DE382411C - In einem Treibrade eines Kraftfahrzeugs befindliches Vorgelege - Google Patents

In einem Treibrade eines Kraftfahrzeugs befindliches Vorgelege

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DE382411C
DE382411C DEM74172D DEM0074172D DE382411C DE 382411 C DE382411 C DE 382411C DE M74172 D DEM74172 D DE M74172D DE M0074172 D DEM0074172 D DE M0074172D DE 382411 C DE382411 C DE 382411C
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DEM74172D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel

Description

  • In einem. Treibrade eines Kraftfahrzeugs befindliches Vorgelege. Die Erfindung betrifft ein in einem Treibrade eines Kraftfahrzeuges befindliches Vorgelege mit an einem feststehenden Träger geiagerten Zwischenrädern, die einerseits mit einem Stirnrade der in dem Achsgehäuse gelagerten Antriebswelle, anderseits- mit einem Innenzahnkranz des Treibrades in Eingriff stehen.
  • Von den bisherigen Ausführungen dieser Art unterscheidet sich die neue dadurch, daß die Zwischenräder von einer Hülse getragen werden, die in dem das betreffende Treibrad tragenden äußeren Teil .des Achsgehäuses lösbar befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, daß bei einfachster Bauart das im Rade liegende Getriebe ohne Abziehen des Rades und ohne Störung der Kugel- oder Rollenlager für das Rad entfernt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt: Abb. i ist eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines Treibrades nebst Antrieb Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie a-4 der Abb. 2.
  • Ein gehäuseartiger Teil des Fahrzeugrahmens i2 weist eine Platte 13 -rechtwinklig zu einer Lagerhülse 14 auf. Die Nabe 15 eines Laufrades wird durch Kugellager 16 und 17 gelagert, die auf der Hülse 14 verschiebbar angeordnet sind. Ein Filzring 18 ist zwischen Nabe 15 und Platte 13 eingeschaltet. Die Nabe 15 wird von einer Felge i9 mit Reifen 2o mittels einer geschlossenen Scheibe 21 getragen. Die Teile i9, 15 und 21 bilden hier ein einheitliches Scheibenrad.
  • Eine Hülse 22 ist in der Lagerhülse 14 angebracht und ragt erheblich in das Achsgehäuse i2 hinein. Am äußeren Ende ist die Büchse 22 mit einer Tragplatte 23 versehen, die hier damit aus einem Stück besteht. Wie Abb. 2 am besten zeigt, legt sich die Platte 23 gegen das Kugellager 16 und verhindert dadurch das Abziehen des Laufrades von der Lagerhülse 14, solange Büchse 22 und Platte 23 an ihrem Platze sind. Die Büchse 22 ist abnehmbar im Achsgehäuse durch einen konischen Bolzen 24 befestigt, der durch die Büchse und das Gehäuse in der aus Abb. 2 und 4 ersichtlichen Art hindurchgeht. Der Bolzen kann in seiner Lage durch eine Mutter 25 gehalten werden.
  • Eine Triebwelle 26 ragt lose durch die-Büchse 22 hindurch und trägt am äußeren Ende ein damit fest verbundenes Zahnrad 27. Eine mit Verstärkungsrippen 29 an der Außenseite versehene Platte 28- ist an der Platte 23 befestigt, und zwar durch Bolzen 30 (Abb. 3) derart, daß beide Platten einen Raum zwischen sich frei lassen. Zwischen den Platten 23 und 28 sind zwei Zwischenräder 31 und 32 gelagert, die mit dem Antriebsrade 27 beiderseits kämmen. Die Räder 31 und 32 sind zwischen den Platten durch Wellen 33 und Kugellager 34 o. dgl. gehalten und kämmen mit einem Innenzahnrade 35, das in einer Ringkammer in der Felge i9 gelagert ist. Eine Platte 36 an der Außenfläche des Innenzahnrades 35 schließt das Rad seitlich ab. Platte 36 und Rad 35 werden durch mehrere Bolzen 37 an der Felge 19 festgehalten.
  • Durch Verwendung der die eine Seite des Rades abschließenden Platte 36 in Verbindung mit der Platte 21 und dem Filzring 18 zwischen der Nabe 15 und der Platte 13 des Achsgehäuses wird ein völlig verschlossenes Gehäuse für den Antrieb geschaffen und dadurch die Schmierung sehr vereinfacht. Die Zeichnung läßt erkennen, daß nach Abnahme der Platte 36 und des Bolzens 24 die Büchse 22 und Platte 23 mit dem von ihnen getragenen Getriebe leicht aus dem Gehäuse 12, herausgezogen werden können, ohne die Lagerung des Laufrades zu stören. Trotz dieses leichten Auseinandernehmens werden alle Teile im Betriebe völlig sicher in ihrer Lage gehalten.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANSPRÜCHE: i. In einem Treibrade eines Kraftfahrzeuges befindliches Vorgelege mit an einem feststehenden Träger gelagerten Zwischenrädern, die einerseits mit einem Stirnra-de der in dem Achsgehäuse gelagerten Antriebswelle, anderseits mit einem Innenzahnkranz des Treibrades in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder von einer Hülse (i4) getragen werden, die in dem das betreffende Treibrad tragenden äußeren Teil des Achsgehäuses lösbar befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Tragzapfen der Zwischenräder an einer Platte (23) .sitzen, die am äußeren Ende der Hülse vorgesehen ist und mit dieser aus einem Stück besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lager des Treibrades auf dem hohlen Achsschenkel zwischen der die Zwischenräder tragenden Platte (23) und einem Flansch des Achsgehäuses angeordnet sind.
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