DE890483C - Elektrisches Schlagbohrgeraet - Google Patents

Elektrisches Schlagbohrgeraet

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Publication number
DE890483C
DE890483C DES3494D DES0003494D DE890483C DE 890483 C DE890483 C DE 890483C DE S3494 D DES3494 D DE S3494D DE S0003494 D DES0003494 D DE S0003494D DE 890483 C DE890483 C DE 890483C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
housing
drill
hammer
Prior art date
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Expired
Application number
DES3494D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Behnert
Richard Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/068Crank-actuated impulse-driving mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Elektrisches Schlagbohrgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schlagbohrgerät, insbesondere ein Schlagbohrgerät mit Bohrerumsetzwerk und einer Feder zwischen dem Schlagbären und dem Schlagwerkantrieh.
  • Solche Schlagbohrgeräte erfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch eine wesentliche Verbesserung, daß man den Boden des Bärgehäuses mit einem ölfesten elastischen Körper, z. B. mit einem Gummiring, belegt, der unter erheblicher Schonung des Gehäuses und des gesamten Gerätes Leerschläge des Hammerbären aufnimmt. Auf diese Weise gelingt es, nicht nur die Betriebsfähigkeit des neuen Schlagbohrgerätes wesentlich zu erhöhen, sondern auch seine Leistungsfähigkeit zu verbessern unter beträchtlicher Verlängerung seiner Lebensdauer. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine neues Schlagbohrgerät, Fig. z einen Schnitt nach .der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch das Bärgehäuse nach Fig. i, Fig. q. eine Draufsicht auf das zum Teil geöffnete Schlagbohrgerät nach Fig. i; Fig. 5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen je eines Schlagbohrgerätes im Längsschnitt.
  • Jedes der dargestellten Schlagbohrgeräte i besteht aus dem Getriebegehäuse i, an welches sich einerseits das Motorgehäuse 3 sowie der Handgriff q. und andererseits das Bärgehäuse 5 mit dem Werkzeugkopf 6 anschließt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i hat das Schlagbohrgerät i die Form eines Revolvers und trägt den Antriebsmotor 3 unterhalb des Handgriffes 4..
  • Nach Fig. i liegt die Achse des Antriebsmotors schräg zur Achsel des Schlagwerkes. DerAntriebsmotor hat das Bezugszeichen 8 und besteht aus dem Ständer 9 und dem Läufer i o, dessen Welle ii am freien Ende 12, mit einem Zahnkranz 13 versehen ist, der das Kegelrad 14 kämmt. Auf der Seite des Kollektors 15 sind die Kohlebürsten 16 gelagert, die mittels der Federn 17 und 18 auf den Kollektor gedrückt werden. Das Gehäuse 3 des Motors 8 ist als Topfgehäuse ausgebildet und an dem Getriebegehäuse 2 mittels das Topfgehäuse durchdringender Schrauben befestigt. Die Feder 18 drückt auf die Kontaktkappe i9, an welche die Anschlußlitze 2o für die Bürstenkohle 16 angeschlossen ist. Die Kappe i9 ist in das aus leitendem Material bestehende Rohr 21 eingeklemmt, auf dessen freiem Ende die Stromanschlußhülse 22 für die Kohlebürste 16 befestigt ist. Das Rohr 21 selbst befindet sich in einem aus Isolierwerkstoff bestehenden Rohr 23. Der Stromanschluß für das Gerät ist bei 24 angedeutet und befindet sich am unteren Teil des Handgriffes 4 in nächster Nähe des Motortopfgehäuses. Auf der Welle i i sitzt ein Schwungrad 25, das, mit Lüfterflügeln 26- versehen, gleichzeitig zur Belüftung des Motors dient.
  • Der Handgriff 4 kann mit dem Getriebegehäuse 2 aus einem Stück bestehen und enthält an der für den Griff bequemsten Stelle den Schalterknopf 27. Das bereits erwähnte Kegelrad 14 ist auf der Welle 7 des Kurbelantriebes 28 befestigt. Der Kurbelantrieb 28 ist, wie man aus der Zeichnung ersieht, einseitig, d. h. nur mit der Welle 7 gelagert. Die Welle 7 läuft in den Kugellagern 29. und 30. Die mit 31 bezeichnete Kurbel selbst nimmt über das Kugellager 32 den Teil 33 mit, der über die Tonnenfeäer 34 den Hammerbären 35 zum Schlagen bringt. An der Kurbelwelle 31 befindet sich ein Zapfen 36, der in die Kurbelgabel 37 lose eingreift. Die Kurbelgabel 37 ist auf der als Schnecke ausgebildeten Welle 38 befestigt. Die Schneckenwelle 38 kämmt mit dem Schneckengewinde 39 das Schneckenrad 4o (vgl. Fig. 2 und 4). Die Schneckenwelle 38, 39 ist in einer geschlitzten Buchse 41 gelagert, und das Kämmen des Schneckenrades 4o erfolgt durch den Schlitz 42 hindurch, der sich in der Buchse 41 befindet. Das Schneckenrad 40 sitzt auf der Welle 43, auf der das Übersetzungsrad 44 befestigt- ist. Das Übersetzungsrad 4:4 kämmt das Getrieberad 45, welches auf der Arbeitswelle 46 für das Umsetzwerk befestigt ist.
  • Das Untersetzungsgetriebe für das Umsetzwerk ist, wie man aus der Zeichnung ersieht, in dem mit Zentrierrand versehenen Deckel 47 gelagert. An dem Deckel 47 ist ein U-förmiges Lager 48' angegossen, das den Lagerbock für die Getriebewelle 43 bildet, auf welcher das Schneckenrad 4o und das Übersetzungsrad 44 befestigt sind. Wie bereits erwähnt, greift die Kurbelwelle 31 mit ihrem Zapfen 36 lose in die Kurbelgabel, 37 des Untersetzungswerkes für das Umsetzgetriebe ein. Die Anordnung ist so getroffen, daß man bei Entfernen des Deckels 47 das Untersetzungsgetriebe für das Umsetzwerk leicht von dem Kurbelgetriebe lösen kann. Die Außenfläche des Deckels 47 ist so ausgebildet, daß sie möglichst in der Fläche de's Getriebegehäusemantels liegt und möglichst wenig aus der Fläche des Mantels des Gehäuses 2 herausragt.
  • Das Getriebegehäuse 2 enthält eingeformt die Querwände 48 und 49. Die Querwand 48 enthält das eine Lager 29 für die einseitig gelagerte Kurbelwelle und die Ouerwan;d 49 das eine Lager 5o der Welle 12 des Antriebsmotors B. Das zweite Lager 30 des einseitig gelagerten. Schlagwerkantriebes ruht einerseits im Gehäuse 2 und andererseits in der bereits erwähnten Querwand 49. Zwischen den Querwänden. 48 und 49 befindet sich eine Lücke 5i, die so breit ist"daß sie das Kegelrad 14 aufzunehmen vermag, 'das, wie bereits erwähnt, von,dem freien Ende 12, der Motorwelle i i gekämmt wird.
  • An Stelle von zwei Kegelrädern kann man natürlich auch an dem freien Ende der Motorwelle i i eine Schneckenwelle vorsehen, die an Stelle des Kegelrades 14 ein Schneckenrad kämmt.
  • An die dem Motorgehäuse 3 abgewendete Seite des Getriebegehäuses 2 schließt sich das bereits erwähnte Bärgehäuse 5 an. Das Bärgehäuse 5 kann aus Leichtmetall oder einem anderen Werkstoff bestehen und trägt den Werkzeugkopf 6, der vorzugsweise aus oberflächlich gehärtetem Stahl besteht.
  • Besonders wesentlich ist der gesamte einfache Zusammenbau und Aufbau des neuen Schlaggerätes. Dieser Zusammenbau und Aufbau ist so getroffen, daß mit den einfachsten Mitteln ein allen Anforderungen der Praxis genügendes einfaches und dabei in hohem Maße arbeitsfähiges Gerät entsteht.
  • Der Hammerbär 35 gleitet in der Stahlbuchse 52, an deren Böden ein Dämpfungskörper 53, beispielsweise ein ölfester Ring, vorgesehen ist (vgl. auch Fig. 3). Schlägt der Hammerbär 35 einmal nicht auf die Arbeitswelle 54 des Schlaggerätes, so wird sein Schlag von dem Gummiring 53 aufgefangen und der von ihm ausgeführte Stoß unschädlich gemacht.
  • Der Hammerbär 35 besteht aus einem zylindrischen Körper, der an seinem Umfang prismatisch angeschnitten ist. Der Umfang des Hammerbären erhält so die Seiten von Prismen nbildenden symmetrisch liegenden Abflachungen., deren eine mit 55 bezeichnet und in. den Fig. i und 3 angedeutet ist. Der Hammerbärmantel kann auch zur Bildung von Luftkanälen stellenweise anders abgeflacht oder ausgekehlt sein. An dem der Stoßstelle abgewendeten Ende hat der Hammerbär 35 einen Zapfen 56. Der Zapfen 56 ist mit Schraubengewinde versehen und hat am Hammerbären einen zylindrischen Hals 57, um den sich die engste Windung 58 der Tonnenfeder 34 legt. Die sich an die engste Windung 58 anschließenden weiteren Windungen der Tonnenfeder 34 ruhen auf der Unterlegscheibe 59, dem federnden Ring 6o und der Mutter 6i. Unterlegscheibe 59, Federring 6o und Mutter 6,1, die von dem Innern der Tonnenfeder 34 auf den Zapfen 56 des Hammerbären aufgesetzt werden, dienen so unmittelbar als die Tonnenfeder von innen erfassende und festhaltende Trag- und Halteorgane. In der gleichen Weise ist die Tonnenfeder an ihrem anderen Ende auf dem Teil 33 des Schlagwerkantriebes befestigt. Diese Art der Befestigung der Tonnenfeder einerseits am Bären und andererseits an dem Teil 33 bietet den Vorteil besonders sicheren Haltes und leichter Handhabung beim Befestigen und Auswechseln. Die Unterlegscheiben 59, die Federscheibe 6o und die Mutter 6.z können leicht durch'die weite Gewindespalte der Tonnenfeder hindurchgeschoben. und mühelos von dem Innern der Tonnenfeder her an den als Tragorgane dienenden Teilen befestigt werden.
  • Die Arbeitswelle 46 für das Umsetzwerk treibt das Umsetzrad 62 mittels des auf ihr befestigten Getrieberades 63 an. Das Umsetzrad 62 nimmt über die Reibungskupplung 64 die Hülse 65 mit der Arbeitswelle 54 des Schlaggerätes mit. Die Reibungskupplung 64 steht unter der Einwirkung der Feder 66. Wenn sich das Schlagbohrwerkzeug festsetzt, so daß eine Überlastung am Arbeitsende des Gerätes auftritt, so wird die Kupplung 64 gelöst und gibt das Umsetz.rad 62 frei, so daß dieses lose auf der Kupplung 64 läuft. Dies hat zur Folge, daß auch bei eintretender Überlastung der Motor ungehindert weiterlaufen kann. Eine Überlastung des Motors, insbesondere ein Durchbrennen des Motors, wird auf diese Weise vermieden. Die Überlastungskupplung braucht naturgemäß nicht, wie in dem Ausführungsbeispiel angegeben, angeordnet zu sein, sie kann auch an der Welle 46 des Umsetzgetriebes liegen oder aber am Drehwerksgetriebe selbst angebracht sein. Das Rad 62 ist also mit der Bohrwelle 54 klemmbar verbunden, d. h. es vermag auf der Welle 54 lose zu bleiben, sobald die Welle 54 mit dem Werkzeug 67 festsitzt. Sobald das Werkzeug 67 dann wieder zum Arbeiten frei ist, nimmt das Rad 62 die Welle 54 wieder mit und setzt sie- von Hub zu Hub um, so daß der Schlag des Bohrgerätes stets auf eine neue Stelle des zu bohrenden Gutes geführt werden kann.
  • Die Tonnenfeder 34 besteht vorzugsweise aus weichem, beispielsweise durch Nitrierung oberflächlich gehärtetem Stahl und ist so bemessen, daß das Gewicht der Feder gegenüber dem Gewicht des Schlagkolbens innerhalb der Grenzen r : 3 und r . 5 liegt.
  • Zum Antrieb des Schlagwerkes dient bei dem Ausführungsbeispiel ein Kurbelantrieb. Man kann aber auch an Stelle des Kurbelantriebes einen Exzenterantrieb od. dgl. verwenden. Der Antrieb des Schlagwerkes wird vorteilhaft, wie bereits erwähnt, einseitig gelagert und an der freien Seite mit dem Untersetzungswerk für das Umsetzgetriebe (Drehwerksgetriebe) gekuppelt. Das Drehwerksgetriebe braucht nicht auf der dem Motor abgewendeten Seite des Schlagwerkes angeordnet zu sein, es ist vielmehr auch möglich und für bestimmte Arbeiten besondersnützlich, wennmandasDrehwerksgetriebe auf der dem Motor zugewendeten Seite oder aber seitlich von dem Schlagwerk anordnet. Die Motorachse, die Schlagwerkachse und die Dreh-,verkachse liegen vorteilhaft in einer Ebene. Die Welle des Umsetzgetriebes verläuft zweckmäßig parallel zur Schlagrichtung des Schlagkolbens.
  • Das neue Schlagbohrgerät bietet u. a. folgende Vorteile: Durch das kontinuierliche Umsetzen des Bohrers wird in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Schlagwerk ein außerordentlich sicheres und zuverlässiges Arbeiten erreicht. Der starke Verschleiß der bisherigen Bohrerumsetzwe rke infolge der hier auftretenden Kurvenreibung und Flächenpressung kommt in Fortfall. Die durch das einfache Schlagwerk gebotene große Schlagleistung führt in Verbindung mit dem kontinuierlichen Bohrerumsetzwerk zu einem Schlagbohrgerät von bisher nicht dagewesenem Wirkungsgrad. Bei geringstem Verschleiß wertvoller Aufbauelemente wird höchste Betriebssicherheit und höchste Lebensdauer erreicht. Außerdem arbeitet das neue Schlagbohrgerät mit verschwindend geringem Rückschlag, so daß das Bedienungspersonal geschont und die Handhabung des Gerätes unter Ausschluß vorzeitiger Ermüdung der Bedienungsperson und unter Erhöhung der Leistungsfähigkeit derselben wesentlich erleichtert wird. Durch das gleichmäßige kontinuierliche Umsetzen des Bohrers wird nicht nur die Bohrschneide geschont, sondern es tritt auch infolge des gleichmäßigen Bohrmehlrücktransportes eine außerordentlich geringe Staubentwicklung ein, und Hemmungen am Bohrgestänge treten während des Arbeitens nicht mehr auf. Das kontinuierliche mechanische Umsetzen macht ein Nachhelfen von Hand überflüssig und gestattet sogar ein ausschließlich maschinelles Herstellen tiefer Bohrlöcher. Es wird eine vorzeitige Verschmutzung des Gerätes vermieden, und der geringe Rückstoß beim Arbeiten schont alle Getriebeteile und den Motor. Die Vereinigung des größten Teils der in den Ausführungsbeispielen behandelten Mittel ergibt ein Schlagbohrgerät, das hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Lebensdauer allen bisher bekanntgewordenen Schlagbohrgeräten um ein Vielfaches überlegen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.5 verläuft die Welle 68 des Motors 8 parallel zur Welle 69 des Schlagwerkes. Das freie Ende der Welle 68 ist mit Zähnen 70 versehen, die das zylindrische Zahnrad 71 kämmen. Im übrigen ist der Aufbau dieses Gerätes ähnlich dem Aufbau des Gerätes nach Fig. r. Die Querwände 72 und 73 liegen nicht schräg, sondern parallel zu der Öffnung des Gerätes, die mittels des Deckels 47, an dem das Drehwerksgetriebe hängt, abdeckbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 verläuft die Welle 73 des Antriebsmotors 8 parallel zur Schlagrichtung. Bei dieser Ausführungsform hat das Getriebegehäuse 2 nur einen Quersteg 74, in welchem das eine Lager des einseitig gelagerten Schlagwerkantriebs gelagert ist. Die Querwand 75 dient als Anschluß und Lager für den Motor B.
  • Die obenerwähnte Überlastungskupplung kann beispielsweise als Konuskupplung ausgebildet sein. Die Reibflächen der Reibungskupplung können senkrecht oder parallel zur Schlagrichtung liegen. Die Überlastungskupplung kann für verschiedene Drehmomente passend zum Motor einstellbar sein. Es empfiehlt sich, die Überlastungskupplung mit einer leicht zugänglichen Stellvorrichtung zu versehen. Die als Überlastungskupplung dienende Reibungskupplung besteht zweckmäßig aus zwei unter der Einwirkung einer Feder stehenden Kupplungsringen, die unter Zwischenfügung einer Sicherungsscheibe mittels einer Stellmutter gegeneinander verstellbar und so ausgebildet sind, daß das Untersetzungsgetriebe, beji Überlastung des Bohrgerätes mit dem Motor leerläuft und das Arbeitswerkzeug nur unterhalb einer vorbestimmten Überlastungsgrenze mitnimmt. Wie man aus den Ausführungsbeispielen ersieht, ist das Schlaggetriebe von dem Drehwerksgetriebe für das Umsetzwerk räumlich getrennt angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Schlagbohrgerät, z,. B. mit Bohrerumsetzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Bärgehäuses mit einem ölfesten elastischen Körper, z. B. mit einem Gummiring, belegt ist, der unter Schonung des Gehäuses Leerschläge des Hammerbären aufnimmt. a. Schlagbohrgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bärgehäuse aus einer Stahlbuchse besteht.
DES3494D 1940-06-09 1940-06-09 Elektrisches Schlagbohrgeraet Expired DE890483C (de)

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DES3494D DE890483C (de) 1940-06-09 1940-06-09 Elektrisches Schlagbohrgeraet

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DES3494D DE890483C (de) 1940-06-09 1940-06-09 Elektrisches Schlagbohrgeraet

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DE890483C true DE890483C (de) 1953-09-21

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ID=7470184

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DES3494D Expired DE890483C (de) 1940-06-09 1940-06-09 Elektrisches Schlagbohrgeraet

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DE (1) DE890483C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500397A1 (de) * 1984-03-24 1985-10-03 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka Elektrische schlagbohrmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500397A1 (de) * 1984-03-24 1985-10-03 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka Elektrische schlagbohrmaschine

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