DE943162C - Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen - Google Patents

Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen

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Publication number
DE943162C
DE943162C DEK9935A DEK0009935A DE943162C DE 943162 C DE943162 C DE 943162C DE K9935 A DEK9935 A DE K9935A DE K0009935 A DEK0009935 A DE K0009935A DE 943162 C DE943162 C DE 943162C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
roller
motor
table rollers
roller table
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Expired
Application number
DEK9935A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Kocks
Ernst Karl Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Kocks GmbH and Co filed Critical Friedrich Kocks GmbH and Co
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Elektrischer Einzelantrieb für Rollgangsrollen Bei elektrisch angetriebenen Rollgangärol'len .ist zwischen Motor und Rolle ein Vorgelege er forderfich, um die hohe Drehzahl des Antriebsmotors auf die niedrrige Betriebsdrehzahl der Ralle herabzusetzen. Es ist bekannt, bei solchen Rollenantrieben das Vorgel.ege in einem außerhalb der Rolle vorgesehenen dichten Gehäuse anzuordnen und in Öl laufen zu lassen. Bei den bekannten Antrieben dieser Art weist das Gehäuse meistens mehrere Teile au.f, die beim Auswechseln des Antriebsmotors oder einzelner Vorgelegeteile gelöst werden müssen und verhältnismäßig .schwierig abzudichten sind.
  • Es sind auch bereits elektrische Einzelantriebe für Rollgangsrol'len bekannt, bei denen die Sc'hwierigkeit der Abdichtung des Getriebegehäuses -dadurch gelöst ist, daß das mit dem Motor verbundene, beiderseits gelagerte Antriebsritzel samt seinen Lagern-. zusammen mit der einen Hälfte der zwischen Motor und Ritzel vorgesehenen Kupplung als Ganzes in entsprechende Bohrungen des unteren Teiles des Gehäuses einschiefbbar ist, wobei die Abdichtung des Gehäuses durch den der Kupplung zugekehrten Lagerkörper bewirkt wird. Bei diesen bekannten Antrieben ist aber nur ein einstufiges Vorgelege zwischen Motor und Rolle geschaltet. Wollte man ein zweistufiges Vorgelege vorsehen, so würde für die Montage der Zwischenhelle eine Teilung des Getriebegehäuses in. Höhe dieser Welle .erforderlich werden, die wiederum Abdichtungsschwierigkeiten mit seich bringen würde. Gerade bei Rollgangsrollen, die einem rau`hen Betrieb unterworfen sind, tritt erfahrungsgemäß nämlich leicht infolge von Erschütterungen ein Undichtwerden solcher Trennfugen. ein. .Trennfugen müssen daher besonders im unteren: Teil des Getriebegehäuses möglichst vermieden werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Einzelantrieb für Rollgangsrollen, bei dem das.-zwischen Motor und Rolle geschaltete zweistufige Vorgelege in einem außerhalb der Rolle angeordneten dichten Gehäuse in Öl läuft und das mit dem Motor verbundene, beiderseits gelagerte Antrie'bsritzelsamt seinen Lagern zusammen mit der einen Hälfte der zwischen Motor und Ritzel vorgesehenen Kupplung als Ganzes in entsprechende Bohrungen des unteren Teiles des Gehäuses einschiebbar ist. Sie vermeidet eine Trennfuge für den. Einbau der Zwischenwelle und die damit verbundenen Abdichtungsschwierigkeiten dadurch, daß die Getfiebezwischenwelle in einem besonderen, im Bereich der Zwischenwelle horizontal geteilten Tragkörper gelagert ist, der von oben her in entsprechende Taschen dies in Höhe der Rollenachse geteilten Gehäuses eingelegt und mit diesem lösbar verbunden ist.
  • Der Antrieb nach der Erfindung ist zwar vorzugsweise für den: Antrieb von solchen. Rollen bestimmt, bei denen die beiden Einlegestücke durch eine feststehende Achse miteinander verbunden sind. Sie kann jedoch .mit gleichem Vorteil auch !bei anderen Rollenausführungen -angewandt werden.
  • Einzelheiten der Erfindung seien an Hand. der Zeichnung erläutert, für der ein Ausführungsbeispiel der neuen Rolle wie folgt veranschaulicht ist: Fig. i zeigt den antriebsseitigen Teil einer Elektrorolle im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe entsprechend der in Fig. i eingezeichneten Schnittlinie A-A.
  • Die Rdllgangsrolle i ist auf einer Hohlwelle 2 befestigt oder zusammen mit dieser als ein Stück gefertigt. Durch die Längsbohrung der Hdhlwelle 2 führt eine feststehende Achse 3, deren Ende mit dem aus Teilen 4 und, 5 bestehenden .Getriebegehäuse verbunden ist, das zugleich als Einlegestück ausgebildet ist. In. dem Getridbegehäuse 4, 5 ist die Hohlwelle 2 mittels eines Wälzlagers 6- drehbar gelagert. Auf dem Ende der Hohlwelle ist ein Stirnrad 7 angeordnet und mit der Hohlwelle 2 verkeilt. Der obere Deckel 5 des Getriebegehäuses ist mit dem unteren Teil 4 durch Schrauben od. dgl. leicht lösbar verbunden.
  • Der Antrieb der Rolle erfolgt von einem Motor 8 aus über eine elastische Kupplung 9 zu einer Ritzelwelle i o, die in bekannter Weise doppelseitig gelagert ist. Während das eine Lager unmittelbar in den unteren Teil 4 des. Getriebegehäuses eingesetzt ist, befindet sich das andere Lager in einem Körper z i, der zugleich als Dichtungsdeckel für das Gehäuse ausgebildet ist. Das Antrie'bsritzel io wirkt mit einem StirnTaxl 12, zusammen, das zusammen mit einem Ritzel 13 auf einer Zwischenwelle befestigt ist. Das Ritzel 13 greift in das auf der Hohlwelle 2 befestigte Stirnrad 7 ein.
  • Gemäß der Erfindung ist die das Zahnrad 12- und das Ritzel 13 tragende Zwischenwelle mittels Wälzlager 14 in einem Hängebock 15 gelagert, der mittels an ihm vorgesehener Seitenflansche 16 in entsprechend ausgebildeten Taschen des Gehäuseunterteils 4 ruht. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Hängebock 15 durch Festziehen von in dem Oberteil 5 des Getriebegehäuses vorgesehenen Druckschrauben 17, die .auf seine Seitenflansche 16 wirken, im Gehäuse fixiert. Die Festlegung des Hängebockes 15 im Getriebegehäuse 4, 5 kann natürlich, auch in anderer Weise erfolgen.
  • Dadurch, daß die das Zahnrad 12 und das Ritzel 13 tragende Zwischenwelle in dem Hängebock 15 gelagert ist .und zusammen. mit diesem in das Getriebegehäuse 4, 5 von oben her eingebaut wird, ist erreicht, daß der untere Teil 4 des Getriebegehäuses keine Trennfuge füz den Einbau der -Getriebezwischenwelle aufzuweisen braucht. Durch die Verwendung des Hängebockes 15 werden daher die eingangs erwähnten Vorteile erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Einzelantrieb für Rollgangsrollen, bei dem das zwischen Motor und Rolle geschaltete zweistufige Vorgelege in einem außerhalb der Rolle angeordneten dichten Gehäuse in Ö1.läuft und das mit dem Motor verbundene, beiderseits gelagerte Antriebsritzel samt seinen Lagern zusammen mit der einen. Hälfte dar zwischen Motor und Ritzel vorgesehenen Kupplung als Ganzes: in entsprechende Bohrungen des ,unteren Teiles des Gehäuses einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,-daß die Geürieibezwischenwelle (24, 25, 26) in einem besonderen, im Bereiqh der Zwischenwelle horizontal geteilten Tragkörper (27, 28) :gelagert ist, der von; oben her in entsprechende Taschen (29) des in Höhe der Rollenachse geteilten Gehäuses (21,:22) eingelegt und mit diesem lösbar verbunden ist. Angezogene Druclcschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 259, 719 493, 646 392, 748 084; USA:-Patentsc'hrift NT: 1 825 zig.
DEK9935A 1951-05-11 1951-05-11 Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen Expired DE943162C (de)

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DE943162C true DE943162C (de) 1956-05-17

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE646392C (de) * 1937-06-12 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Elektrisch angetriebene Rolle fuer Rollgaenge
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DE748084C (de) * 1939-02-09 1944-10-26 Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge

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