DE927825C - Fahrwerk fuer Kranportale, Verladebruecken, Kranunterwagen od. dgl. - Google Patents

Description

• Die Erfin:dung bezieht sich: - auf ein Fahrwerk für Kranportale, Ver.ladehrücken, Kranunterwagen od.,dgl., bei dem die Laufräder von einem mit dem Fahrwerk verbundenen Elektromotor angetrieben werden. Die zwischen dem Motor und dem angetriebenen Laufrad erfomdexlichen Getrieberäder werden imallgemeinen zumindest teilweise zu ;einem Getriebeblock vereinigt, an dem der Motor angeflanscht ist. Um den :genauen Eingriff des, =letzten in dem- Block gelagerten: Getrieberades mit dem-Zahnkranz ,des angetriebenen Laufrades oder einem diesem vorgeschalteten, in den Seitenwänden des Fahrwerks gelagerten Zwischenrades zusichern, muß der- Getriebeblock beim Anbau an das die Laufräder tragende Gerüst genau ausgerichtet werden. Diese Notwendigkeit erschwert und verteuert den Aufbau des Fahrwerks.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ,diese Mängel zu beseitigen. Erfindungsigemäß wird dies .dadurch erreicht, daß die Achse des in Richtung des,- Kraftflusisesbetrachtet letzten, vom Block getragenen Getrieberades nach beiden Enden zu verlängert ist und sich mibdiesen verlängerten Enden: in, Lagerbuchsen der Laufradtragwände abstützt, wobei der Abstand dieser Lagerbuchsen von den Lagerstellen des nachfolgenden., in den Laufradtragwäuden gelagerten Zahnrades so bemesisen ist, daß beim Einbau des Getriebeblockes die genannten Getrieberäder zwangläufig miteinander inEingriff kommen. Der Getriebeblock orientiert sich also in diesem Falle beim Einsbau von selbst, und er braucht nach dem Einbau nur roch .durch Befestigungsmittel mit dem die Laufräder tragenden Gerüst6eiJ verbunden zu, werden, um zu verhüten, daß sich der Getriebeblock um .die genannte Achse dreht. Die genaue Bemessung des Abstandes der Lagerbuchsen von den Lagern :de!s nächstfolgenden Getrieberades läßt sich mit einfachen Lehren erreichen:.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• Hier enthält der Getriebeblock i, an .dem deT Motor 2 an@geflan.scht ist, einen Schneckenbriebl 3, 4, dessen Schmeekenradachse 5 außerhalb desi Blockgehäuses ein Ritzel 6 aufweist, das mit dem in-den Tragwänden 7 für :die Laufrüder 8 gelagerten Zwischenrrad g kämmt. Die Schneckenraclachse 5 ist über das für ihre Lagerung im Ge-brieibegehäus,e und für die Aufnahme des Ritzels erforderliche Maß nach beiden Seiten hin um die Achsis-tum:mel 5a verlängert, die von den in den Tragwänden 7 gelagerten Lagerbuchsen io umschlossen werden. Das Zwischenrad 9 -greift in dem am Laufrad 8 vorgesehenen Zahnkranz i i ein.
• Urn den fertig zusammengebauten Getriebe#block in das die Laufräder aufweisende Traggerüst einbauen zu können, sind die Tragwände 7 mit Schlitzen 7a versehen, durch welche die Achsstummel bei der Anbringung des Getrielbeblockes hindurchgeführt werden. Danach werden dieLagerbuchsen io auf die Achs,stwmmel aufgesteckt und mit den Tragwänden 7 verbunden. Zur Sicherung gegen Verdrehung des Getriebeblockes um die Sehneckenradachse 5 ist bei. 12 eine Venschraubung vorgesehen, durch die das Getriebegehäuse mit dem Traggerüst für die Laufräder verbunden ist.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE' i. Fahrwerk für Kranportale, Verdade-@brücken, -Kranunterwagen od. dgl., bei dem alle oder mehrere der zwischen dem( Antriebsmohr und dem angetriebenen Laufrad vorgesehenen Getrieberäder in, einem von dem Traggerüst für die Laufräder lösbaren Gehäuse vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daaß die Achse des in Richtung -des Kraftflusses @bebrachtet letzten, von diesem Gehäuse getragenen Getrieberades nach .beiden Seiten verlängert ist und sich mit diesen verlängerten Teilen in Lagerbuchsen der Laufradtragwände albstützb, wobeei,der Abstand dieser Lagerbuchsen. von ,der Achse des nachfolgenden, in,denLaufradtragwänden gelagerten Zahnrades so bemessen ist, -daß beim Einbau des Getriebeblockes. in das Traggerüst für die Laufräder diese beiden Getrieberäder miteinander in genauen Eingriff kommen.
2. 2. Fahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß . in. den Laufradtragwänden (7) zwischen deren Oberkanten und .den der Aufnahme der Lagerbuchsen (io) dienenden Bohrungen Schlitze (7a) vorgesehen: sind, deren Breite zumindest dem Durchmesser der von den Lagerbuchsen umschlossenen Achsstummel (5a) entspricht.
3. 3. Fahrwerk nach Anspruch i bzw. 2; gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (12) zwischen dem Getriebegehäuse (i) und dem die Laufräder tragenden Teildes Fahrwerks (7), durch welche der Getriebeblock .geigen Verdrehungen um die Achse (5) des sich in den Laufradtr.agwänden abstützenden Rades des Getriebeblockes gesichert ist.