DE807505C - Abbaumaschine - Google Patents

Abbaumaschine

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Publication number
DE807505C
DE807505C DEP24691D DEP0024691D DE807505C DE 807505 C DE807505 C DE 807505C DE P24691 D DEP24691 D DE P24691D DE P0024691 D DEP0024691 D DE P0024691D DE 807505 C DE807505 C DE 807505C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loader
cutter
cutting
drive
loading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP24691D
Other languages
English (en)
Inventor
Matthew Smith Moore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mining Engineering Co Ltd MECO
Original Assignee
Mining Engineering Co Ltd MECO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mining Engineering Co Ltd MECO filed Critical Mining Engineering Co Ltd MECO
Application granted granted Critical
Publication of DE807505C publication Critical patent/DE807505C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/063Loading devices for use in mining

Description

  • Abbaumaschine Die Erfindung betrifft eine Kombination zwischen einem Ladegerät und einem Schrämerl der einen Getriebekasten aufweist, und besteht darin, daß der jeweils hinter dem Schrämer anzuordnende Lader einen Räumer an jedem Ende aufweist und außerdem an jeder Seite mit Mitteln ausgerüstet ist, uni Räumer- und Ladeantriel) mit dem Hauptantrieb zu kuppeln.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf einen Lader, der in jeder Richtung arbeiten kann, d. h. bei welchem der Laderausleger auf jeder Seite Lademittel aufweist und der hinter einem Schränier arbeiten kann, der einen Motor oder auch deren mehrere beliebiger Art trägt. Der Schrämer ist hierbei mit einem Schrämarm oder Schrärnarinen ausgerüstet, die herumgeschwungen werden können, so daß sie aus jeder Seite des Gehäuses herausragen können und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, uni von einem Ende des Schrämers den Antrieb auf den Lader zu übertragen, wenn sich der Lader auf der einen oder der anderen Seite des Schrämers befindet. Auf diese Weise kann die Einrichtung so zusammengekuppelt werden, daß in einer Richtung gleichzeitig geschrämt und geladen und für gleichzeitiges Schrämen und Laden in entgegengestzter Richtung umgekuppelt werden kann. Der Lader kann mit einem umsteuerbaren Schräniarm ausgerüstet sein.
  • Es ist deutlich, daß mittels dieser Kombination ein Strebabbau durchgeführt werden kann, bei welchem der Schrämer als ein Teil der Kombination zunächst den Lader in einer Richtung am Stoß entlangschleppt und dann, nachdem der Schrämarm auf die andere Seite geschwenkt und erneutes Verkuppeln vorgenommen worden ist, den Lader am Stoß entlanginumgekehrterRichtungführt. Gleichzeitiges Schrämen und Laden findet auf diese Weise in verschiedenen Richtungen statt.
  • In vielen Fällen ist es möglich, in der Kombination eine vorhandene Schrämmaschine zu verwenden wid einen Motor zum Antrieb des Laders sowie Mittel zusätzlich anzubringen, um den Antrieb von jeder Seite des Schrämers auf den Lader zu übertrageu.
  • Die Verbindtingsmittel zwischen Schrämer und Lader können beliebig sein, sie müssen nur genügend beweglich sein, damit sich die Einrichtung dem \velligen Liegenden anpassen kann. In jedem Falle ist der Lader gemäß der Erfindung an jedem Ende mit Mitteln zur Entfernung des Schrämkleins ausgerüstet, das die Schrämletten herausf(**)r(lerii, da alle sonst an sich geeigneten Kohlenschrämmaschinen derartige -Mittel nicht aufweisen.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform verkörpert, die nachfolgend unter l',eztigtialiine auf die Zeichnungen beschrieben wird. Die Zeichnungen veranschaulichen keine mechainschen Teile, da diese für das Verständnis der Erfiiidung überflüssig sind. Es handelt sich uni übliche 1,-inrichtungen, und sie werden jedem Fachmann geläufig sein, wenn der Hauptgedanke der Erfindung klar ist.
  • Es stellt dar Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Aufsicht; Fig. 3 zeigt den Räumer im Schnitt längs der Liiiie 111-111 der Fig. 2; Fig. 4 bis 9, veranschaulichen das Verfahren des Strebabbaues, das gemäß der Erfindung ausgeübt \x-ercleii kann.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. i bis 3 stellt sich der Schrämteil der kombinierten Einrichtung als ein üblicher Körper dar, mit einem Motor und einem t-iitersetzungsgetriebe, wie ganz allgemein bei i angedeutet. Die Vorrichtung ist mit einem unteren Schrämarln 2 und, wenn nötig, mit einem oberen Schrämarm 3 versehen. Ein Motor 4 ist mit dem #-litetsetzungsgetriebe 5 auf einer LängsstÜtze 7 atigeordnet, die fest mit jedem Ende des Laders Verschraubt werden kann. Die Schrämeinrichtung i ist beweglich an der Stütze7 mittels einer Querwelle6 befestigt, um eine Bewegung zwischen dem Sclir:'tiner i und dem Lader zu ermöglichen. Das letzte Untersetzungsgetriebe 8 überträgt den Antiiel) auf eine Kupplungshälfteg einer Universalkupplung und kann umgesetzt werden, um die Kupplungshälfteg auf die andere Seite zu bringen, wie bei 9 gestrichelt angedeutet, wenn der Schrämer mit der anderen Seite des Laders gekuppelt ist.
  • Wenn die Maschinen auseinandergekuppelt sind, können die ##rme 2 und 3 um 18o' geschwenkt werden und arbeiten dann auf der anderen Seite des Laders.
  • Der Lader besteht aus einem Band io mit Querhewehrungen, Ladestangen i i und Kämmen 12, SO-\\ohl davor als auch dahinter. Das gesamte vom Hauptkörper ausgehende Teil ist mit dem Körper bei 13 verbunden, so daß das Band entfernt und der gesamte Ladearrn abgekuppelt werden kann, wenn es beim Rücken erforderlich ist.
  • Hauptgetriebekästen 14 sind in zweifacher Anordnung auf jeder Seite des Bandes vorgesehen und übertragen die von den Universalk-upplungshälften 15 auf der Versatzseite abgenommene Antriebskraft auf die Stangen, das Band und den Schrämarm 16, wenn dieser benutzt wird.
  • Der Schrämarm 16 ist, wie in Fig. i in gestrichelten Linien angedeutet, umsetzbar, so daß er seinen Antrieb von dem jeweils im Betrieb befindlichen Getriebe empfangen und einen senkrechten Schrämschnitt untmittelbar hinter dem Ende der Schrämarme in der üblichen Weise ausführen kann. Die Ladebalken führen die herabgefallene Kohle auf das Bandio und wird von diesem dem am Stoß entlang geordneten Förderer 17 über Austragsbleche 18 zugeführt, die zwischen den Stempeln ig vorgesehen sind. An jedem Ende des Laders befindet sich ein Räumer2o mit einer Kette oder einem ähnlichen Transportmittel 21 und Führungsblechen 22, so daß Stücke, die am Ende der Schrämkette oder der Ketten 2 bzw. 3 zentrif ugal fortgeschleudert werden, aufgenommen und auf den Strebförderer gebracht werden. Ein Austragsblech 18 kann an dieser Stelle belassen werden, uni die Arbeit dieser Einrichtung zu unterstützen. Wenn Schrämer und Lader gekuppelt sind, wird eine Welle 23 mit Universalkupplungen an jedem Ende eingesetzt, um die Kraft von Motor4 zum anliegenden Hauptgetriebekasten 14 und dem Räumer2o zuzuführen. Der Ladebalken auf der Hinterseite wird nicht gebraucht. Er kann, wenn gewünscht, entfernt oder abgedeckt werden.
  • In Fig. 4 bis 9 ist ein Strebabbauverfahren dargestellt, um das Umsetzen des Schrämers und Laders für das gleichzeiti.ge Schrämen und Laden in hin und her gehender Bewegung längs des Stoßes zu veranschaulichen.
  • Fig. 4 zeigt den Beginn der Verladearbeit, bei der der Schrämer mit dem Lader verbunden ist. SchrämarMe 2 und 3, der Schrämarm 16 und das Förderband io befinden sich alle im Aufbruch 25.
  • Stempel und Kappen sind in zweckmäßiger Weise anzuordnen, wie dies angedeutet ist. Das Feld 26 ist vom Schrämer unterschrämt, aber noch nicht ausgeräumt. Nunmehr wird gleichzeitig geschrämt und geladen, wobei der Schrämer den Lader mitnimmt und selbst in der üblichen Weise geschleppt wird. Fig 5 stellt das Ende der Ladearbeit dar, wobei die Kohle aus dem Feld27 herausgeschrämt und auf dem Förderer 17 verladen ist. Das Hangende ist abgestützt. Zur selben Zeit ist das Gebiet 26 ausgeräumt und ein neues Gebiet 28 mittels eines herumschv,-enkbaren Schrämers unterschrämt und ebenfalls ausgeräumt worden. Der Schrämlader ist in den Ausbruch 29 am anderen Ende des Stoßes eingetreten. Die Fig. 6 bis 9 zeigen die Vorbereitungsarbeit, und zwar Fig. 6 mit abgenommenem Schrämer. Der Schrämarm oder die -arme bewegen sich herum um ein neues Feld 3o auszuschrämen. Fig. 7 zeigt den in den Aufbruch hineinbewegten Lader und den Schrämer bei der Rückführung in die Stellung, in der er in Längsrichtung der Kohlenfront arbeiten kann. Fig. 8 zeigt diese Arbeit im Endstadium und den Lader mit dem Sclirämarm unter Umkehrung des Antriebes verbunden sowie den Ladebalken bereit zur Arbeit auf der Vorderseite. Fig. 9 zeigt die wieder miteinander verbundenen Maschinen mit der über Welle 23 gekuppelten Antriebsübertragung und den Strebförderer herangerückt. Die Bedingungen sind die gleichen, wie in Fig.4 dargestellt, nur mit dem Unterschied, (laß die Ladebewegung, die minmehr einsetzt, in umgekehrter Richtung am Stoß entlang erfolgt.
  • Wie ersichtlich, kann mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Strebabbau betrieben werden, bei welchem der Lader, der in beiden Richtungen laden kann, von einer Schrämmaschine ge- zogen, am Stoß unter jeweiliger Richtungsumkehr entlang geführt wird, wobei gleichzeitig geschrämt und geladen wird. Hierbei wird jeweils am Ende des Stoßes der Sclirät-narm auf die andere Seite der Maschine geschwenkt und der Schrämer vor den Lader gesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Lader für den Abbau, dadurch gekennzeiclinet, daß der jeweils hinter dem Schrämer ai17uordnende Lader einen Räumer an jedem Ende aufweist und außerdem an jeder Seite Mit Mitteln ausgerüstet ist, um Räumer und Ladeantrieb mit dem Hauptantrieb züi kuppeln.
  2. 2. Lader nach Anspruch i, dadurch gekerinzeichnet, daß der Lader mit einem Schrämer derart vereinigt ist, daß die Kraftübertragung jeweils in jeder Bewegungsrichtung an der Versatzseite liegt. 3. Lader nach Anspruch i, dadurch gekennzeicliiiet, daß der Lader mit einem Schränier derart gekuppelt ist, daß der Antrieb für den Lader von einem Schrämer neben dem normalen Scliräminotor zusätzlich getragenen Motor abgenommen wird.
DEP24691D 1942-03-26 1948-12-14 Abbaumaschine Expired DE807505C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB807505X 1942-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE807505C true DE807505C (de) 1951-06-28

Family

ID=10518554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24691D Expired DE807505C (de) 1942-03-26 1948-12-14 Abbaumaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE807505C (de)

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