DE1173626B - Kranfahrwerk mit aussen am Krantraeger loesbar gelagertem Getriebe - Google Patents

Kranfahrwerk mit aussen am Krantraeger loesbar gelagertem Getriebe

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Publication number
DE1173626B
DE1173626B DED35930A DED0035930A DE1173626B DE 1173626 B DE1173626 B DE 1173626B DE D35930 A DED35930 A DE D35930A DE D0035930 A DED0035930 A DE D0035930A DE 1173626 B DE1173626 B DE 1173626B
Authority
DE
Germany
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gear
crane
centner
impeller
outside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED35930A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dunsforth Matterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOITY CRANES Ltd
Original Assignee
DOITY CRANES Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by DOITY CRANES Ltd filed Critical DOITY CRANES Ltd
Publication of DE1173626B publication Critical patent/DE1173626B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/018Construction details related to the trolley movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Kranfahrwerk mit außen am Kranträger lösbar gelagertem Getriebe Die Erfindung betrifft ein Kranfahrwerk mit außen am Kranträger lösbar gelagertem Getriebe.
  • Es ist bereits bekannt, Getriebeanordnungen für Kranfahrwerke in einem geschlossenen Getriebekasten unterzubringen. Bei der Montage eines solchen Getriebekastens muß darauf geachtet werden, daß das Antriebsritzel, das auf der in dem Getriebekasten montierten Antriebswelle sitzt, genau in den Zahnkranz des Laufrades eingreift, das an dem Kranfahrwerk fest montiert ist. Bei den üblichen Getriebekästen ist hierfür eine genaue Justierung der Antriebswelle mit dem Ritzel bzw. des gesamten Getriebekastens erforderlich. Nach einem bekannten Vorschlag wird der Getriebekasten mit Hilfe von Schrauben an den Tragwänden für die Laufräder angeflanscht. Bei der Montage des Kastens besteht die Gefahr, daß die entsprechenden Ritzel zu den Zahnrädern nicht genau die richtige Lage einnehmen, sondern gegenüber dieser Lage etwas verschwenkt oder geneigt sind. In diesem Fall tritt ein rascher Verschleiß der entsprechenden Zahnkränze auf, wodurch diese unbrauchbar werden. Um dies zu vermeiden, ist eine besonders sorgfältige Justierung notwendig, die an den Schrauben oder an den Lagern der Achsen erfolgen muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es; eine einfache Montage derartiger Getriebekästen zu ermöglichen und die Justierung des Antriebsritzels erheblich zu vereinfachen, ohne daß Beschädigungen der Getriebeteile durch falsche Lage des Ritzels zum Zahnkranz des Laufrades auftreten können.
  • Der Erfindung liegt ein Kranfahrwerk mit außen am Kranträger lösbar gelagertem Getriebe, dessen Abtriebsritzel in den Zahnkranz eines auf feststehender Achse im Laufradträger gelagerten Laufrades eingreift, zugrunde, bei dem erfindungsgemäß das Getriebe einerseits in an sich bekannter Weise mit einem besonderen Lagerauge auf der Laufradachse und andererseits mit einem zum Abtriebsritzel koaxialen zylindrischen Zentrieransatz im Laufradträger gelagert und festgeklemmt ist.
  • Die Klemmvorrichtung des Zentrieransatzes besteht gemäß. einer Weiterbildung der Erfindung aus einem am Laufradträger lösbar befestigten Blech mit einem Schlitz, der in eine den Zentrieransatz mit Preßsitz aufnehmende Bohrung ausläuft, wobei der Zentriersatz durch eine größere, auch das Abtriebsritzel durchlassende Bohrung gesteckt ist.
  • Der Getriebekasten ist also mit dem Lagerauge versehen, das zur Aufnahme der feststehenden Achse dient, die ihrerseits durch eine Bohrung der Seitenplatte der Laufkatze führt und auf der ein Zahnkranz frei drehbar gelagert ist. In einer, der Größe dieses Zahnkranzes entsprechenden Entfernung ist in der Seitenplatte eine zweite Bohrung vorgesehen, durch die ein Zentrieransatz der Antriebswelle geführt wird. Bei der Montage wird der Getriebekasten mit dem Lagerauge über die feststehende Achse und gleichzeitig mit dem Zentrieransatz durch die zweite Bohrung in der Seitenplatte durchgeführt. Hierdurch ist zunächst gewährleistet, daß der Abstand der Längsmittelachsen der Antriebswelle und der feststehenden Achse richtig eingestellt ist.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist die Montage des Getriebegehäuses einschließlich des Motors, gemäß der Erfindung, äußerst einfach, wobei die einzelnen, für die Verbindung des Getriebes mit dem Laufrad wesentlichen Teile verhältnismäßig große Toleranzen haben können.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Beispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es sind dargestellt in F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Kranfahrwerkes gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Teilansicht der rechten Seite der F i g. 1., F i g. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab des Getriebegehäuses, teilweise im Schnitt, und dessen Befestigung an dem Kranschlitten, F i g. 4 ein Querschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Getriebegehäuses. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besteht der Seitenrahmen der Laufkatze aus inneren und äußeren Platten 1 und Trägern 2, wobei die inneren und äußeren Teile an geeigneten Stellen zusammengefügt sind. Dieser Rahmen trägt ein Ende der in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellten Achsen der Laufräder 3. Das Getriebegehäuse 4 ist auf einer Seite des Rahmens vorgesehen und dort durch eine noch näher zu beschreibende Vorrichtung befestigt. An seiner Außenseite ist der durch Bolzen befestigte Antriebsmotor 5 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung nach F i g. 3 führt die Antriebswelle 6 des Motors 5 in das Getriebegehäuse 4 und weist ein Antriebsritzel 7 auf, das in ein größeres Zahnrad 8, beispielsweise ein übersetzungsrad, eingreift. Dieses übersetzungsrad ist auf einer kurzen Achse 9 angeordnet, die in Lagern 9 a, 9 b des Getriebegehäuses liegt. Die Achse 9 ragt. aus dem Gehäuse heraus und trägt an ihrem äußeren Ende ein Abtriebsritzel 10, das in ein angetriebenes Rad 11 größeren Durchmessers auf der Achse 12 der Laufkatze eingreift. Die Achse 12 ist feststehend, während die miteinander verbundenen Räder 11 und 3 frei auf ihr rotieren.
  • Durch das Untersetzungsgetriebe 7, 8 zwischen der Motorwelle 6 und der Antriebswelle 9 wird die Motorleistung auf das Zahnrad 10 übertragen, welches seinerseits das übersetzungsrad 11 antreibt, so daß der Laufkran auf Führungsschienen entlangfährt.
  • Der untere Teil des Getriebegehäuses weist ein Lagerauge 13 zur Aufnahme des geschützten Endes der Laufradachse 12 auf sowie eine Spannschraube 14, durch die das Getriebegehäuse unter einem bestimmten Winkel auf der Achse befestigt ist. Der obere Teil des Getriebegehäuses 4 trägt einen Zentrieransatz 15, der das Lager 9 b des Abtriebsritzels 10 umgibt. Die dem Ansatz 15 zugeordnete Seitenplatte 1 der Laufkatze enthält eine Bohrung 16, durch die der Ansatz 15 geführt werden kann, so daß er fast bis zum Abtriebsritze110 reicht.
  • An dem Zentneransatz 15 ist auf der Außenseite der Platte 1 eine geschlitzte Metallplatte oder Klemmplatte 17 angeordnet (F i g. 2), in der eine Bohrung 17a vorgesehen ist, deren Durchmesser etwas kleiner als der des Ansatzes 15 ist. Bevor das Getriebegehäuse in die Laufkatze gebracht wird, wird der Schlitz 18 in der Klemmplatte geöffnet, beispielsweise durch Eintreiben eines Keiles, so daß die Klemmplatte über den Ansatz 15 geschoben werden kann. Danach wird der Keil wieder entfernt und die Klemmplatte wird, infolge ihrer eigenen Elastizität, fest auf dem Zentrieransatz 15 gehalten.
  • Die Klemmplatte 17 ist auf dem Ansatz 15 derart gehaltert, daß sie flach gegen die Seitenplatte 1 der Laufkatze liegt. Bei Anordnung des Getriebegehäuses in der gewünschten Stellung stimmt die Bohrung in der Seitenplatte 1 mit den öffnungen 19 in der Klemmplatte 17 paßgenau überein, so daß zur Befestigung der Klemmplatte auf der Seitenplatte Klemmschrauben durch die Bohrungen hindurchgeführt werden können. Hierdurch wird der Zentrieransatz 15 eingeklemmt und das Getriebegehäuse 4 fest in seiner Lage gehalten und leistet der von der Laufradachse 12 durch das Ritzel übertragenen Drehung Widerstand. Auf diese Weise wird der Widerstand gegen die Drehbelastung in unmittelbarer Nähe des Angriffspunktes der Belastung erzeugt, so daß keine großen Kräfte auf das Getriebegehäuse wirken.
  • Das Zahnrad 7 und das Getrieberad 8 können auf den zugehörigen Wellen 6 und 9 verkeilt sein, jedoch wird eine Konusverbindung vorteilhafter sein, bei der, anders als in den Zeichnungen dargestellt, die ineinandergreifenden, abgeschrägten Teile an den Achsenenden durch Schrauben und Muttern in Verbindung gebracht werden. Das gleiche gilt für das Abtriebsritzel 10.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Zahl der Öldichtungen in dem Getriebegehäuse auf ein: Minimum reduziert ist. Darüber hinaus ist in dem Getriebegehäuse eine relativ große Öffnung 21 vorgesehen, durch die die Zahnräder in das Gehäuse gebracht und auf den entsprechenden Wellen angeordnet werden können. Das Getriebe enthält ferner das übliche Lüftungsventil sowie ölablaß- und -zuführvorrichtungen. Die Konstruktion des Ausführungsbeispieles nach F i g. 3 ist derart, daß die den Motor an das Getriebe befestigenden Bolzen nicht mit dem in dem Getriebegehäuse enthaltenen Öl in Berührung gelangen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kranfahrwerk mit außen am Kranträger lösbar gelagertem Getriebe, dessen Abtriebsritzel in den Zahnkranz eines auf feststehender Achse im Laufradträger gelagerten Laufrades eingreift, d a -durch gekennzeichnet, daß das Getriebe (4) einerseits in an sich bekannter Weise mit einem besonderen Lagerauge (13) auf der Laufradachse (12) und andererseits mit einem zum Abtriebsritzel (10) koaxialen zylindrischen Zentneransatz (15) im Laufradträger (1) gelagert und festgeklemmt ist.
  2. 2. Kranfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung des Zentneransatzes (15) aus einem am Laufradträger (1) lösbar befestigten Blech (17) mit einem Schlitz (18) besteht, der in eine den Zentneransatz (15) mit Preßsitz aufnehmende Bohrung (17a) ausläuft, wobei der Zentneransatz (15) durch eine größere, auch das Abtriebsritzei (10) durchlassende Bohrung (16) gesteckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 711267, 927 825, 480 784; britische Patentschrift Nr. 274 579; USA.-Patentschrift Nr. 2 514 494; deutsche Patentanmeldung D 10327 XI/35b (bekanntgemacht am 25. September 1952); Lehrbuch »Die Hebezeuge« von Ernst, 1950, Bd. 1, S. 74.
DED35930A 1960-04-27 1961-04-26 Kranfahrwerk mit aussen am Krantraeger loesbar gelagertem Getriebe Pending DE1173626B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758426A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-05 Rudolf Pfeifer Kopftraeger fuer krane

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB274579A (en) * 1926-04-24 1927-07-25 William Robertson Improvements in and relating to trolleys for runways
DE480784C (de) * 1929-08-08 Demag Akt Ges Fahrwerk fuer Laufkatzen
DE711267C (de) * 1939-06-25 1941-09-29 Famo Fahrzeug Und Motorenwerke Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl.
US2514494A (en) * 1945-12-22 1950-07-11 Manning Maxwell & Moore Inc Traveling crane trolley
DE927825C (de) * 1953-08-02 1955-05-16 Demag Ag Fahrwerk fuer Kranportale, Verladebruecken, Kranunterwagen od. dgl.

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