DE669352C - Reibradgetriebe - Google Patents

Reibradgetriebe

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Publication number
DE669352C
DE669352C DEP72726D DEP0072726D DE669352C DE 669352 C DE669352 C DE 669352C DE P72726 D DEP72726 D DE P72726D DE P0072726 D DEP0072726 D DE P0072726D DE 669352 C DE669352 C DE 669352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
gear
output
drive
contact pressure
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP72726D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Koehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by William Prym GmbH and Co KG filed Critical William Prym GmbH and Co KG
Priority to DEP72726D priority Critical patent/DE669352C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669352C publication Critical patent/DE669352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
    • F16H15/22Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reibradgetriebe, bei dem der an der Abtriebs welle wirkende Widerstand durch ein frei um das Abtriebssonnenrad schwingendes Planetenrad auf. der Achse des Abtriebsreibrades zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen den Reibrädern benutzt wird. Sie ist gekennzeichnet durch Einschaltung eines Zwischenrades zwischen Planetenrad und Sonnenrad uinid Auflösung des die drei Räder verbindenden Planetenträgers in zwei Schwingen, so daß die beiden Zahneingriife des Zwischenrades verstärkend auf den Anpreßdruck einwiricen.
Werden in bekannter Weise die Achsen des aus Planeten-, Zwischen- und Sonnenrad bestehenden Rädertriebes in einer Ebene angeordnet, so läßt sich eine Verstärkung des Anpreßdruckes der Reibräder gegenüber dem einfachen, nur aus Planeten- und Sonnenrad bestehenden Rädertrieb nicht erzielen, vielmehr schwächen sich die am Planetenträger auftretenden Schwingmomente gegenseitig und vermindern den Anpreßdruck der Reibräder. Die Auflösung des die,drei Räder verbindenden Planetenträgers in zwei Schwingen erleichtert zudem die Selbsteinstelliung der Räder im Sinne einer günstigen Reibanlage.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung darge- stellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und
Fig. 2 ein Querschnitt eines Reibradwechselgetriebes nach der Erfindung.
Bei dem veranschaulichten Getriebe ist der Antriebsreibkegel d längs verschiebbar auf die Antriebsachse α aufgesetzt. Der Antriebsreibkegel greift mit einem zylindrischen Ansatz/* in eine Aussparung des Getriebegehäuses ein. Im zylindrischen Ansatz/" ist eine Verzahnung s vorgesehen, in die ein Zahnrad« eingreift. Dieses Zahnrad η sitzt auf der Stellspindel m, die durch ein Handrad q verdreht werden kann. Es ist ersichtlich, daß durch Verdrehung des Handrades q der Antriebsreibkegel d der Abtriebsreibscheibe g' genähert oder von dieser entfernt werden kann.
Der Antriebsreibkegel d arbeitet mit einem Laufring^· der Abtriebsreibscheibeg' zusammen. Diese Abtriebsreibscheibe g' endet in einem Zapfen e, auf den fest das Planetenrad ο aufgekeilt ist. Das Planetenraid ο steht in Eingriff mit einem Zwischenrad p, das seinerseits in das Sonnenrad / auf der Abtriebswelle e eingreift.
Der die drei Zahnräder ο, ρ und t verbindende Planetenträger ist in zwei Schwingen/ und / aufgelöst. Die doppelt ausgeführten Schwingen/ verbinden gelenkig den Zapfen e des Planetenrades 0 mit dem Zapfen h des Zwischenrades p: Der Zapfen h steht außerdem durch die ebenfalls doppelt ausgebildeten Schwingen/ in gelenkiger Verbindung· mit der Abtriebswelle c.
Wird das Getriebe durch Antrieb der Antriebswelle α in Betrieb gesetzt, so wird durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben -worden:
Hermann Kohl in Stolberg, Rheinl.

Claims (1)

  1. den Antriebsreibkegel d die Abtriebsreibscheibe g' in Umlauf versetzt. Die Umlaufbewegung der Abtriebsreibscheibe g' wird über die Räder ο, ρ und I auf die Antriebswelle c übertragen. Erfolgt die Drehung der einzelnen Räder im Sinne der in den Figuren eingetragenen Pfeile, so wird sich der Abtriebswiderstand in- Zahndrücken zwischen den Rädern/ und ρ bzw. ρ 'umd ο äußern, die
    ίο bei der gewählten Drehrichtung beide im Sinne der Anpressung der Reibscheibe g' an den Antriebsreibkegel d wirken. Dadurch wird der Anlagedruck der Reibscheiben j gegenüber der Ausführung, bei der die Verbindung des Zapfens e mit der Abtriebswelle c nur durch Sonnen- und Planetenrad erfolgt, wesentlich verstärkt. Während des Laufes des Getriebes kann man durch Einwirkung auf das Handrad q den Antriebsreibkegel d mehr oder weniger in den Laufring £ der Ab
    triebsreibscheibe g' hineinschieben, wodurch das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebswelle α und Abtriebswelle c geändert wird.
    PATJiNTANSPRUCH :
    Reibradgetriebe, bei dem der an der Abtriebswelle wirkende Widerstand durch ein frei um das Abtriebssonnenrad schwingendes Planetenrad auf der Achse des Abtriebsreibrades' zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen den Reibrädern benutzt wird, gekennzeichnet durch Einschaltung eines Zwischenrades (p) zwischen Planetenrad (o) und Sonnenrad (/) und Auflösung des die drei Räder verbinflenden Planetenträgers in zwei Schwingen (/, /), so daß die beiden Zahneingriffe des Zwischenrades (p) verstärkend auf den Anpreßdruck einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP72726D 1936-02-20 1936-02-20 Reibradgetriebe Expired DE669352C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856816C (de) * 1949-09-07 1952-11-24 Fridolin Bierer Stufenlos verstellbares, von einem Motor angetriebenes Regelgetriebe mit zwei Kegelscheiben
DE868833C (de) * 1950-01-05 1953-02-26 Max Schwab Aus Elektromotor mit angebauter Reibradschaltkupplung bestehende Antriebseinheit fuer Naehmaschinen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856816C (de) * 1949-09-07 1952-11-24 Fridolin Bierer Stufenlos verstellbares, von einem Motor angetriebenes Regelgetriebe mit zwei Kegelscheiben
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