DE517333C - Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE517333C
DE517333C DEP57394D DEP0057394D DE517333C DE 517333 C DE517333 C DE 517333C DE P57394 D DEP57394 D DE P57394D DE P0057394 D DEP0057394 D DE P0057394D DE 517333 C DE517333 C DE 517333C
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winch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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Description

Es sind bereits Kippvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen eine Hubvorrichtung auf einem drehbaren Rahmen angeordnet ist, so daß dieselbe entsprechend der Kipprichtung des Fahrzeugkastens eingestellt werden kann.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen besitzt die Hubvorrichtung zwei Hubspindeln, zu deren Antrieb eine Anzahl durch eine Welle miteinander verbundener, besonders ausgebildeter Einzelteile, wie Kegelräder usw., erforderlich ist. Die bekannten Hubvorrichtungen mit ihrem Antrieb stellen somit eine Bauart dar, die nur bei Fahrzeugen verwendet werden kann, deren Rahmenteile ganz bestimmte Abmessungen und ganz bestimmten Abstand voneinander haben, Besitzen z. B. die die Hubvorrichtungen -haltenden Träger nur einen geringen Abstand voneinander, so müssen auch die Hubspindeln nahe zusammengerückt werden, was einen Umbau der Hubvorrichtung bedeutet.
Außerdem sind bei den bekannten Kippvorrichtungen die oberen Enden der Hubspindeln starr mit dem zu kippenden Kasten verbunden. Dies ist unzweckmäßig, da z. B. bei einem wenn auch nur geringen Werfen des Kastens oder bei nicht ganz genauer Ausbildung oder Anbringung der Kipplager am Fahrzeugkasten an den starren Verbindungsstellen zwischen den Hubspindeln und dem Kasten schädliche Spannungen eintreten können, die unter Umständen zu einer Sprengung der Verbindungsteile führen.
Beim Erfindungsgegenstand sind diese Übelstände nicht vorhanden. Mit ih.m wird eine Kippvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, geschaffen, bei der in einem bekannten Drehrahtmen eine gebräuchliche Winde schwingbar gelagert ist. Das Hubglied, ζ. B. die Zahnstange dieser Winde, ist mit dem Wagenkasten durch ein zweifaches Gelenk verbunden, das aus einer am Wagenkasten um eine senkrechte Achse drehbar angeordneten Gabel und einem zur Schwingachse der Winde parallelen Gelenkbolzen besteht.
Eine solche Kippvorrichtung 'läßt sich ohne Schwierigkeit in jedem beliebigen Fahrzeugrahmen einbauen, und es besteht keine Gefahr, daß an der Verbindungsstelle zwischen Huborgan und Wagenkasten irgendwelche schädlichen Spannungen entstehen.
Der Erfinidungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsibeispiel veranschaulicht, und es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht einer Kippvorrichtung, z. T. geschnitten,
Abb. 2 eine dazu senkrechte Saitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand.
Gemäß der Erfindung ist in einem bekannten Drehring h mit Querträgern i eine gebräuchliche Winde, bestehend aus einem Gehäuse b und einem Hubglied α mit Hilfe von Drehzapfen c schwingbar gelagert. Das obere Ende / des Hubgliedes α ist mit dem zu kippenden Wagenkasten m durch ein zweifaches
.Gelenk verbunden, das aus einer am Wagenkasten; m um eine senkrechte Achse drehbaren Gabel η mit einem zur Schwingachse der Winde parallelen Gelenkbolzen ο besteht.
Der Drehring h ist auf dem Fahrgestell· e mit Hilfe von Schienen f, g gelagert, wobei Laschen j über den Drehring h greifen und eine Drehbewegung des letzteren zulassen. Mit k sind Lager für die Drehzapfen c bezeichnet.
Die Antriebswelle d für das Getriebe der Winde ist in bekannter Weise durch einen der. Schwingzapfen c der Winde hindurchgeführt. Gemäß der Erfindung sind am Wagenuntergestell e Steckkurbeln q im Lagern p derart verschiebbar gelagert, daß sie mit Endhülsen r auf die Antriebswelle aufgeschoben werden können.
Soll z. B. der Wagenkasten nach der rechten Seite des Fahrzeugs gekippt werden, so wird die Winde derart gedreht, daß die Antriebswelle d nach der Rückseite des Fahrzeugs zeigt. Alsdann wird die hier angeordnete Steckkurbel auf die Antriebswelle d aufgeschoben, und die Winde kann alsdann bewegt werden.
Irgendwelche schädlichen Spannungen, insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen dem Wagenkasten und dem Huborgan, können nicht eintreten, da an dieser Stelle eben das zweifache Gelenk angeordnet ist, welches ohne Lösen von irgendwelchen Einzelteilen eine Dreh- und Kippbewegung der Winde zuläßt. Zum Dreheni der Winde kann ein Zahnradgetriebe mit Kurbel Verwendung finden, durch das der Drehring h von außen her zum Einstellen der Winde gedreht werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kippvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem die Hubvorrichtung tragenden drehbaren Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehrahmen eine gebräuchliche Winde schwingbar gelagert ist, deren Hubglied, z. B. Zahnstange, mit dem Wagenkasten durch ein zweifaches Gelenk verbunden ist, das aus einer am Wagenkasten um eine senkrechte Achse drehbar angeordneten Gabel und einem zur Sdhwingurngsachse der Winde parallelen Gelenkbolzen besteht.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch .1 mit durch einen Schwingzapfen der Winde bindurchgeführter Antriebswelle für das Getriebe der Winde, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagenuntergestell mehrere durch Steckkurbeln anzutreibende längsverschißbbare Wellen gelagert sind, die mit der Antriebswelle der Winde gekuppelt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP57394D 1928-03-25 1928-03-25 Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE517333C (de)

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