DE931068C - Mit einer Kettenfraesmaschine verbindbarer Bohrkopf - Google Patents

Mit einer Kettenfraesmaschine verbindbarer Bohrkopf

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DE931068C
DE931068C DEF10197A DEF0010197A DE931068C DE 931068 C DE931068 C DE 931068C DE F10197 A DEF10197 A DE F10197A DE F0010197 A DEF0010197 A DE F0010197A DE 931068 C DE931068 C DE 931068C
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DE
Germany
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drill head
milling machine
coupling
motor
chain
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Expired
Application number
DEF10197A
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English (en)
Inventor
Albert Fezer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mit einer Kettenfräsmaschine verbindbarer Bohrkopf Um mit einer Kettenfräsmaschine zur Holzbearbeitung auch Bohr- u. dgl. Arbeiten ausführen zu können, ist eine mit einer Kettenfräis.maschine verbindbare Bohreinrichtung bekannt, deren Bohrspindel vom Elektromotor der Fräsmaschine angetrieben ist. Die bekannte Bohreinrichtung besteht aus einer nach vorn abgekräpften Schiene, die an ihrem unteren Ende eine eine Riemenscheibe tragende Werkzeugspindel zur Aufnahme des Werkzeuges oder einer biegsamen Welle: trägt. Diese Schiene wird nach Abnehmen des. Antriebskeittenrades und der Gleitschiene für die Fräskette am Maschinenständer befestigt. An Stelle .des Antriebsk ettenrades wird eine Riemenscheibe .auf die Motorwelle aufgesetzt und durch einen Riemen mit der Werkzeugspindel verbunden. Abgesehen von dem zeitraubenden und umständlichen Ans,chluß dieser Bohreiinrichtung hat sie noch den Nachteil, daß ,die Werkzeugspindel parallel zur Motorwelle verläuft und isomit die Aufundabbetweglichkeit des Motors. im Ständer der Kettenfräsmaschine nicht zum Heiranführeu eines Bohrers an dass. Werkstück ausgenutzt werden kann.
  • Diese Nachteile ;sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Bohrkopf .als geschlossener Bauteil mit der Fräsmaschine verbindbar und durch Eingriff in einen hohlzylindrischen Teil der Fräsmaschine zentrierbar ist. Bei dem hohlzylindrischen Teil handelt eis such vorzugsweise um -das Motor-oder Lüftergehänse der Fräsmaischine. Zur Anbringung deis Bohrkopfes, isst nunmehr nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich. In der Zeichnung ist- ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, dargestellt: Fig. i zeigt dem mit einer Kettenfräsmaschine verbundenen Bohrkopf von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt gezeichnet; Fig. 2 isst eine der Fig. i entsprechende Vorderansicht; Fig. 3 stellt einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar. Von der an sich bekannten: Holzbearbeitung sind in der Zeichnung nur der Maischinentisch i und die parallelen senkrechten Führungssäulen 2 dargestellt, zwischen denen der Antriebselektromotor 3 auf und ab beweglich angeotdnet ist.
  • Das Motorgehäuse besitzt einen hohlzylindrischen Teil 4, durch dessen Mitte sich die Motarwe#lle 5 erstreckt, die innerhalb des Gehäusaeteäles 4 .einen Lüfterflügel6 trägt. Bei der Kaattenfräsmaschine ist der zylindrische Gehäuseteil 4 vorn durch einen Deckel abgeschlosisen, in dem sich das, von der Motorwelle 5 getragene Antriebskettenraad für die Früskette befindet.
  • Der Bohrkopf besteht aus dem Gehäuse 7, in welchem die Bohräpindeil 8 gelagert isst, die oben beispielsweise ein schräg verzahntes Rad 9 trägt. Senkrecht zur Bohrspindel 8 ist im Gehäuse 7 eine Wolle io beiispielsweisie mittels der beiden Kugellager ri fliegend gelagert, die auf :'ihrem inneren reit einer Bohrung 12 versehenen Ende als schrägverzahnt-er Trieb 13 ausgebildet isst. Die beiden Zahn- oder Schraubenräder 9, 13,,, an .deren Stelle auch ein Schneckengetriebe treten könnte, befinden sich in stetigem Einsgriff. Im gezeichneten Beispiel ist das innere Ende der Wolle ro mit--einer Kupplungshälfte 14 verbunden, welche mit Kupplungsbolzen 15 versehen. ist. Durch einen zwischen .dem Bohrkopfgehäuse 7 und der Kupplungshälfte 14 gelegenen Dichtungsining i,6 issit das Innere des GehäuSies 7 ,nach außen abgedichtet: Das Gehäuse 7 besitzt im gezeichneten Beispiel einen Ansatz 17 und zwei weitere Arme 18, i9, die mit nach einem Zylinder abgedrehten Flächen in das hohlzylindrische Gehäuse 4 eingreifen. Auf der Motorwelle 5 ist im gezeichnetem Beispiel einer elasatischen Kupplung die Kupplungshälfte 2o mit ihrem elastischen Ring 21 befestigt.
  • Soll der Bohrkopf mit der Fräsmaus,chine verbunden werden, so hat man nach vorheriger Entfernung dies Deckels des Gehäuseteiles 4 und des Antrieabskettenrades. von der Motorwelle 5 nur nötig, den einen geschlasssenen Bauteil bildenden Bohrkopf aufzusetzen, wobei die erforderliche genaues Zentiriserung durch dien Eingriff der Teile 17, 18, 19 in den hohlzylindrischen Gehäwsletei:l 4 erfolgt. Die Kupplungsbolzen 15 greifen dabei in Löcher der elastischen Kupp@lungs:scheibe2i. Die Befestigung des ganzen Bohrkopfes erfolgt durch den sowieso an dar Fräsmaschine vorhandenen Schraubenibolzen 22, der bei der Fräsmaschine zur Befeisstngung der Kettenführungsssch iene dient. Die Kupplung kann auch einfacher ausgebildet sein; beispieleweise als einfache Klauenkupplung, in welchem Falle Vorsprünge eines mit der Motorwelle verbundenen Kupplungsteiles in Ausischni tte oder Klauen am Stirnende der Welle io eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer Kettenfräsm-asc eine verbindbarer Bohrkopf, dzssern'Sipindel vom Eled@tromotosr der Fräsmaschine angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (7) als. geschlossener Bauteil mit der Fräismasch,ine verbindbar und durch Eingriff in einen hohlzylsindrischen Teil (Motor--, Lü£tergenüuse 4 od. dgl.) der Fräismasschine zentrierbar ist. z. Bohrkopf nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (7) an mindestens drei Sitellen in den hohlzylindrischen Teil (4) eingreift, zu welchem Zweck der Bohrkopf mi.teinäm Ansatz (17) und besonderten Armen: (18, i9) versehen ist. 3. Bohrkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Bohrkopf (7) fliegend gelagerte, eine Schnecke öder einen schräg veirzahnten Trieb (13) tragende Welle (io), sin welche die Motorwelle (5) eingreift, wobei beide Wellen (5, io) miteinander kuppeln. ¢ Bohrkopf nach Anspruch 3, dadurch ge,-kennzeichinet, daß die beiden Wellen (5, i,o) mit dien Kupplungshälften (14, 2o) einer elastischen Kupplung vorbunden sind. Angezogene Druckschriften: . Deutsche Patentschriften Nr. 843 8,96, 822 9oi:
DEF10197A 1952-10-23 1952-10-23 Mit einer Kettenfraesmaschine verbindbarer Bohrkopf Expired DE931068C (de)

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DE931068C true DE931068C (de) 1955-08-01

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ID=7086392

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DEF10197A Expired DE931068C (de) 1952-10-23 1952-10-23 Mit einer Kettenfraesmaschine verbindbarer Bohrkopf

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822901C (de) * 1950-04-25 1951-11-29 Ernst Kammerer Kombinierte Werkzeugmaschine, insbesondere Kettenfraesmaschine
DE843896C (de) * 1950-11-23 1952-07-14 Bernhard Wilhelm Lammers Universalbearbeitungsmaschine fuer die Holzbearbeitung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822901C (de) * 1950-04-25 1951-11-29 Ernst Kammerer Kombinierte Werkzeugmaschine, insbesondere Kettenfraesmaschine
DE843896C (de) * 1950-11-23 1952-07-14 Bernhard Wilhelm Lammers Universalbearbeitungsmaschine fuer die Holzbearbeitung

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