DE486843C - Elektrisch betriebener Flaschenzug - Google Patents

Elektrisch betriebener Flaschenzug

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DE486843C
DE486843C DEB111193D DEB0111193D DE486843C DE 486843 C DE486843 C DE 486843C DE B111193 D DEB111193 D DE B111193D DE B0111193 D DEB0111193 D DE B0111193D DE 486843 C DE486843 C DE 486843C
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Germany
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shaft
electrically operated
motor
hollow shaft
drum
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DEB111193D
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CARL BOMNUETER DIPL ING
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CARL BOMNUETER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebener Flaschenzug Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Flaschenzug mit einem Differenz-Umlaufstirrnrädergetriebe, bei dem die eine Hälfte des durch das Motorritzel angetriebenen Umlaufräderpaares in eine am festen Flaschenzuggehäuse angebrachte Innenverzahnung eingreift, während die andere Hälfte mit einem an der Windentrommel angebrachten Zahnkranz mit Innenverzahnung kämmt. Die Erfindung besteht in einer Verbesserung der Anordnung des Übersetzungsgetriebes hinsichtlich der Ausbildung seiner Welle.
  • Bei den bisher bekannten Elektroflaschenzügen mit zentralen Übersetzungsgetrieben und ganz oder teilweise in die Trommel eingebauten Antriebsmotoren ist entweder das Antriebsritzel und die Bremsscheibe auf der verlängerten Antriebswelle befestigt, was den Nachteil hat, daß, bei Ausbau des Motors der eine oder beide Teile abgebaut werden müssen, oder Antriebsritzel und Bremse sitzen auf einer besonderen, wegen des in die Trommel eingebauten Motors nur einseitig gelagerten Welle. Dies hat den Nachteil, daß sich Schwierigkeiten im Betrieb der Motorkupplung ergeben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden alle diese Nachteile vermieden, und zwar durch die doppelseitige Lagerung der als besondere, und zwar als Hohlwelle ausgebildeten Getriebewelle ;n den beiden Gehäuseschildern. Diese Hohlwelle bildet mit dem Antriebsritzel ein Ganzes und dient gleichzeitig als Motorkupplung, Trommel- und Getriebetragwelle sowie als Bremswelle.
  • In der Zeichnung ist der elektrisch betriebene Flaschenzug, soweit es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. t zeigt einen Längsschnitt durch das Flaschenzuggehäuse und das Getriebe; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht auf das Getriebe von rechts gesehen.
  • Der Gehäusemantela mit der Tragöse trägt zu beiden Seiten die zentrierten Gehäuseschilder i und k, in die wiederum zentrisch die mit dem Ritzel b ein Ganzes bildende Hohlwelle g beidseitig gelagert ist. Auf der einen Seite ist die Hohlwelle g als Motorkupplungsmuffe ausgebildet. In diese wird der Motorstumpf des mit seinem Befestigungsflansch im Gehäuseschild k zentrierten Motors l mit seinem Federkeil eingeschoben und kann sein Ankerspiel frei betätigen. Auf der anderen Seite der Hohlwelle g ist die Bremsscheibe tv befestigt. Das mit der Hohlwelle g ein Ganzes 'bildende Antriebsritzel b treibt eines der beiden zwischen den durch die Laufbolzen tt und Zwischenbolzen v fest verbundenen Laufscheiben t eingebauten Umlaufräderpaare c und d. Die eine Laufscheibe t stützt sich auf dem Gehäuseschild i, die andere auf der Nabe der Trommel s ab.
  • Die - Umlaufräder d wälzen sich auf dem am Geliäuseschildi befestigten Zahnkranz f ab, während die anderen mit den Rädernd fest verbundenen Räderc den in der Trommel s befestigten Zahnkranz ä antreiben. Die Trommel s ist auf der Hohlwelle g gelagert.
  • Die Hohlwelle g ist somit gleichzeitig Kitzelwelle, Motorkupplung, Trommel- und Getriebetragwelle sowie Bremswelle. Dadurch, daß die Hohlwelle q mit dem Antriebsritzel b ein Ganzes bildet, wird eine bessere L bertragung der Kräfte erzielt. Ferner kann das Kitzel b sehr klein und infolgedessen das Einzelübersetzungsverhältnis zwischen ihm und dem mit ihm kämmenden Umlaufrad sehr groß gewählt werden, was für Differenz-Umlaufstirnrädergetriebe einen guten Wirkungsgrad bedeutet. Bei der Hohlwelle g ergibt sich die Kupplung mit dem Motorwellenstumpf unter Ersparung eines jeden sonst notwendigen Kupplungsstückes von selbst und bietet außerdem größte Zentriergenauigkeit. Soll der Motor L abgezogen werden, so läßt sich. unter Benutzung einer geeigneten Stange durch die Hohlwelle q hindurch der Motorwellenstumpf leicht aus seiner Kupplung heraustreiben. Bei abgezogenem Motor L' bleibt der übrige Flaschenzug und das Getriebe vollständig in sich fixiert und erleidet keine durch eine einseitige Wellenlagerung bedingten einseitigen Drücke. Die Ausbildung der Hohlwelle q zugleich als Kitzelwelle, Trommel- und Getriebetragwelle sowie Bremswelle bedeutet eine große Verbilligung in der Herstellung und gewährleistet gleichzeitig ein unbedingt sicheres Zusammenarbeiten aller miteinander kämmenden Teile des Getriebes, da die gemeinsame Achse auch gleichzeitig das Drehzentrum für alle sich bewegenden Teile abgibt. Es ist hierbei .einerlei, ob der Motor L in die Trommel s ganz oder teilweise hineingeschoben oder von außen (Abb. r) aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUC11: Elektrisch betriebener Flaschenzug, dadurch gekennzeichnet, daß eine beiderseits im Gehäuse des Flaschenzuges gelagerte Hohlwelle (g) mit dem Kitzel des Differenz - Umlaufstirnrädergetriebes ein Ganzes bildet und die Windentrommel, das Rädergetriebe und eine Bremsvorrichtung trägt sowie innerhalb ihres einen Hohlendes als Teil der Motorkupplung ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847876C (de) * 1943-02-28 1952-08-28 Westfalia Dinnendahl Groeppel Antrieb fuer Becherwerke od. dgl.
FR2491902A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Tractel Sa Treuil a moteur electrique avec poulie a gorge de coincement pour l'actionnement d'un cable de traction ou de levage a brin libre

Cited By (3)

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DE847876C (de) * 1943-02-28 1952-08-28 Westfalia Dinnendahl Groeppel Antrieb fuer Becherwerke od. dgl.
FR2491902A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Tractel Sa Treuil a moteur electrique avec poulie a gorge de coincement pour l'actionnement d'un cable de traction ou de levage a brin libre
EP0050073A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-21 Tractel S.A. Elektromotorisch betriebene Winde mit Klemmrillen-Treibscheibe zum Betätigen eines Zug- oder Hubkabels mit losem Ende

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