DE304628C - - Google Patents

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DE304628C
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shaft
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disc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftübertragungs- und Umkehrgetriebe für Kraftwagen, und ihr Gegenstand ist es, eine verbesserte Lagerung und Anordnung der verschiedenen Teile zu erzielen, so daß ein unbeabsichtigtes Schleifen derselben vermieden wird.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf eine beispielsweise Anordnung eines Getriebes nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie 2-2, und
Fig. 3 ein Schnitt in Richtung der Linie 3-3 von Fig. i.
5 ist die Kurbelwelle der Maschine, auf welcher die Scheibe 6 mittels eines Keiles befestigt ist. Die Scheibe 6 ist an einer Seite offen, um das Rad 7, das auf der Antriebswelle 8 sitzt, aufzunehmen. Das Rad 7 ist an seinem Umfang mit einem aus dünnen zusammengelegten Papierplatten hergestellten Reibungsring 9 versehen, mit dem es in Eingriff mit der zylindrischen Wand der Scheibe 6 steht und eine Reibungskupplung bildet. Das Rad 7 hat eine verlängerte Nabe 10, mit welcher ein durch einen Hebel zu bewegendes Joch Ii verbunden ist, so daß das Antriebsrad mit der Welle 8 durch diesen Hebel in der Achsrichtung bewegt werden kann. Die Welle 8 ist in ihren Lagern 12 drel> und längsverschiebbar. Die Ständer 13·, welche die Lager 12 tragen, sind mit ihrem unteren Ende auf der festen Stütze 14 schwingbar angeordnet.
Auf der Welle 8 sind zwei konische Reibungskupplungsscheiben 15 und 16 fest und eine weitere konische Kupplungsscheibe 17 lose angeordnet; letztere ist mit der Kupplungsscheibe 15 in Eingriff. Die Scheibe 17 hat eine verlängerte Nabe 18, auf der das Zahnrad 19 befestigt ist.
20 ist eine Welle, welche gleichachsig zur Welle 8 in Lagern 21 angeordnet ist. Letztere werden ebenfalls von Ständern getragen, die auf der festen Stütze 14 in gleicher Weise wie die Ständer 13 angebracht sind. An dem einen Ende der Antriebswelle 20 ist eine konische Kupplungsscheibe 22 befestigt, die mit der konischen Kupplungsscheibe 16 auf der Welle 8 in Eingriff steht. Die Kupplungsscheibe 22 trägt ein Zahnrad 23. Ein zweites größeres Zahnrad 24 ist auf der Welle 20 befestigt. Das zweite Ende der Welle 20 ist durch ein Universalgelenk 25 mit der Welle 26 verbunden, die zu dem Differentialgetriebe der Antriebsvorrichtung führt.
Parallel zu den Wellen 8 und 20 ist die Kraftübertragungswelle 27 angeordnet, die sich in Lagern 28 dreht. Letztere werden von Stangen 29 getragen, welche um eine Stange 30 schwingen können. Auf der Übertragungswelle 27 ist das Rad 31 angeordnet, welches einen aus dünnen Papierstreifen hergestellten Reibungsring 32 trägt und mit der äußeren Fläche der Scheibe 6 in Berührung gelangen kann. Auf der Kraftübertragungswelle 27 ist gegenüber dem Zahnrad 19 ein Zahnrad 33 befestigt, und die beiden Räder 19 und 33 sind durch eine Antriebskette 34 verbunden. Eine doppelt konische Kupplungsscheibe 35 ist mittels einer Feder 37 auf der Welle 27 verschiebbar angeordnet. Auf der Nabe 36 dieser Scheibe zwischen der Kupplungsscheibe 35 und dem festen Bund 38 ist die Kupplungsscheibe 39 lose angeordnet, die eine Reibungskupplung mit einer der Kupplungsflächen

Claims (3)

des Rades 35 bildet. Diese Scheibe 39 trägt ein Zahnrad 40, das durch eine Antriebskette 41 mit dem Zahnrad 23 verbunden ist. Das eine Ende der Nabe 36, welches über den Bund 38 hinausragt, ist mit einem durch einen Hebel bewegbaren Joch 42 verbunden, so daß die Nabe mit der Kupplungsscheibe 35 auf der Welle 27 achsial verschoben werden kann. Eine zweite konische Kupplungsscheibe 43 ist lose auf die Welle 27 aufgesetzt und kann von der anderen Kupplungsfläche des Rades 35 mitgenommen werden. Auch diese Kupplungsscheibe 43 trägt ein Zahnrad 44, das durch die Kette 45 mit dem auf der Welle 20 fest angeordneten Zahnrad 24 verbunden ist. An den Ständern, in welchen die Wellen 8 und 20 gelagert sind, ist ein seitlich vorspringender Rahmen 46 befestigt, mit welchem Verbindungsstangen 47, die von dem nicht dargestellten Steuerhebel ausgehen, gelenkig verbunden sind. Je ein Lager 12 und ein Lager 21 sind durch Lenker 48 mit den entsprechenden Lagern 28 verbunden, in welchen die Welle 27 sich dreht. Die Lenker sind zweiteilig und durch einstellbare Muttern 49 miteinander verbunden. Sind die Antriebsräder 7 und 31 in der dargestellten Stellung, in welcher das Rad 7 mit der inneren Fläche der Scheibe 6 in Eingriff steht, so wird die Bewegung unmittelbar von der Antriebswelle 5 auf die Welle 8 als Vorwärtsdrehung übertragen. Wenn man die Welle 8 mittels der Gabel 11 so achsial verschiebt, daß die konische Kupplungsscheibe 16 mit der zugehörigen Kupplungsscheibe 22 auf der Welle 20 in Eingriff kommt, so wird die Bewegung unmittelbar durch die Welle 26 auf das Differentialgetriebe übertragen, während die Kupplung 15 und 17 unwirksam bleibt. Die Kupplungsscheiben 39 und 43 auf der Übertragungswelle 27 sind außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 35, infolgedessen wird die Scheibe 43 durch die Kette 45, die sie mit dem Zahnrade 24 verbindet, gedreht. Wenn die Teile in dieser Weise miteinander verbunden sind, so läuft die Vorrichtung mit mittlerer Antriebsgeschwindigkeit. Wenn die Welle 8 in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird, so wird die Kupplung 15, 17 geschlossen, so daß das Zahnrad 19 auf der Welle 8 festgestellt wird. Gleichzeitig erfolgt die Lösung der Kupplung 16, 22. In dieser Stellung wird die Kraftübertragung durch die Kette 34 und das Zahnrad 33 auf die Welle 27 erfolgen. Man kann nun die Bewegung auf die Welle 20 als Vorwärtsdrehung für eine hohe oder geringere Geschwindigkeit übertragen, indem man die doppelte Kupplungsscheibe 35 mit der einen oder anderen der beiden Kupplungsscheiben 39 oder 43 in Eingriff bringt. Wenn die Kupplungsscheibe in Eingriff mit der Scheibe 39 steht/ so wird der Welle 20 durch die Kettenverbindung 41 eine hohe Geschwindigkeit erteilt, und wenn sie mit der Scheibe 43 gekuppelt wird, so wird die Welle mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit durch die Kette 45 angetrieben. Soll sich die Welle 26 in umgekehrter Richtung drehen, so wird der durch die Stangen 47 mit dem Rahmen 46 verbundene Hebel derart bewegt, daß die Lagerständer um ihre Stützstangen 14 und 30 schwingen, wodurch sich die Wellen so gegenüber der von feststehenden Lagern getragenen Welle 5 bewegen, daß das Rad 7 in der hohlen Scheibe 6 außer Eingriff mit der inneren Fläche der Scheibe kommt und der Reibungsring 32 des Rades 31 mit der äußeren Fläche der Scheibe 6 in Eingriff gelangt. Hierdurch wird die Welle 27 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, und man kann nun durch Schaltung der Kupplungsscheibe 35 die Kraft auf die Antriebswelle 20 in umgekehrter Richtung entweder mit einer hohen oder niedrigen Gej schwindigkeit übertragen. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
1. Wechsel- und Umkehrgetriebe mit zwei parallelen, je einen Rädersatz tragenden Wellenzügen, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Wellenzüge (8, 20 und 27) gegenüber der treibenden Welle (5) so bewegt werden können, daß letztere entweder auf die getriebene Welle (8 bzw. 20) oder die Zwischenwelle (27) des Getriebes unmittelbar einwirkt, wobei in letzterem Falle eine Bewegungsumkehrung erzielt wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenzüge unter Ausführung einer Parallelbewegung gemeinschaftlich gegenüber der treibenden Welle geschwenkt werden können, um abwechselnd mit letzterer in Eingriff zu kommen und dadurch eine Bewegungsumkehrung zu bewirken.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle eine Scheibe trägt, die innen und außen als Reibungsscheibe ausgebildet ist, um abwechselnd mit der getriebenen Welle (8) oder der Zwischenwelle in Eingriff zu kommen, wenn diese Wellen um ihre Schwingachsen bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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