DE668775C - Reibradwechsel- und -wendegetriebe - Google Patents

Reibradwechsel- und -wendegetriebe

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Publication number
DE668775C
DE668775C DEP74310D DEP0074310D DE668775C DE 668775 C DE668775 C DE 668775C DE P74310 D DEP74310 D DE P74310D DE P0074310 D DEP0074310 D DE P0074310D DE 668775 C DE668775 C DE 668775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
rotation
output
gear
friction wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP74310D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Koehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by William Prym GmbH and Co KG filed Critical William Prym GmbH and Co KG
Priority to DEP74310D priority Critical patent/DE668775C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE668775C publication Critical patent/DE668775C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Reibradwechselgetriebe, bei dem der an der Abtriebswelle wirkende Widerstand durch ein frei um das Abtriebssonnenrad schwingendes Planetenrad auf der Achse des Abtriebsreibrades zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen den Reibrädern benutzt wird. Sie besteht darin, daß bei einem zur Drehrichtungsumkehr mit Innen- und Außenreibfläche in an sich bekannter Weise ausgestatteten Abtriebsreibrad die Drehrichtungsumkehr durch alleiniges Verschwenken und axiales Verschieben gegenüber dem ortsfesten in gleichem Drehsinn umlaufenden Antriebsreibrad bewirkt wird.
Bei Reibkegelgetrieben ist es bekannt, die Bewegung der Antriebswelle auf mehrere in gleichem Drehsinn umlaufende Antriebsreibräder zu übertragen. Auch ist es bekannt, bei Leitung der Bewegung der Antriebswelle auf ein Antriebsreibrad einerseits dessen Außenkranz und andererseits dessen Innenkranz je nach der gewünschten Drehrichtung der Abtriebswelle zur Bewegungsübertragung auf verschiedene mit der Abtriebswelle zu kuppelnde Abtriebsreibräder heranzuziehen. Demgegenüber wird bei dem Reibradwechselgetriebe nach der Erfindung ein wesentlicher Eortschritt hinsichtlich der Vereinfachung und Stabilität der Bauart durch alleiniges Verschwenken und axiales Verschieben des Abtriehsreibrades gegenüber dem ortsfesten in gleichem Drehsinn umlaufenden Antriebsreibrad erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist schematisch auf der Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt und in
Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht.
Auf der festliegenden Antriebswelle ist der Antriebsreibkegel <a angeordnet. Dieser Reibkegel arbeitet bei der Anordnung gemäß Fig. ι mit dem Innenkranz e der Abtriebsreibscheibe c zusammen, die in bekannter Weise auf der von Schwingarmen/ getragenen Wellet sitzt. Die Wellet ist mit der Abtriebswelle k durch einen Rädertrieb gekuppelt, der hei der gezeichneten Ausfüh-
rung aus einem Ritzel^ besteht, das mit einem Sonnenrad h auf der Abtriebswelle k in Eingriff steht.
Die Verbindung des Sonnenrades, h mit der Abtriebswelle k geschieht beim gezeichneten Beispiel über eine Hülse i, die undrehbar, aber längs verschiebbar auf der Abtriebswelle k gelagert ist. Mit Hilfe einer Verzahnung/z an der Hülse/ und eines in
ίο diese Verzahnung eingreifenden Stellradesm kann die Längsverschiebung der Hülse / auf der Abtriebswelle k in bekannter Weise vorgenommen werden.
Diese Längsverschiebung der Hülse i auf der Abtriebswelle k im Sinne der Pfeile y erfolgt, wenn das Getriebe auf entgegengesetzte Drehrichtung der Abtriebswelle k eingestellt werden soll. Zu dem Zweck wird die Hülse/ in Fig. 1 so weit nach rechts verschoben, bis das Abtriebsreibrad C an der Spitze des Antriebsreibkegels α im Sinne der in Fig. 2 eingetragenen Pfeile χ bzw. x' vorbeigeschwenkt werden, kann. Nach Durchführung dieser Schwenkung wird die Ab trieb sreibscheibe C mit ihrem Außenkranz / gegen den: Mantel des Antriebsreibkegelsa gelegt, So daß nunmehr die .Bewegungsübertragung vom Antriebsreibkegel über den Außenkranz der Abtriebsreibscheibe auf die Abtriebs welle erfolgt.
Bei der Anlage der Reibscheiben ist dabei stets zu beachten, daß der Anlagedruck durch den Abtriebswiderstand erzeugt wird. Bei den in die Räder der Fig. 2 eingetragenen Drehrichtungen entsteht in bekannter Weise zwischen den Zahnrädern h und g ein Zahndrucki, der den Schwingarm/ im Sinne des Pfeiles χ zu verschwenken sucht und dabei den Innenkranz e der Abtriebsreibscheibe c |eet -.gegen den Mantel des Antriebsreibkegeis legt. Bei umgekehrter Dxehrichtung der Abtriebswelle wird auch der Zahndruck ζ nach der anderen Richtung erfolgen, so daß durch den Zahndruck eine Verschwenkung des Schwingarmes L in Richtung des Pfeiles λ:' erfolgt. Diese Verschwenkung muß die Abtriebsreibscheibe c gegen den Antriebsreibkegelö .anpressen. Das wäre der Fall, wenn für diese Drehrichtungsumkehr bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Mantel des Antriebsreibkegels α mit dem Außenkranz / der Abtriebsreibscheibe zusammenarbeitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibradwechselgetriebe, bei dem der an der Abtriebswelle wirkende Widerstand durch ein frei um das Abtriebssonnenrad schwingendes Planetenrad auf der Achse des Abtriebsreibrades zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen den Reibrädern benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zur Drehrichtungsumkehr mit Innen- und Außenreibfläche (e, f) in an sich bekannter Weise ausgestatteten Abtriebsreibrad (c) die Drehrichtungsumkehr durch alleiniges Verschwenken und axiales Verschieben gegenüber dem ortsfesten in gleichem Drehsinn umlaufenden Antriebsreibrad (ώ) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP74310D 1936-12-15 1936-12-15 Reibradwechsel- und -wendegetriebe Expired DE668775C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017142A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-15 Itt Industries, Inc. Stufenlos einstellbares Trockenreibgetriebe

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