DE2616184C3 - Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung und nach dem Verfahren hergestelltes Werkstück - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung und nach dem Verfahren hergestelltes WerkstückInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/001—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
- B23K35/004—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of a metal of the iron group
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- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/23—Arc welding or cutting taking account of the properties of the materials to be welded
- B23K9/232—Arc welding or cutting taking account of the properties of the materials to be welded of different metals
Description
"-- /nC f
%Mn
"/,,Cu f %Ni f ,5
bestimmt ist, in welcher Gleichung alle Prozentangaben in Gewichtsprozent angegeben sind, worauf die
Schweißverbindung ohne oder unter geringer Vorwärmung des vergüteten Werkstückes in üblieher
Weise erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschweißung unter Verwendung
einer Elektrode aus einem Stahl mit einem Kohlenstoffäquivalent von 0,20% erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschweißung unter
Verwendung einer Elektrode der folgenden Zusammensetzung erfolgt:
0,03 - 0,12Gew.-%C
0,1 - 0.7 Gew.-%Si
0,3 - 2,0 Gew.-% Mn
0 — 0,6 Gew.-% Mo
0 - 0,2 Gew.-% V
0 - 2,5 Gew.-% Ni
Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen.
4. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 3 geschweißtes Verbundwerkstück, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück aus legiertem, vergütetem Stahl die folgende Analysenzusammensetzung
aufweist:
0,2 - | 0,7 Gew.-% C |
0,15- | l,5Gew.-%Si |
0,3 - | 3 Gew.-% Mn |
0 - | 3,5 Gew.-% Cr |
0 - | 1 Gew.-% Mo |
0 - | 5 Gew.-% Ni |
0 - | 0,5 Gew.-% V |
0 - | 1 Gew.-% W |
5. Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 mit den Futterstücken verschweißte
Herzstückspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Herzstückspitze aus einem Cr-Mn-Stahl mit im
Mittel 0,50Gew.-%C, l,0Gew.-%Mn, 1,05 Gew.-%
Cr und 0,15Gew.-%V oder aus einem Cr-Ni-Stahl mit im Mittel 0,30 Gew.-% C, 0,45 Gew. % Mn
2,0 Gew.-% Cr, 2,0 Gew.-% Ni und 030 Gew.-% Mo
besteht
Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung zwischen Werkstücken
aus Stahl, von welchen zumindest eines vergütet ist Dieses Problem tritt beispielsweise bei Herzstückspitzen
einer Schienenweiche oder Kreuzung auf, welche mit Futterstücken aus unlegiertem Stahl
verschweißt werden sollen. Herzstückspitzen für Schienenweichen und -kreuzungen werden durch die
auftreffenden Räder hoch beansprucht und sollen daher eine hohe Festigkeit aufweisen, um eine Verquetschung
beim Radüberlauf in geringen Grenzen zu halten. Es ist bekannt, solche Herzstückspitzen oberflächengehärtet
auszubilden, jedoch bringt dies die Gefahr von Ausbrüchen in den Zonen des Härteüberganges mit sich.
Es ist daher zweckmäßig, solche Herzstückspitzen aus vergütetem Stahl auszubilden. Mit der Herzstückspitze
sollen die Flügelschienen starr verbunden sein, um den beim Befahren auftretenden Stoßen Rechnung zu
tragen. Es sind daher Ausführungsformen bekannt, bei welchen die Herzstückspitze mit den angrenzenden
Flügelschienen zu einem Block verbunden sind, welcher entweder gegossen oder aus einem Stück warmverformt
oder spanabhebend aus dem Vollen herausgearbeitet ist. Solche Ausbildungen sind aber kostspielig und
daher unwirtschaftlich. Es wird daher üblicherweise die Herzstückspitze unter Zwischenschaltung von Futterstücken
mit den Flügelschienen verschraubt. Um hier die Festigkeit der Verbindung zu gewährleisten und die
Sicherheit zu geben, daß diese Verbindung nicht durch auftretende Stöße gelockert wird, müssen die Futterstücke
mit der Her/stückspitze verschweißt werden. Solche Herzstückspitzen mit den angeschweißten
Futterstücken werden durch Schrauben mit den Flügelschienen verbunden. Die Verschweißung der
Herzstückspitze mit den Futterstücken bietet aber bei Herzstücken aus vergütetem legiertem Stahl große
Schwierigkeiten. Die Futterstücke bestehen aus unlegiertem Baustahl und es bietet daher in bezug auf die
Futterstücke das Schweißen keine Schwierigkeiten. Bei Werkstücken aus legiertem vergütetem Stahl ist aber
ein Schweißen nicht möglich, ohne die Festigkeitseigenschaften dieses Werkstückes nachteilig zu beeinflussen.
Infolge der erforderlichen Vorwärmung wird beim Schweißen solcher Werkstücke aus legiertem vergütetem
Stahl die Vergütung wieder teilweise aufgehoben, so daß die Festigkeit dieses Werkstückes absinkt. Wenn
die Futterstücke vor dem Vergüten an die Her/.stückspitze angeschweißt werden und nachträglich die
Vergütung erfolgt, so besteht die Gefahr eines Verspannens des Werkstückes bei der Vergütung. Es
treten Abkühlungsspannungen auf, die Risse zur Folge
haben können. Auch wenn man den Ausschuß in Kauf nehmen würde, besteht die nachträgliche Bruchgefahr
beim Befahren der Strecke.
Es ist bekannt, auf Werkstücke aus tu vergütenden Stählen mittels einer Elektrode aus einem Material von
geringerer Härtbarkeit eine Schicht aufzuschweißen und das mit dieser Schicht versehtue Werkstück einer
Glühbehandlung zu unterwerfen, worauf dann die Schweißverbindung an den Stellen dieser aufgeschweißten
Schichten hergestellt wird. Bei diesem bekannten Verfahren ist es aber erforderlich, daß Werkstück an der
Stelle der aufgebrachten Schicht aus einem Material von geringer Härtbarkeit zu überschmieden, um eine
Feinrißbildung zu vermeiden. Dieses Schmieden stellt einen zusätzlichen kostspieligen Arbeitsgang dar. Durch
diesf ·.- bekannte Verfahren wird zwar die Schweißbarkeit verbessert, jedoch muß der Schweißvorgang bei
Vorwärmtemperatur erfolgen, wobei das bereits vergütete
Werkstück seine Vergütungseigenschaften verliert
Die Erfindung bezieht sich nun im besonderen auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung
zwischen einem Werkstück aus legiertem vergütetem Stahl und einem Werkstück aus unlegiertem Baustahl
oder zwischen zwei Werkstücken aus legiertem vergütetem Stahl, insbesondere zwischen der aus
legiertem vergütetem Stahl bestehende Herzstückspitze einer Schienenweiche oder -kreuzung und den mit
dieser zu verbindenden Futterstücken aus unlegiertem Baustahl, wobei auf das aus legiertem zu vergütendem
Stahl bestehende Werkstück an der Stelle der herzustellenden Schweißverbindung vor der Vergütung
eine Zwischenschicht aus Stahl durch Auftragsschweißung aufgebracht wird, hierauf dieses Werkstück der
Vergütungsbehandlung unterworfen wird und dann die Schweißverbindung hergestellt wird und zielt darauf ab,
die Nachteile der bekannten Verfahren dieser Art zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin,
daß die Auftragsschweißung unter Verwendung einer Elektrode aus einem Stahl mit einem Kohlenstoffäquivalent
Ccqu von unter 0,25%, mit kalkbasischer
Ummantelung auf das Werkstück aus dem zu vergütenden Stahl, welcher ein Kohlenstoffäquivalent von
mindestens 0,45% aufweist, erfolgt, wobei das Kohlenstoffäquivalent
nach der Gleichung
. %Mn "..Cr I %Mn + "»V
II/ f ' II/ ( ι ε
/öl Λ|,, nl t f .
"/,,Cu ( "« Ni
15
bestimmt ist, in welcher Gleichung alle Prozentangaben in Gewichtsprozent angegeben sind, worauf die
Schweißverbindung ohne oder unter geringer Vorwärmung des vergüteten Werkstückes in üblicher Weise
erfolgt.
Vorzugsweise erfolgt die Auftragsschweißung unter Verwendung einer Elektrode aus einem Stahl mit einem
Kohlenstoffäquivalent von 0,20%.
Dadurch, daß für die Herstellung der Auftragsschweißung eine Elektrode aus einem Stahl mit einem
Kohlenstoffäquivalent von unter 0,25% gewählt wird, wird eine sichere und rißfreie Verbindung dieser
Auftragsschicht mit dem Werkstück aus zu vergütendem Stahl ermöglicht, ohne daß es einer nachträglichen
plastischen Verformung bedarf. Es hat sich gezeigt, daß
bei Verwendung einer solchen Elektrode das Auftreten von Feinrissen nicht in Betracht kommt Des weiteren
ist es bei Verwendung einer solchen Elektrode für die Herstellung der Auftragsschicht möglich, den SchweiS-vorgang
ohne Vorwärmung des bereits vergüteten Werkstückes durchzuführen oder zumindest dieses
Werkstück nur auf eine geringe Temperatur vorzuwärmen, welche die Vergütungseigenschaften nicht beeinträchtigL
Auch bei der Herstellung der Schweißverbindung tritt zwar eine Erwärmung des bereits vergüteten
Werkstückes auf, jedoch ist das Ausmaß dieser Erwärmung infolge der niedrigen Ausgangstemperatur
so gering, daß keine Beeinflussung des Grundwerkstoffes während des Schweißvorganges auftritt. Die Stärke
dieser Auftragsschicht kann in zweckmäßiger Weise mit 3 bis 10 mm bemessen werden und auch diese
Auftragsschicht bildet daher in gewissen Ausmaß einen Wärmepuffer. Des weiteren hat die Zwischenschicht aus
dem ferritischen Material der Elektrode den Vorteil, daß sie Spannungen ausgleicht, so daß die Gefahr von
nachträglichen Spannungsrissen ausgeschaltet wird. Durch die kalkbasische Ummantelung der Elektrode
wird die Ausbildung der Schmelze begünstigt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Auftragsschweißung unter Verwendung
einer Elektrode mit der folgenden Zusammensetzung
0,03 - 0,12Gew.-%C
0,1 | - 0,7 | Gew.-0/ |
0,3 | - 2,0 | Gew.-»/« |
0 | - 0,6 | Gew.-0/ |
0 | - 0,2 | Gew.-0/ |
bSi | ||
b Mn | ||
b Mo | ||
»V |
0 - 2,5 Gew.-%Ni
Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen
Eine solche Elektrode kann noch nicht als härtbarer Stahl angesprochen werden, jedoch haben die angegebenen
Legierungsbeigaben den Effekt, daß die ferritische Ausbildung der Zwischenschicht erhalten bleibt
und die Festigkeitseigenschaften der Pufferzone dem Grundwerkstoff nahe kommen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Werkstücke aus legiertem vergütetem Stahl ohne
Gefährdung der durch die Vergütung erreichten Festigkeitseigenschaften mit anderen Werkstücken
verschweißt werden, welche aus unlegiertem Baustahl bestehen können, wobei unter einem unlegierten
Baustahl auch ein niedrig legierter Stahl, welcher nicht vergütet wird, zu verstehen ist. Auch das andere
Werkstück kann aus legiertem und vergütetem Stahl bestehen, wobei dann auch dieses andere Werkstück in
analoger Weise mit einer Zwischenschicht aus einem Stahl mit ferritischer Grundmasse beschichtet wird. In
diesem Falle werden eben die auf die beiden Werkstücke aufgebrachten Zwischenschichten miteinander
in üblicher Weise verschweißt.
Es können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
beliebige Werkstücke aus legiertem und gehärtetem b"zw. vergütetem Stahl mit einem Kohlensloffäquivalent
von über 0,45% mit ebensolchen oder mit anderen Werkstücken verschweißt werden, ohne die Vergütungseigenschaften
zu beeinträchtigen. Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes geschweißtes
Verbundwerkstück ist dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück bzw. die Werkstücke aus legiertem
vergütetem | Stahl die folgende Analysenzusammenset | 0,7 Gew.-% | C |
zung aufweisen | 1,5 Gew-% | Si | |
0,2 - | 3 Gcw.-% | Mn | |
0,15 - | 3,5 Gew-% | Cr | |
0,3 - | 1 Gew.-% | Mo | |
;; | 5 Gew.-% | Ni | |
0 - | 0,5 Gew.-o/o | V | |
0 - | 1 Gew.-% | W | |
0 - | |||
0 - |
Rest Eisen mit den üblichen Verunreinigungen.
Im besonderen Maße ist die Erfindung für die Herstellung einer Schweißverbindung von gehärteten
bzw. vergüteten Herzstückspitzen mit den Futterstiikken
geeignet.
Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit den Futterstücken verschweißte Herzstückspitze kann gemäß
der Erfindung aus einem Cr-Mn-Stahl mit im Mittel 0,50Gew.-%C, l,0Gew.-%Mn, 1,05Gew.-%Cr und
0,25 Gew.-% V oder aus einem Cr-Ni-Stahl mit im Mittel 030 Gew.-% C, 0,45 Gew.-% Mn, 2,0 Gew.-% Cr,
2,0 Gew.-% Ni und 030 Gew.-% Mo bestehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhnnd eines
Ausführungsbeispieles erläutert, welches ein Herzstück einer Vignolschienenweiche oder -kreuzung betrifft.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Herzstück einer
Vignolschienenweiche. F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-1I und Fig.3 einen Schnitt nach Linie HI-III der
F i g. 1 in gröiäerem Maßstab.
11 ist die Herzstückspitze aus legiertem und vergütetem
Stahl. 2 und 3 sind die Flügelschienen, welche mit der Herzstückspitze 1 unter Zwischenschaltung von
Futterstücken 4 und 5 durch Verbindungsschraubcn S
verschraubt sind. 6 sind die Anschlußschienen, welche bei 7 schräg abgehobelt und miteinander verschweiß!
und bei 8 an die Herzstückspitze angeschweißt sind.
Auf die Herzslückspitze wurden vor dem Vergüten Zwischenschichten 10 und 11 aus ferritischem Material
mit einen Kohlenstoffäquivalenl von 0,20% durch Auftragsschweißen aufgebracht. Die Futterstücke 4 und
5 sind mit diesen Zwischenschichten 10 und 11 verschweißt, wobei die Schweißraupen 12 und 13 die
keilförmigen Räume zwischen den Flanken 14 und 15 der Futterstücke 4 und 5 und den Zwischenschichten 10
und ■ 1 ausfüllet!.
Das Kohlenstoffäquivalent ist durch die Formel
%Mn "/.,Cr 1 % Mo ) %V
%C"u ) %Ni
15
15
bestimmt, in welcher die Prozentangaben Gew.-% sind. Die Formel besagt, daß zur Bestimmung des Kohlenstoffäquivalents
Ccqu die Gewichtsprozente an Kohlenstoff
voll eingesetzt werden, während die Gewichtsprozente an Mangan nur zu einem Sechstel, die von Chrom,
Molybdän und Vanadium nur zu einem Fünftel und die von Kupfer und Nickel nur zu einem Fünfzehntel
berücksichtigt werden.
lliL-r/ii 1 Bhitt Zcichnuiiucn
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung zwischen einem Werkstück aus legiertem
vergütetem Stahl und einem Werkstück aus unlegiertem Baustahl oder zwischen zwei Werkstük- ~>
ken aus legiertem vergütetem Stahl, insbesondere zwischen der aus legiertem vergütetem Stahl
bestehenden Herzstückspitze einer Schienenweiche oder -kreuzung und den mit dieser zu verbindenden
Futterstücken aus unlegiertem Baustahl, wobei auf i<> das aus legiertem, zu vergütendem Stahl bestehende
Werkstück an der Stelle der herzustellenden Schweißverbindung vor der Vergütung eine Zwischenschicht
aus Stahl durch Auftragsschweißung aufgebracht wird, hierauf dieses Werkstück der π
Vergütungsbehandlung unterworfen wird und dann die Schweißverbindung hergestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auftragsschweißung unter Verwendung einer Elektrode aus einem Stahl
mit einem Kohlenstoffäquivalent Ccqu von unter _>i>
0,25% mit kalkbasischer Ummantelung auf das Werkstück aus dem zu vergütenden Stahl, welcher
ein Kohlenstoffäquivalent von mindestens 0,45To aufweist, erfolgt, wobei das Kohlenstoffäquivalent
nach der Gleichung >"·
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616184 DE2616184C3 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung und nach dem Verfahren hergestelltes Werkstück |
AT863876A AT346148B (de) | 1976-04-13 | 1976-11-19 | Verfahren zur herstellung einer schweissverbindung |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616184A1 DE2616184A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2616184B2 DE2616184B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2616184C3 true DE2616184C3 (de) | 1979-05-23 |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE431723B (sv) * | 1980-06-23 | 1984-02-27 | Sandvik Ab | Svetsbar slitdetalj med hog slitstyrka |
-
1976
- 1976-04-13 DE DE19762616184 patent/DE2616184C3/de not_active Expired
- 1976-11-19 AT AT863876A patent/AT346148B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2616184B2 (de) | 1978-09-21 |
ATA863876A (de) | 1978-02-15 |
DE2616184A1 (de) | 1978-03-23 |
AT346148B (de) | 1978-10-25 |
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