DE436342C - Verbindung der Radachsen mit den die Treibkraefte auf den Rahmen uebertragenden Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbindung der Radachsen mit den die Treibkraefte auf den Rahmen uebertragenden Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE436342C
DE436342C DEI26238D DEI0026238D DE436342C DE 436342 C DE436342 C DE 436342C DE I26238 D DEI26238 D DE I26238D DE I0026238 D DEI0026238 D DE I0026238D DE 436342 C DE436342 C DE 436342C
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DEI26238D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verbindung der Radachsen mit den die Treibkräfte auf den Rahmen übertragenden Blattfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die bisher bekannten Verbindungen der Radachsen mit den die Treibkräfte auf den Rahmen übertragenden Blattfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sind in der Regel starr oder doch wenigstens in sich nur wenig nachgiebig ausgebildet. Es sind zwar auch Verbindungen bekannt, bei welchen eine Achse an beiden Enden derart mit den Blattfedern verbunden ist, daß sie einer Drehbewegung mit Bezug auf diese fähig ist. Derartige, Verbindungen gestatten aber nicht, die Treibkräfte durch diese Verbindung auf den Rahmen zu übertragen. Gemäß der Erfindung ist nun eine Feder eines oder jedes Federpaares starr mit der Achse verbunden, und die andere Feder ist lose drehbar auf der Achse gelagert. Zweckmäßig liegen dabei, wenn die neue Verbindung an beiden Fahrzeugachsen angewendet wird, die auf den Achsen lose drehbar gelagerten Federn auf verschiedenen Sorten des Rahmens. Diese Anordnungen verbessern bei Beibehaltung einer Übertragungsmöglichkeit der Treibkräfte auf den Rahmen durch die Verbindung zwischen den Achsen und den Federn die Fahreigenschaften des Fahrzeuges wesentlich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf das Untergestell eines Kraftfahrzeuges, soweit es zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist.
  • Abb.2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des rechten Hinterrades nach Abb. i, wobei der Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i in der Pfeilrichtung gesehen gelegt ist.
  • Abb. 3 ist eine entsprechende Seitenansicht, geschnitten nach Linie 3-3 der Abb. i, wobei die Abb. 2 und 3 gleichzeitig schematisch den Zustand der Fahrbahn andeuten, wie er häufig gleichzeitig von den beiden Rädern zu überwinden ist.
  • Der Fahrzeugrahmen a ist auf einer hinteren Achsröhre b und einer Vorderachse e mittels Federn b1, b2 und cl, c2 gelagert. Da, wie erwähnt, die Erfindung in erster Linie für Kraftfahrzeuge bestimmt ist, in welchen die Treibkräfte auf den Rahmen des Untergestelles durch die hinteren Federn übertragen werden, soll die Anordnung der hinteren Federn zunächst beschrieben «erden, die mögliche ähnliche Anordnung an den vorderen Federn ergibt sich dann ohne weiteres.
  • Das vordere Ende der Feder b1 ist an einem der Seitenrahmenglieder a1 durch einen Zapfen a2 angelenkt, während das vordere Ende der anderen hinteren Feder b= an dem anderen Seitenrahmenglied a3 durch einen Zapfen a4 angelenkt ist. Schäkel bl, b4 kömnen d-e hintere i Enden Gier Federn b1, b= mit den entsprechenden Seitenrahmengliedern a1, a3 verbinden. Es war bisher üblich, die Achsröhre b mit jeder der hinteren Federn starr etwa in der in Abb. 3 dargestellten Weise zu verbinden, wobei ein Federlager b5 mit der Röhre b aus einem Stück besteht und mit der Feder b1 durch [J-Bolzen d, die durch einen Sattel dl hindurchgehen, starr verbunden ist. Wenn beide Hinterfedern b1, b= auf diese Weise starr mit der Achsröhre b verbunden sind, ist es klar, daß, sobald sie um ihre entsprechenden Gelenkzapfen a°, a4 schwingen, die Achsröhre gezwungen wird, diesen Schwingbewegungen zu folgen. Die Abb. a und 3 stellen typische Fahrbahnzustände an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges dar und zeigen z. B., daß, während das linke Hinterrad e im Begriff ist, eine Vertiefung zu durchlaufen, das rechte Hinterrad f gerade über eine Erhöhung gehen muß. Die Folge ist, daß, während die Feder b1 nach abwärts schwingt, die Feder b= nach aufwärts schwingt. Wenn die Achsröhre b gezwungen ist, derartigen abweichenden Bewegungen- zu folgen, so wird sie naturgemäß sehr großen Verdrehungsbeanspruchungen unterworfen. Diese Beanspruchungen finden ihre Gegenwirkung an den Verbindungsstellen der Federn mit den entsprechenden Letztere werden auf diese Weise großen Beanspruchungen unterworfen, und das ganze Untergestell wird dauernden Beanspruchungen ausgesetzt; die, anstatt eine Biegsamkeit oder Nachgiebigkeit hervorzurufen, vielmehr zur Starrheit beitragen und die federnden Eigenschaften wesentlich beeinträchtigen. Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die gleichzeitige Beeinflussung der Achse b durch die beiden Federn b1" b2 eines Paares dadurch zu verhindern, daß, während die Achse mit der einen Feder b1 starr verbunden ist, sie mit Bezug, auf die andere Feder b2 eine Drehbewegung um ihre eigene geometrische Achse ausführen kann. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die besondere Verwendungsweise, durch welche diese freie Beweglichkeit erreicht wird. In Abb. a ist dargestellt, daß das Federlager g unabhängig von der Röhre b gebildet wird, aber darauf aufliegt und durch eine Schmierbüchse g1 geschmiert werden kann. Wenn die Achsröhre b Verdrehungsbeanspruchungen unterworfen wird, welche bestrebt sind, sie in der einen oder anderen Richtung zu verdrehen, so kann sie dieses innerhalb des Federlagers g, wie ohne weiteres ersichtlich ist, tun, und auf diese Weise wird die Achse von denjenigen Beanspruchungen befreit, welche sonst bei derartigen Verdrehungsbewegungen in ihr auftreten würden.
  • Wenn die verbesserte Lagerung auch am vorderen Ende eines Untergestelles verwendet wird, ist es vorteilhaft, das freie, mit einem X bezeichnete Lager der Vorderachse an derjenigen Seite des Rahmens anzubringen, die dem freien, gleichfalls mit einem X bezeichneten -Lager für die rechte Hinterfeder b2 gegenüberliegt. In diesem Falle liegt auch die starre Verbindung zwischen der rechten Vorderfeder c' und der Achse c derjenigen Seite des Untergestelles gegenüber, die die starre Verbindung z`vischen der linken Einterfeder b1 und der Achse b trägt. Eine Beschreibung der Verbindungen zwischen den Federn. cl, c2 und der Achse c ist unnötig, da sie in gleicher Weise ausgebildet sind wie die freien und starren Verbindungen zwischen der Hinterachse b und den hinteren Federn. Dadurch, daß die freien Verbindungen an den beiden Achsen an gegenüberliegenden Seiten des Untergestellrahmens liegen, wird das größte Maß an 'Nachgiebigkeit erreicht, so daß der Rahmen von Beanspruchungen befreit wird und ohne Rücksicht auf die verschiedenen Lagen der- vier Räder federt.

Claims (1)

  1. PATE NT-ANSPgÜCHF.. i. Verbindung. der Radachsen mit den die Treibkräfte auf den Rahmen übertragenden Blattfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß. eine Feder eines oder jedes Federpaares starr mit der Achse verbunden und die andere Feder lose. drehbar auf der Achse gelagert ist. a. Verbindung nach Anspruch i, da-;durch gekennzeichnet, daß die auf den Achsen lose drehbar gelagerten Federn auf verschiedenen Seiten des Rahmens liegen.
DEI26238D 1925-05-25 1925-05-29 Verbindung der Radachsen mit den die Treibkraefte auf den Rahmen uebertragenden Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE436342C (de)

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GB13619/25A GB246711A (en) 1925-05-25 1925-05-25 Improvements in and relating to spring suspension for vehicles
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Publications (1)

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DE436342C true DE436342C (de) 1926-11-01

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US (1) US1555593A (de)
DE (1) DE436342C (de)
FR (1) FR599542A (de)
GB (1) GB246711A (de)

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Publication number Publication date
US1555593A (en) 1925-09-29
GB246711A (en) 1926-02-04
FR599542A (fr) 1926-01-14

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