DE2554123A1 - Fahrzeugantrieb - Google Patents
FahrzeugantriebInfo
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- DE2554123A1 DE2554123A1 DE19752554123 DE2554123A DE2554123A1 DE 2554123 A1 DE2554123 A1 DE 2554123A1 DE 19752554123 DE19752554123 DE 19752554123 DE 2554123 A DE2554123 A DE 2554123A DE 2554123 A1 DE2554123 A1 DE 2554123A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
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Description
Jean-Pierre VIN, 12, Place Guy d'Arezzo, Uccle, Belgien
Fahrzeugantrieb
: = =: == = sstsssssss = ===
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugantrieb. Es ist bekannt, daß Busse mit niedrigem Boden zahlreiche Vorteile gegenüber
solchen Bussen haben, deren Boden höher liegt. Bei letzteren ist die Verwendung von Stufen, Rampen od.dgl. erforderlich,
die einer rationellen Ausnutzung dieser Fahrzeuge im städtischen Verkehr entgegenstehen und die darüber hinaus ein erhebliches
Unfallrisiko mit sich bringen und auch Zeitverluste beim Ein- und Aussteigen bewirken.
Der niedrig«· gebaute Boden des Fahrzeuges senkt darüber hinaus
das Schwerpunktszentrum und erleichtert die Beschickung insgesamt, was auch zahlreiche Vorteile für andere Arten von
Fahrzeugen hat, beispielsweise für Möbelwagen und sonstige Lieferfahrzeuge.
Verwendet man mit dem Ziel, den Boden des Fahrzeuges niedrig bauen zu können, ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb, dessen
Motor mit Hilfsaggregaten im Frontbereich untergeordnet ist, ergeben sich hieraus zahlreiche Probleme und Nachteile, die
diese Lösung wenig interessant und beispielsweise für den städtischen Betrieb undenkbar machen. Insbesondere beeinflußt
der damit verbundene Lenkradius in sehr nachteiliger Weise die Bedienbarkeit des Fahrzeuges.
60982S/0670
Die Verwendung eines Hinterradantriebs, entweder mit dem Motor und den Hilfsaggregäten zwischen den Radachsen oder
aber ganz im rückwärtigen Bereich, hat den Nachteil, daß
die nutzbare Lastfläche in nicht zu akzeptierenden Maßen reduziert wird«
Oer vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* einen
Fahrzeugantrieb zu schaffen, der die vorstehend genannten
Vorteile des Vorderradantriebs mit Anordnung von Motor und Getriebe sowie Hilfsaggregäten im Frontbereich mit den Vorteilen
des Hinterradantriebs vereint, ohne dabei die niedrige Bauweise des Bodens des Fahrzeuges zu behindern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Baugruppe
Motor, Setriebe, Differential, die im vorderen Bereich des
Fahrzeuges angeordnet ist, mit jedem der angetriebenen Räder oder jedem angetriebenen Radpaar, die im hinteren Bereich
des Fahrzeuges liegen, über eine Transmissionswelle verbunden ist, wobei jede dieser Transraissxonswellen sowohl bezüglich
der Achse der angetriebenen Räder wie auch bezüglich der Ausgangswelle des Getriebes abgesenkt liegt und von dem Differential
angetrieben ist·
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Fahrzeugantrieb gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugantriebs nach Fig. 1.
60982 6/0670
255A 12 3
Bei einem mit einem Antrieb gemäß der Erfindung versehenen Fahrzeug können der Motor 1 und sein Getriebe 2 in der Achse
des Fahrzeuges, parallel zu dieser oder in einem Winkel zu dieser liegen. Im letzteren Fall ist die Abtiriebswelle 3
des Getriebes über ein Kardangelenk 4 mit der Eingangswelle 5 eines Differentials 6 verbunden, das Rädergetriebe aufweist,
um die Geschwindigkeit zweier Abtriebswellen 8 zu erhöhen. Diese Abtriebswellen 8 sind über Kardangelenke 9
mit Wellen 10 verbunden, die ihre Verlängerungen darstellen und die abgesenkt im Verhältnis zur Eingangswelle 5, also
niedriger als diese, liegen. Die Distanz zwischen den beiden Ebenen einerseits der Eingangswelle und andererseits der
Ausgangswelle ist derartigewählt, daß sie die Größe der Absenkung der Transmissionswellen 10 und des Bodens 11 des
Fahzeuges bestimmt.
In der Praxis ist darüber hinaus der Durchmesser der Transmissionswellen
10 herabgesetzt, um deren Raumbedarf im größtmöglichen Ausmaß zu verringern. Dies ist dank der Konzeption
mehrfacher mit großer Geschwindigkeit umlaufender Transmissionswellen ermöglicht. Die Transmissionswellen 10 treiben
schließlich über Kardangelenke 12 Kegelräderpaare 14, denen Geschwindigkeits-Reduktions-Rädergetriebe 15 nachfolgen, die
ihrerseits die beiden Halbachsen 16 der angetriebenen Räder treiben. Die Kegelräderpaare 14 und die Reduktions-Rädergetriebe
15 ermöglichen zugleich die im Verhältnis zu den Transmissionswellen 10 wieder erhöhte Anordnung der Halbachsen 16.
Aus Fig. 2 ergibt sich das Ausmaß der möglichen Absenkung der Transmissionswellen 10, die den Bau eines Fahrzeuges mit
sehr niedrigem Boden 11 ermöglicht. Diese Bauweise hat darüber hinaus den nicht unbeträchtlichen Vorteil, daß die Ladefläche
nicht vom Raumbedarf der Baugruppe Motor - Getriebe - Differential negativ beeinflußt ist, da diese Baugruppe an einem
609826/0 670
Ort angeordnet ist, der in einem Fahrzeug mit hochliegendem
Boden normalerweise den Einstiegtreppen reserviert ist.
Bei doppelten angetriebenen Rädern, das heißt, wenn dem Radpaar
17 noch ein zweites Radpaar 17* folgt, das ebenfalls angetrieben ist, können die Eingangswellen 13 mittels Wellen
18 verlängert werden, die mittels Kardangelenken 19 mit WeI-iensegmenten
20 verbunden sind, die sich über Kardangelenke
21 in zwei Achsen 22 verlängern, die über Kegelräderpaare 14',
die den Kegelräderpaaren 14 identisch sind, Halbachsen 16* treiben, ynd zwar über Gesehwindigkeits—Reduktions—Radergetriebe
15'j die den Rädergetrieben IS identisch sind«
Das Gewicht und die Hauptabraessung des vorstehend beschriebenen
Fahrzeuges sind geringer als bei Fahrzeugen der klassischen Konseption bei gleicher Kapazität, Die ein wenig höher
liegenden Investitionskosten sind nicht nur aus Gründen der vorstehend genannten Vorteile gerechtfertigt, sondern auch
aus dem,Grund der besseren Möglichkeit einer wirtschaftlichen
Ausnutzung»
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel. Im Rahmen des Erfindungsgedankens können' zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden.
So können insbesondere die verschiedenen Transraissionselemente
wie die Kardangelenke oder die Kegelräderpaare durch gleich— wirkende mechanische Einrichtungen ersetzt sein, Es können
auch andere Arten der Differentialgetriebe, der Multiplikatoren und der Geschwindigkeits-Reduktionseinrichtungen eingesetzt
werden·
803828/0870
Claims (1)
- PatentansprücheFahrzeugantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe Motor (1), Getriebe (2) und Differential (6), die im vorderen Bereich des Fahrzeuges angeordnet ist, mit jedem der angetriebenen Räder (17,17») oder jedem der angetriebenen Radpaare (17,17·), die im hinteren Bereich des Fahrzeuges liegen, über eine Transmissionswelle (10) verbunden ist, und jede dieser Transmissionswellen (10) abgesenkt bezüglich der Achse der angetriebenen Räder (17,17·) und bezüglich der Ausgangswelle (3) des Getriebes (2) liegt sowie ferner durch das genannte Differential (6) angetrieben ist.Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Transmissionswellen (10) bezüglich der Achse der angetriebenen Räder (17,17·) über eine zwischengeschaltete mechanische Geschwindigkeits-Reduktionseinrichtung (15,15·) abgesenkt angeordnet ist.Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Transraissionswellen (10) bezüglich der Eingangsachse (5) des Differentials (6) durch eine zwischengeschaltete mechanische Geschwindigkeits-Multiplikationseinrichtung (7) abgesenkt angeordnet ist.Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelten angetriebenen Hinterrädern jede Transraissionswelle (10), die das erste Radpaar (17) treibt, durch eine Kardanwelle (19,20,21) verlängert ist, mit der die Halbachse (16·) des zweiten Rades (171) über ein Kegelräderpaar (14·) und eine mechanische Geschwindigkeits-Reduktionseinrichtung (15») antreibbar ist.609826/0670Leerseite
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1975
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Also Published As
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Legal Events
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