DE1298954B - Schlaggeraet - Google Patents
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- B25D11/06—Means for driving the impulse member
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- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlaggerät mit miteinander verbunden sind. Für die Lösung ist es
einem im Gerätegehäuse untergebrachten Hohlzylin- demnach wesentlich, daß einerseits der vordere
der, in welchem ein von einem Motor über ein Gerätehohlraum und der rückwärtige Getrieberaum
Getriebe anzutreibender Kolben und ein Schlagdöp- nach außen abgedichtet sind, andererseits der das
per axial beweglich geführt sowie zwischen dem KoI- 5 Schlagwerk aufnehmende Hohlzylinder in seinem
ben und dem Schlagdöpper ein den Schlagantrieb mittleren Teil unmittelbar von einer die beiden vorvermittelndes
Luftpolster vorgesehen sind. erwähnten Räume voneinander trennenden Kühl-Schlaggeräte
obiger Art sind bekannt. Für sie ist kammer umgeben ist und dennoch der vordere Gecharakteristisch,
daß sie einen im Gerätegehäuse fest rätehohlraum mit dem rückwärtigen Getrieberaum
untergebrachten Hohlzylinder besitzen, in welchem io über die Luftkanäle in Verbindung steht. Auf diese
das eigentliche Schlagwerk untergebracht ist, das im Weise. werden sämtliche Gerätehohlräume, die die
wesentlichen aus dem motorisch, z. B. über ein gegen Verschmutzung empfindlichen Teile des Gerä-Kurbelgelenkgetriebe
anzutreibenden Kolben, dem tes, wie z.B. die Führungsenden des Hohlzylinders Schlagdöpper und dem dazwischen befindlichen Luft- u. dgl. umgeben, nach außen hin luft- und staubdicht
polster besteht, das nach dem pneumatischen Prinzip 15 abgeschlossen, ohne daß dadurch die Funktion bzw.
den Schlagantrieb vermittelt. das Bewegungsspiel des Kolbens und des Schlagdöp-Solche
Schlaggeräte, vielfach auch als Elektrohäm- pers beeinträchtigt wird. Zugleich wird durch die mitmer
bezeichnet, finden eine vielseitige Verwendbar- tige, d. h. zwischen den beiden vorerwähnten Gerätekeit,
insbesondere auf dem Gebiet der Installations- hohlräumen gelegene Anordnung der Kühlkammer
technik. Sie können beispielsweise in Verbindung mit 20 dafür Sorge getragen, daß der den Kolben und den
einem Flachmeißelwerkzeug zum Erzeugen von Schlagdöpper führende Hohlzylinder gleichmäßig
Schlitzen in Beton und Mauerwerk verwendet wer- und hinreichend gekühlt wird,
den, wie das zur Verlegung von elektrischen und sani- Vorteilhaft besteht das Gerätegehäuse aus einem
tären Installationsleitungen vielfach erforderlich ist. vorderen rohrförmigen Teil und einem damit verbun-Weiterhin
können sie mit eingesetzten Spitz- oder 25 denen rückwärtigen, den Motor und das Getriebe
Nutmeißelwerkzeugen zum Aufstemmen von Durch- enthaltenden kastenförmigen Teil, wobei das Gebrüchen
aller Art, zum Abschlagen von Putz, Aus- häusevorderteil und das Gehäusehinterteil in der
nehmen von Fugen od. dgl. verwendet werden. Fer- Nähe ihrer einander zugewandten Enden jeweils Anner
sind mit solchen Schlaggeräten auch Löcher in schlagschultern besitzen, zwischen denen die Hohl-Beton,
Mauerwerk, Kunst- und Naturstein zu boh- 30 zylinder mittels zweier an ihm vorgesehener, die
ren, sofern in die Werkzeugaufnahme ein dem Ver- Kühlkammer zwischen sich einschließender Bunde
wendungszweck entsprechendes Werkzeug, z. B. ein zentriert eingespannt sind. Dadurch kommt man zu
Kronenbohrer, eingesetzt wird und das Gerät zum. einer sehr einfachen Anordnung und Einbauweise
Erzeugen der für das Schlagbohren notwendigen Dre- des Hohlzylinders, die zugleich die Möglichkeit biehung
um seine Längs- bzw. Werkzeugachse entspre- 35 tet, daß der Hohlzylinder in seinem mittleren, zwichend
verschwenkt wird. All diese in Beton, Mauer- sehen den Bunden gelegenen Teil von der Kühlkamwerk,
Putz und Stein durchzuführenden Meißel- bzw. mer umgeben werden kann, die durch einen vom
Stemmarbeiten sind aber mit starken Gerätebean- Motorventilator zu erzeugenden Kühlluftstrom durchspruchungen
sowie mit erheblicher Staubentwicklung flutet wird und über Öffnungen im Gehäuserohr mit
verbunden, denen die bekannten Schlaggeräte nicht 40 der Außenluft in Verbindung steht. Zur Verhinderung
voll gewachsen sind. Diese sind vielmehr recht staub- des Eindringens von Luft aus dem Motor- in den
empfindlich und insbesondere hinsichtlich der Funk- Getrieberaum ist letzterer gegenüber dem im rücktionsweise
ihres Schlagwerkes noch recht störanfällig, wärtigen Gehäuseteil untergebrachten Motor ebenvor
allem gegen Verunreinigungen der sich bewegen- falls abgedichtet.
den Teile und gegen lokale Überhitzungen. Daher 45 Nach einem weiteren, für die Erfindung wesentmüssen
solche Geräte sehr sorgfältig gewartet, liehen Merkmal münden die den vorderen abgedichinsbesondere
häufig geschmiert werden, und zwar teten Gerätehohlraum mit dem abgedichteten Gein
der Regel bereits nach wenigen Betriebs- trieberaum verbindenden Luftkanäle frei in den
stunden. . ....-.- Getrieberaum ein, wobei die in letzterem befindliche,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 50 entsprechend bemessene Schmierölmenge die Münein
Schlaggerät zu schaffen, das die den bekannten dungsöffnungen der Luftkanäle in keiner Lage des
Geräten anhaftenden Mängel nicht aufweist, vielmehr Gerätes überfluten kann. Dadurch wird eine einso
beschaffen ist, daß es bei vergleichsweise einfach wandfreie und sparsame Schmierung der sich bewegehaltenem,
dafür aber robustem Aufbau weitgehend genden Teile gewährleistet, wobei die Schmierölunempfindlich
gegen Verunreinigungen und lokale 55 menge durch ein im rückwärtigen Gehäuseteil ange-Überhitzungen
seines Schlagwerkes ist und nur einer ordnetes Ölstandsauge leicht zu kontrollieren ist.
geringen Wartung sowie gelegentlichen Schmierung Zum Auffangen des durch den Hohlzylinder und
seiner beweglichen Teile bedarf. dessen Luftausgleichsöffnungen in den vorderen Ge-
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs behandel- rätehohlraum gelangenden Schmieröls bei Senkrechtten
Schlaggerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 60 lage des Schlaggerätes, also mit nach unten weisender
das vordere Ende des Hohlzylinders und den dem Werkzeug, ist das Gehäuserohr im Inneren mit
Schlagdöpper umgebende Gerätehohlraum sowie der Aussparungen oder Taschen versehen, wodurch das
das rückwärtige Ende des Hohlzylinders und des Ge- Schmieröl von dem in der Gerätemündung axial betriebes
aufnehmende Getrieberaum nach außen abge- weglichen, den Schaft des einzusetzenden Schlagdichtet,
durch eine zwischen ihnen befindliche, den 65 Werkzeuges aufnehmenden Führungskörper und desmittleren
Teil des Hohlzylinders unmittelbar um- sen Dichtungen weitgehend ferngehalten wird,
gebende Kühlkammer räumlich voneinander getrennt In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach
angeordnet und über einen oder mehrere Luftkanäle der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht neter Stelle im Gehäuseteil 1 oberhalb des Getriebe-
des neuen Schlaggerätes, raumes 18 ein Ölstandsauge 20 angebracht (F i g. 2).
_ F i g. 2 das Gerät in teilweise geschnittener Drauf- Zur gelegentlichen Nachschmierung ist in der zum
sieht, Getrieberaum 18 führenden Gehäusewandung ein
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuserohr 5 staubdichter Schmieröler 21 angebracht. Seine Aus-
und den mittleren Teil des Hohlzylinders, bildung geht aus den F i g. 6 und 6 a hervor. Dieser
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Getrieberaum, Schmieröler 21 ist in seiner äußeren Gestalt nach Art
F i g. 5 eine Einzelansicht des Hohlzylinders, eines Kopfbolzens ausgebildet, dessen axial durch-
F i g. 6 und 6 a einen Teilquerschnitt durch den bohrter Schaft in seinem dem Kopf zu gelegenen, eine
Getrieberaum mit daran angebrachtem Schmieröler, io seitlich angeordnete Nachfüllöffnung 2Γ enthalten-
F i g. 7 einen teilweisen Längsschnitt durch die Ge- den Teil 21" ein Mehrkant-, beispielsweise Vierkanttriebeteile
mit einer herkömmlich ausgebildeten profil aufweist, das in die entsprechend profilierte
Pleuelstange und Bohrung 1" des Gerätegehäuses paßt. In seinem
F i g. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch die dahinterliegenden Teil 21"' besitzt der Schaft des
Getriebeteile mit einer in erfindungsgemäßer Weise 15 Schmierölers ein Rundprofil. Er trägt hier eine
abgekröpften Pleuelstange. Druckfeder 21"", die sich einerseits an der auf dem
In dem rückwärtigen, kastenförmig ausgebildeten Schaft sitzenden Stützscheibe 21V, andererseits an der
Gerätegehäuseteil 1 ist ein nicht dargestellter Elek- Innenseite der Gehäusewandung abstützt. Dadurch
tromotor untergebracht, der mittels eines im Hand- wird der Schmieröler 21 normalerweise in seiner eingriff
2 eingebauten, staubdicht gekapselten Schalters 3 so gefahrenen, in den F i g. 6 und 6 a dargestellten
durch Eindrücken des Schaltergriffes 3' einzuschalten Lage gehalten, in der seine Nachfüllöffnung 21' innerist.
Bei Loslassen des Schaltergriffes 3' springt der halb der Gehäusebohrung 1" liegt, also gegen Ver-Schalter
3 selbsttätig in seine Aus-Stellung zurück. stauben und Verschmutzen abgedeckt ist. Zum Nach-Mh
dem Antriebsritzel 4 des Elektromotors steht das füllen des Schmieröls wird der Öler 21 entgegen der
Zahnrad 5 im Eingriff, das auf dem im Gehäuseteil 1 35 Federwirkung herausgezogen und danach geringfügig
eingelassenen Lagerzapfen 7 fliegend gelagert ist und um seine Längsachse verdreht. Da dabei das Mehrden
Exzenterbolzen 5' für die Pleuelstange 6 trägt. kantprofU 21" nicht mehr mit der Profilierung der
Die durch den Exzenterbolzen 5' bewegte Pleuel- Gehäusebohrung 1" fluchtet, wird der Öler dadurch
stange 6 ist über das Antriebsritzel 4 hinweggeführt in seiner ausgefahrenen Stellung verrastet, in der die
und zur Verkürzung der Gerätebauhöhe nach unten 30 Nachfüllöffnung 2Γ frei zugänglich ist. Nach beendegekröpft
ausgeführt. Die F i g. 7 und 8 verdeutlichen tem Füllvorgang und nach anschließendem entspredie
dadurch gewonnene Platzersparnis. chendem Zurück- oder Weiterdrehen des ölers 21
Durch die Pleuelstange 6 wird der Kolben 8 in wird letzterer durch die Feder 21"" gewissermaßen
dem Hohlzylinder 9 axial hin- und herbewegt. Diese selbsttätig in seine Einfahr-Stellung zurückgeholt und
Bewegungen werden auf den gleichfalls im Hohlzylin- 35 darin gehalten.
der 9 axial verschieblich geführten Schlagdöpper 10 Schon durch geringe Bewegungen des Schlaggerä-
mit Hilfe eines dazwischen geschalteten Luftpolsters tes wird das Schmieröl 19 an alle Lagerstellen und
11 übertragen. Der Hohlzylinder 9 ist im Geräte- auch an die Zahnräder herangebracht. Ein Teil des
gehäuse nicht besonders verschraubt oder sonstwie Öles, das von den bewegten Teilen abgeschleudert
befestigt, sondern liegt lose in entsprechenden Boh- 40 wird, gelangt in die getriebeseitige Öffnung des Hohlrungen
zentriert zwischen dem Gehäuseteil 1 und zylinders 9 und gewährleistet dadurch eine ständige
dem damit verbundenen Gehäuserohr 12. Er wird Schmierung des Kolbens 8 sowie auch des Döppers
mittels seiner beiden Bunde 9' unter Zwischenschal- 10. Überflüssiges Öl, das durch den Hohlzylinder 9
tung von elastischen Dichtungsbeilagen 13 zwischen oder dessen Luftausgleichsöffnungen 9" in den vorentsprechend
ausgebildeten Anschlagschultern am 45 deren Gerätehohlraum 16 gelangt, sammelt sich bei
Gehäuserohr 12 und am rückwärtigen Gehäuseteil 1 Senkrechtlage des Schlaggerätes mit seiner Mündung
beim Festschrauben des Gehäuserohres am Gehäuse- nach unten in den im Vorderteil des Gehäuserohres
teil 1 festgespannt. Als Verdrehungssicherung für den 12 angebrachten Taschen oder Aussparungen 22. Bei
Hohlzylinder 9 ist am rückwärtigen Gehäuseteil 1 ein Senkrechtlage des Schlaggerätes nach oben kann die-Stift
14 vorgesehen, der in eine Nut oder Bohrung 15 50 ses öl wieder durch die Luftkanäle 17 in den Geeingreift,
die an dem einen Bund 9' des Hohlzylinders trieberaum 18 zurückfließen. Eine Nachschmierung
angebracht ist (vgl. Fig. 5). braucht daher nur in größeren Zeitabständen vorge-
Der das vordere Ende des Hohlzylinders 9 und den nommen zu werden.
Schlagdöpper 10 umgebende Gerätehohlraum 16 Der Wellenstumpf des Antriebsmotors, der das
steht über einen oder mehrere Verbindungskanäle 17 55 Antriebsritzel 4 trägt, ist zum Getrieberaum 18 hin
mit dem Getrieberaum 18 in Verbindung, wobei je- mit einer nicht dargestellten Radialdichtung abgedoch
der Hohlraum 16 und der Getrieberaum 18 von dichtet. Gleichfalls ist auch der im Mündungs- bzw.
der Außenluft abgeschlossen sind. Die Druckunter- Verschlußstück 23 des Gehäuserohres 12 auf einem
schiede, die während des Betriebes des Schlaggerätes bestimmten Weg längsbeweglich angeordnete Fühin
den beiden Räumen 16 und 18 durch die Hub- 60 rungskörper 24, der den Schaft 25 des einzusetzenden
bewegungen des Kolbens 8 und Döppers 10 ent- Schlagwerkzeuges aufnimmt und über den der Schlagstehen,
werden durch die Luftkanäle 17 ausgeglichen. döpper 10 seine Energie an das Werkzeug abgibt,
Die Mündungen 17' der Luftkanäle 17 im Getriebe- zwecks guter Abdichtung nach vorn mit einer oder
raum 18 sind so angebracht, daß eine im Getriebe- mehreren Radialdichtungen 26 versehen. Diese Raraum
18 befindliche, entsprechend bemessene Schmier- 65 dialdichtung besteht vorteilhaft aus einem oder mehölmenge
19 diese Mündungsöffnungen 17' in keiner reren am Umfang des Führungskörpers 24 angeord-Lage
des Schlaggerätes überfluten kann. Zur Kon- neten O- bzw. Rundschnurringen. Am Grund der im
trolle des jeweiligen Schmierölstandes ist an geeig- Mündungsstück 23 befindlichen Bohrung für den
Führungskörper 24 kann ein Dämpfungsglied 27 zum Auffangen des Ausschaltstoßes des Führungskörpers
angebracht sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient als Dämpfungsglied 27 ein Rundschnurring.
Um die im Hohlzylinder 9 durch Reibung des Kolbens 8 und Döppers 10 entstehende Wärme zumindest
teilweise abführen zu können, ist der Hohlzylinder in seinem mittleren, zwischen den Bunden 9'
gelegenen Teil von einer Kühlluftkammer umgeben, die durch den vom Motorventilator 28 zu erzeugenden
Kühlluftstrom K zu durchströmen ist, der über die im Gehäuserohr 12 befindlichen Öffnungen 12'
ins Freie gelangt. Obwohl diese Kühlluftkammer zwischen den beiden, über die Luftkanäle 17 miteinander
verbundenen Geräteräumen 16 und 18 liegt, wird dadurch deren vollständige Abdichtung nach außen
nicht beeinträchtigt.
Claims (7)
1. Schlaggerät mit einem im Gerätegehäuse untergebrachten Hohlzylinder, in welchem ein
von einem Motor über ein Getriebe anzutreibender Kolben und ein Schlagdöpper axial beweglich a5
geführt sowie zwischen dem Kolben und dem Schlagdöpper ein den Schlagantrieb vermittelndes
Luftpolster vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das vordere Ende des Hohlzylinders (9) und den Schlagdöpper (10) 3»
umgebende Gerätehohlraum (16) sowie der das rückwärtige Ende des Hohlzylinders und das Getriebe
(5, 6, 7) aufnehmende Getrieberaum (18) nach außen abgedichtet, durch eine zwischen
ihnen befindliche, den mittleren Teil des Hohl-Zylinders (9) unmittelbar umgebende Kühlkammer
(K) räumlich voneinander getrennt angeordnet und über einen oder mehrere Luftkanäle (17)
miteinander verbunden sind.
2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dessen Gerätegehäuse aus einem vorderen rohrförmigen Teil
und einem damit verbundenen hinteren kastenförmigen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäusevorderteil (12) und das Gehäusehinterteil (1) in der Nähe ihrer einander zugewandten
Enden jeweils Anschlagschultern besitzen, zwischen denen der Hohlzylinder (9) mittels
zweier an ihm vorgesehener, die Kühlkammer (K) zwischen sich einschließender Bunde (9') zentriert
eingespannt ist.
3. Schlaggerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Getrieberaum
(18) gegenüber dem im rückwärtigen Gehäuseteil (1) untergebrachten Motor abgedichtet ist.
4. Schlaggerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlzylinder
(9) umgebende Kühlluftkammer einerseits mit einem Motorventilator (28) und andererseits über
im rückwärtigen Teil des Gehäuserohres (12) angeordnete Öffnungen (12') mit der Außenluft in
Verbindung steht
5. Schlaggerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen
abgedichteten Gerätehohlraum (16) mit dem abgedichteten Getrieberaum (18) verbindenden
Luftkanäle (17) frei in den Getrieberaum einmünden und eine in letzterem befindliche Schmierölmenge
(19) so bemessen ist, daß sie die Mündungsöffnungen (17') der Luftkanäle (17) in keiner
Lage des Gerätes überfluten kann.
6. Schlaggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Gehäuseteil
(1) ein den Schmierölbestand im Getrieberaum (18) anzeigendes Ölstandsauge (20) vorgesehen ist.
7. Schlaggerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr
(12) im Innern mit Aussparungen oder Taschen (22) versehen ist, welche das durch den Hohlzylinder
(9) und dessen Luftausgleichsöffnungen (9") in den vorderen Gerätehohlraum (16) gelangende
Schmieröl bei Senkrechtlage des Schlaggerätes nach unten auffangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23608A DE1298954B (de) | 1963-04-26 | 1963-04-26 | Schlaggeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23608A DE1298954B (de) | 1963-04-26 | 1963-04-26 | Schlaggeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1298954B true DE1298954B (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=7201473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ23608A Pending DE1298954B (de) | 1963-04-26 | 1963-04-26 | Schlaggeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1298954B (de) |
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-
1963
- 1963-04-26 DE DEJ23608A patent/DE1298954B/de active Pending
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