  • Man erhält ein Rad mit zentriertem Radreifen und zentrierter Radnabe und mit dezentriertem Radkörper.
  • Da Radnabe und Radreifen zentriert sind, ist der Achsschenkel, auf dem das Rad montiert ist, kurz, wodurch die Biegekräfte begrenzt sind, ebenso, wie der Achsschenkel dieses Rades einer begrenzten Drehbiegebeanspruchung ausgesetzt ist; das Rad weist daher ein gutes Verhalten im Betrieb auf.
  • Bei dezentriertem Radkörper ist die Oberfläche, die sich für die Abkühlung während des Bremsvorganges anbietet, sehr viel größer, als jene eines Rades mit zentriertem Radkörper. Diese sehr viel größere Oberfläche führt zu einer geringeren Erwärmung und zu geringeren thermischen Spannungen.
  • Desweiteren hat man festgestellt, daß durch das Dezentrieren des Radkörpers in der durch die vorliegende Erfindung angegebenen Weise man die Spannungen in den Anpassungszonen 7 und 8 in Bezug auf ein Rad mit zentriertem Radkörper oder ein Rad mit dezentriertem Radkörper in gegenüber der Anordnung gemäß der Erfindung in inverser und symmetrischer Anordnung beträchtlich reduzieren kann, d.h. mit einer Anpassungszone des Radkörpers mit dem Radreifen der Spurkranzseite und einer Anpassungszone des Radkörpers mit der Radnabe der dem Spurkranz gegenüberliegenden Seite, wie es auch aus den Simulationsberechnungen hervorgeht. Es ist darüber hinaus möglich, die Dicke des Radkörpers zu verringern und das Rad zu erleichtern.
  • Für das Rad gemäß der Erfindung kann die Kurvenerzeugende durch den Punkt (ox, oy) dargestellt werden, wobei o der Verbindungspunkt der Gerade BB' mit der Erzeugenden 4' des durch die äußere Oberfläche der Radnabe gebildeten Zylinders, x die radiale Entfernung eines Punktes der Kurvenerzeugenden im Punkt o, y die Entfernung dieses Punktes zum Punkt o der Länge der Erzeugenden der Radnabe ist.
  • Diese Kurve weist in D (x = o) eine Tangente auf, die parallel zur Geraden ox ist. Sie weist gleichfalls im Punkt C der Abszisse xc = L eine Tangente, parallel zu ox, auf.
  • Die Kurve CD weist desweiteren zwischen D und C einen Wendepunkt I auf.
  • Es sind: xD = o und yD die Koordinaten des Punktes D
  • xI= l und yI die Koordinaten des Punktes I
  • xc = L und yc die Koordinaten des Punktes C
  • im Punkt (ox, oy).
  • Man stellt:
  • yI - yc = h
  • yD - yc = H.
  • Man hat festgestellt, daß zur Minimierung der Spannungen im Radkörper des Rades, insbesondere während des Bremsvorganges durch Anlegen eines Bremsklotzes auf den Radkörper, es nötig ist, daß:
  • H den größtmöglichen Wert annehmen muß.
  • Und wobei gilt:
  • h/H < 1/2
  • l/L > 1/2,
  • d.h., daß der Wendepunkt I zum einen Teil zum Radkörper 2 hin und zum anderen Teil zu dem Spurkranz 3 gegenüberliegenden Seite hin verschoben sein muß.
  • Die Kurve DC stellt sich durch folgende Gleichung dar:
  • y = yc + (x - L)² (H/L³ (2x + L) + x² (&alpha;x + &beta;))
  • wobei &alpha; und &beta; Lösungen des Systems zweier Gleichungen mit zwei Unbekannten sind:
  • In diesen Gleichungen haben die Symbole die höchstmöglichen gegebenen Werte.
  • Mit einer Kurve dieser Art hat man ein Rad mit einem Außendurchmesser von 920 mm erhalten, dessen Gewicht von 292 kg um 86 kg kleiner ist als das Gewicht eines Rades mit zentriertem Radreifen, Radnabe und Radkörper desselben Durchmessers, welches dasselbe Gewicht tragen kann. Desweiteren sind die maximal festgestellten Spannungen im Radkörper während intensiver Bremsungen bedeutend geringer als jene, welchen die Räder gemäß alter Art unterworfen sind.
  • Im Ergebnis ist das Rad gemäß der Erfindung geringeren Verbiegungen ausgesetzt, als die Räder alter Art. Die Erfinder haben festgestellt, daß, je weiter der Punkt C der Anpassung des Radkörpers mit dem Radreifen nach außen hin (d.h. vom Spurkranz weg) verschoben ist, und je weiter der Punkt D der Anpassung des Radkörpers mit der Radnabe zum Inneren (d.h. zur Seite des Spurkranzes hin) verschoben ist, je länger kann das Rad erwärmt werden, bevor eine Verbiegung eintritt.

Claims (3)

1. Einstückiges Rad für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge, mit einem Radreifen (2), der in Bezug auf seine Lauffläche (6) auf einer ihrer Seitenkanten in Vorsprung mit einem Spurkranz (3) versehen ist, mit einer Radnabe (4) und einem Radkörper (5), der Radreifen (2) und die Radnabe (4) sind seitlich durch ebene flächen, die zueinander in Bezug auf eine gemeinsame mittlere Radialebene (BB'), die rechtwinklig zur Achse (AA') des Rades ist, symmetrisch sind, begrenzt, und wobei der Radkörper (5) dezentriert ist, das heißt in Bezug auf die genannte mittlere Radialebene (BB') nicht symnetrisch ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im axialen Querschnitt die Verbindungszone zwischen dem Radkörper (5) und dem Radreifen (2), ebenso wie der Punkt (C) des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers (5) mit der Erzeugenden (2') des inneren Abschnittes des Radreifen (2) in Bezug auf die mittlere Radialebene der dem Spurkranz (3) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, und dadurch, daß die Verbindungszone zwischen dem Radkörper (5) und der Radnabe (4), ebenso wie der Punkt (D) des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers (5) mit der Außenfläche der Radnabe (4) in Bezug auf die mittlere Radialebene derselben Seite des Spurkranzes (3) angeordnet sind.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenerzeugende des Radkörpers (5) einen Wendepunkt (I) aufweist, und dadurch, daß die Position des Wendepunktes (I) charakterisiert ist durch die Relationen:
1/L > 1/2, h/H < 1/2,
wobei l die radiale Entfernung des Wendepunktes I zur Außenfläche der Radnabe (4) ist, L die radiale Entfernung zwischen der Außenfläche der Radnabe (4) und der inneren Partie des Radreifens (2) ist, h die axiale Entfernung des Wendepunktes I zu einer rechtwinklig zur Radachse (AA') stehenden Ebene ist und durch den Punkt C des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers (5) mit der inneren Partie des Radreifens (2) läuft und H die Entfernung des Punktes (D) des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers (5) mit der Außenfläche der Radnabe (4) in der rechtwinklig zur Radachse (AA') laufenden Ebene ist, die durch den Punkt (C) des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden des Radkörpers (5) mit der inneren Partie des Radreifens (2) läuft.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenerzeugende des Radkörpers (5) eine Kurve der Gleichung:
y = yc + (x - L)² (H/L³ (2x + L) + x² (&alpha;x + &beta;))
ist, wobei &alpha; und &beta; Lösungen des Systems zweier Gleichungen mit zwei Unbekannten sind:
wobei x die radiale Entfernung eines Punktes der Kurvenerzeugenden zur Außenfläche der Radnabe (4) ist, wobei y die algebraische Entfernung eines Punktes der Kurvenerzeugenden in axialer Richtung des Rades, in Mittelebene (BB') der Radnabe (4) und des Radreifens (2) ist, und wobei yc die algebraische Entfernung in axialer Entfernung zwischen dem Punkt C des Zusammentreffens der Kurvenerzeugenden mit der inneren Partie des Radreifens (2) und der Mittelebene (BB') ist.
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