DE685552C - Nachgiebige Kupplung fuer Fahrzeugantriebe - Google Patents

Nachgiebige Kupplung fuer Fahrzeugantriebe

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DE685552C
DE685552C DEA82790D DEA0082790D DE685552C DE 685552 C DE685552 C DE 685552C DE A82790 D DEA82790 D DE A82790D DE A0082790 D DEA0082790 D DE A0082790D DE 685552 C DE685552 C DE 685552C
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DE
Germany
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coupling
coupling according
pin
wheel
guided
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Expired
Application number
DEA82790D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Jacob Buchli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
Brown Boveri und Cie AG Germany
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685552C publication Critical patent/DE685552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Antriebswelle beim Einzelachsantrieb eines elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugs, auf der das große Zahnrad des Übersetzungsgetriebes sitzt, mit der ihr gegenüber um das Federspiel beweglichen Triebachse durch eine Kupplung zu verbinden, die einerseits die durch das Federspiel bedingten Parallelverschiebungen der beiden Achsen, andererseits Winkelstellungen derselben zueinander gestattet. Es ist auch bekannt, diese Kupplung mit schwebender Scheibe oder schwebendem Ring auszubilden, der entweder innerhalb des Zahnrades verlegt ist oder sich seitlich der Triebachse befindet. Im ersten Falle ist der Außendurchmesser des Mitnehmerringes durch den Zahnraddurchmesser beschränkt, im zweiten Falle muß für die Unterbringung der Kupplung neben dem Triebrad der nötige Platz geschaffen werden. Der Einbau in das Zahnrad hat ao den Nachteil, daß der Kupplungsdurchmesser relativ klein wird, womit die Kräfte, durch welche die Mitnehmerflächen beansprucht sind, groß werden. Beim Einbau der Kupplung außerhalb des · Zahnrades fällt dieser Nachteil allerdings fort, dafür beansprucht der Einbau einen Raum, der für die Ausbildung des Motors oder des Achslagers verlorengeht, je nachdem die Kupplung innerhalb oder außerhalb des Triebrades angeordnet wird. Bei der Kupplung nach der Erfindung fallen die erwähnten Nachteile weg.
Diese Kupplung weist einen in bekannter Weise frei schwebenden Kupplungsring auf, in welchen je zwei gegenüberliegende Zapfen des einen und zwei gegenüberliegende, um 900 zu diesen stehende Zapfen des andern zu kuppelnden Rades eingreifen. Das Neue
der Erfindung besteht nun -darin, daß der Ring aus zwei parallelen, durch die Gleitstellen für die Zapfen starr miteinander verbundenen Ringscheiben besteht, die zii beidop,' Seiten der Radscheibe eines der beiden/zu kuppelnden Räder angeordnet sind und deren Verbindungsglieder durch Öffnungen der Radscheibe hindurchtreten. Diese Anordnung gestattet, die Kupplung mit dem größtmöglichen ίο Durchmesser zu bauen und sämtliche Teile derselben in dem durch die Radreifen gedeckten Raum unterzubringen. Der zwischen den Triebrädern des Radsatzes liegende gesamte Raum steht der Ausbildung von Motor und Zahnrädern voll zur Verfügung. Die Achslager können bis an die Radnabe herangerückt werden, womit das auf die Radachse wirkende, vom Achslager ausgehende Biegungsmoment im Gegensatz zu andern Kupplungen außerordentlich gering wird.
Die Kupplung nach der Erfindung besteht aus einem Mindestmaß von Bauteilen, die jederzeit der Beobachtung zugänglich sind und ohne Ausbau der Triebachsen oder von Verschalungsteilen ein- und ausgebaut werden können. Sie erzeugt keine Veränderungen der Radbelastung während des Federspiels und kann für Räder jeglichen Durchmessers verwendet werden. Ihr Anwendungsgebiet ist daher allgemein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in der Anwendung auf den Antrieb eines Triebfahrzeugs mit Außenrahmen, voller Triebachse und hohler Antriebswelle. Fig. 1 zeigt das Triebrad in Ansicht mit weggenommener äußerer ,Ringscheibe. Fig. 2 ist ein Schnitt von Zahnrad und Triebrad, und zwar oben nach der Linie A-B, unten nach der Linie C-D in Fig. i. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 1 in größerem Maßstab. Fig. 4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Kupplungsstellen zwischen Triebrad und Kupplungsring, ebenfalls in größerem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 und 2 sitzt das Triebrad auf der Triebachse« und das Zahnrad^ auf der Hohlwelle b, die die Triebachse a mit Spiel umgibt. Der Radkörper des Triebrades c besitzt an vier um 900 versetzten Stellen Öffnungen e und/, von denen zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungene durch einen radial gerichteten Stegg unterteilt sind. Die beiden Stege g bilden die beiden dem Triebrad c zugeordneten Zapfen der Kupplung. Die beiden mit dem Zahnrad^ verbundenen Zapfen h der Kupplung ragen in die einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen/ des Triebradkörpers c hinein. Die Zapf en g und h sind mit gehärteten Flanken/ versehen und laufen in der Umfangsrichtung zwischen je .
zwei gewölbten Rollen-, während sie in der Richtung parallel zur Radachse etwas Spiel ,besitzen und frei beweglich sind. ■'"iljpie Rollen- sind leicht drehbar auf BoI- ■■zk^tn gelagert, mit denen die beiden Kupplüögsringeo gegen Buchsen« fest zusammen-• geschraubt sind. Diese somit ein starres Ganzes bildenden frei schwebenden Ringscheiben ο stellen also zusammen mit den vier Zapfen g und h die Kupplung dar. Die Zapfen Λ sitzen an ungefähr axial gerichteten Armen p; die an den Dichtungsflansch q des Zahnrades angegossen oder in anderer Weise befestigt sind.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Zapfen j>· bzw. h von rechteckigem Querschnitt und die Rollen k schwäch gewölbt. Es könnten aber auch die Rollen zylindrisch und die Zapfen g" und h gewölbt sein. Man könnte auch, statt einen Zapfen zwischen zwei Rollen gleiten zu lassen, eine Rolle Ii gemäß Fig. 4 zwischen zwei Zapfen oder in einem Schlitz s führen.
Die Ringscheiben 0 haben gegenüber der Radscheibe c seitlich etwas Spiel, um Seitenbewegungen der Triebachse gegenüber der Hohlwelle zu ermöglichen. Mit Vorteil kann man aber auch dieses Spiel fortlassen; dann werden die Ringscheiben von den Radscheiben seitlich geführt, und die Zapfen g müssen gegenüber den Ringen ö vermehrtes Seitenspiel erhalten. In diesem Falle können die auf den Zapfen h gleitenden Rollen zylindrisch sein. Ebenso wie bei Fahrzeugen mit Außenrahmen kann die Kupplung auch bei solchen mit Innenrahmen verwendet werden.
Wenn eine zwischen Zahnrad und Triebrad im Drehsinn des Motors wirkende Federung verlangt wird, so kann diese in bekannter Art in das Zahnrad oder in die Kupplung selbst verlegt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachgiebige Kupplung für Fahrzeugantriebe, insbesondere für elek- . trisch, betriebene Schienenfahrzeuge, mit frei schwebendem Ring, in welchen je zwei einander diametral gegenüberliegende Zapfen des einen und zwei einander gegenüberliegende, um 900 gegen erstere Zapfen versetzte Zapfen des andern Rades eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus zwei parallelen, durch die Gleitstellen für die Zapfen {g,h) starr miteinander verbundenen Ringscheiben (0) besteht, die zu beiden Seiten der Radscheibe eines der beiden zu kuppelnden Räder (c, d) angeordnet sind und deren Verbindungsglieder (rn.) durch öffnungen (e,f) der Radscheibe hindurchtreten.
    2. Kupplung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszapfen
    (g,h) in der Radialrichtung eine Rollenführung (J) besitzen.
    ,3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungszapfen (g,h) zwischen zwei parallel-, achsigen Roflen (Ji) geführt ist.
    4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungszapfen (g, h) eine Kulisse (s) bildet, in welcher eine Rolle (k) geführt ist.
    5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (in) der Führungsrollen (k) zugleich die Verbindungsglieder der beiden Kupplungsringscheiben (0) sind.
    6. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungszapfen als Rolle zwischen zwei Verbindungsgliedern der Ringscheiben (0) geführt ist.
    7. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeder Kupplungszapfen mit zwei Rollen versehen ist, zwischen denen ein Verbindungsglied der Ringscheiben (0) geführt ist.
    '"· 8. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch • gekennzeichnet, daß entweder die Rollen (Jt) oder die Zapfen (g,h) eine in der Axialrichtung gekrümmte Oberfläche besitzen.
    9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringscheiben (0) gegenüber der von ihr umfaßten Radscheibe (c) Spiel besitzen.
    10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringscheiben (0) seitlich auf der von ihr umfaßten Radscheibe (c) geführt sind, so daß sie relativ zur Radscheibe nur parallel verschieblich sind. '
    11. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe eine im Drehsinn wirkende Federung (a) eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA82790D 1937-04-30 1937-04-30 Nachgiebige Kupplung fuer Fahrzeugantriebe Expired DE685552C (de)

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