DE329230C - Maschine zum Verpacken von Stopfbuechsen, insbesondere an Kondensatorrohren - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Stopfbuechsen, insbesondere an Kondensatorrohren

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Publication number
DE329230C
DE329230C DE1919329230D DE329230DD DE329230C DE 329230 C DE329230 C DE 329230C DE 1919329230 D DE1919329230 D DE 1919329230D DE 329230D D DE329230D D DE 329230DD DE 329230 C DE329230 C DE 329230C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
packing
shaft
stuffing boxes
condenser tubes
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Expired
Application number
DE1919329230D
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English (en)
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Juengst & Fabarius
OHG
Original Assignee
Juengst & Fabarius
OHG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE329230C publication Critical patent/DE329230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken von Stopfbüchsen, insbesondere an Kondensatorrohren. - Die zahlreichen Stopfbüchsen an den Rohren von Oberflächenkondensatoren von Hand zu verpacken, erfordert außerordentlich lange Zeit und, wenn es gelingen soll, einen geschickten und gewissenhaften Arbeiter. - Bekannt. ist zur Erleichterung der Arbeit eine Maschine nach Art einer Brustleier, deren Welle ein Packungseisen trägt, mittels dessen ein Packungsfaden unter ständiger Andrük kung schraubenförmig in die Stopfbüchse eingelegt werden kann. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß- auf das rückwärtige Ende einer längs verschieblichen, schnell und dauernd von der Maschine gedrehten, vorn das Packungseisen tragenden, Welle ein leichter maschinengetriebener Hammer wirkt. Von den bekannten Nietmaschinen, deren Werkzeug gedreht wird, unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß die Drehbewegung im Verhältnis zur Schlagzahl des Hammers sehr schnell erfolgt, und daß der Hammer nur für sehr leichte Schläge eingerichtet zu sein braucht. Dadurch wird auch ein Unterschied in der Wirkungsweise erzeugt insofern, als die Drehung der Welle beim Erfindungsgegenstand durch die Hammerschläge nicht unterbrochen wird, während die schweren Hammerschläge der Nietmaschinen den Drehungsantrieb des Werkzeugs unterbrechen. Zweckmäßig wird die Maschine nach der Erfindung aus einer elektrischen Handbohrmaschine dadurch hergestellt, daß die längs verschiebliche Welle mit der Bohrerspindel durch Vermittlung eines Übersetzungsgetriebes verbunden. wird. Der Hammer kann durch Preßluft getrieben nverden. Durch die Anbr, ingung einer Aufhängevorrichtung° und eines elektrischen Fußschalters wird es dem Arbeiter ermöglicht, den Hammer mit der einen Hand und das Packungseisen sowie die Packungsschnur mit der anderen Hand zu handhaben.
  • Der mechanisch betriebene Hammer kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betrieben werden, so daß er Schläge oder wiederholten Druck auf die längs verschiebliche Welle ausübt. -Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist eine Rückansicht der Maschine, Fig. a eine teilweise Seitenansicht; Fig. 3 zeigt das Packungs-Z is Fig. 4 die Art der Anwendung der Maschfn#, Fig. 5 die Einführung des Packungsfadens in die Stopfbüchse.
  • An die elektrische Händbohrmaschine a. ist mittels eines Sattels b ein doppeltes Vorgelege angebaut. In die Bohrerspindel c der Handbohrmaschine ist die Achse d eines Stirnrades e eingesetzt, das mit einem zweiten Stirnrad f von etwas größerem Durchmesser kämmt. Beide sind in einem Gehäuse g gelagert, das sich einerseits an das Lager der Bohrerspindel c anschließt, anderseits mit dem Gehäuse h verschraubt ist, das mit dem Sattel b aus einem Stück besteht. Das Gehäuse g ist seitlich durch eine Plattei verschlossen. Das Stirnrad f ist auf die Welle k einer im Gehäuse h gelagerten Schnecke t aufgekeilt, die in ein Schneckenrad -in eingreift und im Gehäuse h auf einer Büchse rz gelagert ist. Das Gehäuse h ist seit-0 lich durch den Deckel o und oben durch den die Aufhängeöse q tragenden Deckel p verschlossen. In der Büchse n ist längs verschieblich eine Welle 2- gelagert. Die Büchse n ist sowohl tilit. der Welle r als auch mit dem Schneckenrad in durch Nut und Feder verbunden. ..auf das Vorderende der Welle r wird das in Fig. 3 dargestellte Packungseisen s aufgesetzt und durch eine an der Welle angebrachte Feder mitgenommen. Das Vorderende des Packungseisens hat einen in den Zwischenraum -zwischen Rolir -und Rohrwand passenden Querschnitt. Die Vorderfläche ist teilweise als @ Schraubenfläche mit sehr geringer Steigung ausgebildet. Die Schraubenfläche setzt sich in einen Schlitz u fort, durch den der Packungsfaden zu einem hakenförmigen Fadenführer z., läuft. Die zur Aufnahme der Feder der Welle r- dienende Ausnehmung am Hinterende- des Packungseisens umfaßt etwa 18o° des Umfanges, so daß die Feder etwa eine halbe Umdrehung Spiel darin hat. Auf das rückwärtige Ende der Welle r ist ein Lufthammer ul aufgesetzt.
  • Beim Gebrauch der Maschine wird sie mittels der Aufhängung q an einen Flaschenzug x gehängt, der auf einer parallel zur Rohrwand laufenden Bahn y verschiebbar ist. Die Stromzuleitung zur Maschine wird durch einen Fußschalter z geschaltet. Der Arbeiter steuert mit der-rechten Hand den Lufthammer w und führt mit der linken Hand den Packungsfaden durch den Schlitz 2c des Pakkungseisens, worauf er ihn über den -Fadenführer v legt. Die Ausnehmung am Hinterende des Packungseisens ermöglicht ihm dabei, -den Fadenführer aus jeder beliebigen Stellung nach oben , zu drehen, ohne daß die NVelle r mitgedreht wird. Bei der Drehung der Maschine, die das Packungseisen init etwa .iio Umdrehungen in der Minute dreht, wird die. Packungsschnur in Schraubenwindungen eingelegt und mit kräftigen Schlägen des Lufthammers festgeschlagen, so d'aß sie am Rohr und der Rohrwand fest anliegt und ohne besonderes Anziehen der Verschraubung abdichtet. Das Verpacken -eines Rohres dauert etwa io Sekunden (gegenüber 6o bis 8o Sekunden bei Handbetrieb). Dabei ermüdet die Arbeit den Arbeiter nicht, so -daß er den ganzen Tag über mit der angegebenen Geschwindigkeit arbeiten kann; was bei Ilandbetrieb natürlich ausgeschlossen ist.

Claims (4)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Maschine.zum Verpacken von Stopfbüchsen, insbesondere an Kondensatorrohren, dadurch gekennzeichnet, daß auf das rückwärtige Ende einer längs verschieblichen, schnell und dauernd von der Maschine gedrehten, vorn das Packungseisen tragenden Welle ein leichter maschinengetriebener Hammer wirkt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die längs verschieblicbeWelle mit der Bohrerspindel (c) einer elektrischen Handbohrmaschine (cr) durch Vermittlung eines Übersetzungsgetriebos (e, f, 1, m) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Aufhängevorrichtung (q) und einem elektrischen Fußschalter (w) versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der längs verschieblichen Welle (r) und dem Packungseisen. (s) etwa 18o° toten Gang hat. .
DE1919329230D 1919-11-01 1919-11-01 Maschine zum Verpacken von Stopfbuechsen, insbesondere an Kondensatorrohren Expired DE329230C (de)

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