DE428122C - Kettenantriebsvorrichtung fuer die Treibraeder der Hinterachse von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kettenantriebsvorrichtung fuer die Treibraeder der Hinterachse von Kraftfahrzeugen

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DE428122C
DE428122C DEW66556D DEW0066556D DE428122C DE 428122 C DE428122 C DE 428122C DE W66556 D DEW66556 D DE W66556D DE W0066556 D DEW0066556 D DE W0066556D DE 428122 C DE428122 C DE 428122C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kettenantriebsvorrichtung für die Treibräder der Hinterachse von Kraftfahrzeugen. Die bisher bei Kraftwagen mit Kettenantrieb der Hinterräder verwendete Einrichtung, mit welcher der konstanten Kettenlänge bei der Durchbiegung der Federn Rechnung getragen wird, hat eine umständliche Bauart und ein verhältnismäßig großes Gewicht. Die vorliegende Erfindung vermeidet nun diese Nachteile in vollem Umfang, wodurch die Vorrichtung sich insbesondere auch bei kleineren Wagen verwenden läßt.
  • Bei der Kettenantriebsvorrichtung vorliegender Erfindung ist die Hinterachse in an sich bekannter Weise an den Blattfedern des Wagens befestigt, deren hinteres Ende an i Fahrgestell angelenkt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nun dieser Anlenkungspunkt zu der Welle des treibenden Kettenrades derart angeordnet, daß die Hinterachse beim Federspiel einen Kreisbogen um die treibende Kettenradwelle beschreibt. Dadurch wird die Kettenlänge bei der Durchbiegung der Federn nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Einrichtung hat zudem den Vorteil einer außerordentlichen Einfachheit, so daß nicht nur die Herstellung der Einrichtung und das Anbringen derselben selbst keinerlei Schwierigkeiten bereiten, sondern zudem die Verwendung auch beim kleineren Wagen gestatten.
  • Die Treibräder sind auf Zapfen der Hinterachse gelagert, welche exzentrisch zu dem Achsteil liegen, der an den Blattfedern festgemacht ist. Dadurch ist ermöglicht, durch bloße Verdrehung der Hinterachse gegenüber den Federn die beiden Kettenradmittel auf die jeweils vorhandene Länge der Kette einzustellen, was insbesondere bei eintretenden Änderungen der Kettenlänge von Bedeutung ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die neue Hinterradlagerung in Seitenansicht.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht dieses Teils des Wagens.
  • Die Pritsche a oder sonstige Ladefläche des Wagens ist in an sich bekannter Weise durch Blattfedern c abgefedert. Die' Achse d der Hinterräder e ist mit den Blattfedern c fest verbunden, während deren hinteres Ende f durch einen Zapfen g mit dem Antriebsmotor b in gelenkiger Verbindung steht und damit auch mit dem Fahrgestell. Das vordere Ende 1i der Blattfeder c legt sich lose von unten gegen eine Abstützung i der Pritsche a, so daß sich die Blattfeder c beim Durchbiegen mit diesem .Ende entsprechend in der Fahrtrichtung verschieben kann.
  • Das Hinterrad e des Wagens wird vom Motor durch eine Kette k konstanter Länge angetrieben, welche über ein auf der Kurbelachse l des Motors b sitzendes Ritzel in läuft und über das übliche, mit dem Hinterrad e des Wagens verbundene große Kettenrad n.
  • Der feste Drehpunkt der Blattfeder c ist nun der Erfindung zufolge in bezug auf die Drehachse L des antreibenden Kettenritzels in so gewählt, daß der Mittelpunkt des angetriebenen großen Kettenrades ia bzw. des Hinterrades e bei Durchbiegung der Blattfeder c einen Kreisbogen um die Achse des Ritzels ist, beschreibt, wie in Abb. i strichpunktiert angegeben.
  • Um ferner den Abstand der beiden Kettenradachsen der Kettenlänge jeweils anpassen zu können, ist das Ende o der Hinterachse d exzentrisch zu dieser abgebogen (vgl.Abb.2). Wenn nun die Länge der Kette k eingestellt werden soll, wird die Verbindung der Blattfeder c mit der Hinterachse d gelöst und diese so weit verdreht, bis durch die exzentrisch zur Achse a liegenden Lagerzapfen o der richtige Abstand hergestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenantriebsvorrichtung für die Treibräder der Hinterachse von Kraftfahrzeugen, wobei die Hinterachse an Blattfedern befestigt ist, deren hinteres Ende am Fahrgestell angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt der Blattfedern derart zu der Welle des treibenden Kettenrades angeordnet ist, daß die Hinterachse beim Federspiel einen Kreisbogen um die treibende Kettenradwelle beschreibt.
  2. 2. Kettenantriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder auf Zapfen der Hinterachse gelagert sind, die exzentrisch zu dem an den Blattfedern einstellbar befestigten Achsteil angeordnet sind.
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