DE847876C - Antrieb fuer Becherwerke od. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer Becherwerke od. dgl.

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DE847876C
DE847876C DEW1380D DEW0001380D DE847876C DE 847876 C DE847876 C DE 847876C DE W1380 D DEW1380 D DE W1380D DE W0001380 D DEW0001380 D DE W0001380D DE 847876 C DE847876 C DE 847876C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive
coupling
bucket elevator
bucket
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1380D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Dinnendahl Groeppel AG filed Critical Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority to DEW1380D priority Critical patent/DE847876C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE847876C publication Critical patent/DE847876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02089Driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Antrieb für Becherwerke od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Antriebe für Austragsbecherwerke oder ähnliche Hebezeuge in Kohle- und Erzaufbereitungsanlagen. Der Antrieb der Becherwerke erfolgte in den meisten Fällen mittels Riementrieb am Kopfende des Becherwerkes. Diese Antriebsart wurde gewählt, da sie beim Nachspannen der Becherwerkskette mittels der ebenfalls am Kopfende angreifenden Spannvorrichtung in einfacher Weise der veränderten Lage des Antriebes angepaßt werden kann. Es ist zwar schon versucht worden, die Antriebswellen der Becherwerke unmittelbar anzutreiben und das Getriebe mit dem Motor am Becherwerkskopf anzuflanschen. Bei dieser Bauart war aber die Verbindung zwischen der Antriebswelle des Becherwerkes und der Abtriebswelle des Getriebes starr. so daß unvermeidliche Ungenauigkeiten in der Verlagerung der Becherwerksantriebswelle auf das Getriebe übertragen wurden und zu dessen Zerstörung führten. Um diesen Nachteil zu beseitigen, könnte daran gedacht werden, zwischen den beiden Wellen eine nachgiebige Kupplung einzuschalten. Dadurch würde jedoch der angeflanschte Antrieb in unzulässiger Weise weit ausladen, was mit Rücksicht darauf, daß gewöhnlich mehrere Becherwerke dicht nebeneinander arbeiten, vermieden werden muß. Im übrigen ist aber auch jede nachgiebige Kupplung, bei der die Wellen nicht genau ausgerichtet sind. einem erheblichen Verschließ unterworfen.
  • Die Erfindung schafft einen Antrieb für Becherwerke, der diesen Übelstand beseitigt und besteht darin, daß bei einem Becherwerksantrieb, bei welchem das Getriebe am einstellbaren Becherwerkskopf angeflauscht ist, die Abtriebswelle des Getriebes als Hohlwelle ausgebildet ist und ihre Verbindung mit der Antriebswelle des Becherwerkes mittels einer gelenkigen Kupplung erfolgt. die innerhalb der Hohlwelle untergebracht ist, und deit Ausgleich geringer Verlagerungen der beiden Wellen zueinander gestattet. Gemäß dem NTorschlag der Erfindung ist die Kupplung vorzugsweise als Klauen- oder Zahnkupplung ausgebildet Auf diese Weise kann das Getriebe dicht an den Becherwerkskopf herangerückt werden, und gleichzeitig werden Unterschiede, die sich aus einer Verlagerung zwischen der Becherwerkswelle und der Getriebewelle ergeben, ausgeglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In der Spannvorrichtung I des Becherwerkskopfes ist die Becherwerksantriebswelle 2 verlagert. die seitlich aus diesem mit dem Wellenstumpf 3 herausragt. An der Spannvorrichtung ist ferner das Getriebegehäuse 4 befestigt. Die als Hohlwelle ausgebildete Nahe 5 des Kegelrades 6 des Getriebes ist beiderseits in den Wälzlagern7 und 8 gelagert.
  • I)as Kegelrad 6 wird in nicht näher dargestellter NVeise über ein Kegelradritzel und Stirnrad und über die Getriebevorgelegewelle von einem am Getriebe angeflanschten Motor bewegt. Auf den \Vellenstumpf 3 ist die eine Kupplungshälfte g aufgekeilt, die mit einer Innenverzahnung 10 versehen ist. Die andere Kupplungshälfte wird von der Sal,e 5 gebildet, die in ihrem vorderen Ende mit einer Verzahnung 11 ausgerüstet ist. Beide Kupplungshälften 5 und 9 sind durch die an beiden Enden mit Zähnen versehene Zwischenwelle 12 miteinander verbunden. Damit die Zwischenwelle 12 1>ei nicht genau gleichlaufender Verlagerung der Becherwerksantriebswelle und der Getriebeabtriebswelle nicht in den Verzahnungen 10 und 11 kantet und klemmt, ist diese Zwischenwelle 12 einerseits am NVellenstumpf 3 des Becherwerkes und andererseits an einem Ansatz I3 des Abschlußdeckels 14 des Getriebes ballig zentriert. Die Mitte der balligen Zentrierung liegt dabei in der Mitte der Verzahnungen 10 und II. Gleichzeitig ist die Zwischenwelle 12 durch die Bohrungen 15 und I6 gegen axiale Verschiebung gesichert. Auf diese Weise ist die nachgiebige Kupplung in die hohle Getriel)ewelle verlagert worden, wodurch erheblich an Baulänge gespart ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt in dem einfachen Zusammenbau, der wie folgt vorgenommen wird. Nach Aufsetzen der Kupplungshälfte 9 auf den Antriebsstumpf 3 der Becherwerkswelle 2 wird das Getriebe 4 bei abgenommenem Abschlußdeckel 14 angeschraubt. Dann wird die Zwischenwelle 12 eingeführt und schließlich der Abschlußdeckel 14 aufgesetzt. Bei diesem Einbau der Kupplung sind Arbeiten an den Einbauteilen des Getriebes selltst. die zu einer Verstellung der Kegel räder oder einem Verschmutzen der Wälzlager und Zahnräder führen können, vermieden. Infolge der völlig eingebauten Anordnung der Kupplung ist auch eine Schmierung der Zahnflanken möglich, wodurch eine hohe Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer gewährleistet wird.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Antrieb für Becherwerke od. dgl., bei welehem das Getriebe am einstellbaren Kopf angeflanscht ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Getriebes als Hohlwelle (5) ausgebildet ist und ihre Verbindung mit der Antriebswelle (2) des Becherwerkes mittels einer gelenkigeit Kupplung erfolgt, die innerhalb der Hohlwelle untergebracht ist und den Ausgleich geringer Verlagerungen der beiden Wellen zueinander gestattet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Klauen- oder Zahnkupplung ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die an den beiden Eiiden mit Klauen oder Zähnen versehene Zwischenwelle (12) der Kupplung am Wellenzapfen (3) des Becherwerkes und am Abschlußdeckel (14) des Getriel)es l>allig zentriert ist.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen für die Zwischenwelle (12) der Kupplung in der Mitte der Klauen oder Zähne liegen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 523 085, 486 843, USA.-Patentschriften Nr. 915 947, 681 476.
DEW1380D 1943-02-28 1943-02-28 Antrieb fuer Becherwerke od. dgl. Expired DE847876C (de)

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ID=7591208

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DE (1) DE847876C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072921B (de) * 1960-01-07 Buchholz über Westhofen über Schwerte/ Ruhr Wilhelm Meininghaus Antrieb für Förderanlagen, insbesondere Kettenförderer, Förderbänder od. dgl
DE1257669B (de) * 1965-07-09 1967-12-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Antriebs- oder Umkehrtrommel eines Kettenkratzfoerderers

Citations (4)

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US681476A (en) * 1900-05-04 1901-08-27 Geiser Mfg Company Driving mechanism for elevators.
US915947A (en) * 1906-11-01 1909-03-23 Scott F Evans Elevator-leg drive.
DE486843C (de) * 1922-09-13 1929-11-27 Carl Bomnueter Dipl Ing Elektrisch betriebener Flaschenzug
DE523085C (de) * 1929-11-07 1931-04-18 Rudolf Jungnitsch Elevatorkupplung

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