DE568242C - Fahrzeugantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zur Triebradwelle paralleler Motorwelle und mehrfacher UEbersetzung - Google Patents

Fahrzeugantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zur Triebradwelle paralleler Motorwelle und mehrfacher UEbersetzung

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Publication number
DE568242C
DE568242C DE1930568242D DE568242DD DE568242C DE 568242 C DE568242 C DE 568242C DE 1930568242 D DE1930568242 D DE 1930568242D DE 568242D D DE568242D D DE 568242DD DE 568242 C DE568242 C DE 568242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive wheel
wheel shaft
electric vehicles
drive
motor
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Expired
Application number
DE1930568242D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE568242C publication Critical patent/DE568242C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 201 GRUPPE 21 oi
201 S102. SO
und mehrfacher Übersetzung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1930 ab
Beim Bau von elektrischen Fahrzeugen besteht in neuerer Zeit vielfach das Bestreben, möglichst schnellaufende und daher im Verhältnis zu ihrer Leistung kleine und billige Antriebsmotoren zu verwenden. Infolge der hohen Motordrehzahl sind mehrfache Übersetzungsgetriebe erforderlich. Hierbei ist es unter Umständen notwendig, die Motorachse wie bei den Tatzenlagermotoren parallel zur Triebradachse anzuordnen. Bei diesen Anordnungen zeigt sich jedoch der Nachteil, daß die Entfernung der beiden Achsen voneinander durch die Zähnezahl der Zahnräder des Getriebes bestimmt ist, da in den meisten Fällen für ein Ausweichen
1S der Zwischenradachse aus der Ebene der beiden anderen Achsen kein Platz zur Verfügung steht.
Die Erfindung gibt nun einen neuen Antrieb
für derartige elektrische Fahrzeuge, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind.
Hierzu wird ein Fahrzeugantrieb mit zur Triebradwelle paralleler Motorwelle und mehrfacher Übersetzung verwendet, bei dem nach der Erfindung die beiden Wellen über Kegelräder verbunden sind, wobei ein Kegelrad in einem Lager gehalten ist, das einerseits durch ein Kugelgelenk mit seinem mit dem Schnittpunkt der Achse der beiden Kegelräder zusammenfallendem Kugelmittelpunkt an dem schwingend aufgehängten Motor abgestützt und anderseits an der Triebradwelle aufgehängt ist, mit der es über ein weiteres Kegelräderpaar in Eingriff steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit 1 ist die Triebradwelle, mit 2 der Getriebekasten, mit 3 der Motor bezeichnet. Auf die Triebradwelle ist ein Kegelrad 4 aufgesetzt, das über ein Kegelrad 5, eine Zwischenwelle 6 und ein weiteres Kegelräderpaar 7 und 8 von der Motorwelle 9 angetrieben wird. Der Getriebekasten 2 ist hierbei schwingend an der Fahrzeugachse 1 abgestützt und an seinem anderen Ende als Kugelgelenk ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Kugelgelenkes mit dem Schnittpunkt der Achse der Kegelräder 7 und 8 zusammenfällt. Der zweite Teil dieses Kugelgelenkes ist an dem Motor 3 angeflanscht, der seinerseits um eine zur Zwischenwelle parallele Achse schwenkbar an dem abgefederten Teil des Fahrzeuges aufgehängt ist.
Bei den betriebsmäßigen Stößen tritt hierbei eine zusammengesetzte Schwingbewegung ein, indem die Aufundabbewegungen der Triebradwelle ι ein Ausschwingen des Motors um die Achse seiner Aufhängung zur Folge haben, während gleichzeitig sich auch der Getriebekasten 2 und damit die Zwischenwelle 6 entsprechend einer Schwingbewegung um die Achse 1 einstellt. Dieser doppelten Bewegung wird hierbei
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben warden:
Frits Rampacher in Berlin-Charlottenburg.
durch das Kugelgelenk in vollkommener Weise Rechnung getragen, wobei gleichzeitig durch die Art der Aufhängung sichergestellt ist, daß die Kegelräderachsen unter dem erforderlichen Winkel von etwa 90 ° bleiben, wie dies für ein einwandfreies Arbeiten der Verzahnung erforderlich ist.
Die Anwendung von Kegelräderübersetzungen im Fahrzeugbau ist als solche bereits bekannt, und zwar hauptsächlich im Zusammenhang mit Differentialantrieben und anderen Antrieben, bei denen die Motorwelle und die Fahrzeugwelle miteinander einen rechten Winkel einschließen. Demgegenüber bietet aber die neue Komis bination ganz erhebliche Vorteile, indem sie bei besonders gedrängter Bauweise die Anwendung eines verhältnismäßig großen Übersetzungsverhältnisses ermöglicht und hierbei durch die gelenkige Lagerung des Getriebekastens ein einwandfreies Arbeiten der Räder' sicherstellt. Auf diese Weise wird also die Platzersparnis, die an sich durch die Verwendung kleiner schnelllaufender Motoren angestrebt wird, noch erheblich vergrößert, so daß es ohne weiteres möglich ist, in geringem Raum sehr große Antriebs-Ieistungen unterzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugantrieb für elektrische Fahrzeuge mit zur Triebradwelle paralleler Motorwelle und mehrfacher ^Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen über Kegelräder verbunden sind, wobei ein Kegelrad in einem Lager gehalten ist, das einerseits durch ein Kugelgelenk mit seinem mit dem Schnittpunkt der Achse der beiden Kegelräder zusammenfallenden Kugelmittelpunkt an dem schwingend aufgehängten Motor abgestützt und anderseits an der Triebradwelle aufgehängt ist, mit der es über ein weiteres Kegelräderpaar in Eingriff steht.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DE1930568242D 1930-05-17 1930-05-17 Fahrzeugantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zur Triebradwelle paralleler Motorwelle und mehrfacher UEbersetzung Expired DE568242C (de)

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DE568242C true DE568242C (de) 1933-01-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917831C1 (de) * 1989-06-01 1990-07-26 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co, 8000 Muenchen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917831C1 (de) * 1989-06-01 1990-07-26 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co, 8000 Muenchen, De

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