DE430490C - Durch Turbine angetriebene Lokomotive - Google Patents

Durch Turbine angetriebene Lokomotive

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DE430490C
DE430490C DER64116D DER0064116D DE430490C DE 430490 C DE430490 C DE 430490C DE R64116 D DER64116 D DE R64116D DE R0064116 D DER0064116 D DE R0064116D DE 430490 C DE430490 C DE 430490C
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DE
Germany
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hollow shaft
wheel axle
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/30Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16- JUN11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 430490 KLASSE 20 b GRUPPE
(R 64116 Il\2ob)
Sir Hugh Reid und James McLeod in Glasgow, Schottland.
Durch Turbine angetriebene Lokomotive. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1925 ab.
Durch Turbinen angetriebene Lokomotiven sind bekannt, deren Antrieb durch drehbare Getriebe erfolgt, von welchen das letzte auf einer die Drehachse umgebenden und mit dieser durch elastische Kupplungen verbundenen Hohlwelle sitzt. Auch sind elastische Kupplungskonstruktionen bekannt, die aus abwechselnd mit der Hohlwelle und der Radachse bzw. dem Laufrade in Verbindung stehenden Stützorganen für die im Kreise um die Achse verteilte Schrauben federn bestehen. Zwar war bei dieser bekannten Einrichtung genügend Sorge getragen für eine Federung in beiden Drehrichtungen zwischen einer Mitnehmerscheibe der Kraftmaschine und dem Rade. Jedoch für die achsiale Verschiebbarkeit der Radachse gegenüber dem Getriebe war eine Vorsorge nicht getroffen.
Nach vorliegender Erfindung wird bei Verwendung der genannten bekannten Kupplungskonstruktion der Tragkörper der zur Hohlwelle gehörenden Stützorgane mit der Welle fest verbunden, und er erfaßt den Tragkörper der zur Radachse gehörenden Stützorgane in solcher Weise, daß eine gegenseitige achsiale Verschiebung dieser Tragkörper nicht möglich ist, während der letztgenannte Tragkörper mit der Radachse nur dadurch in Verbindung steht, daß an ihm angebrachte Stifte in Längsnuten der Radachse einzugreifen vermögen. Dadurch wird eine Längsbewegung der Achse gegenüber der Hohlwelle, also gegenüber dem Getriebe, ermöglicht, ohne die elastische Winkelbeweglichkeit der Achse zu beeinträchtigen.
Abb. ι der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß des Antriebsradgestelles einer durch Turbine angetriebenen Lokomotive mit einem Kraftübertragungsgestänge entsprechend der Erfindung. Abb. 3 ist ein Schnitt einer federnd nachgiebigen Antriebsverbindung der in Abb. ι gezeigten Konstruktion in größerem Maßstabe, und Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3 in größerem Maßstabe.
Bei der gezeigten Ausführungsform der Lokomotive ist das Antriebsgestell 1 bei 16 drehbar verbunden mit dem oberen Hauptgestell 14, das auf Rollen 15 ruht. Das genannte Antriebsradgestell arbeitet in Verbindung mit einem Vor- oder Hinterradgestell 17, das bei 18 mit dem Hauptgestell drehbar verbunden ist. An dem Ahtriebsradgestell 1 befindet sich ein Getriebegehäuse 2, das in der Längsrichtung oder auch in der Querrichtung des Hauptgestelles 14 innerhalb Führungen 3 liegt und in dem die Getriebe 5, 6, 7 und 8 untergebracht sind, von denen 7 und 8 zwischen der Welle 9 und der Hohlwelle 10 sich befinden. Letztere um-• gibt eine Antriebsachse 11, zwischen welchen beiden eine an sich bekannte, unten näher beschriebene federnd nachgiebige Antriebsverbindung arbeitet.
Die federnd nachgiebige Antriebsverbindung, wie sie in den Abb. 3 und 4 gezeigt ist, besitzt einen Satz von drei Federstützorganen 21, 22, 23, die um die Mittellinie der hohlen Welle 10 gruppiert sind, und einen Satz von drei Federstützorganen 24,25, 26, die mit den erstgenannten Stützorganen abwechseln und um die Mittellinie der Radachse 11 gruppiert sind, wobei die erstgenannten Stützorgane auf einer Scheibe 27 befestigt sind und Vorsprünge 1', 2', 3' besitzen. Zwischen diesen Vorsprüngen und der Scheibe 27 liegt eine Scheibe 28, an der die Stützorgane 24, 25, befestigt sind und die somit eine achsiale Bewegung der Scheibe 27 unmöglich macht. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stützorganen ist ein federnd nachgiebiges Zwischenorgan eingeschaltet, bestehend aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Hülsen 29, 30, die von einer schraubenförmigen Druckfeder 31 umgeben sind und je an ihrem äußeren Ende einen halbkugelförmigen Kopf besitzen, der in dem zugehörigen Stützorgan einen entsprechend geformten Sitz findet.·
Bei der dargestellten Ausführungsform bilden die genannten Antriebsorgane die Ecken eines Sechseckes, dessen Seiten durch «lie nachgiebigen Organe 29, 30? 31 gebildet werden, wobei der geometrische Mittelpunkt des Sechseckes in der Drehmittellinie liegt.
Die Scheibe 28 wird an der Radachse 11 durch Stifte 33 gehalten, die je eine Rolle 35 tragen, welche in eine Längsnut 36 der Radachse eingreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Turbine angetriebene Lokomotive, deren Antrieb durch drehbare Getriebe erfolgt, von welchen das letzte auf einer die Radachse umgebenden und mit dieser durch elastische Kupplungen verbundenen Hohlwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an sich bekannten elastischen Kupplungskonstruktion, bestehend aus abwechselnd mit der Hohlwelle (10) und der Radachse (11) fbzw. dem Laufrade 13) in Verbindung stehenden Stützorganen (21, 24, 22, 25, 23, 26) für im Kreise um die Achse verteilte Schraubenfedern (31), der Tragkörper (27) der zur Hohlwelle gehörenden Stützorgane (21, 22, 23) mit der Hohlwelle fest verbunden ist und den Tragkörper (28) der zur Radachse gehörenden Stützorgane (24, 25, 26) derart erfaßt, daß eine gegenseitige achsiale Verschiebung nicht möglich ist, während der letztgenannte Tragkörper (28) mit der Radachse nur dadurch in Verbindung steht, daß an ihm sitzende Stifte (33) in Längsnuten (36) der Radachse eingreifen, um eine Längs- no bewegung der Achse gegenüber der Hohlwelle zu ermöglichen, ohne die elastische Winkelbeweglichkeit der Achse zu beeinträchtigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER64116D 1924-04-23 1925-04-23 Durch Turbine angetriebene Lokomotive Expired DE430490C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB430490X 1924-04-23

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DE430490C true DE430490C (de) 1926-06-16

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DE (1) DE430490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068293B (de) * 1959-11-05

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